SIEVERS WMS ist ein modernes Lagerverwaltungssystem, das vollständig
in Microsoft Dynamics 365 Business Central integriert ist. Es bietet
eine transparente Bestandsführung, automatisiert komplexe Lagerprozesse
und ermöglicht eine effiziente Verwaltung bis auf die Ebene einzelner
Ladungsträger.
Hauptvorteile von SIEVERS WMS:
Vollständige Integration: Nahtlose Einbindung in
Business Central ohne anfällige Schnittstellen.
Fehlerprävention: Reduzierung menschlicher Fehler
durch automatisierte Prozesse.
Effizienzsteigerung: Optimierte Abläufe führen zu
Zeitersparnis und schneller Amortisation.
Hohe Bestandsgenauigkeit: Stets aktueller Überblick
über Lagerbestände.
Optimale Prozesse: Sicherstellung, dass die
richtige Ware zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.
Wichtige Funktionen von SIEVERS WMS:
Ladungsträgerverwaltung: Pflege und Nachverfolgung
individueller Ladungsträger innerhalb der Wertschöpfungskette.
Lagerleitstand: Vollständige Transparenz aller
logistischen Prozesse und des Lagers.
Wareneingangsmanagement: Professionelles und
nachhaltiges Management des Wareneingangs.
Kommissionierung und Inventur: Mehr Flexibilität
durch Multi-Order-Kommissionierung und verschiedene Inventurarten.
Mit SIEVERS WMS können Unternehmen ihre Intralogistik auf das höchste
Niveau heben und sicherstellen, dass ihre Waren immer zur richtigen Zeit
am richtigen Ort sind.
2 Einrichtungen
Nach der Installation und vor der Inbetriebnahme des SIEVERS WMS
müssen einige Einrichtungen getätigt werden. Als Wegweiser ist
empfohlen, das Einrichtungsmenü auf der Business Central-Startseite zu
benutzen.
Im Folgenden werden einzelne Einrichtungen nochmal gesondert
aufgelistet, erklärt und zu den richtigen Stellen in der Dokumentation
verlinkt.
In diesem Kapitel finden Sie viele Abschnitte zu
Einrichtungsseiten.
Einheiten: Richten Sie die Einheitencodes
und Umrechnungsfaktoren der Einheiten ein
SIEVERS WMS Einrichtung: Dreh- und Angelpunkt
der zentralen WMS-Einrichtungen. Diese haben Einfluss auf die
Lagerhaltung, Fremdlagerungen, Warenflüsse, Inventuren und Produktion.
Alle Prozesse im WMS beziehen sich irgendwann auf eine Einrichtung von
hier
Nummernserien: Nummernserien in
Microsoft Dynamics 365 Business Central dienen der eindeutigen
Identifikation von Belegen, Stammdaten und Prozessen. Sie gewährleisten
eine konsistente und automatisierte Vergabe von Nummern, wodurch
Prozesse strukturiert und nachvollziehbar bleiben.
Belegungsmatrix: Hier können
verschiedene Kombinationen von Lagerbestandsmaßen und Kategoriecodes
hinterlegt werden.
Shipping Einrichtung: Auf dieser Seite
werden Einstellungen für Versandaufträge definiert. Empfohlen, wenn Sie
mehrfach am Tag größere Versandaufträge mit LKWs o.Ä. bearbeiten.
Verpackungshierarchie:
Definieren Sie Verpackungseinheiten und deren Beziehung zueinander
Einlagerungsstrategien: Legen Sie
Regeln fest, nach denen eingehende Waren im Lager platziert werden
sollen
Bewegungsstrategie: Optimieren Sie
die Wege von Mitarbeitern innerhalb des Lagers.
Logistikteams: Erstellen Sie Teams, denen
bestimmte Tätigkeiten und Aufgabenbereiche zugewiesen werden
können.
Nachschub organisieren:
Erzeugt abhängig von den eingerichteten Nachschubstrategien automatisch
Nachschub von Reserveplätzen zu Kommissionierplätzen. Es können mit Nachschub prüfen auch manuell Nachschübe
auf Basis von Nachschubstrategien erzeugt werden.
Sperrcodes: Legen Sie fest, wie gesperrte Bestände gekennzeichnet
und gehandhabt werden sollen.
Druckerstationen:
Definieren Sie Druckerstationen und deren Eigenschaften. Diese sind
wichtig für den Druck von Labeln oder Listen wie Sendungslisten oder
Kommissionierlisten
2.1 Struktur des Lagers
Mit SIEVERS WMS können Sie realitätsgetreu Ihr physisches Lager in
Business Central abbilden. Die Lagerstruktur gliedert sich dabei in
An oberster Stelle steht immer ein Lagerort. Dieser
Lagerort kann eine oder mehrere Lagerhallen beinhalten.
Eine Lagerhalle gehört immer zu einem Lagerort. In einer Lagerhalle
können Lagerregale stehen. Ein Lagerregal wiederum ist
in mehrere Ebenen aufgeteilt. Jede Ebene eines
Lagerregals besteht aus einzelnen Reihen. Alle
Informationen zusammen ergeben dann den
Lagerplatzcodefür eines der Lagerfächer.
SIEVERS WMS ermöglicht die Einlagerung von Artikeln in Behältern oder
auch Ladungsträgern. Diese Behälter können mit verschiedenen
zusätzlichen Eigenschaften, wie Höhe, Breite, Tiefe, Gewicht, etc.
versehen werden. Diese Eigenschaften bestimmen Sie mit den Lagerbestandsmaßen. Die Eigenschaften
werden unter anderem dazu genutzt, um zu berechnen, welche Ladungsträger
auf welche Lagerplätze passen. Ladungsträger haben die folgenden
zentrale Eigenschaften:
Status: Beschreibt den aktuellen Zustand eines Ladungsträgers
Ursprung: Enthält Informationen über die Herkunftsart und die Nummer
des ursprünglichen Belegs
Lagerplatz: Der Lagerplatz an dem der Ladungsträger sich
befindet.
Typ: Definiert, ob es sich beispielsweise um eine Lagereinheit (LE),
einen Kommissionierten LadungsTräger (KLT) oder einen anderen
Ladungsträger handelt. Siehe hierzu Ladungsträgerart im
Stichwortverzeichnis
Legen Sie eine neue Lagerhalle an, indem Sie die Schaltfläche Neu
betätigen. Anschließend sollte sich die SNCL
Lagerhallenkarte öffnen.
Füllen Sie die Felder der SNCL Lagerhallenkarte aus. Betätigen Sie
anschließend die Schaltfläche Lagerplätze anlegen.
In diesem Dialog können Sie verschiedene Größen für den Aufbau Ihrer
Lagerhallenregale eintragen. Anhand Ihrer Eingaben wird Business Central
nun die Lagerregale und Fächer virtuell aufbauen.
Achtung
In der Lagerhallenkarte befinden sich die beiden Haken Sichtbar
für Verkauf und Sichtbar für Produktion. Diese müssen
gesetzt werden, wenn SIEVERS WMS ihren Lagerort verwaltet. Wenn Sie
Artikel Ein- und Auslagern möchten, sollten Sie darauf achten das im
Lagerort die beiden Eigenschaften Wareneingang benötigt und Warenausgang
benötigt gesetzt sind.
2.2 Einrichtung mit
Stammlagerplätzen
In einem einfachen Lager mit geringer Frequentierung kann es sinnvoll
sein, den Artikeln Stammlagerplätze zuzuordnen. Das bedeutet, dass jeder
Artikel seinen Stammlagerplatz hat, auf den die Einlagerung führt und
von dem kommissioniert wird. Wenn der Lagerplatz voll ist, wird der
Platz daneben genutzt. Das Ziel dieses Systems ist es, Chaos zu
vermeiden und den Mitarbeitern einen klaren Überblick über das Lager zu
ermöglichen.
Richten Sie hierzu in der Artikelkarte einen oder mehrere
Kommissionierplätze im Feld Anzahl
Kommissionierplätze ein. Das darunterliegende Feld
Kommissionierplatz zeigt immer den numerisch kleinsten Platz
an, der in der anderen Liste eingerichtet wurde.
2.3 Einheiten
2.3.1 Basismaßeinheitsliste
Auf dieser Liste legen Sie die Einheitencodes für die Basiseinheiten
des Systems fest. Hierzu sollten Sie diese Einheiten in der
Einheiten-Liste bereits definiert haben. Die Basismaßeinheiten
werden an die Bezeichnungen der entsprechenden Felder und
Spaltenüberschriften angefügt.
Wählen Sie aus Volumeneinheit, Längeneinheit und
Gewichtseinheit eine Basiseinheitsart aus und weisen Sie dieser
einen Einheitencode zu.
2.3.2
Einheitkonvertierungsliste
Diese Liste definiert die Umrechnungsfaktoren der Einheiten. Diese
Umrechnungsfaktoren werden an anderen Stellen wie beispielsweise
Berichte oder Behälter zur Umrechnung genutzt. Legen Sie fest, welcher
Faktor für die Umrechnung von Einheit 1 zu Einheit 2 gelten soll.
2.4 SIEVERS WMS Einrichtung
Menü
Einrichtung
importieren/exportieren: Mit diesen Aktionen können Sie die
in der SIEVERS WMS Einrichtung getätigten Einstellungen vollständig
exportieren und separat abspeichern. Diese Funktionen bieten sich
besonders für die Reproduktion von Testumgebungen an.
Sortierindex aktualisieren: Bei einem Update von
einer älteren Version von SIEVERS WMS auf eine neuere Version kann es
passieren, dass Sortierindizes der Kommissionier- und Verpackungsbelege
neu angelegt werden müssen, damit die Sortierung auf den mobilen Geräten
in A4.1 und A5.1 wieder stimmt.
Konsolidierungsnr. aktualisieren: Bei einem Update
auf eine neuere Version von SIEVERS WMS kann es passieren, dass
Konsolidierungsnummern in den Warenausgängen gesetzt werden müssen, die
bereits einen Kommissionierbeleg haben. Setzen Sie sich bitte mit
unserem Team in Verbindung, bevor Sie diesen Knopf drücken.
Vorgaben Mindesthaltbarkeitsdatum aktualisieren:
Überträgt die Eingaben des Feldes Vorgabe Restlaufzeit
in die Artikel
Archivierung leerer Behälter: Archiviert leere bzw.
bereits ausgelieferte Behälter. Die Ausführung dieser Funktion bietet
sich an, nachdem die Option Gelieferte Behälter
archivieren aktiviert wurde.
Erledigte Versandaufträge archivieren: Transferiert
erledigte Versandaufträge zu archivierten Versandaufträgen
Allgemein
Reservierungsmethode: Hier kann eine Methode, nach
der die auszulagernde Ware bestimmt wird, angegeben werden. Es stehen
die folgenden drei Methoden zur Auswahl:
Einlagerdatum: Diese Methode beschreibt
das FIFO-Prinzip. (First In - First Out)
Produktionsdatum: Bei dieser Methode wird
die auszulagernde Ware anhand des frühesten Produktionsdatums, welches
bei der Einlagerung in der Einlagerbelegzeile vermerkt wird,
bestimmt.
Mindesthaltbarkeitsdatum: Diese Methode
findet Verwendung bei der Lagerung von Lebensmitteln. Dabei wird die
Ware, bei der das MHD als erstes erreicht ist, für die Auslagerung
bestimmt.
Qualitätskontrolle: Ist diese Option aktiv, muss
bei der Einlagerung auf der Seite Einlagerungen der Qualitätsstatus im
gleichnamigen Feld auf Verkaufs- oder Sperrlager gesetzt werden.
Rückstandsauflösung: Ist diese Option aktiv, werden
auch Auslagerbelege erstellt, wenn die zu liefernde Menge größer als die
Menge im Lager ist.
Lagerbelegerstellungszeitraum: Hier kann ein
Zeitraum angegeben werden (z.B. 3T = 3Tage), in dem das
Warenausgangsdatum des Auftrags liegen muss, damit die automatische
Lagerbelegerstellung greift.
Umlagerungsauftragsmengen anpassen: Ist diese
Option aktiv, wird die zu liefernde Menge im Ursprungsbeleg des
Umlagerungsauftrags der Menge im Lagerbeleg angepasst.
Synchronisiere Gewicht in Verpackungshierarchie:
Aktivierung dieser Option führt dazu, dass bei Änderung des Brutto- oder
Nettogewichts einer Zeile in der Verpackungshierarchie die anderen
Einträge automatisch angepasst werden können. Vor der Änderung gibt es
noch eine Abfrage. Es gilt beispielsweise die Formel ‘Stückzahl
Lagerbestandsanlage ÷ Stückzahl Kleinste Lagereinheit * Bruttogewicht
Kleinste Lagereinheit = Neues Bruttogewicht Lagerbestandsanlage’. Diese
Formel gilt auch für die anderen Zeilen und die Nettogewichte. Für die
kleinste Lagereinheit gilt: ‘Bruttogewicht Lagerbestandsanlage ÷
Stückzahl Lagerbestandsanlage = Neues Bruttogewicht kleinste
Lagereinheit’. Das gilt auch für das Nettogewicht.
Deaktiviere GTIN-Sync. mit Artikelreferenzen:
Normalerweise werden das GTIN-Feld in der Artikelkarte und der
Barcode-Eintrag in den Artikelreferenzen eines Artikels miteinander
synchronisiert. Mit diesem Optionsfeld können Sie dieses Verhalten
deaktivieren.
Artikelverfolgung aus Lagerbeleg setzen: Diese
Option sorgt dafür, dass die konkrete Artikelverfolgung, also
beispielsweise Serien- oder Chargennummer oder das
Mindesthaltbarkeitsdatum, beim Fertigmelden eines Lagerbelegs aus diesem
Lagerbeleg automatisch in den Ursprungsbeleg übertragen wird. Der Zweck
dahinter ist eine Synchronisierung des SIEVERS WMS-Lagerbelegs und des
Ursprungsbelegs von Dynamics 365 Business Central. Bei Nichtaktivierung
dieser Option müssen Nummern zur Artikelverfolgung im Ursprungsbeleg
manuell eingetragen werden.
Aktion bei reserv. Lagerbestand in Inventur:
Reservierte Lagerbestände können nicht in eine Inventur übernommen
werden. Mit diesem Feld geben Sie an, was passieren soll, falls das doch
versucht wird. Diese Einrichtung gilt für die Funktionen
Lagerbestände nach Artikel einlasten, Inventur für
Auswahl und Lagerbestände nach Lagerplatz einlasten.
Lagerbelege automatisch fertigmelden: Dieses
Kennzeichen gibt an, ob Montageaufträge beim Buchen dazu führen, dass
die Lagerbelege “Einlagerung für das Fertigteil” und “Auslagerung für
die Komponenten” automatisch abgeschlossen werden.
Korrekturbuchungen ohne LVS erlauben: Diese Option
ermöglicht die Buchung von einseitigen Mengenkorrekturen. Diese Funktion
wird nur durch die SIEVERS-GROUP genutzt, falls es einen nicht
anderweitig behebbaren Fehler gab! Bei Aktivierung dieser Funktion
werden entsprechende Protokolleinträge angelegt. Bitte nutzen Sie diese
Funktion nicht ohne Absprache! Nach Aktivierung dieser Funktion wird im
Artikelbuch.-Blatt der Button Setze ohne LVS Buchung
sichtbar.
Direktdruck: Durch den Direktdruck werden alle
Ausdrucke umgehend an den Drucker geschickt. Der Druck wird somit nicht
mehr durch die Aufgabenwarteschlange verarbeitet. Das kann Probleme bei
der Druckreihenfolge beheben.
Nummerierung
Dieser Abschnitt beinhaltet die Nummernserien der Belege.
Einlagerungsnummern
Auslagerungsnummern
Umlagerungsnummern
Inventurnummern
Fahrbefehlsnummern
Lagerbestandsnummern
Verdichtungsnummern
Kommissionierpaletten Nummern
Ladungsträgernummern: Bitte achten Sie darauf, dass eingetragene
Nummernserien numerisch sind, sowie 9 Stellen und eine Endnummer
haben
Lagergeld pro Ressource berechnen: Diese Option
können Sie aktuell ignorieren, da sie nicht funktionsfähig ist
Einlagerauftragsmengen anpassen
Auslagerauftragsmengen anpassen
Ein-/Aus-/Umlagerungs/Inventur/Montagegelder automatisch
einlasten: Ist eine dieser Optionen aktiviert, erfolgt die
Ressourcenerfassung bei der Belegbuchung auf Basis der zu den Artikeln
hinterlegten Ressourcen automatisch. Bei Inventuren werden die Aufwände
automatisch in den Dienstleistungsauftrag eingelastet. Dies
gilt sowohl für Voll- als auch Teillieferungen. Am Debitor und in den
Belegen (Einlagerauftrag, Auslagerauftrag, Inventur, Montageauftrag,
Umlagerungsauftrag) gibt es dieselben Einrichtungsfelder. Diese
überschreiben die hier getätigten Einstellungen. Bitte beachten Sie,
dass bei Aktivierung dieser Einstellungen in den betreffenden Artikeln
auch entsprechende Lagercodes hinterlegt sein müssen.
Behälter
Gelieferte Behälter archivieren: Nach Aktivierung
dieser Option werden Behälter mit Status 9 + Warenausgangsnummer sowie
die zugehörigen Kommissionierbelege, Verpackungen, Ladevorgänge mit
Status 9 + Warenausgangsnummer archiviert. Wenn Sie einen archivierten
Behälter wiederherstellen möchten, können Sie dies mit der Funktion
Behälter wiederherstellen in der gebuchten Behälterkarte tun.
Archivierte Behälter werden in der Packliste
Exportdaten gesammelt angezeigt. Es ist empfohlen, nach
Aktivierung dieser Option die Aktion Archivierung leerer
Behälter aus auszuführen.
Leere Transportbehälter löschen: Ist diese Option
aktiv, werden Transportbehälter gelöscht, sobald sie leer sind.
Lagerplatz bei leerem Behälter/Transportbehälter
löschen: Führt dazu, dass nach Leerung eines wiederverwendbaren
Behälters automatisch die Zuordnung zum letzten Lagerplatz entfernt
wird.
Bezeichnung für Behälter/Transportbehälter/Neuen
Behälter/Neuen Transportbehälter: Legt fest, wie das jeweilige
Feld im System heißen soll
Ermittlung Bruttogewicht
Ermittlung nach Artikelbrutto * Menge
Ermittlung nach Artikelnetto * Menge + Lagerbestandsmaß
Ohne Ermittlung: Gewichtseingabe nur durch Wiegung
Folgefahrbefehl bei Wareneingangsplätzen: Bewirkt,
dass beim Abstellen eines Ladungsträgers auf einen Wareneingangsplatz
ein Folgefahrbefehl erzeugt wird. Gab es beim vorherigen Fahrbefehl
bereits einen Ziellagerplatz wird dieser auch im Folgefahrbefehl
übernommen.
Folgefahrbefehl bei Übergabeplätzen: Bewirkt, dass
beim Abstellen eines Ladungsträgers auf einen Übergabeplatz ein
Folgefahrbefehl erzeugt wird. Gab es beim vorherigen Fahrbefehl bereits
einen Ziellagerplatz wird dieser auch im Folgefahrbefehl
übernommen.
Default Lagerbestandsmaß: Dieser
Lagerbestandsmaßcode wird als Standardvorschlag für Artikel verwendet,
die keine Verpackungshierarchie
haben. Dient außerdem als Vorgabe für Behälter-Lagerbestandsmaßcodes für
neu angelegte KLT im Kommissioniervorgang und neu angelegte NVE in der
Verpackung.
Gleichzeitiges Abstellen in A2: Gibt die Anzahl an
Ladungsträgern an, die sich auf dem Stapler befinden müssen, damit die
Summenzeile in der SNC Mobile Maske A2 angezeigt wird. Diese Zeile kann
angeklickt werden, um alle Ladungsträger gleichzeitig abzustellen. Bei
einem Wert von 0 wird die Summenzeile vollständig deaktiviert.
Abstellen Ladungsträger ohne Bestätigung des
Benutzers: Wenn der Benutzer einen Ladungsträger in A2
abstellt, muss er dies normalerweise bestätigen, auch wenn es sich nur
um einen einzigen handelt. Ist dieses Kennzeichen aktiviert, muss der
Staplerfahrer die Zuordnung eines Ladungsträgers nicht erneut
bestätigen. Dies gilt nur, wenn der Staplerfahrer nur EINEN
Ladungsträger aufgenommen hat. Wenn mehrere Ladungsträger in A2
aufgenommen wurden, erscheint das Bestätigungsfenster weiterhin.
Behälternummer bei Umlagerung beibehalten: Diese
Checkbox ist relevant für den Wareneingang in einer Umlagerung. Wenn sie
aktiviert ist, wird die ursprüngliche Behälternummer aus dem anderen
Standort übernommen und kein neuer Behälter angelegt. Darüber hinaus
werden auch die Behältereigenschaften (Lagerbestandsmaß, Dimensionen,
Gewicht) übernommen.
Behälterart KLT bei Wandlung beibehalten: Falls
eine Vollpalette kommissioniert wird, kann bei der Kommscheinrückmeldung
die LE direkt ein eine NVE gewandelt werden, indem alle Attribute
(Lagerbestandsmaß, Dimensionen, Gewicht) eingetragen werden. So
überspringt man den Prozess der Wandelung von LE zu KLT und anschließend
von KLT zu NVE. Ist das nicht gewünscht, kann das mit Aktivierung dieses
Kennzeichens verhindert werden.
Lagerbestandstausch in einem Ladungsträger: Diese
Einstellung ermöglicht den Austausch von Lagerbeständen innerhalb eines
Ladungsträgers. Unabhängig davon, ob Chargennr. oder Seriennummern
verwendet werden. Unabhängig davon, ob der Bestandsaustausch in den
Lagerplatzkategorien erlaubt oder nicht erlaubt ist. Wenn im
Herkunftsbeleg eine Chargennr. oder Seriennummer angegeben ist, ist ein
Austausch nicht erlaubt, auch wenn der Bestandsaustausch in dieser
Einstellung erlaubt ist - es sei denn, es handelt sich um dieselbe
Charge. Auf dem MDE sehen Sie in A4.3 anhand des Anweisungsfeldes, ob
Lagerbestandstausch möglich ist. Hier wird entweder ein konkreter
Lagerbestand oder “Scan Lagerbestand” angezeigt. Bei letzterem ist ein
Lagerbestandstausch möglich. Bei belegorientierter Kommissionierung
können Sie die Funktion in den Kommissionierbelegzeilen nutzen. Bitte
beachten Sie: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird die
Lagerbestandsnummer nicht auf den Kommissionierbeleg gedruckt. Dieses
Einrichtungsfeld gibt es auf mehreren Seiten des Systems. Die folgende
Reihenfolge der Liste ist die Priorität, nach der eine Einstellung gilt.
Priorität 1 überschreibt alle anderen Einstellungn.
Lagerhaltungsdaten
Artikelkarte
Artikelkategorie
SIEVERS WMS Einrichtung
Validierung Lagerbestand bei Kommissionierung:
Erzwingt, dass der Kommissionierer die Lagerbestandsnr. durch
zusätzliches Scannen validiert, wenn sich mehr als ein Lagerbestand in
einem Ladungsträger befindet.
Anzeige GS1-NVE: Ist diese Einrichtung aktiv werden
statt des 9 stelligen Ladungsträgercodes, die letzten 9 Stellen der
Barcode - Referenzart GS1-NVE angezeigt. Ist die GS1-NVE nicht gefüllt,
wird nach wie vor der Ladungsträgercode angezeigt. Diese Option wirkt
sich auf A7.1, A7.2 und A7.3 aus.
Wareneingang
Wareneingang
allgemein
Einkaufsliefermenge anpassen: Ist diese Option
aktiv, wird die gelieferte Menge im Ursprungsbeleg der
Bestellung/Einlagerauftrag angepasst, wenn sich die Menge im
Einlagerbeleg unterscheidet.
Einlagerung nach Lagerbelegerstellung aus dem Wareneingang
nicht anzeigen: Bewirkt, dass bei der Lagerbelegerstellung
eines Wareneingangs keine Einlagerform angezeigt wird
Herkunftsbelege im Wareneingang bei Teillieferung
löschen: Wenn ein Wareneingang (WE) gebucht wird, sollen die
offenen Mengen aus dem WE gelöscht werden. So kann bei einer neuen
Anlieferung für die Restmengen ein neuer WE gebildet werden. 1 WE = 1
anliefernder Transport. 2 WE = 2 anliefernde Transporte.
Abschluss Wareneingang: Legt fest, wie der
Wareneingang abgeschlossen werden kann.
nach kaufmännischer Prüfung: Es reicht, den Wareneingang in der Wareneingangsmaske in Business Central
freizugeben
nach physischer Prüfung: Der Wareneingang kann nur nach Bestätigung
durch ein MDE-Gerät auf dem MDE-Gerät freigegeben werden
Belegungsmatrix in Einlagerung prüfen: Option, um
die automatische Überprüfung und Anpassung des neuen
Lagerbestandsmaßcode basierend auf der Belegungsmatrix und der Kategorie des Lagerplatzes zu
ermöglichen.
Vorgabe Mit Mindesthaltbarkeitsdatum: Legt fest, ob
das Mindesthaltbarkeitsdatum im Wareneingang ein Pflichtfeld, optional
oder unnötig ist
Vorgabe Restlaufzeit WE: Legt eine MHD Restlaufzeit
für jeden Artikel fest, bei dem das Feld leer ist
Reaktion MHD Restlaufzeit WE: Legt fest, was bei
einer Überschreitung der MHD Restlaufzeit passieren soll
Warnung: Gibt eine Warnung aus
Ablehnen: Lehnt den Artikel grundsätzlich ab
Ohne Meldung: MHD Überschreitung wird ignoriert
Artikel Verpackungshierarchie bei Chargen
verwenden: Normalerweise wird grundsätzlich pro Charge ein
Ladungsträger angelegt. Diese Einstellung bewirkt, dass dieser Grundsatz
ignoriert und bei Einlagerung mit Chargen die Verpackungshierarchie der
Artikel innerhalb einer Charge berücksichtigt wird.
Reaktion Chargen: Legt fest, was bei einer
fehlenden Chargeninformation passieren soll
Warnung: Gibt eine Warnung aus
Ablehnen: Lehnt den Artikel grundsätzlich ab
Ohne Meldung: Fehlen von Chargeninformationen wird ignoriert
Druckoptionen für Lagerbestandsetikett: Bestimmt,
ob und wann ein Lagerbestandsetikett
ausgedruckt werden soll.
0 - Es wird grundsätzlich kein Lagerbestandsetikett im Wareneingang
und bei Einlagerungen auf Basis von Istmeldungen gedruckt
1 - Es wird grundsätzlich immer ein Lagerbestandsetikett zu jedem
Lagerbestand im Wareneingang und bei Einlagerungen auf Basis von
Istmeldungen ausgedruckt, auch wenn schon ein Etikett zur Lagereinheit oder zum Ladungsträger gedruckt wird. Der Druck von
Einlagerungen auf Basis von Istmeldungen ist abhängig von der
Einstellung Automatischer Druck LT bei Istmeldung im
Bereich Produktion.
2 - Es wird nur ein Lagerbestandsetikett gedruckt, wenn sich mehr
als ein Lagerbestand auf einem Ladungsträger befindet
Wareneingang Subpage Zeilen: Legt fest, welche
Subpage-Tabellen auf der Seite Wareneingang angezeigt werden sollen.
Ladungsträgerzeilen: Ermöglicht die Zuordnung von Artikeln zu
Ladungsträgern
Lagerbestandszeilen: Ermöglicht die detaillierte Zuordnung von
Lagerbeständen auch innerhalb desselben Ladungsträgers
Ladungsträger- und Lagerbestandszeilen
Wareneingang Abladen -
Pflichtwerte
Anzahl Packstücke: Gibt an, ob die Anzahl
Packstücke in der mobilen Maske A1.0 Neues Abladen eingegeben werden
müssen.
Einstufiger Wareneingang: Gibt an, ob der
Lagerplatz in der mobilen Maske A1.0 Neues Abladen eingegeben werden
kann. Wenn diese Einrichtung aktiv ist, wird das Feld ausgegraut.
Kred. Lief. Nr = WE-Nr.: Wenn dies aktiviert ist,
wird die Wareneingangsnummer als Kreditor-Lieferschein-Nr. verwendet.
Der Benutzer muss die Kred.-Lief.-Nr. nicht mehr manuell in der mobilen
Maske A1.0 Neues Abladen eingeben.
Buchungsdatum aktualisieren: Wenn dieses
Kennzeichen gesetzt ist, wird das Buchungsdatum für den Wareneingang
immer automatisch auf das aktuelle Arbeitsdatum gesetzt.
Warenausgang
Verkaufsliefermengen anpassen: Wenn diese Option
aktiviert ist, wird die zu versendende Menge im Beleg des
Auftrags/Auslagerungsauftrags angepasst, wenn die Menge im
Auslagerungsauftrag abweicht.
Freigabeprotokoll Kommissionierbelege löschen nach:
Gibt an, ob das Kommissionierbeleg
Freigabeprotokoll nach diesem Datum gelöscht wird. Einzugeben ist
eine Datumsformel. Als Berechnungsgrundlage wird das aktuelle Datum
verwendet. Sollen z.B. alle Einträge gelöscht werden, die 10 Tage vor
dem heutigen Datum erstellt wurden, so muss “-10T” eingetragen
werden.
Lösche Komm-Team Ermittlung Protokoll nach: Gibt
an, ob und ab wann Einträge des Komm-Team Ermittlungsprotokolls entfernt
werden sollen. Einzugeben ist eine Datumsformel. Als
Berechnungsgrundlage wird das aktuelle Datum verwendet. Sollen z.B. alle
Einträge gelöscht werden, die 10 Tage vor dem heutigen Datum erstellt
wurden, so muss “-10T” eingetragen werden.
Lagerbestände als komplett reserviert durch Auslagerung
markieren: Durch Aktivierung dieser Option werden Lagerbestände
bei einer vollständigen Auslagerung als komplett reserviert markiert.
Das hat zur Folge, dass sie bei einer Lagerbestandsfindung nicht mehr
gefunden werden können. Wir empfehlen, diese Funktion nur zu aktivieren,
wenn Sie eine hohe Anzahl Lagerbestände mit sehr niedriger Stückzahl
haben. Ansonsten könnte es starke Performanceeinbußen geben.
Auslagerung nach Lagerbelegerstellung aus dem Wareneingang
nicht anzeigen: Bewirkt, dass die Auslagerungsseite nach
Erzeugung nicht automatisch geöffnet wird.
Warenausgang Automatisierung bei Freigabe von
Verkaufsbelegung verwenden: Schaltet den automatischen
Warenausgang ein. Es wird bei der Freigabe eines ausgehenden Belegs
automatisch ein Warenausgang erzeugt. Lesen Sie hierzu den entsprechenden Abschnitt
WA aus Urprungsbeleg ergänzen: Ermöglicht es dem
Benutzer, dem Herkunftsbeleg nach der Erstellung des Warenausgangs
weiterhin Zeilen hinzuzufügen und diese neuen Zeilen dem bestehenden
Warenausgang mit der üblichen Aktion Warenausgang
erstellen hinzuzufügen. Das funktioniert auch für automatisch
erstellte Warenausgänge. Definieren Sie im nächsten Feld, bis wie viele
Tage vor dem Verladetermin noch Zeilen ergänzt werden dürfen.
#Tage vor Verl.-termin WA ergänzen: Definiert, wie
viele Werktage vor dem ersten Verladetag neue Zeilen zu einem
bestehenden Warenausgang hinzugefügt werden dürfen. Sie können hier auch
eine 0 oder negative Zahlen eintragen. Das bewirkt, dass auch am
Verladetag noch Zeilen zum Warenausgang addiert werden können. Bitte
beachten Sie, dass diese Einstellung nur für die manuelle Anlage von
Warenausgängen dient und für die Warenausgangsautomatisierung
irrelevant ist.
Setze Verladedatum auf Arbeitsdatum falls in
Vergangenheit: Bewirkt, dass ein Verladedatum, welches in der
Vergangenheit liegt, grundsätzlich auf das aktuelle Datum gesetzt
wird.
Konsolidierung nach Lieferanschrift erlauben:
Ermöglicht das Setzen des Kennzeichens Nach Lieferanschrift in
der Herkunftsbeleg-Tabelle der Warenausgangsplanung. Mit diesem
Kennzeichen kann dieser Auftrag mit anderen passenden Aufträgen
kommissioniert und verpackt werden.
Kommbelegerstellung nach Konsolidierungsnummer
erlauben: Wenn diese Option aktiviert ist, kann die
auftragsübergreifende Kommissionierung nach Konsolidierungsnummer und
Kommissionierungsteam zusammengefasst werden.
Kommpos. kummuliert per Ladungsträger und Artikel:
Ist diese Einrichtung aktiviert, werden die Mengen der
Kommissionierpositionen in A4.2
summiert nach Ladungsträger und Artikel angezeigt. Ist die Einrichtung
nicht aktiv, werden sie per Lagerbestandsnummer angezeigt.
Auto. Komm. Optimierung b. Bestandssperre: Wenn ein
Bestand in der mobilen Kommissionierung (A4.3) durch Eingabe der Menge
0 gesperrt wird, werden die Auslagerzeilen, die den aktuellen
Artikel im aktuellen Behälter enthalten, storniert und anschließend
sofort freigegeben, um die Bestandsfindungsstrategie auszulösen, um
einen alternativen Bestand zu finden. Dies ist eine für den
Arbeitsablauf optimalere Option als der reguläre Lagerbestandsaustausch, der verwendet wird,
wenn diese Option nicht aktiviert ist, da er keine aktive Handlung
seitens des Mitarbeiters erfordert.
Vorschlag der Abladestelle: Wenn dieses Kennzeichen
aktiviert ist, werden Aufträge mit gleicher Lieferadresse der gleichen
Abladestelle zugeordnet. Dies stellt grundsätzlich sicher, daß Aufträge
mit unterschiedlichen Adressen nicht versehentlich zusammen gepackt
werden und reduziert den manuellen Pflegeaufwand.
Komm.-serien autom. archivieren: Bewirkt, dass Kommissionierserien
automatisch archiviert werden, sobald die letzte Position gebucht
wurde.
Versandanweisungsregeln: Legt fest, wie sich die
WMS Lagerlogistik bei bestimmten Versandanweisungen verhalten soll.
Bitte beachten Sie hierzu den Abschnitt Versandanweisungsregeln.
Vorgabe Restlaufzeit WA: Initialwert bei der Anlage
eines neuen Artikels. Gibt an, ob der Artikel eine Mindestrestlaufzeit
für den Warenausgang haben muss.
Reaktion MHD Restlaufzeit WA: Legt fest, was
passieren soll, wenn die Restlaufzeit eines Lagerbestands überschritten
wurde.
Warnung: Gibt eine Warnung aus
Ablehnen: Lehnt den Artikel grundsätzlich ab
Ohne Meldung: MHD Überschreitung wird ignoriert
Mindestartikelmenge Packstückinhaltsliste: Mit
diesem Feld bestimmen Sie, ab wie vielen sich in einer NVE befindlichen
Artikeln automatisch eine Packstückinhaltsliste gedruckt werden
soll
Druckoptionen für die NVE Packstückinhaltsliste:
Legt fest, wie viele Informationen die Packstückinhaltsliste haben soll.
0 = Zeilen ohne Angabe der Unterverpackung
1 = die KLT Nr. wird zur Zeile angezeigt
Druckoptionen für die Sendungsliste: Legt fest, wie
viele Informationen die Sendungsliste haben
soll.
0 = Zeilen ohne Angabe der Unterverpackung
1 = die KLT Nr. wird zur Zeile angezeigt
Druckoptionen für die Packliste Exportdaten: Legt
fest, wie viele Informationen die Packliste Exportdaten haben soll.
0 = Zeilen ohne Angabe der Unterverpackung
1 = die KLT Nr. wird zur Zeile angezeigt
Warenausgangsdokumentation mit GTIN: Legt die
Grundeinstellung für das gleichnamige Feld bei den Debitoren fest.
Aktivierung der Einstellung bewirkt, dass die GTIN auf Sendungsliste, Packstückinhaltsliste und Packliste Export gedruckt wird. Wenn
Sie das Feld an- oder ausschalten, können Sie entscheiden, ob diese
Einstellung auf alle Debitoren angewendet werden soll. Die Einstellung
beim Debitoren überschreibt diese Einstellung.
Inventur
Vorgabe-Sperrcode: Definiert einen
Standard-Sperrcode, der verwendet wird, um eine Inventur zu sperren,
wenn es bei der Zählung eine unerwartete Differenz gibt
Bestandsdifferenz sperren: Legt fest, was gesperrt
werden soll, wenn eine Bestandsdifferenz festgestellt wurde. Sie haben
die Wahl aus dem Behälter und der Lagereinheit.
Arbeiten mit Schwellwerten in Mandantenwährung:
Wenn das Arbeiten mit Schwellenwerten in Firmenwährung aktiviert ist,
hängt die Ermittlung der 2. oder 3. Damit werden weitere Zählungen für
Differenzen, z.B. unter 15€, gar nicht erst gestartet. Diese Differenzen
werden in dem Feld Wertdifferenz Mandantenwährung
definiert
Aut. Übernahme Zähllisten Nr. 1-2: Aktiviert die
automatische Übernahme der Zähllisten 1 und 2 in die SNCL Inventur, wenn
der Zähllistenstatus den Status 4-gezählt
erreicht.
Nulldurchgang Kommissionierung: Aktiviert den
Nulldurchgang am MDE. Während der Kommissionierung geleerte Lagerplätze
müssen so direkt als Leer bestätigt bzw. gezählt werden.
Bestätigung LB durch Auswahl (MDE): Ist diese
Option aktiviert, darf der Lagerbestand in der mobilen Inventur manuell
ausgewählt werden und muss nicht mehr zwingend gescannt werden (B5.3,
B3.2).
Achtung
In Lagern mit Chargen, MHD und Seriennummern sollte das Kennzeichen
Bestätigung LB durch Auswahl (MDE) deaktiviert
bleiben.
Permanente Inventur
Aktiv: Aktiviert alle Inventurarten
Datumsformel: Bestimmt den Zeitraum, nach dem für
einen Lagerort eine Zählung über die permanente Inventur erforderlich
ist. Über diese Datumsformel wird ein Zeitintervall bis zum aktuellen
Datum festgelegt. Wenn der Lagerplatz z.B. in den letzten 3 Monaten
nicht gezählt wurde, muss er gezählt werden. Dazu müsste
M3 in das Feld eingetragen werden. J1
ist gleich 1 Jahr.
Nr. Serie / Belegnr.: Setzt das Feld Belegnr. im
Inventur Buch.-Blatt
Buch.-Blattvorlagenname: Legt den Namen der
Standard-Buch.-Blattvorlage für Inventuren fest. Dies wird nur intern
verwendet. Bitte sprechen Sie mit dem SIEVERS-Support, bevor Sie dies
ändern.
Buch.-Blattname: Legt den Standard-Buch.-Blattnamen
für Inventuren fest. Dieser wird nur intern verwendet. Bitte sprechen
Sie mit dem SIEVERS-Support, bevor Sie diesen Wert ändern.
Nr.-Serie Buch.-Blatt Namen: Gibt die Nr. Serie für
die Inventur Buch.-Blätter an, da es mehrere Inventuren gleichzeitig
geben kann.
Mengendifferenz in %: Gibt die notwendige
Mengendifferenz zwischen Soll- und Ist-Menge für eine Fehlermeldung der
Inventur an. Dies ist ein ganzzahliger Wert zwischen 0-100%. Der
Anfangswert ist 0. 0 bedeutet, dass keine Abweichungen toleriert werden.
100 bedeutet, dass Abweichungen von bis zu 100% toleriert werden.
Wertdifferenz in Mandantenwährung: Gibt die
notwendige Wertdifferenz zwischen Soll- und Istwert für eine
Fehlermeldung der Inventur an. Die Option Arbeiten mit Schwellwerten
in Mandantenwährung sollte dazu aktiviert sein.
Interne
Transporte
Automatischer Nachschub: Erzeugt abhängig von
den hinterlegten Nachschubstrategien automatisch
Behälter- oder Lagerbestandsfahrbefehle
Zubuchung auf Lagerbestand: Diese Option
ermöglicht es, Artikel auf eine vorhandene Lagerbestandsnummer
zuzubuchen.
Entnahmemenge nicht bestätigen in PV: Bewirkt,
dass ein Mitarbeiter in C1.3 Entnahme
Positionsbearbeitung nach scannen des Lagerbestands oder
Ladungsträgers nicht mehr die Menge validieren muss, wenn die geplante
Entnahmemenge gleich der Lagerbestandsmenge ist.
Sind diese Felder gefüllt, werden die entsprechenden Felder am
Fertigungsauftrag vorbelegt. Bitte beachten Sie, dass Angaben an
Artikelkategorie, Artikelkarte und den Lagerhaltungsdaten Vorrang
haben
Lagerort Produktion: Definiert, an welchem Lagerort
Komponenten für die Fertigung bereitgestellt und gebucht werden
Automatischer Druck LT bei Istmeldung: Wird die
Option aktiviert, wird bei der Buchung von Einlagerungen auf Basis einer
Istmeldung automatisch der Druck von Ladungsträgeretiketten
angestoßen.
Bereitstellung Komponenten: Legt fest, in welchen
Lagerteilen die für die Produktion benötigten Komponenten bereitgestellt
werden
Lagerplatz Komponenten
Bereitstellungsstrategie Komponenten: Diese
Strategie ermittelt den Zielplatz für alle benötigten
Eingangsmaterialien per Fertigungsauftrag.
Nachschubstrategie Komponenten: Diese Strategie
ermittelt den benötigten Nachschub für alle benötigten
Eingangsmaterialien per Fertigungsauftrag.
Lagerbestandsfindungsstrategie Komponenten: Diese
Strategie ermittelt die benötigten Lagerbestände für alle benötigten
Eingangsmaterialien per Fertigungsauftrag.
Ausgabe Fertigteil: Legt fest, wohin die fertigen
Produkte gebracht werden sollen
Lagerplatz Fertigteil: Wird gefiltert auf den
Lagerort Produktion.
Einlagerstrategie Fertigteil: Legt den Zielplatz
für das fertige Produkt fest. Nur notwendig, wenn der Lagerplatz
Fertigteil nicht gefüllt ist.
2.4.1 Einrichtung Importieren und
Exportieren
Diese Funktionen in der SIEVERS WMS Einrichtung
ermöglichen den manuellen Export und Import aller Einrichtungstabellen
des SIEVERS WMS Systems. Sie können händisch auswählen, welche Tabellen
Sie exportieren möchten. Bitte achten Sie darauf, dass die Auswahl der
Tabellen Sinn ergibt. Beispielsweise sollten keine Tabellenzeilen ohne
Tabellenkopf exportiert werden. Es erfolgt beim Export keine Prüfung auf
Abhängigkeiten!
Beim Import einer Einrichtungsdatei können Sie auch auswählen, welche
Tabellen importiert werden sollen. Hierbei werden nur die Tabellen
angezeigt, die tatsächlich in der Datei enthalten sind. Beim Import gibt
es zwei Prüfungen:
Abhängigkeiten: Tabellen werden auf Abhängigkeiten zu anderen
Tabellen geprüft. Soll eine Tabelle importiert werden, deren zugehörige
Tabellen fehlen, gibt es einen Fehler
Datenvalidierung: Es wird geprüft, ob die importierten Daten valide
sind. Wenn beispielsweise ein Bericht importiert werden soll, dessen
Bericht-ID im System sonst nicht enthalten ist, wird dieser Bericht
nicht importiert. Wenn an einem Lagerplatz ein Sperrcode eingetragen
ist, der nicht als solcher definiert ist, wird er am Lagerplatz
verworfen. So werden weniger inkonsistente Daten importiert.
Achtung
Diese Funktion eignet sich nur für die Einrichtung von Testsystemen
oder eine minimale Ersteinrichtung. Bitte verwenden Sie diese Funktion
nicht für Ihr Produktivsystem!
2.5 Artikel
Die Artikelkarte des Business Central-Standards wurde um viele
Einrichtungsfelder erweitert.
GTIN: Hierbei ist zu beachten, dass die GTIN automatisch geändert
wird, sobald in den Artikelreferenzposten die Basiseinheit des Artikels
eingetragen wird. In diesem Fall wird die Referenznummer als GTIN
eingetragen. Löschen Sie die GTIN aus diesem Feld, wird auch der
dazugehörige Eintrag in den Artikelreferenzen gelöscht.
2.5.1 Artikelverfolgung
Artikelverfolgungscode: Wenn Sie einen
Artikelverfolgungscode in der Artikelkarte festlegen,
wird die Option Chargennr. erforderlich in der SNC-Klassifizierung automatisch auf
ja gesetzt. Wird die Artikelverfolgung mit Ablaufdatum
eingesetzt, wird die Option Mit
Mindesthaltbarkeitsdatum automatisch auf
Pflichtfeld gesetzt.
Seriennummern
Chargennummern
Ablaufdatumsformel
2.5.2 SNC Ein-/Aus-/Lagerung |
Nachschub
2.5.2.1 SNC Lagerung
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerbereich: Zusammenfassung mehrere Regalebenen.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Zonencode: Erlaubt eine topologieunabhängige Zonierung der
Lagerplätze - zum Beispiel könnten Regale für die
Einlagerung/Auslagerung besonders schwerer Artikel teilweise zoniert
werden.
Kategoriencode: Gruppiert und beschreibt einen
Lagerplatz in seinen Abmessungen und Aufnahmeeigenschaften. Über die Belegungsmatrix kann festgelegt werden,
welche Lagerbestandsmaße zu welchen Kategorien zugeordnet werden sollen.
Das ist notwendig für eine effektive Einlagerstrategie
2.5.2.2 SNC Auslagerung
Lagerbereich Kommissionierung
Lagerhalle Kommissionierung
Anzahl Kommissionierplätze: Zeigt die Anzahl der diesem Artikel
zugewiesenen Kommissionierplätze. Mit einem Klick auf die Zahl werden
die Plätze selbst angezeigt und können auch verwaltet werden. Dieses
Feld wird erst gefüllt, wenn der Artikel einem Lagerort zugeordnet und
anschließend mit F5 aktualisiert wurde.
Kommissionierplatz: Synonym: Stammlagerplatz.
Fester Lagerplatz, von dem kommissioniert werden soll. Siehe auch Struktur des Lagers
2.5.2.3 SNC
Einlagerung/Nachschub
Mindestbestand Komm.-Platz
Maximalbestand Komm.-Platz
Mindestnachschubmenge Komm.-Platz
Schrittweite Nachschubmenge: Mit diesem Feld können Sie die
Nachschubmenge je nach Bedarf schrittweise erhöhen. Wenn der Bedarf für
den Nachschub beispielsweise 3 und die Schrittweite 10 beträgt, dann ist
die Nachschubmenge 10. Wenn der Bedarf 11 Stück beträgt, dann ist die
Nachschubmenge 20. Dadurch wird sichergestellt, dass der Nachschub auf
der entsprechenden Ebene der Unterverpackungseinheit erfolgt (z.B.
Nachschub von Karton zu Karton). Bitte stellen Sie sicher, dass die
Schrittweite stets unter dem Maximalbestand Komm.-Platz liegt.
Anzahl Lagerbestände für Nachschub
2.5.2.4 Bewegungsdaten
Nachschub
Anzahl Bestände im Kommissionierbereich: Berechnetes Feld, dass die
Anzahl der Bestände zählt, die sich in Kommissionierbereichen (Plätze,
Bereiche, Hallen etc.) befinden.
Stückzahl im Kommissionierbereich: Berechnetes Feld, dass die Summe
der Artikel zählt, die sich in Kommissionierbereichen (Plätze, Bereiche,
Hallen etc.) befinden.
Menge in Zulagerung zum Kommissionierbereich: Berechnetes Feld, das
die Summe der Artikel zeigt, die sich in offenen Fahrbefehlen mit dem
Ziel eines Kommissionierbereichs befinden
Menge in Reservierung Kommissionierbereich: Berechnetes Feld, das
die Summe der Artikel zeigt, die sich in Kommissionierbereichen in
Reservierung befinden
2.5.3 SNC Strategien und
Bewegungsdaten
2.5.3.1 SNC Strategien
Einlagerstrategie: Definiert, wie Lagerplätze in
einem Lager gesucht und gefunden werden. Sie besteht in der Regel aus
mehreren Strategiezeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um ein Ziel
für den Wareneingang zu finden. Siehe hierzu auch Einlagerstrategien.
Nachschubstrategie: Ähnelt der
Lagerbestandsfindungsstrategie aber dient ausschließlich der Findung von
Lagerbeständen für den Nachschub. Siehe hierzu Nachschubstrategie
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
ABC-Kennzeichen: Klassifiziert Artikel nach ihrer
Zugriffshäufigkeit. A ist die höchstmögliche Zugriffshäufigkeit.
A/B/C fest: Wenn dieses Kennzeichen gesetzt ist, wird das
ABC-Kennzeichen bei der Analyse nicht neu
gesetzt
Mit Mindesthaltbarkeitsdatum: Mit diesem Feld wird festgelegt,
welche Rolle das Mindesthaltbarkeitsdatum bei diesem Artikel spielt. Ist
dieser Artikel für die Artikelverfolgung mit Ablaufdatum aktiviert, wird
dieses Feld automatisch auf Pflichtfeld gesetzt. In
diesem Fall wird das MHD nach Buchung zusätzlich zu den Lagerposten und
Lagerbeständen auch in die Artikelposten geschrieben. Ist die
Artikelverfolgung abgeschaltet, wird das MHD nicht in die Artikelposten
geschrieben.
Optional: Das MHD kann optional erfasst werden
Ohne MHD: Das MHD kann nicht erfasst werden
Pflichtfeld: Das MHD muss erfasst werden
Restlaufzeit WE: Datumsformel. Berechnet das MHD. In der SIEVERS WMS Einrichtung wird über das Feld
Reaktion MHD Restlaufzeit WE bestimmt, was passiert,
wenn die Restlaufzeit überschritten wird
Restlaufzeit WA: Datumsformel. Berechnet das MHD. In der SIEVERS WMS Einrichtung wird über das Feld
Reaktion MHD Restlaufzeit WA bestimmt, was passiert,
wenn die Restlaufzeit überschritten wird
Chargennr. erforderlich: Legt fest, ob eine Chargennr. für den
Artikel vergeben werden muss. Diese Option bewirkt, dass alle WMS Belege
mit diesem Artikel eine Chargennr. benötigen.
Seriennr. erforderlich: Legt fest, ob eine Seriennr. für den Artikel
vergeben werden muss
Leergutnr.: Sollte Leergut genutzt werden, können Sie hier die
entsprechende Nummer hinterlegen
Leergut: Legt fest, ob es sich bei diesem Artikel um einen
Leergutartikel handelt. Siehe hierzu Leergutverwaltung
Sperrcode: Hier kann ein Grund für eine Artikelsperre hinterlegt
werden.
Lagerbestandstausch in einem Ladungsträger: Ermöglicht den
Lagerbestandstausch innerhalb eines Ladungsträgers. Bitte lesen Sie
hierzu die Beschreibung in der SIEVERS WMS
Einrichtung
2.5.4.2 SNC Einheiten
VE Einheit: Eine zur Basiseinheit abweichende Einheit ohne
Umrechnungsfunktion, die in Lagerbelegen und Etiketten genutzt wird.
Mengenvorgaben per Lagerbestand werden in der Verpackungshierarchie
eingegeben
Unterverpackungseinheit (UVE): Definiert die
Standard-Unterverpackungseinheit für diesen Artikel. Die
Unterverpackungseinheit gibt die Einheit an, in der der Bestand auf
einen Ladungsträger gestellt wird. Wenn diese Einheit nicht festgelegt
ist, muss der Kommissionierer die zu kommissionierenden Mfengen
selbständig eingeben. Die Unterverpackungseinheit muss in der Verpackungshierarchie existieren,
bevor sie hier ausgewählt werden kann.
2.5.4.3 Größenklasse
Über die Größenklasse können Artikel mit einer Eigenschaft versehen
werden, die eine Filterung in den SIEVERS WMS
Teams ermöglicht. So können beispielsweise Artikel markiert werden,
die mit einem bestimmten Stapler abgeholt werden müssen.
Code
Beschreibung
Volumen
Ausgewählt
2.5.5 SNC
Verpackungshierarchie
In dieser Tabelle wird die Verpackungsstruktur des Artikels
beschrieben. Sie hat drei zentrale Funktionen:
Hinterlegung von Lagerbestandsmaßen sowie Maßen der kleinsten
Einheit
Zuordnung von Lagerbestandsmaßen zu Verwendung
Berechnung von Gewicht inkl. Verpackungsmaterial im
Wareneingang
Hinweis
Das Gewicht der kleinsten Einheit kann auch automatisch erzeugt und
mit dem Gewicht der kleinsten Einheit des Artikels synchronisiert
werden. Starten Sie die Automatische Synchronisation, indem sie in der
Artikelliste unter Zugehörig -> Artikel ->
Gewicht Verpackungshierarchie aktualisieren auswählen.
Es ist möglich, in der Verpackungshierarchie mehrere
Unterverpackungseinheiten pro Artikel festzulegen. Für jede
Unterverpackung muss ein eindeutiger Lagerbestandsmaßcode gewählt
werden.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise zur Synchronisation von
Artikeleinheiten und Verpackungshierarchie:
Artikeleinheiten können nicht mehr gelöscht werden, sobald Sie in
der Verpackungshierarchie verwendet werden
Wenn die Stückzahl pro Einheit in den Artikeleinheiten
geändert wird, aktualisiert sich das gleichnamige Feld in der
Verpackungshierarchie
Werden Einträge in der Verpackungshierarchie gelöscht, werden diese
Einträge in den Artikeleinheiten auch gelöscht
Wird eine Artikeleinheit angelegt, wird diese nicht
automatisch in die Verpackungshierarchie eingetragen
Sie enthält folgende Informationen:
Artikelnr.
Ebene: Fortlaufende Nummer, nicht zu verwechseln mit der Ebene in
der Lagerstruktur
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Stückzahl pro Einheit
Verwendung: Jede Verwendung mit Ausnahme der Information kann pro
Artikel nur einmal genutzt werden
Ladungsträger - Anlage: Bei Auswahl dieser Verwendung werden die
Daten bei der Anlage neuer Ladungsträger in diese übernommen. Ist kein
Eintrag mit dieser Verwendung vorhanden, wird bei der Anlage neuer
Ladungsträger das Default Lagerbestandsmaß aus der WMS
Einrichtung genommen.
Lagerbestandsanlage: Diese Daten werden bei der Erstellung von
Lagerbeständen übernommen
Information: Dient nur als Information, keine Funktion
Anlage Transportbehälter (UVE): Vorlage für die Erstellung von
Transportbehältern
Kleinste Lagereinheit: Definiert die kleinstmögliche
Lagereinheit
Tiefe
Breite
Höhe
Bruttogewicht
Nettogewicht
GTIN
GTIN relevant
Zu den jeweiligen Dimensionen und Gewichten werden darüber hinaus die
Maßeinheiten aus der Basismaßeinheitsliste angezeigt.
Hinweis
Wenn im Artikelbereich Seriennr. erforderlich
aktiviert ist, wird bei der Verwendung
Lagerbestandsanlage die Stückzahl pro Einheit
automatisch auf 1 gesetzt. Wenn es zum Zeitpunkt der Aktivierung der
Seriennummernpflicht noch keinen solche Zeile in der
Verpackungshierarchie-Tabelle gibt, wird diese automatisch angelegt.
Wenn Sie eine Zeile mit der Verwendung Ladungsträger -
Anlage anlegen, wird automatisch eine
Lagerbestandsanlage-Zeile mit gleicher Stückzahl pro
Einheit erzeugt.
2.5.6 SNC Montage &
Fertigungsversorgung
Lagerortcode Produktion
Versorgungsklasse Produktion
Bereitstellung Produktion
Lagerplätze Produktion
Produktionsplatz
Bereitsstellungsstrategie Komponenten
Nachschubstrategie Komponenten
Lagerbestandsfindungsstrategie Komponenten
Ausgabe Fertigteil
Einlagerstrategie Fertigteil
Lagerplatz Fertigteil
Mengenvorgaben Produktion
Mindestbestand Produktion: Gibt an, wie viel
Bestand mindestens in der Produktion vorhanden sein muss. Dieses Feld
bezieht aktuellen Bestand und Mengen in Zulagerung mit ein. Ist der
Mindestbestand unterschritten, muss ein Nachschubfahrbefehl bspw. durch
Nachschub prüfen oder eine
Aufgabenwarteschlange erzeugt werden
Maximalbestand Produktion: Maximaler Bestand in der
Produktion. Dieses Feld bezieht aktuellen Bestand und Mengen in
Zulagerung mit ein. Ist der Maximalbestand überschritten, können keine
weiteren Nachschubbefehle hierzu erzeugt werden
Schrittweite Produktion: Bestimmt die Schrittweite der
Nachschubmengen in die Produktion. Liegt sie bei 10, werden bei einer
Anforderung von 10 auch 10 geliefert. Werden 11 angefordert, wird der
Nachschubfahrbefehl auf 20 gesetzt. Sinnvoll, wenn
Unterverpackungseinheiten vorhanden sind
Mindestmenge Produktion: Bestimmt die Menge, die
mindestens in der Produktion aufgefüllt werden muss. Kann bei geringer
Menge von der Schrittweite überschrieben werden
Bewegungsdaten Produktion: Gibt aktuelle Statistiken zum Artikel in
der Produktion an
Anzahl Bestände in der Produktion
Produktion Stückzahl
Menge in Zulagerung Produktion
Menge in Reservierung Produktion
2.5.7 SNC Fremdlagerung
Einlagerdebitornr.: Wenn Sie hier einen Debitor eintragen, ist
dieser Artikel fortan als Fremdlagerartikel deklariert und kann auch nur
noch als solcher benutzt werden
Auslagerdebitornr.: Wenn Sie hier einen Debitor eintragen, ist
dieser Artikel fortan als Fremdlagerartikel deklariert und kann auch nur
noch als solcher benutzt werden
Einlagerdebitor-Artikelnr.
Auslagerdebitor-Artikelnr.
Lagergeldcode
Ein-/Auslagergeldcode
Auslagergeldcode
Kommissioniergeld
Inventurgeldcode: Das Inventurgeld ist ein
Kostensatz, der in den Ressourcen
angelegt wird. Dieser wird genutzt, um per Inventur und Menge /
Lagerbestand oder Behälter (…) abzurechnen.
Diese Felder ermöglichen die Erfassung von
Gefahrgut-Eigenschaften.
UN Nr.
Klassifizierungscode: Gibt den Klassifizierungscode an. Der
Klassifizierungscode charakterisiert die gefährlichen Eigenschaften
eines Stoffes oder Gegenstandes.
Verpackungsgruppe: Gibt die Verpackungsgruppe an. Eine
Verpackungsgruppe fasst gefährliche Güter einer Gefahrenstufe zusammen.
Stoffe mit ähnlichen gefährlichen Eigenschaften werden einer bestimmten
Verpackungsgruppe zugewiesen.
Verpackungscode: Gibt den Verpackungscode an. Dieser dient der
genaueren Unterscheidung von Verpackungen über die Verpackungsgruppe
hinaus.
Beschreibung
n.a.g-Text: Gibt den n.a.g.-Text an. Dies wird verwendet, um
gefährliche Güter zu bezeichnen, die nicht anderweitig durch ihren Namen
spezifiziert sind.
Gewicht/Volumen: Gibt das Volumen oder das Gewicht an. Die Einheit
wird im Feld Masseneinheit angegeben.
Masseeinheit: Gibt die Einheit des Gewicht/Volumen-Felds an.
Umweltgefährdend: Gibt an, ob der Artikel als umweltgefährdend
einzustufen ist.
Freistellung
Bemerkung
Nettoexplosivmasse
2.5.9 Debitor
In diesem Bereich werden die einzelnen Einrichtungen beschrieben, die
den Debitoren betreffen.
2.5.9.1 SIEVERS WMS
Einlagergeldcode: Das ist eine Ressource, mit der
Fremdlagerdienstleistungen für Einlagerungen abgerechnet werden.
Auslagergeldcode: Dieser Code ist eine Ressource,
mit der Fremdlagerdienstleistungen für Auslagerungen abgerechnet
werden.
2.5.9.2 Eingangsüberschusscode
Diese Einrichtung dient der Erzeugung von Eingangsüberschusscodes,
die beim Debitor und in Einlageraufträgen hinterlegt werden können.
Eingangsüberschusscodes werden genutzt, um überschüssige Wareneingänge,
die nicht bestellt wurden, korrekt abzuwickeln.
In der Einrichtung gibt es folgende Felder:
Code
Beschreibung
Standard: Definiert, ob dieser Code als Standard genutzt wird
Eingangsüberschuss-Toleranz in %: Definiert, wie viel prozentualen
Überschuss es geben darf
Genehmigung erforderlich: Gibt an, ob Eingangsüberschuss-Artikel mit
diesem Eingangsüberschusscode erst genehmigt werden müssen
Wenn die Eingangsüberschuss-Toleranz in einem Beleg überschritten
wird, gibt es eine Fehlermeldung und der Beleg kann nicht gebucht
werden.
2.6 Belegungsmatrix
Durch die Belegungsmatrix wird die Beziehung zwischen dem Lagerbestandsmaß und der Lagerplatzkategorie hergestellt. Im Feld
Platzanzahl wird die in der Lagerplatzkategorie
hinterlegte Platzanzahl für die maximale Kapazität an Lagerbeständen
eingetragen. Durch Aktivieren des Feldes Mehrfachbelegung
möglich kann die angegebene Platzanzahl überschritten werden.
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Kategoriencode: Gruppiert und beschreibt einen
Lagerplatz in seinen Abmessungen und Aufnahmeeigenschaften. Über die Belegungsmatrix kann festgelegt werden,
welche Lagerbestandsmaße zu welchen Kategorien zugeordnet werden sollen.
Das ist notwendig für eine effektive Einlagerstrategie
Platzanzahl: Gibt an, wie viele Plätze dieser Lagerplatz
umfasst
Mehrfachbelegung möglich
2.7 SNCL Kategorien
Über die Lagerplatz-Kategorie wird festgelegt, welche Stellplatzart
der Lagerplatz bietet. Zusätzlich können Eigenschaften wie Höhe, Breite,
Tiefe sowie Volumen und Gewicht für die jeweilige Kategorie festgelegt
werden. Diese werden für die Lagerplatzfindung benötigt.
Code
Beschreibung
Platzanzahl: Gibt an, wie viele Plätze dieser Lagerplatz
umfasst
Platzcode
Dynamische Platzanzahl
Block-Kategorie
Höhe
Breite
Tiefe
Volumen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Lagerbestandstausch erlaubt
2.8 Varianten
Artikelvarianten ermöglichen die weitere Unterteilung einzelner
Artikel. Sie hat keine Auswirkungen auf den Artikel an sich, sondern ist
lediglich eine Art Kategorie. Beispielsweise könnten man verschiedene
Größen oder Farben für den Artikel Felge als Variante
hinterlegen.
Die Variante kommt an vielen Stellen im System vor: vornehmlich an
Aufträgen oder auch am Lagerbestand. Die Einrichtung erfolgt am Artikel
im Menü unter Zugehörig -> Artikel
-> Varianten.
2.9 Strategien
2.9.1 Einlagerstrategien
Einlagerstrategien dienen dem Zweck, den Prozess von Einlagerungen in
das Lager optimal zu steuern. Eine Einlagerstrategie sollte immer
möglichst individuell auf das Konzept und die Aufgaben des Lagers
zugeschnitten sein.
In der SIEVERS WMS Einrichtung wird im Register „Strategien” die
entsprechende Strategie hinterlegt, sofern schon eine angelegt wurde.
Weitere Einrichtungsmöglichkeiten befinden sich am Artikel, in den
Artikelgruppen und in den Lagerhaltungsdaten.
Beim Einlagern der Ware prüft das System die Einrichtungen in
folgender Reihenfolge:
Behälter
Lagerhaltungsdaten
Artikel
Artikelgruppe
SIEVERS WMS Einrichtung
Die Reihenfolge der Prüfung ist im Prinzip die Prioritätenliste der
Einrichtungen. Es wird immer diejenige Einrichtung genutzt, bei der als
erstes Eintragungen gefunden wurden.
Eine Strategie besteht aus diesen Teilen:
Allgemeine Optionen
Einschluss/Ausschluss
Strategiezeilen
Die allgemeinen Optionen sowie die oberen Ein- und Ausschlussoptionen
gelten für die gesamte Einlagerstrategie. Die Zeilen der Strategie
werden der Reihe nach abgearbeitet, bis die Filtereinstellungen auf die
Einlagerung passen. Kann die Einlagerung schon mit der ersten
Strategiezeile durchgeführt werden, werden die restlichen Zeilen
ignoriert.
Allgemein
Code
Beschreibung
Lagerbehälter verwenden: Legt fest, dass Behälter
verwendet werden müssen
Einlagerungsseite anzeigen: Legt fest, dass vor der
Einlagerung die Einlagerungsseite angezeigt wird. Diese ermöglicht die
manuelle Anpassung der Einlagerung. Das ist insbesondere bei der
Fremdlagerung sinnvoll, da hier sowieso mit Einlagerungen gearbeitet
wird
Höhe, Breite, Tiefe, Volumen, Gewicht prüfen:
Gleicht die Dimensionen und das Maximalgewicht der Lagerplätze mit den
Eigenschaften der einzulagernden Artikel ab, sodass keine zu großen oder
schweren Artikel auf zu kleine Lagerplätze gebucht werden
Platzanzahl prüfen: Prüft, ob auf Lagerplätzen noch
genügend Plätze für die neuen Lagerbestände frei sind
Zubuchung auf Lagerbestand: Ist diese Einrichtung
aktiv, wird geprüft, ob im Lager bereits ein Lagerbestand mit passenden
Parametern (Artikel, Seriennr., Chargen-Nr., etc.) existiert. Ist das
der Fall, wird vom System die bereits vorhandene LB-Nr. als neue LB-Nr.
vergeben. Es wird keine neue LB-Nr. erstellt.
Einschluss/Ausschluss
Bereiche/Lagerhallen/Lagerregale/Reihen/Ebenen: Die hier
aufgeführten Einrichtungen ermöglichen das Einschließen oder
Ausschließen von bestimmten Lagerbereichen. Sie können jeweils
auswählen, ob Sie den Lagerbereich einschließen oder ausschließen
möchten.
Zeilen
In den Zeilen der Einlagerstrategie werden detaillierte Einrichtungen
vorgenommen. Hier können beliebig viele Strategien hinterlegt werden.
Bei der Einlagerung der Ware werden diese Strategien der Reihe nach
abgearbeitet. Wird über die erste Zeile kein Lagerplatz gefunden, werden
die Einrichtungen der zweiten Zeile überprüft usw. Im nachfolgenden Teil
werden die entsprechenden Felder genauer erläutert.
Beschreibung:In diesem Feld wird ein Strategiename
für die entsprechende Strategiezeile hinterlegt
Deaktiviert:Ist dieser Haken gesetzt, ist diese
Einlagerstrategiezeile deaktiviert und wird übersprungen
Gültig für Lagerbelegart: Legt fest, für welche
Lagerbelegart diese Strategiezeile gelten soll
Einschluss- / Auschlussliste | Bereiche / Lagerhallen /
Lagerregale / Reihen / Ebenen: Die hier aufgeführten
Einrichtungen ermöglichen das Einschließen oder Ausschließen von
bestimmten Lagerteilen. Sie können jeweils auswählen, ob die Einlagerung
einschließlich oder ausschließlich in diesem Lagerteil erfolgen
soll.
Hinweis
Der in Allgemein ausgewählte Lagerteil wird um diesen
ausgewählten Teil erweitert. Was bedeutet das? Die Strategiezeilen
nehmen die in Allgemein eingetragene Ein- und Ausschlussliste
als Basis. Diese gilt also grundsätzlich für alle. Wenn allerdings in
einer Strategiezeile beispielsweise eine Lagerebene ausgeschlossen wird,
so werden beide Listen addiert. Bei dem beispielhaften Einschluss der
Ebenen 01, 02 und 03 in Allgemein und dem Ausschluss der Ebene
02 in der Strategiezeile, gilt für diese Zeile der Einschluss der Ebenen
01 und 03.
Ohne Gruppierung: Gibt an, ob die Ermittlung des
Lagerplatzes gruppiert nach Lagerhalle und Lagerregal erfolgt.
Vergabereihenfolge: Gibt die Sortierung an, in der
die Lagerplätze durchsucht werden sollen
Ebene-Reihe sortiert zunächst nach Ebene, es werden also
erst die Reihen einer Ebene durchlaufen
Reihe-Ebene sortiert zunächst nach Reihen, es werden also
erst die Ebenen einer Reihe durchlaufen
Code sortiert nach Lagerplatzcode, es wird also nach
Reihenfolge der Lagerplatzcodes durchlaufen
Wegoptimierung sortiert nach der hinterlegten
Wegoptimierung
Volumen-Wegoptimierung aufsteigend: Sortiert nach der
hinterlegten Wegoptimierung mit dem Ziel, möglichst kleine Plätze zu
finden, auf denen die Ware physisch am besten passt. Bitte beachten Sie,
dass folgende Einrichtungen nach Aktivierung dieser Vergabereihenfolge
ignoriert werden: Nähe zum Kommissionierplatz berücksichtigen,
Gruppierung
Volumen-Code
Gilt für:
Vollpaletten und Anbruch
Nur Anbruch
Nur Vollpaletten
Auf Greifplatz
Auf Reserveplatz
Auf Kommissionierplatz: Gibt an, ob auf einen
Kommissionierplatz oder einen normalen Lagerplatz eingelagert werden
soll. Bei der Standardeinstellung ignoriert das System dieses
Kennzeichen. Bei der Einstellung Chaotischer Kommissionierplatz werden
nicht die Lagerplätze in der Tabelle Kommissionierlagerplätze verwendet,
sondern alle Lagerplätze mit der Lagerart “Greifplatz” gelten als
Kommissionierplatz und werden berücksichtigt.
Min/Max-Bestand berücksichtigen: Gibt an, ob der
Bestand des Kommissionierplatzes berücksichtigt werden soll
Min/Max-Nachschubmenge berücksichtigen: Gibt an, ob
die Nachschubmenge beim Finden eines Kommissionierplatzes berücksichtigt
werden soll. Sollte die zuzulagernde Stückzahl zu gering sein, wird als
Ziel nicht der Kommissionierplatz vorgeschlagen.
Zeile für Kommissionierplatz aufteilen erlaubt:
Wenn ein Kommissionierplatz aufgefüllt werden muss, jedoch nur einen
Teil der Menge der tatsächlichen Lagerbelegzeile benötigt, ermöglicht
dieses Kennzeichen dem System, die Lagerbelegzeile aufzuteilen. Die
Ursprungszeile wird auf den Kommissionierplatz gelagert, die zweite
Zeile erhält die Restmenge, die auf einen anderen Lagerplatz eingelagert
werden soll.
Fester Platz: Wenn Parameter (Lagerbereich,
Lagerhalle, Regal, …) vom Artikel vorgegeben werden, innerhalb dieser
Parameter aber kein Lagerplatz gefunden werden kann, gibt dieses Feld
an, ob die Filter gelöst werden dürfen oder ob der die Parameter fest
sind.
Feste Zone: Ist diese Option aktiviert, werden
Artikel ausschließlich in die in den Stammdaten hinterlegte Zone
eingelagert. Ist diese Zone nicht verfügbar, werden Artikel in
Lagerplätze ohne Zone eingelagert.
Nähe zum Kommissionierplatz brücksichtigen: Es wird
der nächste Lagerplatz zum Kommissionierplatz ermittelt. Diese Funktion
ist nur mit festen Kommissionierplätzen nutzbar. Diese Funktion ist
nicht nutzbar, wenn bei der Vergabereihenfolge die
Volumen-Wegoptimierung eingestellt wurde
Gleicher Artikel: Der Artikel wird nur auf einen
Lagerbestand gelagert, auf dem derselbe Artikel bereits liegt. Falls der
Artikel noch nicht im Lager existiert, wird kein Lagerplatz
vergeben
Lagerplatzbelegung: Gibt an, wie die Belegung der
Lagerplätze gefiltert werden soll. Es gibt:
Freie Lagerplätze
Volle Lagerplätze ausschließen
Verfügbare Platzcodes berücksichtigen
Verfügbare Platzcodes berücksichtigen und volle Lagerplätze
ausschließen
A / B / C Code ignorieren: Der A/B/C-Code wird bei
der Auswahl des Lagerplatzes in der Einlagerung nicht berücksichtigt.
Das System bucht den Artikel auf den Lagerplatz, unabhängig vom
A/B/C-Code des Platzes und des Artikels.
Auf Blockplatz: Gibt an, ob der Ziel ein Blockplatz
sein darf oder muss.
2.9.2 Nachschubstrategien
Nachschubstrategien dienen dem Zweck, den Nachschub auf
Kommissionierplätze einzurichten. Das Ziel ist es, einen Lagerbestand
für den Nachschub zu finden.
Die Strategie kann am Artikel und in den Lagerhaltungsdaten
hinterlegt werden, wodurch diese als Standard-Strategie festgelegt wird.
Ist am Artikel kein Code hinterlegt, wird für diesen auch kein Nachschub
erstellt.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass in der Artikelkarte
und in der Lagerhaltungsdatenkarte weitere Nachschub-Einrichtungsfelder
sind, die durch die Nachschubstrategie nicht abgedeckt werden.
Um die Nachschubstrategie auszuführen, führen Sie entweder
Nachschub prüfen aus oder Sie aktivieren
Automatischer Nachschub in der SIEVERS
WMS Einrichtung.
Beim Finden des Lagerplatzes werden die Einrichtungen in folgender
Reihenfolge abgearbeitet:
Lagerhaltungsdaten
Artikel
Hinweis
Bitte stellen sie sicher, dass für den Artikel, an dem eine
Nachschubstrategie eingetragen wird, bereits ein Kommissionierplatz
definiert wurde.
Um die Möglichkeiten der Nachschubstrategie genauer zu definieren,
gibt es auf der Karte in den Registern „Allgemein” und „Zeilen”
unterschiedliche Einrichtungsmöglichkeiten.
Allgemein
Code
Beschreibung
Reservierungen bei Nachschub ignorieren: Ist diese
Einrichtung aktiviert, werden sowohl freie als auch reservierte
Lagerbestände umgelagert. Die Reservierung geht vom Reserveplatz auf den
Kommissionierplatz über. Wenn Reservierungen mit umgelagert werden
sollen, können nur Vollpaletten nachgeschoben werden. Es können also
keine Mindest- oder Maximalbestände, sondern nur Anzahl Vollpaletten zum
Nachschieben eingerichtet werden.
Behälternachschub: Dieses Kennzeichen ist obsolet
und wird bald entfernt. Behälternachschübe werden automatisch erzeugt,
wenn vollständige Lagerbestände bewegt werden müssen.
Einschluss/Ausschluss
Bereiche/Lagerhallen/Lagerregale/Reihen/Ebenen: Die hier
aufgeführten Einrichtungen ermöglichen das Einschließen oder
Ausschließen von bestimmten Lagerteilen. Sie können jeweils auswählen,
ob das Finden des Lagerbestands einschließlich oder ausschließlich in
diesem Lagerteil erfolgen soll.
Zeilen
In den Zeilen der Nachschubstrategie werden detaillierte
Einrichtungen vorgenommen, die für die einzelnen Strategiezeilen gelten.
Beim Finden des Lagerplatzes werden diese Strategien der Reihe nach
abgearbeitet. Wird über die erste Zeile kein Lagerplatz gefunden, werden
die Einrichtungen der zweiten Zeile überprüft usw. Im nachfolgenden Teil
werden die entsprechenden Felder genauer erläutert.
Beschreibung
Deaktiviert: Ist dieser Haken gesetzt, ist diese
Zeile deaktiviert und wird übersprungen.
Einschluss- / Auschlussliste | Bereiche / Lagerhallen /
Lagerregale / Reihen / Ebenen: Die hier aufgeführten
Einrichtungen ermöglichen das Einschließen oder Ausschließen von
bestimmten Lagerteilen. Sie können jeweils auswählen, ob die Einlagerung
einschließlich oder ausschließlich in diesem Lagerteil erfolgen soll.
Der im Bereich Allgemein ausgewählte Lagerteil wird um diesen
ausgewählten Teil erweitert.
Hinweis
Der in Allgemein ausgewählte Lagerteil wird um diesen
ausgewählten Teil erweitert. Was bedeutet das? Die Strategiezeilen
nehmen die in Allgemein eingetragene Ein- und Ausschlussliste
als Basis. Diese gilt also grundsätzlich für alle. Wenn allerdings in
einer Strategiezeile beispielsweise eine Lagerebene ausgeschlossen wird,
so werden beide Listen addiert. Bei dem beispielhaften Einschluss der
Ebenen 01, 02 und 03 in Allgemein und dem Ausschluss der Ebene
02 in der Strategiezeile, gilt für diese Zeile der Einschluss der Ebenen
01 und 03.
Mindestanzahl Vollpaletten: Für diese Einrichtung
ist die Datenpflege am Artikel wichtig. Hier wird die entsprechende
“Stückzahl pro Lagerbestand” hinterlegt. Wenn in dieser Einrichtung ein
Wert hinterlegt ist, greifen die Filter dieser Zeile nur, wenn auch
mindestens die Zahl hinterlegter Vollpaletten angefordert wurde.
Beispiel: “Stückzahl pro Lagerbestand” = 50 Stück, Mindestanzahl
Vollpaletten = 3. Zusätzlich wurde in dieser
Lagerbestandsfindungsstrategiezeile Einschlussliste für den Bereich
“NACHSCHUB” definiert. Sollten nun mind. 150 Stück, also der
Vollpaletten, für eine Auslagerung benötigt werden, so greift diese
Zeile und es wird Bestand aus dem Lagerbereich “NACHSCHUB” gegriffen. In
einer zweiten Zeile könnte dann der Rest vom Greifplatz geholt werden.
Durch diese Strategiezeile wird also gewährleistet, dass hoher Bedarf an
Vollpaletten aus einem anderen Bereich/Lagerplatz geholt wird, als ein
normaler Bedarf vom Greifplatz.
Von Kommissionierplatz: Diese Einrichtung gibt an,
ob der Lagerbestand auf einem fest eingerichteten Kommissionierplatz
liegen muss. Bei der Standardeinstellung „Komm.-und nicht
Kommissionierplatz” ist es für das System egal, ob der Lagerbestand auf
einem Kommissionierplatz liegt oder nicht.
Folgende Einrichtungen sind ebenfalls möglich: Nur Kommissionierplatz,
kein Kommissionierplatz.
Lagerplatzart Leer Bei Aktivierung dieser
Einrichtung werden bei der Suche ausschließlich Lagerbestände
ausgewählt, die auf einem Lagerplatz mit der leeren Lagerplatzart
liegen.
Bezogen auf die nächsten Felder ist es sinnvoll, “Von Reserveplatz”
auszuwählen, damit für den Nachschub immer Bestand gefunden wird, der
auf einem Reserveplatz liegt.
Von Greifplatz / Von Reserveplatz / Von
Entnahmeplatz: Bei Aktivierung einer oder mehrere dieser
Einrichtungen werden bei der Suche ausschließlich Lagerbestände
ausgewählt, die auf einem Lagerplatz mit der jeweiligen Art liegen.
Vollpalette: Gibt an, ob der Bestand auf einer
Vollpalette liegen muss. Bei der Standardeinstellung “Vollpaletten und
Anbruch” ist es für das System egal, ob der Lagerbestand auf einer
Vollpalette liegt oder nicht.
Genaue Stückzahl: Bei Aktivierung dieser
Einrichtung wird ein Lagerbestand für den Nachschub gesucht, der genau
die gesuchte Stückzahl hat. Gibt es keinen Lagerbestand mit dieser
Stückzahl, wird kein Nachschub für die gewünschte Menge erstellt. Die
Stückzahl wird nicht auf mehrere Lagerbestände aufgeteilt.
Ganzer Lagerbestand: Bei Aktivierung dieser
Einrichtung werden ausschließlich Lagerbestände gefunden, die auch
komplett in die Auslagerung überführt werden. Sollte nur ein Teil eines
Lagerbestands benötigt werden, wird dieser Lagerbestand übersprungen, um
keinen Anbruch zu erzeugen.
2.9.3
Lagerbestandsfindungsstrategien
Lagerbestandsfindungsstrategien dienen dem Zweck, Vorgaben für die
korrekte Auswahl von eingelagerten Artikeln zu machen. Wenn
beispielsweise ein Artikel ausgelagert werden soll, sucht das System mit
der Lagerbestandsfindungsstrategie nach dem konkreten Artikel, der
ausgelagert wird. So kann etwa festgelegt werden, dass zuerst Artikel
aus einem bestimmten Bereich und ausschließlich von Greifplätzen
entnommen werden. Wenn nach dieser Regelung keine Artikel aufzufinden
sind, sollen Artikel aus den Reservebeständen entnommen werden. Mit
einer Lagerbestandsfindungsstrategie gewährleisten Sie somit, dass der
Lagerbestand für entsprechende Vorgänge systematisch durchsucht und
ausgewählt wird.
Sie können die Lagerbestandsfindungsstrategien an den folgenden
Stellen einrichten:
Diese Reihenfolge ist auch gleichzeitig die Reihenfolge, in der vor
dem Finden eines Lagerbestands nach der korrekten Strategie gesucht
wird. Es wird so lange gesucht, bis eine passende Strategie gefunden
wurde.
Lagerbestandsfindungsstrategien können Sie auf der gleichnamigen
Seite erzeugen und verwalten. Folgendes können Sie einstellen:
Allgemein
Code
Beschreibung
Einschluss/Ausschluss
Bereiche/Lagerhallen/Lagerregale/Reihen/Ebenen: Die hier
aufgeführten Einrichtungen ermöglichen das Einschließen oder
Ausschließen von bestimmten Lagerteilen. Sie können jeweils auswählen,
ob das Finden des Lagerbestands einschließlich oder ausschließlich in
diesem Lagerteil erfolgen soll.
Zeilen
Beschreibung: In diesem Feld wird ein Strategiename
für die entsprechende Strategiezeile hinterlegt.
Deaktiviert: Ist dieser Haken gesetzt, ist diese
Strategiezeile deaktiviert und wird übersprungen.
Einschluss- / Auschlussliste | Bereiche / Lagerhallen /
Lagerregale / Reihen / Ebenen: Die hier aufgeführten
Einrichtungen ermöglichen das Einschließen oder Ausschließen von
bestimmten Lagerteilen. Sie können jeweils auswählen, ob die Einlagerung
einschließlich oder ausschließlich in diesem Lagerteil erfolgen soll.
Bestimmen Sie in den Zeilenaktionen Ein-/Auschlussliste
jeweils, was ein oder ausgeschlossen werden soll. Der im Bereich
Allgemein ausgewählte Lagerteil wird um diesen ausgewählten
Teil erweitert.
Hinweis
Der in Allgemein ausgewählte Lagerteil wird um diesen
ausgewählten Teil erweitert. Was bedeutet das? Die Strategiezeilen
nehmen die in Allgemein eingetragene Ein- und Ausschlussliste
als Basis. Diese gilt also grundsätzlich für alle. Wenn allerdings in
einer Strategiezeile beispielsweise eine Lagerebene ausgeschlossen wird,
so werden beide Listen addiert. Bei dem beispielhaften Einschluss der
Ebenen 01, 02 und 03 in Allgemein und dem Ausschluss der Ebene
02 in der Strategiezeile, gilt für diese Zeile der Einschluss der Ebenen
01 und 03.
Mindestanzahl Vollpaletten: Für diese Einrichtung
ist die Datenpflege am Artikel wichtig. Hier wird die entsprechende
“Stückzahl pro Lagerbestand” hinterlegt. Wenn in dieser Einrichtung ein
Wert hinterlegt ist, greifen die Filter dieser Zeile nur, wenn auch
mindestens die Zahl hinterlegter Vollpaletten angefordert wurde.
Beispiel: “Stückzahl pro Lagerbestand” = 50 Stück, Mindestanzahl
Vollpaletten = 3. Zusätzlich wurde in dieser
Lagerbestandsfindungsstrategiezeile Einschlussliste für den Bereich
“NACHSCHUB” definiert. Sollten nun mind. 150 Stück, also der
Vollpaletten, für eine Auslagerung benötigt werden, so greift diese
Zeile und es wird Bestand aus dem Lagerbereich “NACHSCHUB” gegriffen. In
einer zweiten Zeile könnte dann der Rest vom Greifplatz geholt werden.
Durch diese Strategiezeile wird also gewährleistet, dass hoher Bedarf an
Vollpaletten aus einem anderen Bereich/Lagerplatz geholt wird, als ein
normaler Bedarf vom Greifplatz.
Von Kommissionierplatz: Diese Einrichtung gibt an,
ob der Lagerbestand auf einem fest eingerichteten Kommissionierplatz
liegen muss. Bei der Standardeinstellung „Komm.-und nicht
Kommissionierplatz” ist es für das System egal, ob der Lagerbestand auf
einem Kommissionierplatz liegt oder nicht. Folgende Einrichtungen sind
ebenfalls möglich: Nur Kommissionierplatz, kein Kommissionierplatz.
Lagerplatzart Leer / Von Greifplatz / Von Reserveplatz / Von
Entnahmeplatz: Bei Aktivierung einer oder mehrere dieser
Einrichtungen werden bei der Suche ausschließlich Lagerbestände
ausgewählt, die auf einem Lagerplatz mit der jeweiligen Art liegen.
Vollpalette: Ist diese Einrichtung aktiviert, wird
überprüft ob am Lagerbestand der Haken “Anbruch” gesetzt ist. Ist dies
der Fall, wird dieser Lagerbestand ignoriert.
Nur Vollpaletten ohne Reservierung: Wenn von einer
Vollpalette reserviert werden soll, dann kann mit diesem Feld
eingerichtet werden, ob auf dieser Vollpalette bereits Reservierungen
vorhanden sein dürfen. Ist das Feld gesetzt, so wird eine Vollpalette
nur dann gefunden, wenn diese keine Reservierungen hat. Andernfalls wird
diese Vollpalette übersprungen. Sie wird in diesem Fall nicht als
Anbruch behandelt.
Genaue Stückzahl: Bei Aktivierung dieser
Einrichtung wird die genaue Stückzahl gesucht. Es muss also ein
Lagerbestand mit genau dieser Stückzahl existieren. Die Stückzahl wird
nicht auf mehrere Lagerbestände aufgeteilt.
Ganzer Lagerbestand: Bei Aktivierung dieser
Einrichtung werden ausschließlich Lagerbestände gefunden, die auch
komplett in die Auslagerung überführt werden. Sollte nur ein Teil eines
Lagerbestands benötigt werden, wird dieser Lagerbestand übersprungen, um
keinen Anbruch zu erzeugen.
Vollbehälter: Ist diese Einrichtung aktiviert, wird
überprüft ob am Lagerbestand der Haken “Anbruch” gesetzt ist. Ist dies
der Fall, wird dieser Lagerbestand ignoriert.
Nur Vollbehälter ohne Reservierung: Wenn von einem
Vollbehälter reserviert werden soll, dann kann mit diesem Feld
eingerichtet werden, ob auf diesem Vollbehälter bereits Reservierungen
vorhanden sein dürfen. Ist das Feld gesetzt, so wird ein Vollbehälter
nur dann gefunden, wenn dieser keine Reservierungen hat. Andernfalls
wird dieser Vollbehälter übersprungen. Er wird in diesem Fall nicht als
Anbruch behandelt.
Ganzer Behälter: Bei Aktivierung dieser Einrichtung
werden ausschließlich Behälter gefunden, die auch komplett in die
Auslagerung überführt werden. Sollte nur ein Teil eines Behälters
benötigt werden, wird dieser übersprungen, um keinen Anbruch zu
erzeugen.
2.9.4 Kommissionierstrategien
Kommissionierstrategien dienen dem Zweck, die unterschiedlich
verschiedenen Möglichkeiten des Kommissionierens der Ware festzulegen.
Hier kann beispielsweise angeordnet werden, welche Auslagerpositionen
überhaupt zu bearbeiten sind und in welcher Reihenfolge das geschehen
soll.
In der SIEVERS WMS Einrichtung wird im Register
„Strategien” die entsprechende Strategie hinterlegt.
Im folgenden werden die einzelnen Einrichtungsfelder einer
Kommissionierstrategie beschrieben:
Allgemein
Code
Beschreibung
Einschluss/Ausschluss
Bereiche/Lagerhallen/Lagerregale/Reihen/Ebenen: Die hier
aufgeführten Einrichtungen ermöglichen das Einschließen oder
Ausschließen von bestimmten Lagerteilen. Sie können jeweils auswählen,
ob Sie den Lagerteil einschließen oder ausschließen möchten.
Zeilen
ermitteln
Sortierschlüssel Findung: Über diese Einrichtung
gibt es eine Auswahl der möglichen Tabellenschlüssel. Der ausgewählte
Schlüssel entscheidet über die Sortierung der Auslagerzeilen.
Beispielsweise bedeutet „Lieferdatum, Priorität, Reihenfolge”, dass die
Zeilen nach dem Lieferdatum sortiert werden.
Sortierermittlung aufsteigend: Ist diese
Einrichtung aktiv, werden die ausgewählten Lagerbelegzeilen aufsteigend
ermittelt, andernfalls absteigend.
Vollpaletten: Bei Aktivierung dieser Einrichtung
werden ausschließlich Auslagerzeilen mit Vollpaletten ermittelt.
Anbruch: Bei Aktivierung dieser Einrichtung werden
ausschließlich Auslagerzeilen mit Anbruch Paletten ermittelt.
Gesamter Beleg: Wenn diese Einrichtung aktiv ist,
muss ein Mitarbeiter immer den gesamten Beleg bearbeiten können. Sollte
dies z.B. aufgrund von Ausschlusslisten oder der Einrichtung
Vollpalette/Anbruch nicht möglich sein, so wird der Beleg übersprungen
und nicht von einem Mitarbeiter mit dieser Strategie bearbeitet.
Gesamter Lagerbereich: Wenn diese Einrichtung aktiv
ist, muss ein Mitarbeiter immer alle Zeilen des Lagerbereichs bearbeiten
können, die in einem Beleg enthalten sind. Sollte dies z.B. aufgrund von
Ausschlusslisten einer Ebene (z.B. 4. Ebene kann nicht erreicht werden)
nicht möglich sein, so wird der Beleg übersprungen und nicht von einem
Mitarbeiter mit dieser Strategie bearbeitet.
Bereichsrein: Durch Aktivierung dieser Einrichtung
wird festgelegt, dass alle gefundenen Zeilen aus demselben Lagerbereich
stammen müssen. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass ein
Mitarbeiter während einer Kommissionierung nicht den Bereich
wechselt.
Multi Order Pick
Belegübergreifend: Ist diese Einrichtung aktiv,
wird nicht pro Auslagerung kommissioniert, sondern die Ermittlung der
Lagerbelegzeilen erfolgt belegübergreifend. Die Mitarbeiter
kommissionieren mehrere Aufträge gleichzeitig.
Anzahl Belege zum Zusammenfassen: Über diese
Einrichtung wird festgelegt, wie viele Belege gleichzeitig bearbeitet
werden dürfen.
Belegübergreifende Kriterien
Max. Anzahl Zeilen: Diese Einrichtung legt die
maximale Anzahl Zeilen fest, die beim Multi Order Pick insgesamt für
einen Mitarbeiter reserviert werden. Aufgrund z.B. der Größe oder Anzahl
der Fächer des Kommissionierwagens ist diese Einrichtung
erforderlich.
Maximalgewicht: Diese Einrichtung legt das
Maximalgewicht fest, das beim Multi Order Pick insgesamt für einen
Mitarbeiter reserviert wird. Aufgrund z.B. der Belastbarkeit des
Kommissionierwagens ist diese Einrichtung erforderlich.
Verdichtungsnummern-Serie: Wenn mehrere
Auslagerungen beim Kommissionieren zusammengefasst werden, werden diese
mit einer eindeutigen Nummer zusammengefasst. Diese Zusammenfassung wird
also Verdichtung (oder Sammelkennzeichen) bezeichnet. An dieser Stelle
wird diese dafür genutzte Nummernserie hinterlegt.
MDE Steuerung
In diesem Abschnitt werden die Einrichtungen für die MDE (Mobile
Datenerfassung) Steuerung festgelegt. Es wird also festgelegt, wie ein
Mitarbeiter mit dem MDE durch die ermittelten Auslagerzeilen geführt
wird. Im nachfolgenden Teil werden die einzelnen Felder genauer
erläutert.
Sortierung Kommissionierung: Über diese Einrichtung
gibt es eine Auswahl der möglichen Tabellenschlüssel. Der ausgewählte
Tabellenschlüssel entscheidet über die Reihenfolge, in der die
Auslagerzeilen bearbeitet werden.
Sortierung Komm. aufsteigend: Ist diese Einrichtung
aktiv, werden die ausgewählten Auslagerzeilen aufsteigend
bearbeitet.
Behälter benutzen: Diese Einrichtung ermöglicht das
Benutzen von Behältern. Es bestehen die Auswahlmöglichkeiten
Kommissionierpalette oder Behälter.
Kommissionierpaletten-Nr. aus Nummernserie: Ist
diese Einrichtung aktiv, werden die Kommissionerpaletten-Nr. aus der
Nummernserie in der SNC Logisitics Einrichtung gezogen und automatisch
vorgegeben. Andernfalls müssen bereits generierte Barcodes genutzt
werden.
Manuelle Vergabe Kommissionierpaletten-Nr.: Ist
diese Einrichtung aktiv, können die Nummern aus der Nummernserie gezogen
werden oder auch bereits im System angelegt sein.
Kommissionier-Pufferplatz: Über diese Einrichtung
kann ein Kommissionier-Pufferplatz hinterlegt werden. Ist ein Platz
hinterlegt, wird die Ware mit dem Abschluss der Zeile auf einen
Pufferplatz zwischengebucht.
Ziel-Lagerplatz: Diese Einrichtung zeigt den
Ziel-Lagerplatz an. Ist die Einrichtung Fahrbefehl auf Ziel buchen
aktiv, wird die Ware entsprechend auf den vorgegebenen Lagerplatz
gebucht. Andernfalls wird das Ziel nur bestätigt, aber nicht
gebucht.
Fahrbefehl auf Ziel buchen: Ist diese Einrichtung
aktiv, wird der Lagerbestand per Fahrbefehl auf den eingerichteten
Ziel-Lagerplatz gebucht. Andernfalls wird das Ziel nur bestätigt, aber
nicht gebucht.
Zeile bestätigen: Diese Einrichtung gibt an, welche
Aktion zum Bestätigen der Lagerbelegzeile durchgeführt wird. Die Option
„Lagerplatz” bedeutet beispielsweise, dass beim Erreichen des
Lagerplatzes in der Kommissionierung die Zeile durch Scannen des
Lagerplatzes bestätigt werden muss.
Zeile abschließen: Diese Einrichtung gibt an,
welche Aktion zum Abschließen der Lagerbelegzeile durchgeführt wird. Die
Option „Lagerbestand” bedeutet z.B., dass beim Entnehmen des
Lagerbestandes in der Kommissionierung die Zeile durch Scannen des
Lagerbestandes abgeschlossen werden muss.
2.9.5 Serienbildungsstrategie
Die Serienbildungsstrategien bestimmen, welche Auftragszeilen in
einer Serie zusammengefasst werden und wie bei der Serienbildung
verfahren wird.
Folgendes können Sie pro Zeile einstellen:
Code
Beschreibung
Automatische Freigabe: Gibt frisch durch diese
Strategie erzeugte Serien automatisch nach Anlage frei. Dabei wird ein
Kommissionierbeleg erzeugt. Ist diese Option nicht aktiviert, müssen
Serien manuell freigegeben werden.
Aufträge aufteilen: Gibt an, ob ein Auftrag auf
mehrere Serien aufgeteilt werden darf. Das kann beispielsweise sinnvoll
sein, wenn es sich um ein großes Lager mit langen Wegen handelt, da die
Kommissionierung so deutlich stärker zeit- und wegeffizienter werden
kann. Ist die Option nicht aktiviert, werden alle Zeilen eines Auftrags
immer der gleichen Serie zugeordnet.
Sortierreihenfolge: Gibt die Sortierreihenfolge der
gefundenen Zeilen an. Die Möglichkeiten sind nach Lagerplatz
oder nach Wegoptimierung.
Debitor Filter vorhanden: Hier kann eine
Ein-/Ausschlussliste festgelegt werden
Lagerortcode:Pflichtfeld. Legen
Sie hier fest, für welchen Lagerort diese Strategiezeile gelten
soll
Vorgabe Kommissionierteam/Verpackungsteam: Legen
Sie hier fest, welchem Kommissionier- oder Verpackungsteam die mit
dieser Strategiezeile erzeugten Serien zugeordnet werden sollen.
Diese Vorgabe überschreibt andere Teamvorgaben!
Fremdlagerung: Beschränkt diese Strategiezeile
ausschließlich auf Fremdlagerungen bzw. SNCL Auslagerungen.
Max. Anzahl Aufträge/Zeilen/Stückzahl/Volumen: Legt
fest, wie hoch die maximale Zahl dieser Eigenschaft in der Serie sein
darf.
Auftragsart: Nur Aufträge mit dieser Auftragsart
kommen für diese Serienbildungsstrategie in Frage
Lieferdatum: Hierbei handelt es sich um einen
Datumsfilter, der sich auf das Auftrags-Lieferdatum
Prioritätsfilter: Hier können Sie einen
Prioritätsfilter, z.B. >100, einstellen, sodass nur Aufträge mit
passender Priorität in Frage kommen
Nur Paketversand: Legt fest, dass nur Aufträge mit
Zustellern in Frage kommen, die die Option Verladung
erforderlich deaktiviert haben
Lieferland Kategorie: Begrenzt die für die Serie in
Frage kommenden Aufträge anhand der Lieferland Kategorie. Diese können
Sie auf der Seite Länder/Regionen für alle
eingetragenen Länder festlegen. Zur Auswahl stehen die Kategorien
Inland
EU
Drittland
Lief. an Code Filter: Begrenzt die Aufträge anhand
des Lief. an Codes
Benutzerdefiniertes Event: Hier kann eine
Eventnummer von einem custom Event eingegeben werden. Bitte nur
benutzen, wenn Sie wissen, was Sie tun!
Achtung
Tragen Sie nichts in das Benutzerdefiniertes Event
Feld ein, da hierdurch die reguläre Serienbildungsstrategie abgeschaltet
wird!
2.9.6 Bewegungsstrategie
Auf dieser Seite werden die Bewegungsstrategien definiert, nach denen
Teams arbeiten sollen. Die Bewegungsstrategie bestimmt die Reihenfolge
der angezeigten zu kommissionierenden Ladungsträger und hat enormen
Einfluss auf die Effizienz des Teams.
Beispiel einer
Bewegungsstrategie-Einrichtung
Code
Beschreibung
Bewegungsart: Legt die Bewegungsart des Teams fest.
Hier gibt es die folgende Auswahl:
Lagerplatz: Sortiert die Liste aufsteigend nach den
Lagerplatznummern
Wegoptimierung Regalgang: Sortiert die Liste pro Regalgang
aufsteigend nach dem Wegoptimierungswert, der in den Lagerplatzkarten
hinterlegt ist
Mäandern Regalgang: Sortiert die Liste pro Regalgang abwechselnd
aufsteigend und absteigend, damit der Lagermitarbeiter nicht immer an
den Anfang der Gänge zurückgehen muss, um den nächsten Regalgang
abzuarbeiten. Dadurch geht er von vorne nach hinten durch einen Gang und
beginnt den nächsten Gang von hinten nach vorne. Den nächsten Gang geht
er wieder von vorne nach hinten.
Absteigend: Dreht die Sortierreihenfolge um
Die Bewegungsstrategie hat Einfluss auf Teams, die in A2, A3 und A4
arbeiten.
2.10 SIEVERS Shipping
Einrichtung
SIEVERS Shipping dient der Abfertigung des Versands im WMS. Hiermit
werden nicht nur generelle Prozesseinrichtungen getätigt, sondern auch
der Etikettendruck eingerichtet, der per externem Dienstleister
automatisch ablaufen kann.
Die eigentliche SIEVERS Shipping-Lösung sollte per
Einrichtungsassistent aufgesetzt werden. Wenn Sie nachträglich die
Einrichtung ändern möchten, können Sie den Einrichtungsassistenten
erneut aufrufen, oder die Seite SIEVERS Shipping
Einrichtung öffnen. Falls Sie den Etikettendruck per externem
Dienstleister durchführen möchten, gibt es beim SIEVERS WMS die
Möglichkeiten ECOMSUITE oder ShipXpert. Diese müssen
separat per Einrichtungsassistent oder Einrichtungsseite aufgesetzt
werden.
Einrichtungen und
Einrichtungsassistenten
Bevor Sie SIEVERS Shipping einrichten, stellen Sie bitte sicher, dass
sie Benutzer, Lagerorte, Zusteller und Versandeinheiten eingerichtet
haben.
2.10.1 Shipping
Einrichtungsassistent
Da der Einrichtungsassistent selbst bereits ausführlich beschreibt,
was zu tun ist, wird er in diesem Abschnitt nur kurz beschrieben.
Legen Sie fest, welche Benutzer Zugriff auf SIEVERS Shipping haben
sollen.
Legen Sie fest, für welche Lagerorte Versandaufträge verwendet
werden sollen. Wählen Sie hierzu auf der
Lagerorte-Seite aus, für welche Orte
Versandauftrag erforderlich sein soll.
Legen Sie bei den Zustellern fest, ob bei diesen Keine
Versandaufträge erzeugt werden sollen. Ist der Haken nicht
gesetzt, werden Versandaufträge erzeugt.
Stellen Sie sicher, dass die Versandeinheiten richtig eingerichtet
sind.
Ordnen Sie die Versandeinheiten den Zustellern zu.
Legen Sie die Nummernserie und den Anbieter für die
Etikettendruckimplementierung fest.
Versandauftragsnr.: Legt die Versandauftrags-Nr.-Serie fest
Versand-Ursprungsbelegsmaske nutzen: Ermöglicht nach Erzeugung eines
Versandauftrags die Verteilung der Artikel auf mehrere
Versandeinheiten
Bestätigung-Gewichtsüberschreitung anzeigen: Legt fest, ob der
Benutzer eine Warnung erhalten soll, wenn das Bruttogesamtgewicht der
Artikel das maximale Bruttogewicht der ausgewählten
Zustellerversandeinheit überschreitet
Inhaltserstellung: Gibt an, ob die Inhaltserstellung ohne
Ursprungsbeleg möglich sein soll, und wenn ja, ob mit oder ohne Warnung
Zulassen ohne Ursprungsbeleg
Warnung ohne Ursprungsbeleg
Nur mit Ursprungsbeleg
Etikettendruck Implementierung: Legt fest, welcher Dienstleister zum
Etikettendruck genutzt werden soll. Für ECOMSUITE und ShipXpert führen Sie bitte die
entsprechenden Einrichtungen/Einrichtungsassistenten durch.
Nicht definiert ist standard und auch ECOMSUITE.
2.10.3 ECOMSUITE
Einrichtungsassistent
In diesem Einrichtungsassistent wird beschrieben, wie die ECOMSUITE
Schnittstelle für SIEVERS
Shipping eingerichtet wird. Da der Einrichtungsassistent selbst
bereits ausführlich beschreibt, was zu tun ist, werden die einzelnen
Schritte nur kurz zusammengefasst.
Hinterlegen Sie die Versandprofile bei den Zustellern.
Stellen Sie anschließend das Feld Etikettendruck
Implementierung in der SIEVERS
Shipping Einrichtung auf ECOMSUITE um.
2.10.4 SIEVERS ECOMSUITE
Einrichtung
Auf dieser Einrichtungsseite bereiten Sie das SIEVERS WMS für die
Nutzung des Versandetiketten-Dienstleisters ECOVIUM vor. Sollte es
notwendig sein, dass Sie die API URLs verändern, können Sie diese per
Aktionen -> API URLS anzeigen
einblenden.
Geben Sie Ihre Logindaten ein
Prüfen Sie die Logindaten via Zugriffstoken
anfragen
Fordern Sie anschließend via Versandprofile
herunterladen. Diese werden nun in der Tabelle SIEVERS
ECOMSUITE Versandprofile abgespeichert.
Für die Zusteller mit Versandprofilen wird nun beim
Versandetikett drucken im Versandauftrag automatisch
ein Versandetikett bei ECOVIUM angefordert und ausgedruckt. Wie der
Versandprozess funktioniert, können Sie in Einen
belegorientierten Warenausgang durchführen nachlesen.
Im Folgenden werden die einzelnen Felder beschrieben.
Zugriffstoken anfragen: Fragt mit dem eingegebenen Logindaten ein
Zugriffstoken ab. Dieser Vorgang dient dem Test der Logindaten
Versandprofile herunterladen: Lädt die Versandprofile für die
Schnittstelle auf das Business Central-System herunter. Die
Versandprofile landen in der Tabelle SIEVERS ECOMSUITE
Versandprofile
Aktionen
API URLs anzeigen: Erweitert die Einrichtungsseite um die Felder der
API URLs. In der Regel ist das nicht notwendig
Allgemein
Code
Protokoll löschen: Legt fest, ob nur die neueste
Versandauftrags-Aktion gespeichert werden soll
Lösche Protokoll nach x Tagen: Tragen Sie hier ein, nach wie vielen
Tagen das Protokoll gelöscht werden soll
Letzter Tag Protokolllöschung: Zeigt an, wann das Protokoll zuletzt
gelöscht wurde
Webaufrufe speichern: Legt fest, ob Webserviceaufrufe gespeichert
werden sollen.
ECOMSUITE
Logindaten
Tenant
Benutzername
Kennwort
Client-ID
Geheimer Clientschlüssel
Autorisierung
Status
Autorisierungszeit
Zugriffstoken Ablauf
2.10.5 Einrichtungsassistent für
die ShipXpert Schnittstelle
In diesem Einrichtungsassistent wird beschrieben, wie die ShipXpert
Schnittstelle für SIEVERS Shipping
eingerichtet wird. Da der Einrichtungsassistent selbst bereits
ausführlich beschreibt, was zu tun ist, werden die einzelnen Schritte
nur kurz zusammengefasst.
Richten Sie ShipXpert auf der ShipXpert
Einrichtung ein. Lesen Sie dazu bitte den entsprechenden
Abschnitt.
Richten Sie jeweils eine Aufgabenwarteschlange für die
Versandetiketten und die Archivierung bzw. Löschen der Anfragen und
Antworten des Dienstleisters ein
Stellen Sie anschließend das Feld Etikettendruck
Implementierung in der SIEVERS
Shipping Einrichtung auf ShipXpert um.
2.10.6 ShipXpert Einrichtung
Auf dieser Seite können Sie die ShipXpert Schnittstelle
einrichten.
Protokoll löschen: Gibt an, ob das Protokoll bei einer neuen Aktion
für einen Versandauftrag oder Tagesabschluss gelöscht werden soll. Nur
das letzte Protokoll wird gespeichert, die vorherigen werden
gelöscht.
Lösche Protokoll und archivierte Anfragen und Antworten nach x
Tagen: Gibt an, ab wann Einträge im Protokoll und archivierte Anfragen
und Antworten automatisch gelöscht werden sollen. Standard ist 30
Tage
Letzter Tag Protokolllöschung: Gibt den Tag an, an dem das Protokoll
zuletzt gelöscht wurde
Versandetikettendruck
Anfrage Nummernserie
Archiviere Anfragen nach x Stunden: Löscht Anfragen an ShipXpert
nach x Stunden automatisch
Zeige Druckerstationauswahl: Hiermit bestimmen Sie, ob beim Druck
eines Versandetiketts die Druckerstationsauswahl geöffnet werden soll.
Die hier vom Nutzer ausgewählte Druckerstation wird als Standard für
diesen Benutzer gespeichert. Ist diese Option nicht aktiviert, wird
automatisch die beim Shipping-Benutzer hinterlegte Druckerstation
ausgewählt.
2.10.7 ShipXpert Versandetikett
Anfragen
Zeigt die Versandetikett-Anfragen an den Dienstleister ShipXpert.
Einträge in dieser Liste werden automatisch mit einer
Aufgabenwarteschlange archiviert.
Über Verwalten -> Löschen können
Sie einzelne Versandanfragen entfernen.
Nr.
Versandauftragsnr.
Versandauftragszeilennr.
Druckerstation: Fasst mehrere Drucker für
verschiedene Formate zusammen. Dadurch werden Drucke nicht an konkrete
Drucker, sondern an eine Druckergruppe geschickt und automatisch vom
richtigen Drucker ausgedruckt. In der SNC/Mobile Benutzerverwaltung können
auch individuelle Nutzer bestimmten Druckerstationen zugeordnet werden.
Die Verwaltung erfolgt in der Druckerstationsübersicht.
Funktion
Status
Erstellt am
Geändert am
2.10.8 ShipXpert Versandetikett
Antworten
Zeigt die Versandetikett-Antworten vom Dienstleister ShipXpert.
Einträge in dieser Liste werden automatisch mit einer
Aufgabenwarteschlange archiviert.
Zeigt die archivierten Versandetikett-Anfragen an den Dienstleister
ShipXpert. Einträge in dieser Liste werden je nach Einrichtung nach einigen Stunden
gelöscht.
Nr.
Versandauftragsnr.
Versandauftragszeilennr.
Druckerstation: Fasst mehrere Drucker für
verschiedene Formate zusammen. Dadurch werden Drucke nicht an konkrete
Drucker, sondern an eine Druckergruppe geschickt und automatisch vom
richtigen Drucker ausgedruckt. In der SNC/Mobile Benutzerverwaltung können
auch individuelle Nutzer bestimmten Druckerstationen zugeordnet werden.
Die Verwaltung erfolgt in der Druckerstationsübersicht.
Zeigt die archivierten Versandetikett-Antworten vom Dienstleister
ShipXpert. Einträge in dieser Liste werden je nach Einrichtung nach einigen Stunden
gelöscht.
Versandauftragsnr.
Versandauftragszeilennr.
Funktion
Status
Fehlercode
Fehlermeldung
Tracking-Nr.
2.10.11 SIEVERS Shipping
Protokoll
Zeigt eine gesammelte Liste der Antworten und Anfragen auf und von
Versandetiketten. Hier können Sie auch via Exportiere
Anfrage/Antwort Daten die Liste als .json exportieren oder
importieren.
Etikettendruck Einrichtung Code
Art
Webanfrage
Webantwort
Versandauftrag
Versandauftragsnr.
Lfd. Nr. Auftragszeile
Prozess
Verarbeitungsdatum
Verarbeitungszeit
Nachrichtentext
2.11 Versandanweisungsregeln
Diese Einrichtung gibt es an den folgenden Stellen:
SIEVERS WMS Einrichtung: Die Einrichtung hier
definiert den Standard für alle Debitoren. Sie wird durch die
individuelle Einrichtung auf dem Debitor überschrieben.
Debitor: Diese Einrichtung definiert
die Regeln für alle Ursprungsbelege in Warenausgängen zu diesem Debitor.
Sie wird durch die Einrichtung in der Warenausgangsplanung
überschrieben
Sie enthält pro Einrichtungsstelle einen Eintrag für den Umgang mit
Komplettlieferung und einen Eintrag für den Umgang mit
Teillieferung.
Komplettlieferung: Im Warenausgang darf es keine fehlenden Teile
geben.
Teillieferung: Ein Lagerprozess wird bewusst auch mit Fehlteilen
begonnen oder nicht begonnen
Regeln:
0-WA Anlage nicht erlaubt: Verbietet die Anlage eines Warenausgangs
(Aktuell nicht funktional!)
1-Anlage WA ok: Erlaubt die Anlage eines Warenausgangs. Die Arbeiten
können geplant werden. (Aktuell nicht funktional!)
2-Lagerbeleganlage ok: Erlaubt die Anlage eines Lagerbelegs. Die
Mengen können reserviert werden für Lagerprozesse. (Aktuell
nicht funktional!)
3-Freigabe Kommbeleg ok: Erlaubt die Anlage eines
Kommissionierbelegs.
4-Verladung und WA Buchung erlaubt: Erlaubt Verladung und
Buchung.
Jede Regel impliziert die Erlaubnis der vorherigen Regel.
Es kann nicht jede Regel an jedem Zeitpunkt eingestellt sein:
Status 0 kann nicht mehr eingestellt werden, wenn der Warenausgang
bereits existiert
Status 2 kann nicht mehr geändert werden, wenn es schon einen
Lagerbeleg gibt.
Status 3 kann nicht mehr geändert werden, wenn es schon einen
freigegebenen Kommissionierbeleg gibt.
Status 4 kann nicht mehr geändert werden, wenn es schon eine
Verladung gibt.
2.12 Nachschub organisieren
Wenn Lagerplätze als Kommissionierplätze konfiguriert wurden können
diese aus Reserveplätzen aufgefüllt werden. Das kann automatisch oder
via Nachschub prüfen-Aktion erfolgen. In
beiden Fällen sind korrekt eingerichtete Nachschubstrategien unabdingbar.
2.12.1 Automatischer Nachschub
Die Option für den automatischen Nachschub finden Sie in der SIEVERS WMS Einrichtung. Ist diese aktiviert,
werden automatisch je nach Nachschubstrategie und Bedarf Lagerbestands-
oder Behälterfahrbefehle erzeugt.
2.12.2 Nachschub prüfen
Mit dieser Aktion können Sie manuell eine Nachschubprüfung auf einen
Lagerort und beliebige weitere Filter anstoßen. Eine Nachschubprüfung
sollte insbesondere regelmäßig durchgeführt werden, wenn
Automatischer Nachschub in der SIEVERS
WMS Einrichtung nicht aktiviert ist. Per Plan
können Sie die Nachschubprüfung auch zeitlich automatisieren.
Sollten Fehler auftreten, werden diese übersprungen. Sie können diese
über die Page Nachschub Prüfen Protokoll einsehen.
2.13 Produktionsversorgung
Ziel der Produktionsversorgung ist die bedarfsgerechte Ver- und
Entsorgung der Fertigung mit Material sowie das Führen von
Umlaufbeständen. Dieser Abschnitt führt sie durch die relevanten
Einrichtungen für die Produktionsversorgung.
In der SIEVERS WMS Einrichtung finden Sie den
Abschnitt Produktion. Hier können Sie die grundlegenden
Einrichtungen für die Produktion und deren Versorgung durchführen. Die
Einrichtungen umfassen beispielsweise den Produktionsort, den
Bereitstellungsort für die Komponenten und Einrichtungen wie die
Mengenermittlungsgrundlage oder Versorgungsklasse. Teile der hier
getätigten Einrichtungen sind von Einrichtungsfeldern am Artikel
abhängig. Diese finden Sie im Abschnitt Montage und
Fertigungsversorgung. Hier wird beispielsweise definiert, ob und
welcher Mindest- und Maximalbestand dieses Artikels in der Produktion
vorhanden sein soll. Weiterhin können Sie Nachschubstrategie,
Lagerbestandsfindungsstrategie und Einlagerstrategie für diesen Artikel
im Kontext der Produktion festlegen.
Produktionsversorgungen werden über Fahrbefehle mit dem Typ
Produktionsversorgung umgesetzt. Die Erstellung dieser
Fahrbefehle kann entweder automatisch über einen
Aufgabenwarteschlangenposten oder manuell über den freigegebenen Fertigungsauftrag
durchgeführt werden. Für die Findung der Lagerplätze der Komponenten und
Fertigteile sind die Strategien für Nachschub, Lagerbestandsfindung, Bereitstellung
und Einlagerung verantwortlich. Die
Festlegung dieser erfolgt an verschiedenen Orten im System. Aus diesem
Grund gibt es eine systeminterne Priorität, um festzulegen, welche
Strategie gilt. Priorität 1 ist die höchste Priorität. Diese gilt als
erstes. Gibt es hier keine Einrichtung gilt die nächste Priorität.
Prioritäten:
Arbeitsplatz
Lagerhaltungsdaten
Artikel
Artikelkategorie
Fertigungsauftrag
2.14 Lagerorte
Diese Seite dient der Einrichtung der verschiedenen Lagerorte.
Lagerorte müssen nicht zwangsläufig physisch voneinander getrennte Orte
sein, sondern können auch der Trennung von Bereichen innerhalb eines
Ortes dienen, deren Prozesse sich grundlegend unterscheiden -
beispielsweise ob Versandaufträge erfolgen sollen oder nicht.
Hier verwalten Sie die Lagerorte und legen folgendes fest:
Lagerverwaltung: Legt fest, ob für diesen Lagerort das SIEVERS WMS
genutzt werden soll. Aktivierung dieser Option aktiviert auch
automatisch LVS in Verfügbarkeitsberechnung
berücksichtigen.
Versandauftrag erforderlich: Gibt an, ob in diesem Lagerort
Versandaufträge beim Warenausgang erforderlich sind
SNCL Warenausgangsbuchung nutzen: Legt fest, ob in diesem Lagerort
der SIEVERS WMS Warenausgangsprozess genutzt werden muss. Bitte beachten
Sie, dass nach Aktivierung dieser Option in diesem Lagerort keine
manuellen Lagerbelege aus Verkaufsaufträgen mehr erstellt werden
können.
Die Lagerverwaltung kann auch für bereits bestehende Lagerorte
aktiviert werden. Beachten Sie hierbei aber, dass sich zum Zeitpunkt der
Aktivierung keine offenen Artikelposten im Lager
befinden dürfen.
2.15 Lagerhallen
Ein Lagerort kann aus mehreren Lagerhallen bestehen. Diese
Lagerhallen müssen nicht zwangsläufig physisch existieren, sondern
können auch rein zum Zweck der Trennung von beispielsweise
Warenkategorien erstellt werden. Über SNCL
Lagerhallenübersicht können Sie neue Lagerhallen anlegen und
bestehende verwalten. Darüber hinaus können Sie zu bereits erstellen
Lagerhallen Lagerplätze anlegen.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Code (der Halle)
Beschreibung
Gesperrt
Lagerart
Funktion
Platzanzahl: Gibt an, wie viele Plätze dieser Lagerplatz
umfasst
Gesperrte Platzanzahl
Freie Platzanzahl: Gibt an, wie viele freie Plätze
auf diesem Lagerplatz verfügbar sind
2.15.2 SNCL Lagerhallenkarte
Über die Lagerhallenkarte können Sie neue Lagerplätze für diese Halle
anlegen und die Eigenschaften der Halle verändern:
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Code (der Halle)
Beschreibung
Lagerort
Lagerart
Funktion
Lagerbereich: Zusammenfassung mehrere Regalebenen.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Gesperrt: Alle Lagerbestände in dieser Lagerhalle werden
gesperrt
Lagerfeld verwaltet
Sichtbar für Verkauf: Gibt an, ob ein Lagerbestand für den Verkauf
zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Sichtbar für Produktion: Gibt an, ob ein Lagerbestand für die
Produktion zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Altern. Lagerhalle
Pufferlagerhalle
Reservierung max. 1 Warenausgang: Bei Aktivierung dieses
Kennzeichens wird es auf alle Lagerplätze der Halle übertragen
Reservierung max. 1 Auftrag: Bei Aktivierung dieses Kennzeichens
wird es auf alle Lagerplätze der Halle übertragen
2.16 Lagermitarbeiter
In dieser Einrichtung ordnen Sie die Benutzer des Systems den
Lagerorten zu. Ein Benutzer kann auch mehreren Lagerorten zugeordnet
sein, aber nur einen Standard-Lagerort haben. Dieser
Lagerort dient als Standard-Lagerort bei von diesem Mitarbeiter
erzeugten Warenein- und Ausgängen.
2.17 GS1-NVE Einrichtung
Mit dieser Seite kann die GS1 Barcode-Identifizierung eingerichtet
werden. Einrichtungsmöglichkeiten umfassen auch die Datenbezeichner,
ISO-Codes der Länder und Feldzuordnungen. Diese sind nach GS1-Standard
bereits vorausgefüllt. Bitte ändern Sie diese nur, falls spezielle
Anforderungen das erfordern.
ISO-Ländercodes: Öffnet eine Seite, auf der Sie ISO-Codes für Länder
definieren können
2.17.1.2 Funktionen
Import/Export Datenbezeichner: Importiert/exportiert eine XML-Datei,
die eine Liste aller Datenbezeichner enthält, die auf der Seite GS1-NVE Datenbezeichner definiert
wurden
Import/Export ISO Codes: Importiert oder exportiert eine XML-Datei,
die ISO Codes für Länder enthält
Import/Export Feldzuordnungen: Importiert oder Exportiert eine
XML-Datei, die die Feldzuordnungen der Seite GS1-NVE DB Feldzuordnungen
enthält
2.17.2 Allgemein
Barcode Identifizierer DE: Gibt die Zeichenfolge an, mit der
GS1-Barcodes identifiziert werden. Diese Zeichenfolge muss auch auf dem
mobilen Scanner eingerichtet werden. Lesen Sie hierzu GS1 Scanner Einrichtung
Barcode Trennzeichen Ascii-Wert: Definiert den Ascii-Wert, der die
Barcode-Teile voneinander trennt
Max: Barcodelänge: Definiert die maximale Barcodelänge, die SIEVERS
WMS akzeptieren soll
GS1-NVE verwenden: Durch Aktivierung dieser Option wird die
GS1-Barcode Erkennung aktiviert
2.17.3 Nummerierung
Letzte NVE
Letzte Artikel-GTIN
2.17.4 Regeln
Konvertiere undef. Tag
Konvertiere undef. Tag in
2.17.5 GS1-NVE Datenbezeichner
Datenbezeichner: Definiert die Datenbezeichner-Nummer
Beschreibung: Benennt den Datenbezeichner
Prüfziffer
Mengenvariable
DB Länge
Daten/2/3-Art
Daten2/3-Längenart
Daten2/3-Länge
ISO3 Ländercode (Nummer): Fügen Sie einen ISO3-Ländercode ein, wenn
dieser Bezeichner länderspezifisch ist.
Kürzung der Dezimalzahl zulassen
2.17.6 Debitor/Kreditor
Datenbezeichner
In dieser Liste können Sie die spezifischen Bezeichner definieren,
die Ihre Debitoren und Kreditoren in den GS1-Barcodes verwenden.
Die hier definierten Kombinationen sind Pflichtfelder im
Wareneingang oder Warenausgang. Wird kein bestimmter Debitoren
oder Lieferant in die Zeile eingetragen, wird diese Setup-Zeile für alle
Kreditoren und Debitoren verwendet, außer für die hier definierten.
Herkunftsart: Entweder beide (leeres Feld), Kunde oder
Lieferant
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer. Geben Sie hier eine
Kunden- oder Lieferantennummer ein.
Herkunftsname: Name des Debitoren oder Kreditors
Datenbezeichner: Geben Sie hier eine Identifikatornummer ein
Datenbezeichner Beschreibung: Beschreibung des Bezeichners
Ausgehende KLT/NVE: Kennzeichnet, ob beim Verkaufsauftrag ein
abweichendes Label wie beispielsweise das Amazon GS1-Label zu benutzen ist
GS1-NVE / Code 128: Mit diesen Optionsfeldern können Sie auswählen,
welche Art von Barcode bei der Erstellung einer KLT/NVE erzeugt werden
soll. Sie können nur eine der beiden Optionen auswählen. Wenn Sie keine
Option auswählen, wird ein Barcode nach Code-128 erstellt
Diese Seite dient dazu, GS1-Bezeichner und SIEVERS WMS Felder
einander zuzuordnen. Das bedeutet, dass Sie festlegen können, welcher
Datenbezeichner aus der Seite GS1-NVE
Datenbezeichner für welches Feld im Wareneingangs- oder
Warenausgangsprozess verwendet werden soll.
Tabellen-ID: Geben Sie die Tabellen-ID ein, von der Sie die Feld-ID
benötigen.
Feld-ID: Geben Sie die Feld-ID ein.
Feldbeschreibung: Beschreibt das Feld
GS1-Datenbezeichner: Fügen Sie einen der auf GS1-NVE Datenbezeichner definierten
Bezeichner ein
Beschreibung GS1 Datenbezeichner: Beschreibt den
Datenbezeichner
ISO-Code erforderlich: Aktivieren Sie diese Option, wenn diese
Feld-Identifikator-Kombination länderspezifisch ist.
Anwendungsart: Wählen Sie zwischen Einlagerung, Auslagerung und
Wareneingang
2.18 GS1 Scanner Einrichtung
Die Scanner müssen für die Nutzung von GS1 Barcodes vorbereitet
werden. Diese Einrichtungsbeschreibungen sind für das Zebra
MC33.
Multiscan
Einstellungen -> NG SimulScan-Einstellungen konfigurieren ->
Multibarcode.
Aktivieren Sie hier auch die Option Report decoded
barcodes.
Möglicherweise wird beim Scannen des GS1 Barcodes nicht der Barcode
Identifizierer mitgesendet, der in der GS1-NVE Einrichtung definiert wurde. Sie
können erzwingen, dass der Scanner grundsätzlich diesen Identifizierer
mitsenden soll.
Einstellungen -> Einfache Datenformatierung -> Aktivieren ->
Datenpräfix -> Geben Sie hier den Barcode Identifizierer ein!
Darüber hinaus können Sie ein Datawedge Profil importieren. Öffnen
Sie hierzu die Datawedge-Einstellungen und importieren Sie ein Profil
via Profil importieren.
2.19 SNC Mobile
2.19.1 SNC Mobile Einrichtung
In dieser Einrichtung legen Sie zentrale Optionen für Mobile
fest.
Historie Daten löschen nach: Legt fest, nach welcher Zeit Daten aus
der Historie gelöscht werden. Bitte
beachten Sie, dass eine Änderung dieses Feldes erst nach einer Aktion
des jeweiligen Nutzers in Kraft tritt. Beispielsweise bleibt nach
Verringerung dieses Feldes die Historie eines Nutzers über dem
Schwellwert so lange erhalten, bis dieser erneut eine Aktion, wie z.B.
eine Anmeldung durchführt.
Mobile Masken Auto Update: Legt fest, ob geänderte Masken
automatisiert ausgetauscht werden sollen. Falls ja, werden die Masken
bei Installation oder Upgrade der App überschrieben. Bitte beachten Sie,
dass eine App bei Aktivierung dieser Option nicht installiert werden
kann, wenn es einen Fehler in den Masken gibt.
Storage Account: Legt den Azure Storage Account fest, von dem die
Masken heruntergeladen werden sollen
SAS Token: Token zur Authentifizierung am Azure Storage Account
Gerätemodellauswahl: Damit wird auf der mobilen Anmeldeseite ein
spezielles Feld aktiviert, in dem Benutzer sehen können, welches Gerät
sie verwenden. Wenn die Option SNC Mobile UserÄnderung des Gerätemodells erlaubt aktiviert ist, können
Benutzer das verwendete Gerät auch selbst ändern.
2.19.2 SNC Mobile User
Hier werden die Nutzer für Mobile, also das MDE, eingetragen. Nur
Nutzer, die sich in dieser Liste befinden, können sich auf dem MDE
anmelden.
Menü
Neu
Löschen
Liste bearbeiten
Start
Ausloggen erzwingen: Loggt den markierten User aus.
Berichte
Drucke Nutzer Login Barcode: Druckt einen Barcode, mit dem sich der
Nutzer via Scan am MDE anmelden kann.
Views
Historie
Aktionen
Funktionsdeaktivierung pro Nutzer
Tabelle
Benutzer ID
Benutzername
Passwort
Lagerort Code
Lagerortwechsel erlaubt: Legt fest, ob der Nutzer selbstständig den
Lagerort wechseln darf. Ist diese Option deaktiviert, kann der Nutzer
nur im festgelegten Lagerort arbeiten.
Auf Stapler einschalten: Legt fest, ob der Nutzer selbstständig den
Stapler wechseln darf. Ist diese Option deaktiviert, kann der Nutzer nur
mit dem festgelegten Stapler arbeiten
Änderung des Gerätemodells erlaubt: Legt fest, ob der Benutzer sein
Gerät selbstständig ändern kann oder ob das hier angegebene Gerät
gilt.
Aktuelle Maske
Aktueller Schritt
Sprachcode
BC Benutzer
Historie speichern:
Vollständig: Speichert den vollständigen mobilen Verlauf dieses
Benutzers
Reduziert: Speichert nur die wichtigsten Informationen des Verlaufs
dieses Benutzers
Nein: Speichert keinen Verlauf dieses Benutzers.
Angemeldet
Hostname
Hinweis
Wenn der Benutzer den Lagerort und das Gerät nicht ändern darf und
ihm ein Business Central-Benutzer zugewiesen ist, wird der
Anmeldebildschirm übersprungen. Der Benutzer muss keine Anmeldedaten
eingeben und startet im Hauptmenü.
Wenn der Benutzer den Lagerort ändern darf, wird der
Anmeldebildschirm mit Fokus auf dem Feld Lagerort
geöffnet.
2.19.3 SNC Mobile Historie
Diese Historie zeigt alle aufgezeichneten Handlungen des gewählten
Nutzers in einem bestimmten Zeitraum. Dieser Zeitraum wird festgelegt in
der SNC Mobile Einrichtung. Die Historie wird
bei jeder Aktion (inkl. Anmeldung) des Nutzers entsprechend des
Zeitraums bereinigt.
SNC Mobile Benutzer
Erstellt am
Richtung
Art
Form Code
Event Code
Aktiviertes Control
Eingabe/Wert
Logout erzwungen
Logout erzwungen von
2.19.4 Gerätemodell Liste
Hier können Sie Ihre mobilen Geräte und deren Tastaturtypen angeben.
Sie haben die Wahl zwischen folgenden Typen:
Handscanner mit Funktionstasten
Handscanner ohne Funktionstasten
Tablet ohne Tastatur
Tablet mit Tastatur
Die definierten Geräte können Sie pro Benutzer in der Tabelle SNC Mobile User eintragen.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass die definierten Geräte derzeit keinerlei
Auswirkungen haben.
2.20 Diverses Auftragshandling
Dieser Begriff steht für das auftragsübergreifende Kommissionieren
und Verpacken. Divers steht hier für unterschiedliche Aufträge.
Gemein haben diese Aufträge, dass sie sich innerhalb eines
Warenausganges befinden. Je nachdem, ob diverses Auftragshandling nur
beim Verpacken oder auch beim Kommissionieren angewendet wird, hat es
unterschiedliche Auswirkungen:
Nur Verpackung: Es werden KLTs mit Auftragsbezug aus mehreren
Aufträgen in eine NVE gepackt. Die NVE selbst hat keinen Auftragsbezug
mehr. So kann der Kunde nach dem Öffnen der empfangenen NVE einen Bezug
zu seinen einzelnen Bestellungen herstellen.
Verpackung + Kommissionierung: Bereits in der Kommissionierung wird
völlig ohne Auftragsbezug gearbeitet. Der Kommissionierer packt Artikel
aus verschiedenen Aufträgen des Kunden durchmischt in Packstücken. Es
dürfen Aufträge zusammengepackt und kommissioniert werden, die vom
gleichen Verpackungsteam bearbeitet und die gleiche Abladestelle im
Warenausgang haben. Diese Vorgehensweise kann sehr effizient sein -
führt aber dazu, dass der Kunde beim Erhalten der NVE keinen konkreten
Auftrags-/Bestellbezug mehr herstellen kann.
Achtung
Hierbei handelt es sich nicht um eine Kommissioniermethode!
Die Einrichtung für diese Funktion erfolgt über die SIEVERS WMS Einrichtung und die Debitoren. Falls einzelne Aufträge nicht Teil
des diversen Auftragshandlings sein sollen, können Sie die Einstellungen
in der Warenausgangsplanung
noch übersteuern.
2.20.1 Einrichtung
Zentral für das diverse Auftragshandling sind die beiden Kennzeichen
Lieferanschrift und Kommbelegserstellung nach
Konsolidierungsnr. in der Herkunftsbelege-Tabelle der
Warenausgangsplanung.
Lieferanschrift: Ist dieses Kennzeichen aktiviert
darf dieser Auftrag mit anderen Aufträgen zusammengepackt werden, die
folgende Voraussetzungen erfüllen: gleicher Warenausgang, gleiche
Abladestelle, gleiches Packteam. Dieses Kennzeichen kann manuell gesetzt
oder per Debitor vorbelegt werden. Dieses Kennzeichen betrifft nur die
Verpackung. Bitte beachten Sie, dass Ursprungsbelege mit gleicher
Lieferanschrift immer zusammengeführt werden, auch wenn sich
beispielsweise die Kundennummer unterscheidet.
Kommbelegserstellung nach Konsolidierungsnr.: Wenn
Lieferanschrift und das Kennzeichen Kommbelegerstellung
nach Konsolidiernr. aktiv sind, werden auftragsübergreifende
Kommissionierbelege erzeugt, in denen die Kommissioniermengen per
Komm-Team, Artikel, Ladungsträger und Konsolidierungsnummer aus der
Auslagerung summiert werden. Aktivierung dieser Option hat zur Folge,
dass statt Auftragsnummern im Kommissionierbeleg DIVERS
eingetragen wird. Dieses Kennzeichen kann nur aktiviert werden, wenn
Lieferanschrift aktiv ist.
Die Benutzung dieser Kennzeichen muss zuerst in der SIEVERS WMS Einrichtung erlaubt werden. Hier gibt es
die Optionsfelder
Konsolidierung nach Lieferanschrift erlauben
Kommbelegserstellung nach Konsolidierungsnr.
erlauben
Hier haben Sie außerdem die Option
Vorschlag der Abladestelle, die nach der
Konsolidierung nach Lieferanschrift Sinn ergibt. Aktivierung führt dazu,
dass alle Warenausgänge mit gleicher Lieferanschrift die gleiche
Abladestelle bekommen.
Am Debitor können Sie das
Lieferanschrift-Kennzeichen der Warenausgangsplanung
automatisch vorbelegen. Hier gibt es im Abschnitt Lieferung die
Option Packen nach Lieferanschrift. Nach Aktivierung
ist Lieferanschrift für diesen Debitor immer aktiviert. Bei
Bedarf können Sie das aber auch je nach Auftrag manuell
deaktivieren.
Ist das Lieferanschrift-Kennzeichen durch den
Debitor automatisch vorbelegt und das Feld Kommbelegserstellung
nach Konsolidierungsnr. erlaubt in der WMS Einrichtung gesetzt,
wird Kommbelegserstellung nach Konsolidierungsnr. in
der Warenausgangsplanung bei Aufträgen dieses Debitors auch immer
automatisch aktiv gesetzt.
2.21 Automatisierungen
2.21.1 Automatische
Umlagerungsbuchung
Im SIEVERS WMS können Umlagerungen automatisch gebucht werden. Das
kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn regelmäßig Lagerbestände in
einen anderen Lagerort aussortiert werden müssen, weil sie bspw. kaputt
sind. Die Automatische Umlagerungsbuchung funktioniert auch für
Fremdlagerungsbestände.
Richten Sie in der SIEVERS WMS Einrichtung die
Nummerierungen Automatisches Artikel Umlagerungs
Buch.-Blattvorlagenname und Automatisches Artikel
Umlagerungs Buch.-Blattname ein.
Achten Sie außerdem darauf, dass Sie die Lagerbuchung
Einrichtung für die Lagerorte ausgefüllt haben.
Anschließend öffnen Sie die Lagerplatzkarte zu dem Lagerplatz, von
dem aus sie eine automatische Umlagerung anstreben. Hier gibt es die
Felder
Umbuchungslagerort
Umbuchungslagerplatz.
Hier tragen Sie den Zielort und -platz für die Umbuchungen ein. Das
ist ein Platz oder Ort, den alle Mitarbeiter als Abgabestelle für bspw.
Aussortierungen kennen. Handelt es sich bei dem Lagerort um einen
SIEVERS WMS-verwalteten Lagerort, müssen Sie zusätzlich einen Lagerplatz
eingeben. Ist das nicht der Fall, bleibt das Lagerplatz-Feld leer. Der
hier eingegebene Lagerort muss sich von dem Lagerort des
Lagerortes, zu dem die aktuelle Lagerplatzkarte gehört, unterscheiden.
Der Grund dafür ist eine saubere Trennung der Bestände, damit nicht aus
Versehen kaputte Ware verkauft wird.
Wird nun eine Artikelumbuchung oder ein interner Transport von einem
Lagerplatz zu dem Umbuchungslagerort oder -platz gebucht, erstellt das
System automatisch eine Umbuchung im entsprechenden
Umlagerungsbuch.-Blatt.
2.21.2 Warenausgangsautomatik
Diese Automatisierung dient dazu, nach bestimmten Regeln automatisch
Warenausgänge anzulegen oder Ursprungsbelege bestehenden Warenausgängen
zuzuordnen. Als Einrichtungstabelle dient dabei die Seite
Warenausgang Automatisierung. Hier können Sie nicht nur
die besagten Regeln einstellen, sondern auch das Protokoll aufrufen und
die Verarbeitung der Automatik starten.
Idealerweise haben Sie die Warenausgangsautomatisierung als
Aufgabenwarteschlangenposten eingerichtet. Soll die Verarbeitung in der
Aufgabenwarteschlange automatisch ausgeführt werden, nutzen Sie bitte
für die Appsource onPrem und SaaS Versionen die CodeUnit 71310347 und
für PTE 77347.
Die Einrichtungszeilen der Warenausgang
Automatisierung werden in Reihenfolge der Sortierung
ausgeführt. Folgende Einrichtungsspalten gibt es auf der Seite:
Sortierung: Die Automatisierungszeilen werden in
dieser Reihenfolge verarbeitet, wenn die Automatisierung gestartet
wird
Deaktiviert: Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird
die Automatisierungszeile nicht angewendet
Lagerort Code: Legt fest, dass diese
Automatisierung nur auf Aufträge an diesem Lagerort angewendet wird
Beschreibung: Beschreibt die
Automatisierungszeile
Priorität: Definiert eine Priorität für alle mit
dieser Einrichtungszeile angelegten Warenausgänge. Tragen Sie hier
nichts oder eine 0 ein, wird die Priorität regulär nach Wochentag +
Prioritätswert und Zusteller + Prioritätswert gebildet.
Herkunftsartenfilter: Definiert den Typ des
Herkunftsbelegs, auf den diese Automatisierungszeile angewendet
wird.
Debitorrein: Legt fest, das alle nachfolgenden
Aufträge denselben Debitoren haben müssen, wie der erste Auftrag. So
werden debitorreine Warenausgänge gebildet.
Debitorennr. Filter: Legt fest, dass diese
Automatisierungszeile nur für einen speziellen Debitor gilt. Steht hier
nichts, wird die Zeile auf alle Debitoren angewendet.
Auftragsweise: Legt fest, dass für jeden Auftrag
ein eigener Warenausgang erstellt werden muss.
Lieferanschrift: Legt fest, dass alle
Herkunftsbelege im Warenausgang dieselbe Lieferadresse haben
müssen.
Zustellercode Filter: Legt fest, dass alle
angelegten Warenausgänge diesen Zusteller haben. Bitte beachten Sie,
dass der Zusteller beim Hinzufügen neuer Aufträge zu Warenausgängen auch
als Filter dient
Vorlauf (Horizont): Relevant für den
automatisierten Warenausgang oder automatisierte Auslagerung. Bestimmt
den Zeitpunkt, wie weit im Voraus zum Verladedatum/Liefertermin ein
Warenausgang oder eine Auslagerung angelegt werden darf bzw. in einen
bestehenden Warenausgang hinzugefügt werden darf. Steht hier 10T, wird
10 Werktage vor dem ersten Verladedatum bzw. geplanten
Warenausgangsdatum der Warenausgang angelegt. Legt fest, wie viele
Werktage vor dem Liefertermin ein Warenausgang erstellt werden kann.
Wenn hier eine 10 eingegeben wird, kann ein Warenausgang 10 Tage vor dem
Ladedatum erstellt werden. Siehe auch Warenausgangstermine.
Deadline: Legt fest, wie viele Werktage vor dem
ersten Verladedatum des Warenausgangs keine Aufträge mehr zugeordnet
werden. Das kann sinnvoll sein, wenn es einen oder mehrere Tage ab
Warenausgangserstellung dauert, bis die Verladung möglich ist. Ist
nirgends ein Basiskalender eingegeben, gelten die Kalendertage.
Karenzzeit Lieferdatum: Toleranzzeitraum um 1.
Verladetermin, in dem verschiedene Aufträge zu einem Warenausgang
zusammengefasst werden. Für weitere Informationen siehe Warenausgangstermine.
Verladetag: Legt den Verladetag für jeden mit
dieser Einrichtungszeile erzeugten Warenausgang fest. Das System
versucht, einen Termin in der aktuellen Woche vor dem Liefertermin zu
finden. Ist das nicht möglich, wird der nächstmögliche Termin der
nächsten Woche als Verladetag gesetzt.
Verladedatum aktualisieren: Wenn Sie im vorherigen
Feld keinen Verladetag vorgegeben haben, aktivieren Sie mit diesem
Optionsfeld die automatische Aktualisierung des Verladedatums auf Basis
des frühesten Verladedatums aus den Herkunftsbelegen.
2.21.3 Auslagerungsautomatik
Hiermit werden X Tage vor dem Ladedatum des Warenausgangs automatisch
Auslagerungsbelege für Bestellungen erstellt. Die Automatisierung wird
über eine Jobwarteschlange oder den Button Verarbeitung
starten auf der Seite Auslagerungsautomatik
ausgeführt. Hier können Sie auch die Zeilen einrichten, die bei
Ausführung der Automatisierung durchlaufen werden. Die Tabelle enthält
die folgenden Felder:
Sortierung: Die Automatisierungszeilen werden in
dieser Reihenfolge verarbeitet, wenn die Automatisierung gestartet
wird
Deaktiviert: Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird
die Automatisierungszeile nicht angewendet
Lagerort Code: Legt fest, dass diese
Automatisierung nur auf Aufträge an diesem Lagerort angewendet wird
Beschreibung: Beschreibt die
Automatisierungszeile
Herkunftsbeleg: Definiert den Typ des
Herkunftsbelegs, auf den diese Automatisierungszeile angewendet wird.
Derzeit sind nur Warenausgänge möglich
Zustellercode Filter: Legt fest, dass diese
Automatisierung nur auf Aufträge dieses Zustellers angewendet wird
Vorlauf (Horizont): Relevant für den
automatisierten Warenausgang oder automatisierte Auslagerung. Bestimmt
den Zeitpunkt, wie weit im Voraus zum Verladedatum/Liefertermin ein
Warenausgang oder eine Auslagerung angelegt werden darf bzw. in einen
bestehenden Warenausgang hinzugefügt werden darf. Steht hier 10T, wird
10 Werktage vor dem ersten Verladedatum bzw. geplanten
Warenausgangsdatum der Warenausgang angelegt. Siehe auch Warenausgangstermine. Der Vorlauf
basiert auf dem Kalender, der im Lagerort
eingetragen wurde
Reservierungreihenfolge: Legt die Reihenfolge fest,
in der die Belege sortiert werden, um die Auslagerungen zu
erstellen
Filter autom. Anlagevariable: Hier können Sie eine
Variable als Filter für die automatische Auslagerung festlegen. Das
entsprechende Gegenstück des Feldes finden Sie in der Warenausgangsplanung. Das
optionale Feld heißt Variable für Auto. Anlage
Lagerbeleg.
Protokoll nach Tagen löschen: Gibt an, nach wie
vielen Tagen das Protokoll
gelöscht werden soll. Kann mit 0 deaktiviert werden
Wird die Ausführung über die Schaltfläche oder einen Job gestartet,
werden alle Herkunftsbelege mit Warenausgängen gesucht, die den
Filterkriterien entsprechen. Zu den Filterkriterien gehören
Herkunftsart
Zusteller
Variable für Auto. Anlage Lagerbeleg
Danach wird geprüft, ob die Vorlaufzeit von beispielsweise drei Tagen
vor dem Verladedatum erreicht ist.
Ist dies der Fall, werden nun Auslagerungsbelege auf der Grundlage der
Herkunftsbelege und anschließend Versandaufträge erstellt und nach
Lieferdatum und Priorität der Bestellung sortiert. Wenn das System
feststellt, dass ein Lagerbeleg leer ist, wird er automatisch
gelöscht.
Hinweis
Die Laufzeiten der Auslagerungsautomatik können sich stark
voneinander unterscheiden. Manchmal ist die Verarbeitung schnell fertig
und manchmal braucht sie lange. Das liegt oft daran, dass viele neue
Lagerbelege erstellt werden müssen und diese beim nächsten Durchlauf
schon verarbeitet sind. Darüber hinaus wird bei der Verarbeitung ein
Cache gefüllt, der bei Bedarf bei späteren Durchläufen wieder abgerufen
werden kann. Das kann die Verarbeitung auch beschleunigen.
2.21.4 Automatische
Kommissionierteamfindung
Sowohl bei manueller als auch bei automatischer
Warenausgangsverarbeitung muss im Zuge des Prozesses ein
Kommissionierteam gefunden und zugeordnet werden. Manchmal klappt das
auf Anhieb nicht, weil beispielsweise Team-Stammdaten nicht korrekt
eingerichtet sind. Insbesondere bei Automatisierungen fällt das
womöglich nicht so schnell auf. Um das zu vermeiden, können Sie einen
Aufgabenwarteschlangenposten mit der Codeunit SNCL Pick Team Determ
Mgt einrichten. Diese sucht automatisch nach Kommissionierbelegen
ohne Kommissionierteam und versucht, ihnen ein Team zuzuweisen. Folgende
IDs hat die Codeunit:
SaaS/OnPrem: 70294248
PTE: 77248
Hinweis
Falls Sie Fragen hierzu haben, wenden Sie sich bitte an Ihren
SIEVERS-Partner.
2.21.5 Automatische
Kommissionierbelege
Mit dieser Automatisierung können angelegte Kommissionierbelege
automatisch freigegeben werden. So wird der manuelle Aufwand in der
Bearbeitung der Warenausgänge reduziert. Hauptsächlich läuft die
Automatisierung über drei Einrichtungen:
Aufgabenwarteschlangenposten: Soll die Verarbeitung in der
Aufgabenwarteschlange automatisch ausgeführt werden, nutzen Sie bitte
für die Appsource onPrem und SaaS Versionen die CodeUnit 70294228 und
für PTE 77228. Diese gibt auf Basis der Freigabevorlaufe die
Kommissionierbelege frei
Der Freigabevorlauf gibt an, wie viele Tage vor dem Verladedatum der
Kommissionierbeleg automatisch freigegeben wird. Der Freigabevorlauf in
den Auftragsarten hat immer höchste Priorität. Liegt das aktuelle
Arbeitsdatum innerhalb des Freigabevorlaufs, werden via
Aufgabenwarteschlangenposten die passenden Kommissionierbelege des
entsprechenden Teams freigegeben. Via Kommissionierung ->
Automatische Freigabe-Aktion am Team kann die automatische
Freigabe auch manuell ausgeführt werden.
In den Teams selbst können Sie die automatische Freigabe über das
Action-Menü auch manuell starten. Automatisch freigegebene
Kommissionierbelege werden protokolliert.
2.21.5.1 Kommissionierbeleg
Freigabeprotokoll
Diese Seite zeigt ein Protokoll der automatisch freigegebenen
Kommissionierbelege. Falls ein Fehler aufgetreten ist, wird dieser im
Feld Fehlermeldung eingetragen. Ein Fehler muss nicht
zwangsläufig bedeuten, dass der Freigabelauf komplett abgebrochen wird.
Wenn beispielsweise bei der Freigabe ein gesperrter Lagerbestand
gefunden wird, wird dieser nur in der Fehlermeldung erwähnt und
übersprungen.
Lfd. Nr.
Lagerortcode
Herkunftsnr.
Herkunftsunterart
Herkunftsart
Warenausgangsnr.
Auslagerbeleg Nr.
Kommissionierbeleg Nr.
Komm-Team
Auftragsart
Zustellercode
Erfolgreich
Fehler aufgetreten
Fehlermeldung
2.22 Firmendaten
In den Firmendaten befindet sich zusätzlich zu den regulären
Einrichtungsfeldern des Business Central-standards auch der Abschnitt
SNC Trace. Hier finden Sie einige Felder vor, die für
die Erzeugung von GS1 Codes für NVE notwendig
sind:
GLN: Die GLN besteht aus 13 Ziffern. Die 13. Ziffer ist eine nach
Mod10 berechnete Prüfziffer
Basis-GLN: Die Basisnummer besteht aus den ersten 7-9 Ziffern der
GLN
Basis-GLN Länge: Anzahl der Basisnummer-Stellen
Reserveziffer: Beliebig wählbare einstellige Nummer zwischen 0 und
9. Sie wird der GLN vorangestellt
2.23 SNCL Sperrcodes
Definiert die Codes, die zum Sperren von Beständen oder Lagerplätzen
verwendet werden.
Sie können Folgendes eingeben:
Code
Beschreibung
Sichtbar für Verkauf
Sichtbar für Produktion
Die letzten beiden Optionen werden am Lagerplatz oder am Lagerbestand
gesetzt, wenn der entsprechende Sperrcode verwendet wurde.
3 Berichte
3.1 SNCL Berichtsauswahl
Bei der SNCL Berichtsauswahl handelt es sich um eine Seite, die die
Zuordnung von Berichten zu Belegen und Etiketten sowie Debitoren
ermöglicht. Die Seite ist eine Kopie des Business Central-Standards
Berichtsauswahl, wurde aber um viele Belege und Etiketten
erweitert.
Verwendung: Wählt den Bericht aus, der bearbeitet werden soll
Reihenfolge: Zeigt die Reihenfolge, in der die Zeilen abgearbeitet
werden sollen
Debitornr.: Der Debitor, für den diese Zeile gelten soll
Bericht ID: ID des gewählten Berichts
Berichtsname
3.2 Artikel-MHD-Liste
Listet Artikel mitsamt weiterer Informationen wie dem MHD nach
Artikelnr. sortiert auf. Dieser Bericht beinhaltet folgende
Informationen:
Tag und Uhrzeit des Drucks
Person, die den Druck in Auftrag gegeben hat
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Bruttogewicht
Nettogewicht
3.3 NVE Packstückinhaltsliste
Die Packstückinhaltsliste enthält alle Artikel des Packstücks, sodass
man den Inhalt der NVE einsehen kann, ohne sie öffnen zu müssen. Diese
Liste kann automatisch ausgedruckt werden, wenn das NVE Etikett
ausgedruckt wird und die Mindestartikelmenge
Packstückinhaltsliste (siehe Einrichtung)
überschritten wurde. Außerdem kann die NVE Packstückinhaltsliste auch
manuell über den entsprechenden Bericht ausgedruckt werden.
Hier gibt es zwei Druckoptionen:
0-Sortiert nach Auftrag - Artikel ohne UVE
1-Sortiert nach Auftrag - Artikel mit Andruck KLT als UVE
Es kann nach dem Druck gefaltet in einer DIN A5-Tasche verpackt und
neben das eigentliche NVE-Etikett geklebt
werden.
Die Packstückinhaltsliste enthält folgende Informationen:
Kopfbereich
Firmendaten und ggf. Mandant, falls es sich um ein
Mehrmandantenlager handelt
Belegtitel
Formularname
NVE Nummer
Datum
Seitenzahl
Adress- und Barcodefeld
Lieferanschrift aus Beleg
Kundenreferenz als Klartext + Barcode
Auftragsnr. als Klartext und Barcode
Überschrift Packstückdaten
Packstückdaten
Inhaltsliste
Gesamt / Menge: Falls eine VE Einheit an den Artikel eingetragen
ist, wird die Menge in diese umgerechnet
Artikelnr.
Artikelbeschreibung
UVE
Netto kg per MEH
Nettomenge
HS-Code
Kundenreferenz als Klartext und Barcode
Auftragsnr. als Klartext und Barcode
Wenn eine GTIN vorhanden ist, wird diese unter der jeweiligen Zeile
abgedruckt.
Abhängig von der Einstellung Druckoptionen für die
Packstückinhaltsliste aus der SIEVERS WMS
Einrichtung werden in der Liste die UVE der Zeilen angezeigt oder
nicht.
3.4 Verpackungsvorgang
Der gedruckte Verpackungsvorgang enthält folgende Informationen:
Mandantenname und Adresse
Information: Wiederholungsdruck
Team
Datum
Auftragsnr.
Lagerort
WA Nr.
Verladungswoche
Priorität (aus dem Auftrag)
Kundenadresse
Lieferadresse
Barcode: Ein Barcode wird dazu verwendet,
eindeutige Identifikation zu ermöglichen und digitale mit realen
Vorgängen zu verknüpfen. So werden nicht nur Nummern generiert und
abgedruckt, sondern mit dem Scannen von Barcodes auch Zeitmessungen
gestartet. Der Barcode besteht aus dem Code des Objekts und einer nach
Modulo 10 (+ Gewichtung 3; Start mit 3) generierten Prüfziffer. Wie Sie
einen Blanko-Barcode erstellen, wird im Prozess Blanko Barcode generieren
beschrieben.
Hinweistext
KLT-Nr.
Lagerbestandsmaß
Abmessungen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Lagerplatz
Der Mitarbeiter trägt folgendes in die Liste ein:
Artikel
Artikelnr.
Beschreibung
Menge
#UVE + Restmenge
Packmenge
VP.Nr.
Lagerbestandsmaß
Gewicht NVE
Lagerplatz NVE
So kann ein ausgefüllter
Verpackungsvorgang aussehen
3.5 Packliste Exportdaten
Die Packliste Exportdaten dient als Liste verpackter Artikelmengen
für Warenausgänge, bei denen keine Verladung existiert.
Vor dem Druck können Sie per Filter einstellen, welcher Warenausgang
gedruckt werden soll. Bitte beachten Sie, dass für den Druck zumindest
eine verpackte NVE im Warenausgang vorhanden sein muss. Archivierte
Herkunftsbelege werden beim Druck berücksichtigt.
Druckoptionen:
0-Sortiert nach Auftrag - Artikel ohne UVE
1-Sortiert nach Auftrag - Artikel mit Andruck KLT als UVE
Folgende Informationen enthält die Packliste Exportdaten:
Warenausgangsnr.
Datum
Kundenadresse
Lieferadresse
Zusteller
Barcode der Warenausgangsnr.
Auftragsnr.
Kundenname
Kundenreferenz
NVE Nr. (alternativ GS1-NVE)
Verpackungsart
Dimensionen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
GTIN
Nettogewicht in KG
Tara Gewicht in KG
Menge
Einheit
Artikelnr.
Artikelbeschreibung
Unterverpackungs
Nettogewicht pro Mengeneinheit
HS-Code
Anzahl der NVE
Volumen in Kubikmeter
Gesamtgewicht
Netto - Gesamt
Darüber hinaus gibt es noch eine Auflistung der Paletten mit
jeweiliger Nr., Lagerbestandsmaß, Abmessungen und Bruttogewicht. Hier
werden auch bereits archivierte Behälter angedruckt.
Falls bei den Artikeln ein Mindesthaltbarkeitsdatum oder eine
Chargennr. vorhanden ist, werden diese auch in der Tabelle
angezeigt.
Abhängig von der Einstellung Druckoptionen für die Packliste
Exportdaten aus der SIEVERS WMS
Einrichtung werden in der Liste die UVE der Zeilen angezeigt oder
nicht.
3.6 Kommissionierbeleg oder
Kommissionierschein
Der Kommissionierbeleg oder auch Kommissionierschein ist Teil der
belegorientierten Kommissionierung. Er kann in der Warenausgangsplanung erzeugt
werden. Der Beleg dient als Übersicht über den Kommissioniervorgang und
seinen Status. Auf dem Kommissionierbeleg werden standardmäßig alle
Positionen des Vorgangs abgedruckt, die noch nicht verpackt sind.
Format: DIN A4
Mandant
Die Aufschrift Wiederholungsdruck wird
eingeblendet, wenn der Kommissionierbeleg nach dem ersten Druck ein
weiteres Mal gedruckt wurde
Links: Kommissioniervorgangsnummer und Kommissionierteam | Mitte: Datum und Uhrzeit des
Drucks | Rechts: Seitenzahl
Hinweistext: Hierbei handelt es sich um den Hinweistext des Kommissionierbelegs
Liste der Kommissionierpositionen. Die Sortierung ist auf Basis der
Bewegungsstrategie. In das Feld
Nr. Etikett wird die Nummer des entsprechenden
KLT-Etiketts eingegeben - das Etikett kann unter die Liste oder auf die
Rückseite des Belegs geklebt werden. Ist aus dem Ursprungsbeleg eine
Serien- oder Chargennummer vorgegeben, wird diese hier angedruckt. Ist
eine Lagerbestandsnummer angedruckt, ist ein Lagerbestandstauschnicht
erlaubt.
3.7 Zählliste-Druck
Sie können die Zählliste direkt von der Zähllistenkarte aus
drucken.
Wenn Sie die Liste drucken, wird der Status auf
1-gedruckt gesetzt. Wenn Sie die Liste ein zweites Mal
drucken, wird der Text WIEDERHOLUNGSDRUCK oben rechts auf dem
Papier gedruckt. Die Liste enthält die folgenden Informationen:
Firmenname und Adresse
Inventur-Nr. (auch als Barcode)
Datum
Seite
Nummer der Zählung
Lagerort Code
Lagerbestandsnr.
Artikel
Lagerort
Behälter Code
Artikel Nr.
Lagerbestandsnr.
Beschreibung
Lagerbestandsmaßcode
Abmessungen und Gewicht
Basiseinheit
Der Benutzer gibt die folgenden Informationen ein:
Menge
Serien-Nr.
Chargennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
3.8 Fahrbefehllisten
3.8.1 Fahrbefehlsliste
Einlagerung
Die Fahrbefehlsliste Einlagerung hat je nach Einsatzgebiet andere
Funktionen.
1-stufiger Wareneingang:
Die Fahrbefehlsliste wird direkt im Wareneingangskopf erzeugt und enthält
die Zielplätze.
Nachdem eine Fahrbefehlsliste erzeugt wurde, kann über den
Wareneingang nicht noch eine erzeugt werden. Das hat den Grund, dass bei
diesem Vorgang die Lagerplatzfindung erfolgt und nicht wiederholt werden
kann. Falls Sie eine neue Fahrbefehlsliste drucken müssen, ist das über
den entsprechenden Fahrbefehlsbeleg möglich.
Die Ware ist direkt nach der Buchung des Wareneingangs sichtbar für
den Verkauf - vorausgesetzt, der Lagerplatz hat das Kennzeichen
Sichtbar für Verkauf.
Die Sortierung erfolgt nach
Ladungsträger
Artikel
Dieses Etikett enthält folgende Informationen:
Fahrbefehlslistennr.
Fahrbefehllistennr. als Barcode
Von Platz und Lagerbestandsmaß/Gewicht
Ladungsträgernummer und Maße
Stückzahl und Einheit
Zielplatz
Feld zum Abzeichnen, ob der Fahrbefehl ausgeführt wurde
3.8.2 Fahrbefehlsliste
Auslagerung
Die Fahrbefehlsliste bzw. der Fahrauftrag ist ein zusätzliches
Dokument, das die Kommissionierung unterstützen soll. Es kann z.B. dazu
verwendet werden, die Fahr- und Kommissioniertätigkeit auf mehrere
Mitarbeiter aufzuteilen. Pragmatisch kann das Papier auch zur
Kennzeichnung von Paletten verwendet werden, die nach der Entnahme
wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückgebracht werden müssen.
Dieses Papierdokument eignet sich vor allem für kleine Läger oder
Läger mit wenigen Bewegungen. In allen anderen Lägern sollten papierlose
Prozesse bevorzugt werden.
3.9 Inventurauswertung
Dieser Bericht dient der Auswertung von Inventuren. Diese Auswertung
ist im DIN A3 Format und kann direkt in Business Central ausgegeben und
gedruckt oder als Excel-Datei exportiert werden. Folgende Informationen
werden ausgegeben:
Document No. = Inventurnummer
Journal Batch Name Global = Inventur Buchblatt Nr.
Storage Place Code = Lagerplatzcode
Container Code = Behältercode
Inventory No. = Lagerbestandsnr.
Item No. = Artikelnummer
Item Description = Artikelbeschreibung
Number of Pieces = Stückzahl
Number of Units Packed = Stückzahl gepackt
Lot No. = Chargennr.
Serial No. = Seriennr.
Base Unit of Measure = Basiseinheit
Actual Inventory: Gesamtbestand
Inventory Value: Wert des Gesamtbestands
Item Unit Cost = Einstandspreis
First Count = Erste Zählung
Second Count = Zweite Zählung
Third Count = Dritte Zählung
Difference Last Count = Differenz letzte Zählung
Difference Last Count Percent = Differenz letzte Zählung in
Prozent
Difference Last Count Unit Cost = Differenz letzte Zählung Kosten
pro Basiseinheit
Verpackung (Kombiniert durch die externe Beschreibung in den Lagerbestandsmaßen)
Dimensionen in CM
Bruttogewicht in KG
Zusätzliche Belege
Ort und Datum der Ausstellung
Anweisungen des Absenders
Unterschrift des Absenders
Unterschrift tatsächlicher Ladungsträger
Unterschrift des Empfängers
Das Firmenlogo ist oben rechts auf der Rechnung aufgedruckt.
Sie können diese Rechnung über mehrere Seiten drucken. Siehe Anzahl Ausdrucke. Wenn Sie die Rechnung
drucken, können Sie die folgenden Optionen auswählen:
Textanwahl ADR: Gibt an, dass der ADR-Text anstelle des CMR-Textes
gedruckt wird. Bitte beachten Sie, dass der Text derzeit nur in
deutscher Sprache verfügbar ist.
Abholdatum: Wird auf die Rechnung gedruckt
Anlieferungsdatum: Wird auf die Rechnung gedruckt
Zusteller anzeigen: Wird auf die Rechnung gedruckt. Sie müssen eine
Sendungsprozessnummer unter Filter: Sendungsprozess unten
eingeben.
Warenbeschreibung: Hier können Sie eine Beschreibung des
Sendungsinhalts eingeben. Diese wird links neben der Summenzeile in Feld
10 gedruckt.
Diese Optionsfelder werden vom System abgespeichert und
vorausgefüllt.
Anzahl
Ausdrucke
Standardmäßig werden 4 Kopien gedruckt:
Kopie für Absender
Kopie für den Warenempfänger
Kopie für den Ladungsträger
Kopie für den Ladungsträger
Diese Beschreibungen sind oben links auf der Rechnung farblich
hervorgehoben.
Wenn 3 Ausdrucke erzeugt werden, entfällt die zusätzliche Kopie für
den Ladungsträger. Werden nur 1 oder 2 Seiten gedruckt, wird die
Markierung entfernt. Wenn 5 oder mehr Seiten gedruckt werden, wird das
Label “Kopie” verwendet. Werden z. B. 6 Seiten gedruckt, erscheinen die
Markierungen auf den Kopien 1-4 und nur “Kopie” auf 5-6.
3.11 Sendungsliste
Die Sendungsliste ist das Ergebnis der Verladung und kann gedruckt
werden, wenn NVE einer Verladung zugeordnet sind. Eine Verladung muss
nicht geprüft sein, damit die Liste gedruckt werden kann. Inhaltlich ist
die Sendungsliste an die Packstückinhaltsliste angelehnt.
Sie kann mehrere Aufträge auflisten und eine Verschachtelung von
Behältern und Transportbehältern darstellen, solange diese zur gleichen
Verladung gehören.
Die Sendungsliste beinhaltet folgende Informationen:
Mandant und Adresse
Verladevorgangsnr.
Datum
Kundenadresse
Lieferadresse
LKW Kennzeichen vorne/hinten
Container Nr.
Fahrzeugtext
Zusteller
Sendungsnr. als Barcode
Auftragsnummern
Kundennamen
Kundenreferenzen
NVE Nr. (Oder GS1-NVE, wenn verfügbar)
Verpackungsmaß
Dimensionen
Bruttogewicht
Nettogewicht
Tara
Menge
Mengeneinheit
Artikel
Beschreibung
Unterverpackungseinheit
Netto/Menge
HS-Code
Anzahl der NVE
Volumen
Gesamtgewicht
Nettogewicht
Falls bei den Artikeln ein Mindesthaltbarkeitsdatum oder eine
Chargennr. vorhanden ist, werden diese auch in der Tabelle
angezeigt.
Wenn eine GTIN vorhanden ist, wird diese unter der jeweiligen Zeile
abgedruckt.
Abhängig von der Einstellung Druckoptionen für die
Sendungsliste aus der SIEVERS WMS
Einrichtung werden in der Liste die UVE der Zeilen angezeigt oder
nicht.
3.12 Verladeliste
Die Verladeliste ist notwendig, um eine Verladung belegorientiert
durchzuführen, denn sie ist Arbeitsgrundlage für das Verladepersonal.
Auf dieser Liste werden die NVE aufgelistet, die den Status
7-Verpackt haben und zu einem Warenausgang gehören. Die
Verladeliste ist sortiert nach Lagerplatz und nach NVE aufsteigend.
Die Verladeliste beinhaltet folgende Informationen:
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Dimensionen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Mit diesem Bericht können Sie eine gewünschte Liste von Lagerposten
erzeugen lassen. Als Standardfilter wird der aktuelle Monat
eingesetzt.
Folgende Informationen können Sie dem Bericht entnehmen:
Lfd. Nr.
Buchungsdatum
Lagerbestandsnr.
Ursprungs-Geb. Belegnr.
Art
Lagerbelegnr.
Artikelnr.
Lagerplatzcode
Qualitätstatus
Anzahl Lagerbestände
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Für eine bessere Übersicht empfehlen wir, den Bericht als
Excel-Dokument auszugeben. Hier gibt es zusätzliche Felder.
Entry No.
Posting Date
Inventory No.
Transport Container Code
Container Code
Stock Document Type
Stock Document No.
Item No.
Description
Lot No.
Serial No.
Number of Inventories
Number of Pieces
Base Unit of Measure
Sell By Date
Location Code
Storage Place Code
Original Post Document No.
Customer No
Customer Name
Vendor No.
Vendor Name
Original Item Ledger Entry No.
Processed By
Deposit Customer No.
Dislocation Customer No.
Format Today
Companyname
UserID
Net Weight
Gross Weight
Quality Status
3.14 Verkauf - Lieferschein
Lief. an Name
Lief. an Adresse
Lief. an Adresse 2
Lief. an PLZ
Lief. an Ort
Verk. an Deb.-Nr.
Belegdatum
Lieferungsnr.
Lieferungsdatum
Bestellungsnr.
Unsere Belegnr.
Mandantenname
Mandantenadresse
Telefonnr.
Homepage
E-Mail
USt-IdNr.
Postgirokontonr.
Bankkonto
Kontonr.
Artikeltabelle
Nr.
Beschreibung
Menge
Einheit
4 Etiketten
In SIEVERS WMS werden verschiedene Etiketten genutzt. In den
folgenden Abschnitten sind diese dokumentiert. Für nicht verständliche
Begriffe oder Abkürzungen nutzen Sie das Stichwortverzeichnis oder das Abkürzungsverzeichnis.
Hinweis
Auf Etiketten gedruckte Gewichte sind immer auf die letzten zwei
Nachkommastellen aufgerundet.
4.1 UVE
Maße: 90x35mm
Dieses Etikett enthält folgende Informationen:
UVE Code
Maße und Gewicht
Stückzahl
Artikelnummer (Letzte 10 Zeichen)
Artikelbeschreibung
Lieferanten NVE-Nr.
Der Barcode ergibt sich aus dem Code und der Prüfziffer nach Modulo
10.
4.2 Lagerbestandsetikett oder
Schein
Dieses Etikett enthält folgende Informationen:
Lagerbestandsnummer (Letzte 7 Zeichen)
Abmessungen und Bruttogewicht
Lagerbestandsmaß
Seriennummer (Letzte 15 Zeichen)
Chargennummer (Letzte 15 Zeichen)
MHD
Menge
Artikelnummer (Letzte 14 Zeichen)
Artikelbeschreibung
Zielplatz oder aktueller Lagerplatz
Lagerbestandsnummer (Letzte 9 Zeichen)
Hinweis
Lagerbestände nicht verwenden, um Pack-Hierarchien abzubilden. D.h.
bitte nicht in Kombination mit Behälter eine Hierarchie abbilden.
Behälter = Palette und Lagerbestandseinheit = Untergebinde - wie zum
Beispiel Karton auf der Palette. Um Packhierarchien abzubilden, sollten
immer Transportbehälter in Kombination
mit dem Behälter genutzt werden. Die Lagerbestände sind wichtig für die
Artikelverfolgung, nicht für die Beschreibung des physischen oder
prozessualen Zustandes.
4.3 Artikeletikett
Das Artikeletikett dient der zusätzlichen Kennzeichnung eines
Artikels. Das kann beispielsweise im Wareneingang sinnvoll sein, wenn
Artikel gesondert gekennzeichnet werden müssen. Es kann über die
Artikelkarte via Aktionen oder im Wareneingang über das
Zeile-Menü der Belegzeilen gedruckt werden.
Maße: 90x35mm
Das Etikett enthält folgende Informationen:
Artikelnummer
gekürzte Artikelbeschreibung
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Lagerhalle
Lagerregal
Lagerplatz
Barcode
Hinweis
Sollte der Artikel einem Stammlagerplatz bzw. Kommissionierplatz
zugeordnet sein, wird dieser anstelle des Lagerplatzes links unten der
Stammlagerplatz angezeigt.
4.4 Lagerplatzlabel
Sie können zwei verschiedene Lagerplatzlabel drucken:
Groß: 101,6mm x 152,4mm
Klein: 90mm x 33mm
Sie können vor dem Druck entscheiden, ob auf der Seite des Labels ein
Pfeil nach oben oder unten sowie eine Prüfziffer gedruckt werden
soll.
Lagerplatzlabel großLagerplatzlabel klein
4.5 Blanko Barcode
Maße: 90x35mm
Das Etikett enthält außer dem Barcode selbst keine Informationen. Es
wird auf Vorrat gedruckt und dem Wareneingang zur Verfügung gestellt.
Mit dem Etikett werden ankommende Waren bzw. Paletten markiert und im
System dieser Nummer zugeordnet. Darüber hinaus können mit dem Etikett
Zeiten gemessen werden. So wird beispielsweise beim ersten Scannen des
Barcodes die Abladezeit erfasst.
4.6 Login Barcode
Der Login-Barcode erleichtert den Login auf dem MDE Gerät. So müssen
nicht Benutzername und Passwort eingegeben werden, sondern es reicht der
Barcode-Scan.
Der Login-Barcode erleichtert den Login auf dem MDE Gerät. So müssen
nicht Benutzername und Passwort eingegeben werden, sondern es reicht der
Barcode-Scan.
Maße: 90x35mm
Der Barcode enthält das Benutzerkürzel, den Benutzernamen und das
Passwort.
4.7 Druckerstation Barcode
Dieses Etikett wird sichtbar am Platz der Druckerstation angebracht.
Mitarbeiter, die beispielsweise kurzzeitig in anderen Bereichen
aushelfen, können durch Scannen dieses Barcodes im Hauptmenü des MDE’s
die Druckerstation wechseln. Das Etikett können Sie direkt in der
Druckerstationskarte ausdrucken.
Hier können Sie das Etikett
drucken
Maße: 90x35mm
Das Etikett enthält folgende Informationen:
Name der Druckerstation
Barcode
Barcode im Klartext
4.8 Lagereinheiten Etikett
Dieses Etikett wird genutzt, um im Wareneingang ankommende Ware zu
kennzeichnen. Ausschließlich Ladungsträger, die noch ins Lager sollen
und keinen Auftragsbezug haben, werden mit diesem Etikett markiert.
Die auftragsbezogenen Informationen dieses Etiketts werden entweder
aus dem verknüpften Warenausgang oder aus dem Auftrag bzw.
Spezialauftrag entnommen, wenn die Zuordnung des Behälters zum Auftrag
bereits im Wareneingang stattgefunden hat.
Das Etikett enthält folgende Informationen:
KLT-Nummer
Maße
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Priorität des Auftrags
Auftragsnr.
Kundenname
Lagerplatzcode
Regulärer Barcode
Hinweistext
4.11 NVE Etikett
Maße: 110x162mm
Dieses Etikett wird genutzt, um fertige Packstücke zu markieren.
Damit ist der Packstück und der Inhalt sowohl bei der Verladung als auch
bei der Ankunft beim Kunden identifizierbar.
Die auftragsbezogenen Informationen dieses Etiketts werden entweder
aus dem verknüpften Warenausgang oder aus dem Auftrag bzw.
Spezialauftrag geholt, wenn die Zuordnung des Behälters zum Auftrag
bereits im Wareneingang stattgefunden hat.
Das zuletzt gedruckte NVE Etikett wird am gebuchten Behälter
gespeichert und kann dort abgerufen werden.
Hinweis
Ist der Auftrag über den Zusteller an einen
Versandlabel-Dienstleister wie ECOMSUITE
oder ShipXpert gebunden, wird statt des
NVE Etiketts ein vom Versandlabel-Dienstleister generiertes Etikett
gedruckt.
Das Etikett enthält folgende Informationen:
Absender
NVE-Nummer
Versandauftragsnummer
Lieferanschrift: Dieses Kennzeichen im Warenausgang
regelt, ob pro Lieferanschrift kommissioniert und verpackt wird. Siehe
hierzu Diverses
Auftragshandling. Das Gegenteil dieser Arbeitsweise ist Auftragsweise.
Falls eine VE Einheit an den Artikel eingetragen ist, wird die Menge
in diese umgerechnet
Lagerbestandsmaß
Maße
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Fall die Option Ausgehende KLT/NVE in der GS1 Einrichtung und im Datenbezeichner 00 des
Debitors aktiviert ist, wird bei den eingerichteten Debitoren in
Verkaufsaufträgen dieses Label beim Druck von NVE benutzt.
Absendeadresse
Lieferadresse
NVE-Nummer
Nummer des Herkunftsbelegs
Externe Bestellnummer und Barcode
GTIN-Inhalt
GTIN-Anzahl
Anzahl der NVE in diesem Auftrag
NVE-Nummer und Barcode
Lagerbestandsmaßcode
Abmessungen und Gewicht
Hinweis
Wenn mehrere Artikel in einer NVE verpackt sind, wird “DIVERSE” bei
6. und “*” bei 7. angezeigt.
4.12 Optionales
Kommissionieretikett
Dieses Etikett kann im Warenausgang gedruckt werden, um
kommissionierte Artikel zu markieren. In der Regel wird es jedoch nicht
benötigt, da die Lieferanten/Produzenten der Artikel diese bereits
gekennzeichnet haben.
Maße: 90x35mm
Stückzahl
Artikelbeschreibung
Artikelnr.
Lagerplatz des Artikels
Barcode und Artikelnr.
Herkunftsnr.
Debitoren/Kreditorenname
4.13 Kommissionierplatzetikett
Dieses Label wird zur Kennzeichnung fester Kommissionierplätze
verwendet.
Maße: 90x35mm
Es besteht aus
Artikelbeschreibung
Artikelname
Barcode
Lagerplatz-Nr.
5 Pages
In diesem Bereich werden die einzelnen Seiten mit ihren Feldern und
Menüs aufgelistet.
Diese Dokumentation ist nach dem Prinzip “Single Source of Truth” =
“Einzige Quelle der Wahrheit” aufgebaut. Das bedeutet, dass es für jede
Definition nur eine Stelle gibt, an der sie auftaucht. Aus diesem Grund
werden Sie in der Regel in diesen Abschnitten keine Erklärungen zu den
einzelnen Feldern finden, sondern nur Verweise ins Stichwortverzeichnis
oder zu anderen Abschnitten. Die Ausnahme hierbei bilden Felder, die an
der konkreten Stelle eine einzigartige oder besonders zu beschreibende
Funktion erfüllen.
5.1 Startseite Business
Central
Wir haben für das WMS eine spezielle Startseite mit besonderen
Infokacheln und Aktionen vorbereitet, die das Arbeiten mit dem SIEVERS
WMS deutlich vereinfacht. Diese Aktionen und Infokacheln bekommen Sie
angezeigt, wenn Sie die Rolle SNC SIEVERS WMS
zugewiesen haben.
Wareneingänge Avisiert: Wareneingänge mit dem Status
0-Avisiert
Wareneingänge Bearbeitung: Wareneingänge mit den Status
1-Erfasst oder 2-Freigegeben
Wareneingänge Klärung:Wareneingänge mit den Status
3-Clearing EK oder 4-Clearing QS
Wareneingangszeilen: Alle Wareneingangszeilen
Lagerbehälter im Wareneingang: Alle Lagerbehälter, die den Status 1-WE
Bearbeitung haben
Einlagerungen: Alle Einlagerungen
Einlager - Fahrbefehlszeilen: Zeigt alle Fahrbefehle mit dem Typ
Einlagerung
Ausgang
Aufträge (Freigegeben): Verkaufsaufträge mit dem Status
Freigegeben
Warenausgänge Teillieferung: Warenausgangsplanung gefiltert auf
das Kennzeichen Teillieferung
Warenausgänge: Öffnet die Warenausgangsplanung
Warenausgänge aktuelle Woche: Warenausgangsplanung gefiltert auf
Erstes Verladedatum in der aktuellen Woche
Warenausgänge heute: Warenausgangsplanung gefiltert auf Erstes
Verladedatum heute
Auslagerung offen: SNCL Auslagerungen mit
den Status Bearbeitung oder Vorbereitung
Auslagerungszeilen: Alle Lager-Auslagerungezeilen
Zeilen ohne Kommteam: Alle Auslagerungszeilen, die kein
Kommissionierteam zugewiesen haben oder den Status
1-angelegt
Kommissionierbelege: Kommissionierbelege mit den Status
2-Gedruckt, 3-In Bearbeitung oder
2-Freigegeben
Kommissionierpositionen: Alle Kommissionierpositionen
Kommissionierung Vollpaletten: Kommissionierbelege mit den Status
2-Gedruckt, 3-In Bearbeitung oder
2-Freigegeben, mindestens einer Vollpalette und keiner
Anbruchpalette
Kommissionierung Vollpaletten: Kommissionierbelege mit den Status
2-Gedruckt, 3-In Bearbeitung oder
2-Freigegeben, mindestens einer Anbruchpalette und keiner
Vollpalette
Belegte/Volle Lagerplätze: Lagerbestandsübersicht mit Filter auf Belegung
= Voll oder Belegt
Lagerbewegungen
Fahrbefehle: Alle Fahrbefehle der Arten
Lagerplatzumlagerung, Einlagerung, Retoure,
Verladevorbereitung und Produktionsversorgung. Nicht
dabei sind Manuelle Umbuchung und Nachschübe.
Variable zur aut. Anlage Lagerbeleg: Hilfreich bei der automatischen
Auslagerbelegserstellung. Mit dieser Variable können Sie festlegen,
welche Zeilen der Automatik für diesen Debitor relevant sein
sollen.
Auslagergeldcode: Dieser Code ist eine Ressource,
mit der Fremdlagerdienstleistungen für Auslagerungen abgerechnet
werden.
Inventurgeldcode: Das Inventurgeld ist ein
Kostensatz, der in den Ressourcen
angelegt wird. Dieser wird genutzt, um per Inventur und Menge /
Lagerbestand oder Behälter (…) abzurechnen.
Eingangsüberschusscode: Gibt die Richtlinie an, die
für den Kunden angewendet wird, wenn mehr Artikel eingehen, als bestellt
wurden. Siehe außerdem Eingangsüberschusscode
5.5 Druckerstation
Mit dieser Seite definieren Sie Druckerstationen und ordnen ihnen
Drucker sowie das passende Format zu. Darüber hinaus können Sie via
Bericht auch ein Druckerstationsetikett drucken.
Einer Druckerstation vergeben sie
einen Druckerstationsnamen und
eine Beschreibung.
Definieren Sie außerdem
Anzahl Druckversuche: die Anzahl der Wiederholungsversuche, die das
System nach einem erfolglosen Druckversuch durchführen soll
Verzögerung zwischen Druckversuchen: Definiert die Verzögerung in
Sekunden
Anschließend erfolgt die Druckerstationszuordnung. Dazu ordnen Sie
vorhandene Drucker den Formaten
DIN A4 Drucker
großes Etikett
kleines Etikett
zu.
5.6 Nummernserie
Auf dieser Seite können Sie die angelegten Nummernserien einsehen,
anlegen und verwalten. Folgende Felder gibt es in dieser Tabelle:
Code
Startdatum
Startnr.
Endnr.
Letztes Datum verwendet
Letzte Nr. verwendet
Warnungsnr.
Erhöhung um Nr.
Beschreibung
Standardnr.
Manuelle Nr.
Chronologisch
Lücken in Nummern zulassen: Dieses Kennzeichen bewirkt, dass Lücken
in den Nummernserien zugelassen werden. Es wird bei Neuerstellung einer
Nummernserie automatisch aktiviert.
5.7 SNCL Zeitprotokoll Liste
Hierbei handelt es sich um die zentrale Belegprotokolltabelle von
SIEVERS WMS. In dieser werden die Vorgänge im System festgehalten. Mit
diesem Protokoll können Sie beispielsweise nach bestimmten Belegen
filtern und die Bearbeitungszeiten erfassen. Das kann etwa sinnvoll
sein, um die Notwendigkeit oder den Erfolg von Prozessoptimierungen zu
erfassen.
Folgende Informationen können Sie der Tabelle entnehmen:
Prozessart: Diese Aktion wurde durchgeführt
Eintragsdatum: Das Datum der Aktion
Eintragszeit: Die Uhrzeit der Aktion
Herkunftsbelegart: Die Belegart des Belegs, in dem
die Aktion durchgeführt wurde
Herkunftsbelegnr. Die Belegnr. des Belegs, in dem
die Aktion durchgeführt wurde
Benutzer-ID: Die Benutzer-ID des Benutzers, der die
Aktion durchgeführt hat
Alter Wert: Der alte Wert vor der Aktion
Neuer Wert: Der neue Wert nach der Aktion
Beispiel eines
Zeitprotokolls
5.8 SNC Auftragsarten
Hier wird das Grundgerüst einer Auftragsart erzeugt. Die
Eigenschaften einer Auftragsart werden in SNC Auftragsart Kategorie näher
definiert.
Code
Beschreibung
Serienbildung: Legt fest, dass Aufträge mit dieser Auftragsart
grundsätzlich per Serie kommissioniert werden müssen
5.9 SNC Auftragsart Kategorien
Auf dieser Seite werden Auftragsarten näher
definiert. Sie dienen dazu, SIEVERS WMS Teams
ausschließlich Aufträge bestimmter Größen bearbeiten zu lassen.
Beispiel einer Auftragsart Kategorie
Einrichtung
Code
Parameter: Legt fest, welcher Schwellwert genutzt
werden soll:
Anzahl Positionen
Wert
Volumen
Gewicht
Ganze Einheiten
Summe Positionsmenge: Die Summe der Mengen aus den
Ursprungsbelegzeilen
Mindestwert: Definiert die minimale Höhe des
Schwellwerts
Parameter Einheit: Zeigt die zum Parameter passende
Einheit aus der Basismaßeinheitsliste
Beschreibung
Bewertungsfaktor: Gewichtung der Auftragsart
Hinweis
Die Bewertung der Auftragsarten erfolgt in zwei Schritten:
Ermittlung der Auftragsart pro Parameter. Gewichtung durch Position
in der Liste
Gewichtung der Position durch Multiplikation mit dem
Bewertungsfaktor
5.10 Artikelkategorienkarte
Die Artikelkategorienkarte gehört zwar zum Business Central-Standard,
wurde aber durch viele SIEVERS WMS-Felder ergänzt.
Lagerbestandstausch in einem Ladungsträger: Ermöglicht den
Lagerbestandstausch innerhalb eines Ladungsträgers. Bitte lesen Sie
hierzu die Beschreibung in der SIEVERS WMS
Einrichtung
SNC Inventur
Mengendifferenz in %: Gibt die notwendige Mengendifferenz zwischen
Soll- und Ist-Menge für eine Fehlermeldung der Inventur an. Dies ist ein
ganzzahliger Wert zwischen 0-100%. Der Anfangswert ist 0. 0 bedeutet,
dass keine Abweichungen toleriert werden. 100 bedeutet, dass
Abweichungen von bis zu 100% toleriert werden.
SNC Montage &
Fertigungsversorgung
Lagerortcode Produktion
Versorgungsklasse Produktion
Bereitstellung Produktion
Bereitsstellungsstrategie Komponenten
Nachschubstrategie Komponenten
Lagerbestandsfindungsstrategie Komponenten
Ausgabe Fertigteil
Einlagerstrategie Fertigteil
Lagerplatz Fertigteil
5.11 Artikelreferenzen
Diese Seite ist von jedem Artikel über Zugehörig
abrufbar. Hier werden die Referenzen (Debitor, Kreditor und Barcodes)
dieses Artikels hinterlegt. Außerdem kann bestimmt werden, welche
Referenzen GTIN relevant sind.
Referenzart
Debitor
Kreditor
Barcode: Referenzen mit dem Typ Barcode werden automatisch mit der
GTIN in der Artikelkarte synchronisiert.
Referenzartennr.
Referenznr.: Gibt die verbundene Artikelnummer an. Wenn Sie eine
Referenz zwischen Ihrer Artikelnummer und der Ihres Kreditors oder
Debitors angeben, ersetzt diese Nummer die Standardartikelnummer, wenn
Sie die Referenznummer auf einem Verkaufs- oder Einkaufsbeleg
angeben.
Einheit: Basiseinheit des Artikels oder der Ressource
Beschreibung: Beschreibt die Referenz
GTIN relevant: Gibt an, ob diese Referenz GTIN relevant ist. Sie
können Artikelreferenzen als GTIN relevant markieren, wenn es sich
entweder um einen Barcode handelt, dessen Einheit der Basiseinheit des
Artikels entspricht oder zu denen es in der Verpackungshierarchie einen
Eintrag gibt, dessen Verwendung Unterverpackungseinheit
ist.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass jeder Barcode in der Regel nur ein mal
eingetragen werden kann. Hierbei gibt es folgende Ausnahme: Ein Barcode
kann bei mehreren Artikeln hinterlegt werden, wenn es sich um
Fremdlagerartikel handelt und sich der Einlagerdebitor
unterscheidet.
5.12 Ressource Fremdlagerung
Diese Seite dient als zentrale Eingabemaske zur Ressourcenerfassung
in der Fremdlagerung. Hier können Sie automatisch Ein- und Auslagergeld
einlasten sowie händisch Eingaben tätigen. Wenn diese Seite unabhängig
von einem Auftrag geöffnet wird, werden hier alle aktuell in Aufträgen
eingelasteten Ressourcen angezeigt, können jedoch nicht bearbeitet
werden.
Im Kontext der Fremdlager-Einlagerung oder -Auslagerung dient diese
Seite insbesondere der Erfassung von nicht wiederkehrenden Aufwänden.
Das können beispielsweise die Anlieferung von Waren sein, die nicht
ausreichend gesichert oder gekennzeichnet wurden, wodurch ungeplant mehr
Aufwand entsteht. Dieser kann per Erfassung einer Ressource
Fremdlagerung abgerechnet werden.
Beleg anzeigen: Öffnet den zur aktuellen Zeile
dazugehörigen Beleg
Ein-/Auslagergeld einlasten: Lastet das Ein- oder
Auslagergeld automatisch in dieser Tabelle und im Beleg ein. Dieses Ein-
und Auslagergeld basiert auf den Artikeln zugeordneten Einlagergeld- und
Auslagergeldcodes.
Auftrag synchronisieren: Synchronisiert
nachträgliche manuelle Änderungen in der Tabelle mit dem dazugehörigen
Beleg. Eine synchronisierte Zeile wird in der Spalte Zeile
synchronisiert markiert.
Zugehörig
Funktionen
Ressourcen Stückliste entfalten: Dient dazu, die
Ressourcen Stückliste im Detail darzustellen
Ressourcen Stückliste zusammenfalten: Verringert
den Detailgrad in der Ressourcen Stückliste
Zeilen
Zeile synchronisiert: Wird aktiviert, wenn die
Zeile mit dem Beleg synchronisiert ist
Verkaufsbelegart
Verkaufsbelegnr.
Ressource Zeilennr.
Ressourcennr.
Verkaufszeilennr.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftszeile
Herkunftsart
Herkunftsunterart
Beschreibung
Einheitencode
Menge
Menge pro Einheit
Einzelpreis
Gesamtpreis
Ressourcen Stückliste
Ressourcen Stückliste Zeilennr.
Verk. an Deb.-Nr.
Zugeordneter Auftrag
Zugeordnete Auftragszeile
Lagerbeleg
Lagerbelegnr.
5.13 Ressourcen Stückliste
Über die Ressourcen Stückliste werden die für die Ressourcen
notwendigen Ressourcen definiert. So sind beispielsweise für die
Ressource Fassabfüllung die Ressourcen Mitarbeiter und Abfüllmaschine
notwendig. Die Verkaufspreise der Ressourcen aus der Ressourcen
Stückliste ergeben den VK-Preis der übergeordneten Ressource.
Ressourcen Stücklistennr.: Die Ressource, auf die eingezahlt
wird
Zeilennr.
Nr.: Die einzahlende Ressource
Stückliste
Beschreibung
Einheitencode
Verkaufspreis
Komponentenmenge
Komponenten Verkaufspreis
Stücklistenbeschreibung
5.14 Lagerhaltungsdatenkarte
Die Lagerhaltungsdatenkarte zeigt die Lagerhaltungsdaten zu einem
bestimmten ausgewählten Artikel. Darüber hinaus können hier viele
wichtige SIEVERS WMS-Einrichtungen gemacht werden. Diese Seite gehört
zum Business Central-Standard und wurde durch SIEVERS WMS-Felder
ergänzt:
SIEVERS WMS
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Anzahl Kommissionierplätze
Kommissionierplatz: Synonym: Stammlagerplatz.
Fester Lagerplatz, von dem kommissioniert werden soll. Siehe auch Struktur des Lagers
Zonencode: Erlaubt eine topologieunabhängige Zonierung der
Lagerplätze - zum Beispiel könnten Regale für die
Einlagerung/Auslagerung besonders schwerer Artikel teilweise zoniert
werden.
Reservierungsmethode
Kategoriencode: Gruppiert und beschreibt einen
Lagerplatz in seinen Abmessungen und Aufnahmeeigenschaften. Über die Belegungsmatrix kann festgelegt werden,
welche Lagerbestandsmaße zu welchen Kategorien zugeordnet werden sollen.
Das ist notwendig für eine effektive Einlagerstrategie
Lagerbestandstausch in einem Ladungsträger: Ermöglicht den
Lagerbestandstausch innerhalb eines Ladungsträgers. Bitte lesen Sie
hierzu die Beschreibung in der SIEVERS WMS
Einrichtung
Hier kann wie auf der Artikelkarte eine Verpackungshierarchie hinterlegt
werden. Diese legt fest, in welchen Konstellationen der Artikel wie
verpackt werden soll.
Mindestbestand Produktion: Gibt an, wie viel
Bestand mindestens in der Produktion vorhanden sein muss. Dieses Feld
bezieht aktuellen Bestand und Mengen in Zulagerung mit ein. Ist der
Mindestbestand unterschritten, muss ein Nachschubfahrbefehl bspw. durch
Nachschub prüfen oder eine
Aufgabenwarteschlange erzeugt werden
Maximalbestand Produktion: Maximaler Bestand in der
Produktion. Dieses Feld bezieht aktuellen Bestand und Mengen in
Zulagerung mit ein. Ist der Maximalbestand überschritten, können keine
weiteren Nachschubbefehle hierzu erzeugt werden
Schrittweite Produktion: Bestimmt die Schrittweite der
Nachschubmengen in die Produktion. Liegt sie bei 10, werden bei einer
Anforderung von 10 auch 10 geliefert. Werden 11 angefordert, wird der
Nachschubfahrbefehl auf 20 gesetzt. Sinnvoll, wenn
Unterverpackungseinheiten vorhanden sind
Mindestmenge Produktion: Bestimmt die Menge, die
mindestens in der Produktion aufgefüllt werden muss. Kann bei geringer
Menge von der Schrittweite überschrieben werden
Bewegungsdaten Produktion: Gibt aktuelle Statistiken zum Artikel in
der Produktion an
Anzahl Bestände in der Produktion
Produktion Stückzahl
Menge in Zulagerung Produktion
Menge in Reservierung Produktion
5.15 SNCL Behälter
Auf dieser Seite werden alle Behälter aufgelistet. Hier haben Sie die
Möglichkeit, Behälterkarten aufzurufen, neue Behälter anzulegen oder
direkt auf Listenebene einige Behältereigenschaften zu bearbeiten.
Menü
Neu
Behälter anlegen
Start
Neuer Fahrbefehl für Auswahl: Erzeugt einen neuen
Fahrbefehl für die ausgewählten Behälter.
Auswahl zum Fahrbefehl hinzufügen: Öffnet ein
Fenster, mit dem die Auswahl zu einem bestimmten Fahrbefehl hinzugefügt
werden kann
NVE Etikett: Diese Aktion wird abhängig
von der Behälterart (NVE oder GS1-NVE) das entsprechende Etikett
ausdrucken. Falls ein Versandetiketten-Dienstleister angebunden ist,
wird das Versandetikett gedruckt.
Liste
Folgende Felder können Sie auf Listenebene bearbeiten:
Ladungsträgerart: Siehe hierzu Ladungsträgerart im Stichwortverzeichnis
Lagerbestandsmaßcode: Siehe hierzu Lagerbestandsmaßcode im Stichwortverzeichnis
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerplatzcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerplatzes. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Stückzahl Behälter
Lagerbestandsanzahl Behälter
Anzahl unterschiedliche Artikel
BEH (Basiseinheit)
BEH (Basiseinheit)
Neu eingelagert
Neuer Lagerhallencode
Neuer Lagerplatzcode
Neuer Lagerregalcode
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
GS1-NVE Referenz
5.16 SNCL Behälter Karte
Diese Seite zeigt die Eigenschaften eines einzelnen ausgewählten
Behälters. Im Abschnitt SNCL
Behälter Lagerbestände können außerdem die dem Behälter zugehörigen
Bestände eingesehen werden.
NVE Etikett: Diese Aktion wird abhängig
von der Behälterart (NVE oder GS1-NVE) das entsprechende Etikett
ausdrucken. Falls ein Versandetiketten-Dienstleister angebunden ist,
wird das Versandetikett gedruckt.
Aktionen
Behälter anlegen:
Behälter auslagern: Erzeugt eine Auslagerung für
diesen Behälter. Dabei wird auch eine etwaige Kommissionierseriennr.
entfernt.
Warenausgang buchen:
Versandauftragszeile anlegen: Überführt die
Behälterdaten in eine neue Versandauftragszeile. Voraussetzung dafür
ist, dass bereits ein Versandauftrag
existiert und der Behälter den Status 7-verpackt hat.
KLT auflösen: Erstellt einen Auflösungsfahrbefehl,
der alle Bestände des KLT enthält und zurück zu ihren Ursprungsplätzen
und -behältern führt. Diese Aktion ist nur möglich, wenn die KLT nicht
in einer Auslagerung steht.
Behälter neu verwenden: Diese Aktion setzt die
folgenden Werte des Containers zurück:
Art des Ladungsträgers (wird danach zu LE)
Warenausgangs-Nr
Hinweistext Etikett
VP Nr.
NVE (Verpackung)
Verpackungsvorgangsnummer
Verladevorgangsnr.
Kommisionierbelegnr.
Nr. Label
Lagerplatz
Status wird auf 2-Erfasst gesetzt
Beschreibung wird auf Wiederverwendet gesetzt Die
Verwendung der Aktion wird in das Zeitprotokoll eingetragen. Diese
Funktion kann nur ausgeführt werden, wenn der verknüpfte Warenausgang
bereits gebucht wurde.
Allgemein
Code: Einzigartiger Identifikationscode dieses Ladungsträgers. Mit
dieser Nummer können konkrete Ladungsträger den Lieferungen zugeordnet
werden. So kann beispielsweise immer nachvollzogen werden, welche
Ladungsträger sich auf welchen LKWs befinden. Synonym:
Ladungsträgernummer
Regulärer Barcode: Zeigt den Barcode inkl. Prüfziffer
Ladungsträgerart: Sie können die Ladungsträgerart nicht mehr
verändern, sobald der Status des Behälters 9-erledigt ist
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Tiefe, Breite, Höhe
Volumen
Lagerbestandsanzahl Behälter: Gibt die Anzahl der Lagerbestände pro
Behälter an. Für seriennummerngeführte Artikelbestände gilt: 1 Stück = 1
Seriennummer = 1 Inventar.
Stückzahl Behälter: Gibt die Stückzahl der Lagerbestände an
BEH (Basiseinheit)
Bruttogewicht Behälter: Ladungsträgergewicht +
Gewicht der Verpackung + Nettogewicht der Artikel.
Nettogewicht Behälter: Gesamtgewicht der Artikel
ohne Verpackung
Transportbehälteranzahl
Warenausgangs-Nr.: Dieses Feld wird gefüllt, wenn ein KLT oder eine
NVE in der Kommissionierung, Verpackung oder im Wareneingang gebildet
wird. Dadurch erhält der Behälter einen Bezug zu einem Auftrag. Daraus
folgt, dass er auch einen Bezug zu einem Warenausgang haben muss. Die
dazugehörige Warenausgangsnummer wird in diesem Feld angezeigt. So ist
ersichtlich, welche Behälter zu einem Warenausgang gehören und verladen
werden müssen. Wenn diese Nummer nicht gefüllt ist, aber trotzdem
Lagerbestände zugeordnet sind, wurde der Behälter bereits im
Wareneingang einem Auftrag zugewiesen.
Kommissionierserie: Zeigt die Kommissionierseriennr., falls eine
zugeordnet ist.
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
Sperrcode: Ist hier etwas eingetragen, wird automatisch das
Kennzeichen Wiederverwendbar deaktiviert. Wenn Sie den
Sperrcode wieder löschen, wird Wiederverwendbar auf Basis des
Lagerbestandsmaßes aktualisiert
Gesperrt
VP.Nr.
NVE (Verpackung)
Verpackungsvorgangsnummer
Verladevorgangsnr.
Ladungsträgeretikett gedruckt: Mit diesem Feld kann festgestellt
werden, ob das Ladungsträgeretikett bereits gedruckt wurde. So wird
verhindert, dass das gleiche Etikett an zwei verschiedenen
Ladungsträgern angebracht wird.
Anzahl Ladungsträgeretiketten gedruckt: Zeigt die Anzahl der
gedruckten Ladungsträgeretiketten oder Versandlabel
Versandauftrags-Nr.
Wiederverwendbar: Aktivierung dieser Option bewirkt, dass der
Behälter nach Benutzung nicht archiviert wird und erneut verwendet
werden kann. Es werden nach der Buchung des letzten Belegs alle
Referenzen gelöscht und der Behälter ist wie frisch erzeugt. Lediglich
die Behälternummer und die Eigenschaften bleiben erhalten, sodass kein
neues Label erstellt werden muss.
Behälterartwechsel erl. wenn wiederverwendbar: Darf nur gesetzt
werden, wenn Wiederverwendbar aktiviert ist. Erlaubt
den Wechsel der Behälterart.
Gibt den aktuellen und zukünftigen Standort sowie die
Einlagerstrategie des Behälters an.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Platzcode
Lagerplatzcart
Wegoptimierung
Einlagerstrategie: Definiert, wie Lagerplätze in
einem Lager gesucht und gefunden werden. Sie besteht in der Regel aus
mehreren Strategiezeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um ein Ziel
für den Wareneingang zu finden. Siehe hierzu auch Einlagerstrategien. Dieses Feld wird
automatisch aus den Zeilen der Ladungsträger des zugehörigen
Warenausgangs gefüllt. Sie können hier die Einlagerungsstrategie für
diesen einzelnen Behälter ändern, wenn Sie möchten.
Neuer Lagerortcode
Neuer Lagerhallencode
Neuer Lagerregalcode
Neuer Lagerplatzcode
Neuer Platzcode
Neue Lagerplatzart
Neue Wegoptimierung
SNC
Behälter Lagerbestände
Diese Subpage zeigt die Lagerbestände dieses Behälters. Darüber
hinaus können mit den Funktionen vorhandene Verkaufsaufträge,
Montageaufträge, Fertigungsaufträge und Umlagerungsaufträge zu der
jeweiligen Zeile angezeigt werden.
SNCL Behälter Lagerbestände mit einem
Beispielartikel
Menü
Über Funktionen:
Verkaufsaufträge anzeigen
Montageaufträge anzeigen
Fertigungsaufträge anzeigen
Umlagerungsaufträge anzeigen
Mit diesen Funktionen können Sie zu der jeweils ausgewählten Zeile
die zugehörigen Aufträge anzeigen lassen.
Tabelle
Nr.
Artikelnr.
Artikel-Beschreibung
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Lagerplatzcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerplatzes. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
zugeordnete Herkunftsbelege: Diese Nummer weist auf den zugeordneten
Auftrag, wenn kein zugehöriger Warenausgang existiert. Das kann
passieren, wenn der Ladungsträger bereits im Wareneingang einem Auftrag
zugeordnet wird.
Spezialauftrags-Auftragsnr.: Diese Nummer weist auf den zugeordneten
Spezialauftrag, wenn kein zugehöriger Warenausgang existiert. Das kann
passieren, wenn der Ladungsträger bereits im Wareneingang einem
Spezialauftrag zugeordnet wurde.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer. Diese Nummer gehört
zum zugeordneten Auftrag, wenn der Behälter einem Warenausgang zugehörig
ist.
Reserv. Stückzahl
Sie können via Personalisieren diese Felder hinzufügen:
Chargennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
Seriennr.
Variante
5.17 Transport Behälter
Auf dieser Seite werden alle Transport Behälter aufgelistet. Hier
haben Sie die Möglichkeit, Transport-Behälterkarten aufzurufen und neue
Transport Behälter anzulegen. Darüber hinaus können Sie auch einen oder
mehrere Behälter auswählen und diese einem Fahrbefehl zuweisen.
Folgende Felder können Sie auf Listenebene bearbeiten:
Tiefe, Breite, Höhe: Die Maße des Behälters
Gewicht: Das Gewicht des Behälters
Darüber hinaus werden auf dieser Liste folgende Infos angezeigt:
Code
Regulärer Barcode: Zeigt den Barcode inkl. Prüfziffer
Ladungsträgerart: Siehe hierzu Ladungsträgerart im
Stichwortverzeichnis
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Beschreibung
Tiefe
Breite
Höhe
Bruttogewicht Transportbehälter
Nettogewicht Transportbehälter
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerplatzcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerplatzes. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Stückzahl Transportbehälter: Stückzahl des enthaltenen
Lagerbestands
Lagerbestandsanzahl Transportbehälter
Neu eingelagert
Neuer Lagerhallencode
Neuer Lagerplatzcode
Neuer Lagerregalcode
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
5.18 Transport Behälter Karte
Menü
5.18.0.1 Berichte
UVE Etikett: Mit diesem Bericht können Sie für den ausgewählten
Behälter ein UVE-Etikett ausdrucken.
Allgemein
Code: Einzigartiger Identifikationscode dieses Ladungsträgers. Mit
dieser Nummer können konkrete Ladungsträger den Lieferungen zugeordnet
werden. So kann beispielsweise immer nachvollzogen werden, welche
Ladungsträger sich auf welchen LKWs befinden. Synonym:
Ladungsträgernummer
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Tiefe, Breite, Höhe
5.19 Behälter anlegen
Mit dieser Aktion können Sie einen oder mehrere neue
Behälter/Ladungsträger anlegen. Dabei können Sie folgende Optionen
festlegen:
Nummernserie verwenden: Legt fest, dass die Behälter-Nummernserie
verwendet werden soll
Menge: Legt die zu erstellende Behältermenge fest
Von Behältercode
Bis Behältercode
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Ladungsträgerart
LE
KLT
SLT
Höhe
Breite
Tiefe
Volumen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Wiederverwendbar: Aktivierung dieser Option bewirkt, dass der
Behälter nach Benutzung nicht archiviert wird und erneut verwendet
werden kann. Es werden nach der Buchung des letzten Belegs alle
Referenzen gelöscht und der Behälter ist wie frisch erzeugt. Lediglich
die Behälternummer und die Eigenschaften bleiben erhalten, sodass kein
neues Label erstellt werden muss.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerplatz
Barcode Referenzen erstellen: Bei der Behälteranlage werden direkt
Reguläre Barcodes für die Behälter erzeugt
5.20 SNCL Wareneingänge
Auf dieser Seite finden Sie alle nicht gebuchten Wareneingänge
aufgelistet.
Nr.
Kreditornr.
Kreditorenname
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Zustellername
Erwartete Ankunft: Das ist das ungefähre Datum an
dem eine Lieferung erwartet wird. Ist dieses Datum angegeben, können der
Vertrieb und der Einkauf besser planen. Das Datum kann sich vom
Buchungsdatum unterscheiden, muss es aber nicht.
WE Info: Spezifiziert Anweisungen für diesen Wareneingang. Hier
können Anweisungen eingetragen werden, die der Lagermitarbeiter bei
Prüfung der Ware mit dem MDE-Gerät berücksichtigen soll.
Buchungsdatum: Gibt das Datum an, an dem dieser
Beleg gebucht wurde. In Ausnahmefällen kann sich das Buchungsdatum
abhängig vom Status des Belegs ändern.
Abladestelle: Gibt den Lagerplatz an, an dem eine
Lieferung abgeladen wurde.
Abladelagerort: Gibt den Lagerort an, an dem eine
Lieferung entladen/abgeladen wurde.
Anzahl Behälter: Gibt die Anzahl der Behälter an.
Hierbei handelt es sich um ein einfaches Textfeld, was bei Anmeldung
einer Lieferung durch einen Fahrer oder an der Rezeption gefüllt werden
kann.
Anzahl Herkunftsbelege: Gibt die Anzahl der
verknüpften Herkunftsbelege an.
Menge akt. Lieferung: Gibt die Menge an, die im
Rahmen dieser Lieferung/dieses Wareneingangs bearbeitet werden soll
Barcode: Ein Barcode wird dazu verwendet,
eindeutige Identifikation zu ermöglichen und digitale mit realen
Vorgängen zu verknüpfen. So werden nicht nur Nummern generiert und
abgedruckt, sondern mit dem Scannen von Barcodes auch Zeitmessungen
gestartet. Der Barcode besteht aus dem Code des Objekts und einer nach
Modulo 10 (+ Gewichtung 3; Start mit 3) generierten Prüfziffer. Wie Sie
einen Blanko-Barcode erstellen, wird im Prozess Blanko Barcode generieren
beschrieben.
Informationen zum Prozess des Wareneingangs finden Sie im Prozessabschnitt.
Menü
Start
Lagerbeleg öffnen
Lagerbeleg löschen
Menge akt. Lieferung autom. ausfüllen: Die Menge akt.
Lieferung in den Belegzeilen wird
automatisch gleich der Restmenge gesetzt.
Filter zum Holen von Herkunftsbelegen verwenden:
Öffnet ein Fenster, mit dem ein Filter zum Holen von Herkunftsbelegen
konfiguriert werden kann. So können Belege schnell und gezielt mit
mehreren Aufträgen verbunden und gefüllt werden, um beispielsweise einen
neuen Warenausgang anzulegen. Siehe Filter zum Holen von
Herkunftsbelegen
Nr.: Eine Wareneingangsnummer sollte einem anliefernden Transport
(z.B. einem LKW, einem Transporter oder einem Behälter (CTR))
entsprechen. Dies ist somit eine Klammer, die die zusammen ankommenden
Waren zusammenhält. Dies ist wichtig für die Rückverfolgbarkeit, aber
auch um Entlade- und Bearbeitungszeiten ermitteln zu können.
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller. Eine
Änderung des Zustellercodes hier ändert auch den Zustellercode am
Herkunftsbeleg
Barcode: Im Wareneingangsprozess wird dieser Barcode verwendet, um
einen Wareneingangsvorgang z.B. auf dem Stapler oder an einem mobilen
Datenerfassungsgerät anzulegen. Sobald ein Barcode gescannt wird,
beginnt die Messung der Abladezeit. Wie Sie einen Blanko-Barcode
erstellen, wird im Prozess Blanko
Barcode generieren beschrieben. Wenn Sie den Barcode entfernen und
einen neuen Blanko Barcode scannen, werden die Zeitenfelder auf den
aktuellen Zeitpunkt neu gesetzt.
Buchungsdatum: Gibt das Datum an, an dem dieser
Beleg gebucht wurde. In Ausnahmefällen kann sich das Buchungsdatum
abhängig vom Status des Belegs ändern. Wenn der Wareneingang den Status
5-gebucht hat, ist es das Datum an dem die Mengen im WE eingebucht
wurden und für den Folgebereich im Lager als verfügbar gemeldet
wurden.
Erwartete Ankunft: Das ist das ungefähre Datum an
dem eine Lieferung erwartet wird. Ist dieses Datum angegeben, können der
Vertrieb und der Einkauf besser planen. Das Datum kann sich vom
Buchungsdatum unterscheiden, muss es aber nicht.
WE Info: Spezifiziert Anweisungen für diesen Wareneingang. Hier
können Anweisungen eingetragen werden, die der Lagermitarbeiter bei
Prüfung der Ware mit dem MDE-Gerät berücksichtigen soll.
Abladelagerort: Gibt den Lagerort an, an dem eine
Lieferung entladen/abgeladen wurde.
Abladestelle: Gibt den Lagerplatz an, an dem eine
Lieferung abgeladen wurde. Dieses Feld wird nach der Gründung eines
Wareneingangs automatisch belegt.
Anzahl Ladungsträger: Hier wird bei Anlieferung die Anzahl der
Ladungsträger eingetragen.
Anzahl Behälter: Gibt die Anzahl der Behälter an.
Hierbei handelt es sich um ein einfaches Textfeld, was bei Anmeldung
einer Lieferung durch einen Fahrer oder an der Rezeption gefüllt werden
kann.
Start Clearing EK: Uhrzeit, an der der Status Clearing
EK gesetzt wurde
Ende Clearing EK: Uhrzeit, an der der Clearing
EK-Status entfernt wurde
Start Clearing QS: Uhrzeit, an der der Status “Clearing QS” gefüllt
wurde
Ende Clearing QS: Uhrzeit, an der der “Clearing QS”-Status entfernt
wurde
Ankunftszeit: Uhrzeit, an der ein Barcode im Wareneingangskopf
gescannt wurde
Abfahrtszeit: Uhrzeit, an der der Abladeprozess beendet wurde
Start kfm. WE: Uhrzeit, an die erste Herkunftszeile eingegeben
wurde
Ende kfm. WE: Uhrzeit der Wareneingangsbuchung oder Freigabe auf dem
MDE-Gerät
Hinweis
In manchen Fällen wird das Feld Buchungsdatum
automatisch dem Feld Erwartete Ankunft angeglichen.
Erwartete Ankunft ist nach dem
Buchungsdatum.
Erwartete Ankunft ist vor dem
Buchungsdatum, aber Erwartete Ankunft
ist heute oder in der Zukunft.
5.21.2 Belegeingabe
Die Belegeingabe ermöglicht es, einen Stapel an Lieferscheinen in den
Wareneingang eingeben zu können. Dabei bleibt die Reihenfolge der
Eingabe erhalten, sodass der Stapel nicht sortiert sein muss.
Menü
Verwalten
Zeile Löschen
Zeile
Herkunftsbelegzeile
Artikelverfolgungszeilen
Artikeletikett drucken: Startet den Druckvorlauf mit ausgewähltem
Artikel für neutrale Artikeletiketten
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Belegs an, auf den
sich diese Zeile bezieht. Es können keine Herkunftsbelege ausgewählt
werden, die sich im Lager bereits in Bearbeitung befinden.
Herkunftsbelege können im Wareneingang sein:
Bestellungen 38/39
Verkaufsreklamationen 36/37
Umlagerungen 5740,5741: Diese werden über die erwarteten
Lagerbewegungen in einen WE übertragbar.
Produktionsvorgänge 5405/5406
Montagevorgänge 900/901: werden über eine SNCL Einlagerung in den
Bestand gebucht - also ohne WE.
Menge: Gibt die Gesamtmenge an, die laut dem
Herkunftsbeleg im Wareneingang vorhanden sein soll.
Menge akt. Lieferung: Siehe Stichwortverzeichnis. Die Menge akt. Lieferung ist gleich
der Summe der Stückzahlen in den Ladungsträgern. Ist das nicht der Fall,
wird diese Zeile rot markiert.
Anzahl Ladungsträger: Hier wird eingetragen, auf
wie viele Ladungsträger die Menge dieser Zeile aufgeteilt werden soll.
Dieser Wert kann aus den Anlieferungspapieren gelesen und eingegeben
werden. Auf der Grundlage dieser Eingabe und der Artikelstammdaten in
der Verpackungshierarchie werden Ladungsträgerzeilen vorgeschlagen.
Menge abgeglichen: Übernahme - Checkbox. Sorgt
dafür, dass die Ladungsträgerzeilen für die Zeile auf Basis der Menge
der aktuellen Lieferung, der Anzahl der Ladungsträger und der
Artikelstammdaten aus der Verpackungshierarchie angelegt werden. Wenn
die Ladungsträgerzeilen generell neu angelegt werden sollen, ändern Sie
die Daten in den Feldern und aktivieren Sie diese Checkbox erneut.
Dadurch werden die Ladungsträgerzeilen neu angelegt.
Behälternummer bei Umlagerung beibehalten: Diese
Checkbox ist relevant für den Wareneingang in einer Umlagerung. Wenn sie
aktiviert ist, wird die ursprüngliche Behälternummer aus dem anderen
Standort übernommen und kein neuer Behälter angelegt. Darüber hinaus
werden auch die Behältereigenschaften (Lagerbestandsmaß, Dimensionen,
Gewicht) übernommen.
Bereits gelieferte Menge: Gibt für diese Zeile die
Menge an, die als geliefert gebucht wurde.
Restmenge: Gibt die Menge an, die noch bewegt
werden muss.
Fälligkeitsdatum: Gibt das erwartete Lieferdatum
der Artikel in der Zeile an. Dabei handelt es sich in der Regel um das
mit dem Lieferanten abgestimmte Lieferdatum.
Einheitencode
Neue Chargennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum: Dieses Feld ist nur
editierbar, wenn der Artikel ein MHD erfordert. Es wird automatisch
belegt, falls ein MHD erforderlich ist und ein Ablaufdatum an der
Artikelverfolgungszeile oder eine Ablaufdatumsformel am Artikel
eingetragen ist
Anzahl Artikelverfolgungszeilen
Vorgabe UVE Lagerbestandseinheit: Schlägt die UVE
vor, die in der Artikelkarte eingegeben
wurde
Anzahl Lagerbestände pro Behälter: Dieses Feld wird
verwendet, um dem Mitarbeiter am Wareneingang die Möglichkeit zu geben,
die Lagerbestände pro Ladungsträger zu beeinflussen.
Darüber hinaus können Sie diese Felder einblenden:
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
Einen Behälter verwenden
5.21.2.1 Artikelverfügbarkeit nach
Lagerort
Diese Übersicht zeigt die aktuelle Verfügbarkeit des Artikels
sortiert nach Lagerort an. Hier werden nicht nur der Lagerbestand und
geplanter Zugang angezeigt, sondern auch welchen Status aktuell sich im
Logistikprozess befindliche Waren haben. Dabei können Sie diese Optionen
vornehmen:
Anzeige nach
Tag
Woche
Monat
Jahr
Quartal
Buchhaltungsperiode
Anzeigen als
Bewegung
Saldo bis Datum
Folgende Standard-Informationen können Sie hier einsehen:
Lagerort Code
Name des Lagerorts
Bruttobedarf
Geplanter Zugang
Voraussichtl. Zugang
Lagerbestand
Verfügbarkeitssaldo
Voraussichtliche Freigabemenge
Darüber hinaus haben wir folgende SIEVERS WMS-spezifische Felder
hinzugefügt:
Menge in Auslagerung: Mengen, die sich in einer Auslagerung
befinden, für die aber noch kein Warenausgang gebucht wurde
Reserviert: Im Rahmen von offenen Auslagerungen für
Kommissionierungen reserviert
Freigegeben Komm.: Im Rahmen von offenen Auslagerungen in
freigegebenen oder in Bearbeitung befindlichen Kommissionierungen
Gedruckt Komm.: Mengen, die auf Kommissionierbelegen gedruckt wurden
und sich in offenen Auslagerungen befinden.
Kommissioniert & Verpackt: Im Rahmen von offenen Auslagerungen
fertig kommissioniert. Artikelmengen können sich auch schon in
Verpackung oder Verladung befinden
Gesperrter Bestand: Für Auslagerungen gesperrte Bestände bzw. mit
einem Sperrcode versehen.
5.21.3 Ladungsträgerzeilen
Diese Tabelle beinhaltet die zu diesem Wareneingang bezogenen
Ladungsträger/Behälter.
Auftragszuordnung: Diese Funktion ordnet den Ladungsträger einem
Auftrag zu. Bitte beachten Sie, dass KLTs danach nicht mehr manuell auf
die Art NVE geändert werden können.
Detailzuordnung Ladungsträger: In diesem Fenster können die
Beziehungen zwischen Artikel und Ladungsträger gepflegt und geändert
werden.
Detailzuordnung Ladungsträger KLT/NVE
5.21.3.0.1 Druck Ladungsträger
Label
Über dieses Menü können alle zum Wareneingangsvorgang gehörenden
Etiketten gedruckt werden. Im oberen Bereich können Sie die
Sortierung des Ausdrucks festlegen. Hier gibt es
folgende Möglichkeiten:
0-Inhaltsartikel: Erst aufsteigend nach Artikeln, dann aufsteigend
nach Ladungsträgernr.
1-Ladungstr. Barcode: Erst aufsteigend nach Ladungsträgernr., dann
aufsteigend nach Artikeln
2-Bestellung + Artikel: Erst aufsteigend nach Belegnr., dann
aufsteigend nach Artikeln
3-Auftrag + Artikel: Erst aufsteigend nach Auftrag, dann nach
Artikeln aufsteigend
Über Umfang legen Sie fest, zu welchen
Ladungsträgern die Etiketten gedruckt werden sollen:
1-Alle nicht gedruckten Ladungsträger Label(s): Gibt es keine nicht
gedruckten Labels, wird auch keines gedruckt.
2-Alle Ladungsträger Label(s)
3-Auswahl Ladungsträger Label(s)
Falls Sie letzteres auswählen, müssen Sie eine Ladungsträgernr. in
das Feld Behälter eintragen.
Mit dem Optionsfeld mit Artikeletikett bestimmen
Sie, ob zusätzlich zu den Ladungsträgeretiketten auch neutrale
Artikeletiketten gedruckt werden sollen, die zur Kennzeichnung der
Artikel auf dem Ladungsträger dienen.
Nachdem Sie die Druckerstation ausgewählt haben,
können Sie über das Menü entweder eine Vorschau erzeugen oder direkt den
Druck starten.
5.21.3.0.2 Auftragszuordnung
Mit der Auftragszuordnung können ganze Paletten Ware direkt im
Wareneingang Aufträgen zugeordnet werden. Das dient dazu, die Paletten
an der Einlagerung, Kommissionierung und Verpackung vorbei sofort in den
Versand zu führen. Folgende Belege können ausgewählt werden:
Verkaufsauftrag
Verkaufsreklamation
Umlagerungsauftrag
Fertigungsaufträge
Montageaufträge
In der Auftragszuordnung werden diejenigen Aufträge angezeigt, deren
Artikelmenge größer oder gleich der Ladungsträger-Menge ist. Die
Auftragszuordnung ist nicht möglich für KLT oder NVE.
Art der Auftragszuordnung
Code der Auftragszuordnung: Ladungsträgernummer
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftszeilennr.: Gibt die Herkunftszeilennummer
des Herkunftsbelegs an, aus dem der Posten stammt.
Herkunftsmenge
Menge zugeordnet: Die Menge, die bereits zugeordnet wurde
Restmenge Herkunftsbeleg
Artikel
Artikelbeschreibung
Variante
Zuweisen: Über dieses Kontrollkästchen kann dem Auftrag die Menge
für die Zuweisung zugeordnet werden
Menge für Zuweisung: Menge des Ladungsträgers, die für die Zuweisung
zur Verfügung steht
Menge zugewiesen: Menge, die bereits zugewiesen wurde
Basiseinheit
Lieferdatum
5.21.3.0.3 Detailzuordnung
Ladungsträger
In dieser Detailzuordnung werden alle diesem Wareneingang
zugeordneten Ladungsträger und die darauf abgelegten Artikel
angezeigt.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass KLT und NVE nur in der entsprechenden Detailzuordnung
angezeigt werden.
NEUE LT
Neue Artikelnr.
Artikelbeschreibung
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Ladungsträger zugeordnet: In dieser Spalte steht die jeweilige
Nummer des Behälters, die auch unten in den Ladungsträgerzeilen zu sehen
sind
Ladungsträger zuordnen: Geben Sie hier die Nummer eines Behälters
ein, dem sie diesen Artikel zuordnen möchten
Neuer Variantencode
Neue Chargennr.
Neue Seriennr.
Neues Mindesthaltbarkeitsdatum
5.21.3.0.4 Detailzuordnung
Ladungsträger KLT/NVE
In dieser Detailzuordnung werden alle diesem Wareneingang
zugeordneten Ladungsträger mit den Ladungsträgerarten KLT und
NVE und die darauf abgelegten Artikel angezeigt.
Diese Detailzuordnung unterscheidet sich im Aufbau nicht von der Detailzuordnung Ladungsträger.
Der einzige Unterschied liegt darin, dass hier ausschließlich KLT und
NVE angezeigt werden. Das erleichtert die separate Zuordnung von
auftragsbezogenen Zeilen.
Diese Detailzuordnung gilt nur für die
Ladungsträgerarten KLT und NVE.
NEUE LT
Neue Artikelnr.
Artikelbeschreibung
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Ladungsträger zugeordnet: In dieser Spalte steht die jeweilige
Nummer des Behälters, die auch unten in den Ladungsträgerzeilen zu sehen
sind
Ladungsträger zuordnen: Geben Sie hier die Nummer eines Behälters
ein, dem sie diesen Artikel zuordnen möchten
Neuer Variantencode
Neue Chargennr.
Neue Seriennr.
Tabelle
Die Zuordnungen in den Ladungsträgerzeilen basieren auf den
Einrichtungen in der Verpackungshierarchie.
Artikelnr.: Zeigt den ersten Artikel des Ladungsträgers
Artikelbeschreibung
Code
Stückzahl in Einlagerung: Gesamtzahl der Artikel im
Ladungsträger
BEH (Basiseinheit)
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Maße
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Bei seriennummerngeführten Artikeln entspricht 1 Seriennummer 1
Artikelstück, das wiederum 1 Lagerbestand entspricht. 10 Stk. Artikel
auf einem Ladungsträger = 10 Inventarartikel.
Mindesthaltbarkeitsdatum: Änderung dieses MHDs ändert automatisch
das MHD der dazugehörigen Lagerbestände.
Neuer Lagerplatzcode: Wird anhand der Einlagerstrategie erzeugt. Bei
2-Stufiger Einlagerung steht hier der Wareneingangsplatz, an dem die
Ware entladen wurde. Bei Einstufiger Einlagerung steht hier bereits der
Ziellagerplatz. Sie können dieses Feld bearbeiten.
Einlagerstrategie: Definiert, wie Lagerplätze in
einem Lager gesucht und gefunden werden. Sie besteht in der Regel aus
mehreren Strategiezeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um ein Ziel
für den Wareneingang zu finden. Siehe hierzu auch Einlagerstrategien.
Belegnr.
Spezialauftrag
zugeordneter Auftrag
Neue Chargennummer: Wurde in den Belegzeilen eine Chargennr.
eingetragen, wird diese beim Anlegen der Ladungsträgerzeilen übernommen.
Wird nun die Chargennr. in den Belegzeilen geändert, bleibt die Nummer
in den Ladungsträgerzeilen gleich. Soll die neue Chargennr. in die
Ladungsträgerzeilen übernommen werden, so müssen diese gelöscht und neu
angelegt werden.
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
Vorgabe UVE Lagerbestandseinheit
Im Wareneingang geprüft
Geprüft von
Hinweis
Für die Berechnungweise der Maße und des Gewichts ist die Einstellung
Ermittlung Bruttogewicht in der SIEVERS WMS Einrichtung
verantwortlich.
5.21.4 Lagerbestandszeilen
Diese Tabelle wird angezeigt, wenn Sie in der WMS
Einrichtung die Option Wareneingang Subpage Zeilen
auf Lagerbestandszeilen oder Ladungsträgerzeilen und
Lagerbestandszeilen gestellt haben. Die Tabelle zeigt die
Artikelzuordnungen nach Lagerbeständen. Das hat den Vorteil, dass auch
detailgenau die Inhalte einzelner Ladungsträger angezeigt werden, auch
wenn sich verschiedene Bestände im gleichen Ladungträger befinden.
Auftragszuordnung: Diese Funktion
ordnet den Ladungsträger einem Auftrag zu. Bitte beachten Sie, dass KLTs
danach nicht mehr manuell auf die Art NVE geändert werden
können.
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Maße
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Neuer Lagerplatzcode: Wird anhand der Einlagerstrategie erzeugt. Bei
2-Stufiger Einlagerung steht hier der Wareneingangsplatz, an dem die
Ware entladen wurde. Bei Einstufiger Einlagerung steht hier bereits der
Ziellagerplatz. Sie können dieses Feld bearbeiten.
Einlagerstrategie: Definiert, wie Lagerplätze in
einem Lager gesucht und gefunden werden. Sie besteht in der Regel aus
mehreren Strategiezeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um ein Ziel
für den Wareneingang zu finden. Siehe hierzu auch Einlagerstrategien.
Belegnr.
Spezialauftrag
zugeordneter Auftrag
Neue Chargennummer: Wurde in den Belegzeilen eine Chargennr.
eingetragen, wird diese beim Anlegen der Lagerbestandszeilen übernommen.
Wird nun die Chargennr. in den Belegzeilen geändert, bleibt die Nummer
in den Lagerbestandszeilen gleich. Soll die neue Chargennr. in die
Lagerbestandszeilen übernommen werden, so müssen diese gelöscht und neu
angelegt werden.
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Erwartete Ankunft: Das ist das ungefähre Datum an
dem eine Lieferung erwartet wird. Ist dieses Datum angegeben, können der
Vertrieb und der Einkauf besser planen. Das Datum kann sich vom
Buchungsdatum unterscheiden, muss es aber nicht.
WE Info: Spezifiziert Anweisungen für diesen Wareneingang. Hier
können Anweisungen eingetragen werden, die der Lagermitarbeiter bei
Prüfung der Ware mit dem MDE-Gerät berücksichtigen soll.
Abladestelle: Gibt den Lagerplatz an, an dem eine
Lieferung abgeladen wurde.
Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht der aktuell geplanten
Warenausgänge und deren Status in den einzelnen Stationen. Zu jedem
Warenausgang können außerdem die Herkunftsbelege angezeigt werden.
Menü
Warenausgang buchen
Tagesabschluss
Filter setzen/anzeigen: Mit diesen Filtern kann der Mitarbeiter
persönliche Filter für die Warenausgangsplanung einstellen. Siehe Filter setzen/anzeigen.
Aktionen
Neuer Beleg
Neuer Warenausgang
Lagerbeleg erstellen: Erstellt eine neue Auslagerung und einen neuen
Versandauftrag pro Abladestelle im Warenausgang
Verpackungsvorgang anlegen: Legt einen Verpackungsvorgang zu diesem
Warenausgang an
Verladevorgang anlegen: Legt einen neuen Verladevorgang an. Nur möglich, wenn der
Zusteller gesetzt ist und für diesen nicht die Keine
Versandaufträge-Option aktiviert ist. Sie können einen
Verladevorgang auch erzeugen, ohne dass ein Lagerbeleg existiert, um
Verladeaufwand planen zu können
Lagerbeleg öffnen: Öffnet die zugehörige SNCL Auslagerung.
Lagerbeleg löschen: Löscht den zugehörigen SNCL Auslagerungsbeleg.
Dies setzt den Kommissionierstatus zurück
Freigegebene Artikel
stornieren: Mit dieser Aktion können Sie Kommissionierzeilen mit dem
Status 0-angelegt oder 2-freigegeben wieder stornieren. Filtern Sie nach
Chargennr.
Variante
Mindesthaltbarkeitsdatum und
Seriennr., welche Kommissionierzeilen Sie stornieren möchten. Diese
Aktion storniert nicht nur die Kommissionierzeilen, sondern auch die
Entfernung der der Zeilen aus den Auslagerzeilen aus. Positionen, die
auf gedruckten Kommissionierbelegen stehen, können über diese Funktion
nicht storniert werden.
Auf der rechten Seite finden Sie die Warenausgangs-Factbox. Diese
enthält viele Informationen zum aktuell ausgewählten Warenausgang.
Dimensionen
Noch zu liefernde Mengen
Stammdatengewicht: Berechnetes Gewicht pro Auftrag auf der Grundlage
der Verpackungshierarchie
Stammdatenvolumen
Kommissionierung
Picks/Zugriffe offen
Picks/Zugriffe gesamt
Vollpaletten gesamt
Anbrüche gesamt
Anzahl offene Kommissionierbelege
Anzahl erledigte Kommissionierbelege
Verpackung
Anzahl offene Verpackungsbelege
Anzahl erledigte Verpackungsbelege
Anzahl Konsolidierlagerplätze
Verladevorgang
Anzahl geplante Verladungen
Anzahl erledigte Verladungen: Hierunter werden abgeschlossene und
gebuchte Verladungen gezählt
NVE Gewicht verpackt
NVE Gewicht gesamt
NVE verpackt
NVE Gesamt
Versandaufträge
Anzahl Versandaufträge
Herkunftsbelege
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Dimensionen
Noch zu liefernde Mengen
Stammdatengewicht: Berechnetes Gewicht pro Auftrag auf der Grundlage
der Verpackungshierarchie
Kommissionierung
Picks/Zugriffe offen
Picks/Zugriffe gesamt
Vollpaletten gesamt
Anbrüche gesamt
Verladevorgang
NVE Gewicht verpackt
NVE Gewicht gesamt
NVE verpackt
NVE gesamt
5.24.1 Warenausgangsplanung
Übersicht
In diesem Bereich finden Sie eine Übersicht aller Warenausgänge, die
sich in Bearbeitung befinden. Für die Anzeige von bestimmten
Warenausgängen nutzen Sie die Aktion Filter
setzen/anzeigen im Menü.
Nr.
Stichwort: Dieses Feld wird automatisch vorbelegt mit
Kundenname | Lieferland, kann aber manuell editiert
werden - vorausgesetzt, der Nutzer hat die entsprechenden Rechte
dazu
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Dieser Zustellercode kann auch während des Warenausgangs geändert
werden. Eine Änderung dieses Zustellercodes ändert automatisch den
Zustellercode im Herkunftsbeleg.
Status
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Teillieferung: Beschreibt, ob alle Warenausgangszeilen des
Warenausgangs, die auf dem Lagerbeleg stehen, reserviert werden konnten.
Wenn eine Position gar nicht oder nur teilweise reserviert werden
konnte, ist dieses Kennzeichen aktiviert. Bei einer erneuten
Lagerbeleganlage wird das Kennzeichen auf Basis der Warenausgangszeilen
aktualisiert.
Lager/Verfügbarkeit/Kommissionierung/Verpackung/Verladung: Gibt den
Status der entsprechenden Teilschritte des Warenausgangs an. Siehe
hierzu Status der
Warenausgangsplanung. Für genauere Einsicht in die einzelnen
Teilbereiche nutzen Sie die Seiten des Zugehörig-Menüs. So kann
beispielsweise die Verfügbarkeit der einzelnen Artikel des Warenausgangs
über Warenausgangsinhalt geprüft
werden.
Anzahl Versandaufträge: Spezifiziert die Anzahl der freigegebenen
Versandaufträge, die diesem Warenausgang zugeordnet sind.
Erstes Verladedatum: Spezifiziert das voraussichtlich erste
Verladedatum.
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
Zusätzlich einblendbar:
Anzahl Versandaufträge
Serienkommissionierung
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Zustellertransportartencode
Lieferbedingungscode
Kommissionier Datum: Definiert das Datum, an dem mit der
Kommissionierung des Warenausgangs begonnen werden darf. Dieses Datum
ergibt sich aus Erstes Verladedatum minus
ausgehende Lagerdurchlaufzeit. Letzteres wird im
Lagerort eingerichtet.
Variable zur aut. Anlage Lagerbeleg: Hier können Sie einen flexiblen
Wert oder eine Beschreibung eingeben, die als Filter in der
Automatisierung der Auslagerung verwendet wird. Nur Warenausgänge, für
die ein Wert eingegeben wurde, der dem in der Automatisierung der
Auslagerung entspricht, werden in der Automatisierung berücksichtigt.
Kurz gesagt: Mit diesem Feld können Sie manuell entscheiden, welche
Warenausgänge automatisch verarbeitet werden sollen.
Erstellt am
5.24.1.1 Filter
setzen/anzeigen
Steuern Sie mit den Filtern in der Warenausgangsplanung, welche
Warenausgänge in der Übersicht angezeigt werden sollen. So können sich
Mitarbeiter beispielsweise alle Warenausgänge anzeigen lassen, die diese
Woche mit dem Zusteller Dachser getätigt werden. Dieser Filter wird für
jeden Benutzer individuell gespeichert.
Beispiel eines Filters mit der aktuellen
Verladewoche und dem Zustellercode DACHSER.
Folgende Filtermöglichkeiten gibt es:
Verladewoche
Verladetag
Zustellercodes
Lagerampel
Verfügbar
5.24.2 Herkunftsbelege
Wenn Sie in der Warenausgangsplanung
Übersicht einen Warenausgang ausgewählt haben, werden in diesem
Bereich die zugeordneten Herkunftsbelege angezeigt. Die Sortierung der
Aufträge ist wie folgt:
Nach Spalte Status Lager
Nach Abladestelle
Nach Priorität
Nach Auftrag
Funktionen
Kommissionierbelege für Auswahl drucken: Öffnet das Fenster Kommissionierbelege
Drucken/Freigeben, in dem der Druck der Kommissionierbelege
vorbereitet und durchgeführt werden kann.
Kommissionierbelege für Auswahl anzeigen: Zeigt die zu diesem
Auftrag gehörenden Kommissionierbelege. Falls keine existieren, werden
die zum Warenausgang zugehörigen Kommissionierbelege angezeigt
KLT anzeigen: Zeigt eine Übersicht über die zu diesem Herkunftsbeleg
bereits erzeugten KLT
NVE anzeigen: Zeigt eine Übersicht über die zu diesem Herkunftsbeleg
bereits erzeugten NVE
Verpackungsvorgang anzeigen
Ressourcen Fremdlagerung
Tabelle
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Debitoren-/Kreditorennr.
Debitoren-/Kreditorenname
Lief. an Name
Lief. an Adresse
Lief. an PLZ
Lief. an Ort
Länder-/Regionscode
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Entspricht immer dem Zustellercode der Warenausgangsplanung.
Auftragsarten: Dieses Feld wird automatisch gefüllt, wenn die
Auftragsartentabelle auf der SIEVERS WMS
Team-Karte gefüllt ist. Die Auftragsarten werden zuerst bei
Erstellung des Auftrags und anschließend nochmal bei Erstellung der
Warenausgänge geprüft und zugeordnet.
Verpackungsteam: Editierbares Feld zur Zuordnung eines
Verpackungsteams. Falls dem Kommissionierteam ein Verpackungsteam direkt
zugeordnet ist, wird dieses hier automatisch eingetragen. Ansonsten muss
die Eintragung manuell erfolgen. Vor der Freigabe der Kommissionierung
muss dieses Feld gefüllt sein.
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Teillieferung
Status Lager, Verfügbarkeit, Status Kommissionierung, Status
Verpackung, Status Verladung: Zeigt den aktuellen Status des
Herkunftsbelegs in den jeweiligen Bereichen. Siehe hierzu Status der
Warenausgangsplanung.
Versandanweisung: Bestimmt, ob der Warenausgang nur komplett
erfolgen kann oder auch teilweise. Ist die Versandanweisung in einem
Ursprungsbeleg auf Komplettlieferung gestellt, kann ein
Warenausgang auf Basis des Belegs nur erstellt werden, wenn alle
Artikelmengen verfügbar sind. Bitte beachten Sie, dass die
Teillieferung-Versandanweisung nichts mit dem Indikator
Teillieferung im Warenausgang hat. Die Versandanweisung
beschreibt den Sollzustand zum Zeitpunkt des Versands, der Indikator den
Istzustand.
Versandanweisungsregeln: Das Feld zeigt die Anzahl der verfügbaren
Versandanweisungsregeln. Diese werden definiert in Versandanweisungsregeln
Abladestelle: Gibt den Lagerplatz an, an dem eine
Lieferung abgeladen wurde.
Auftragsweise: Dieses Kennzeichen im Warenausgang
regelt, ob auftragsweise kommissioniert und verpackt wird. Das Gegenteil
dieser Arbeitsweise ist Lieferanschrift.
Lieferanschrift: Dieses Kennzeichen im Warenausgang
regelt, ob pro Lieferanschrift kommissioniert und verpackt wird. Siehe
hierzu Diverses
Auftragshandling. Das Gegenteil dieser Arbeitsweise ist Auftragsweise.
Mitarbeitermarkierung: Zeigt die Anzahl der
Mitarbeiter an, die bei der Kommissionierung oder beim Fahrbefehl
markiert wurden.
5.24.2.0.1 Kommissionierbelege
Drucken/Freigeben
Auf dieser Seite können Sie Kommissionierbelege zu den ausgewählten
Herkunftsbelege drucken und freigeben. Darüber hinaus können Sie einen
Prozess ausführen, der für alle Kommissionierbelege ohne Team das
korrekte Team findet. Führen Sie hierzu Komm-Team Ermittlung
ausführen aus.
Kommissionierbeleg drucken: Wählt aus, ob dieser Beleg gedruckt
werden soll
Belegnr.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Komm-Team (Auswahl abhängig vom Lagerort): Sie können dieses
Kommissionierteam auch ändern. Dann werden allen Auslagerzeilen, die zu
dem aktuellen Beleg gehören, das neue Komm-Team zugeordnet.
Beschreibung
Lagerhallen
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Zusteller
Auftragsarten Code
Kommissionierserie
Kommissionieretiketten drucken: Wählt aus, ob beim Druck der
Kommissionierbelege auch Kommissionieretiketten
gedruckt werden sollen. In der Regel werden diese nicht benötigt, wenn
die Lieferanten/Produzenten die Artikel bereits mit der GTIN
gekennzeichnet haben.
Anzahl Picks: Gibt an, wie viel Arbeit im Kommissionierbeleg steckt. Die Auslagerung
einer ganzen Palette ist ein Pick. Eine Teilentnahme eines Artikels aus
einem Lagerplatz ist ein Pick.
Kommissionierbeleg Nr.
Status Kommissionierung
Alle Positionen drucken: Nach Aktivierung dieser Option werden alle
Positionen gedruckt - unabhängig davon, ob sie sich schon in der
Verpackung befinden oder nicht.
Druckerauswahl: Wählt den Drucker aus, mit dem die Belege und
Etiketten gedruckt werden sollen.
Hinweis
Wenn nach dem ersten Druck ein weiterer Druck ausgeführt wird, trägt
der Beleg den Titel Wiederholungsdruck. So soll
vermieden werden, dass unbeabsichtigt eine zweite Kommissionierung
durchgeführt wird.
Wiederholungsdruck eines
Kommissionierbelegs
Hinweis
Handelt es sich um eine Kommissionierserie, so werden alle Positionen
mit gleicher Artikelnr., gleichem Behältercode und gleichem Lagerplatz
zusammengefasst.
5.24.2.0.2 Ansicht -
Kommissionierbelege
Diese Seite zeigt die Kommissionierbelege zu dem ausgewählten
Herkunftsbeleg.
Code
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Herkunftsart
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Warenausgangsnr.
Komm-Team
Komm-Team Beschreibung
Verpackungsteam
Beschreibung Verpackungsteam
Lagerhallen
Status Kommissionierung
Anzahl Statusänderungen: Spezifiziert die Anzahl der
Statusänderungen. Ein Klick führt zu den entsprechenden Einträgen im SNCL Zeitprotokoll
Anzahl Positionen: Spezifiziert die Anzahl der
Kommissionierpositionen/Picks
gedruckt am/um
Anzahl gedruckter Kommissionierbelege: Spezifiziert die Anzahl der
gedruckten Belege. Ein Klick führt zu den entsprechenden Einträgen im SNCL Zeitprotokoll
gedruckt von
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
5.24.2.1 Warenausgangsinhalt
Zeigt die Herkunftsbelege und dazugehörige Artikel des ausgewählten
Warenausgangs.
Herkunftsbelegzeile: Zeigt die Herkunftsbelege mit diesem
Artikel
Lagerbestände: Zeigt die Lagerbestandsansicht auf diesen Artikel
gefiltert
Artikelverfolgungszeilen: Zeigt die Artikelverfolgungszeilen zu
diesem Artikel
Ressourcen Fremdlagerung: Zeigt die zugeordneten Ressourcen
Tabelle
Zeigt die dem Warenausgang des oben ausgewählten Herkunftsbeleges
zugeordneten Artikel.
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Artikelnr.
Beschreibung
Menge
Zu liefern: Auftragsmenge / Offene Menge, die noch auszuliefern
ist.
Menge reserv.: Die für diesen Vorgang reservierte
Artikelmenge.
Menge in Kommissionierung: Die Menge, die sich
aktuell in Kommissionierung befindet. Diese Menge steht auf einem
freigegebenen bzw. gedruckten Kommissionierschein und muss noch
kommissioniert werden.
Menge kommissioniert: Diese Artikelmenge ist
kommissioniert und befindet sich in einem KLT, aber noch nicht in der Verpackung.
Menge in Verpackung: Artikelmenge befindet sich in
einem KLT und in der Verpackung.
Menge verpackt: Artikelmenge befindet sich in einem
NVE und ist versandfertig.
Menge in Verladung: Artikelmenge ist in einem
offenen Verladevorgang und befindet sich in einem NVE.
Menge verladen: Artikelmenge ist mit einem NVE auf ein Transportmittel (LKW / Container
etc.) geladen worden. Das Transportmittel befindet sich noch auf dem
Werksgelände und die Verladung wurde noch nicht final geprüft.
Menge geliefert: Artikelmenge ist versendet und
eine Rückabwicklung ist nicht mehr möglich.
Restmenge: Die noch offene Menge der Auftragsposition.
Fälligkeitsdatum
Einheitencode
Menge pro Einheit
Mitarbeitermarkierung: Zeigt die Anzahl der
Mitarbeiter an, die bei der Kommissionierung oder beim Fahrbefehl
markiert wurden.
Bei mangelnder Verfügbarkeit werden die Zeilen eingefärbt:
Rot: Diese Artikelmenge ist nicht verfügbar
Blau: Diese Artikelmenge ist teilweise verfügbar
Rot eingefärbte Zeilen bedeuten keine
verfügbare Artikelmenge
5.25 Warenausgänge
Listet alle Warenausgänge auf.
Nr.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Zugewiesene Benutzer-ID: ID des Benutzers, der für den Warenausgang
verantwortlich ist
Sortiermethode: Definiert die Methode, nach der Lieferungen im
Warenausgang sortiert werden. Weitere Informationen finden Sie im
Stichwortverzeichnis unter "Sortiermethode".
Status: Zur Bearbeiten offen (Offen) oder fertiggestellt und
schreibgeschützt (Status)
5.26 Warenausgang
Wie man einen Warenausgang durchführt, ist im Prozessbereich
beschrieben.
Menü
Start
Lagerbeleg erstellen
Lagerbeleg öffnen
Lagerbeleg löschen
Kommissionierung erstellen
Warenausgang buchen
Freigeben
Menge zu liefern autom. ausfüllen: Berechnet automatisch die
ausstehenden Mengen und trägt diese in das Feld zu liefern
ein
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Zonencode: Erlaubt eine topologieunabhängige Zonierung der
Lagerplätze - zum Beispiel könnten Regale für die
Einlagerung/Auslagerung besonders schwerer Artikel teilweise zoniert
werden.
Lagerplatzcode
Belegstatus
Status
Buchungsdatum
Zugewiesene Benutzer-ID
Zuweisungsdatum
Zuweisungszeit
Sortiermethode: Definiert die Methode, nach der Lieferungen im
Warenausgang sortiert werden. Weitere Informationen finden Sie im
Stichwortverzeichnis unter "Sortiermethode".
Stichwort
Anzahl Versandaufträge
Zeilen
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Artikelnr.
Beschreibung
Menge
Zu liefern: Auftragsmenge / Offene Menge, die noch auszuliefern
ist.
Menge geliefert: Artikelmenge ist versendet und
eine Rückabwicklung ist nicht mehr möglich.
Restmenge: Die noch offene Menge der Auftragsposition.
Fälligkeitsdatum
Einheitencode
Menge pro Einheit
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lager Menge reserv.
Lager Menge gepackt
Lager Menge in Kommissionierung
Lager Menge kommissioniert
Lager Menge in Verpackung
Lager Menge verpackt
Lager Menge in Verladung
Lager Menge verladen
Zusätzlich können Sie folgende Felder einblenden:
Auftragsmontage
Beschreibung 2
Für Art.
Für Nr.
Herkunftszeilennr.: Gibt die Herkunftszeilennummer
des Herkunftsbelegs an, aus dem der Posten stammt.
Lagerbestandsauswahl: Wahl aus automatisch und
manuell. Bei letzterem öffnet sich beim Lagerbeleg
erstellen ein zusätzliches Fenster Manuelle Lagerbestandsauswahl.
Manuelle Zeilen werden bei der Warenausgangsautomatik übersprungen.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Menge (Basis)
Menge für Kommiss. (Basis)
Menge für Kommissionierung
Menge geliefert (Basis)
Menge in Zuord. Lagerplätzen
Menge kommissioniert: Diese Artikelmenge ist
kommissioniert und befindet sich in einem KLT, aber noch nicht in der Verpackung.
Menge kommissioniert (Basis)
Mg. in Zuord.-Lagerpl-. (Bas. alle Einh.)
Mg. in Zuord.-Lagerpl-. (Basis)
Regalnr.
Restmenge (Basis)
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
Versandaufrtags-Nr.
Zonencode: Erlaubt eine topologieunabhängige Zonierung der
Lagerplätze - zum Beispiel könnten Regale für die
Einlagerung/Auslagerung besonders schwerer Artikel teilweise zoniert
werden.
Zu liefern (Basis)
Lieferung
Externe Belegnummer
Lieferungsdatum
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Zustellertransportartencode
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Lieferbedingungscode
SIEVERS WMS
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
Warenausgang
Protokoll
Bei dieser Tabelle handelt es sich um das Protokoll der Warenausgangsautomatik.
Hier können Sie sehen, wie Ursprungsbelege in der Warenausgangsautomatik
verarbeitet wurden. Folgende Informationen werden hier gelistet:
Lfd. Nr.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftsunterart
Herkunftsart
Art
Warenausgang
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Erstes Verladedatum
Warenausgang Lfd. Nr. Automatisierung
Für Art
Für Nr.
Fehler aufgetreten
Fehlermeldung
5.27 Herkunftsbelege holen
Mit dieser Tabelle können Sie einen Herkunftsbeleg aussuchen, der in
den aktuellen Beleg eingefügt werden soll. Diese Funktion ist Business
Central-Standard, allerdings werden mit SIEVERS WMS folgende zusätzliche
Felder eingeblendet:
Lief. an Adresse
Lief. an Adresse 2
Lief. an Ort
Lief. an PLZ-Code
Verk. an Name
Lieferdatum
5.28 Einkaufsbestellungen
Liste
Menü
Das Menü ist weitestgehend der Business Central-Standard. Neu sind
die Funktionen
In Wareneingang einfügen: Fügt die Einkaufsbestellung in einen
vorhandenen Wareneingang ein
Wareneingang zeigen
Tabelle
Nr.
Eink. von Kred.-Nr.
Eink. von Name
Kreditorenbearbeitungsnr.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Zugewiesene Benutzer-ID
Belegdatum
Status
Betrag
Betrag inkl. Mehrwertsteuer
Wareneingangsnr.: Zeigt den zugewiesenen Wareneingang
Status WE
Erwartetes WE Datum
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
5.29 Manuelle
Lagerbestandsauswahl
Hier können Sie manuell Lagerbestände für den Lagerbeleg auswählen.
Wählen Sie dazu eine oder mehrere Lagerbestandszeilen aus und klicken
Sie im Menü auf Auswählen. Sie können auch gesperrte
Lagerbestände auswählen.
Allgemein
Belegnr.
Ursprungs-Zeilennr.
Artikelnr.
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
Chargennr.
Seriennr.
Storno Lagerbeleg
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Reststückzahl
Lagerbestand
Nr.
Behälter Code
Artikelnr.
Chargennr.
Seriennr.
Externe Lagerbestandsnr.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerplatzcode
Bemerkung
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Reserv. Stückzahl
Eingel. Stückzahl
Gesperrt
Anbruch Lagerbestand: Gibt an, ob der Lagerbestand
angebrochen ist.
Stückzahl pro Lagerbestand
5.30 Einkaufsbestellung
Die Einkaufsbestellung ist Teil des Business Central-Standards,
allerdings wurden viele SIEVERS WMS Funktionen hinzugefügt.
Menü
Start
Lagerbeleg erstellen
Lagerbeleg öffnen
Lagerbeleg löschen
Leergut registrieren
Buchen
Freigeben
Wareneingang erstellen: Erzeugt einen Wareneingang aus der Einkaufsbestellung
Lagerbelege Erstellen
Intercompany Einkaufsbestellung senden
Beleg archivieren
Leergut eintragen
Vorbereiten
Beleg kopieren
Wiederkehrende Einkaufszeilen abrufen
Eingehender Beleg
Rechnungsrab. berechnen
Negative Zeilen übertragen
Drucken/Senden
Drucken
Senden
Als PDF anhängen
Genehmigung anfordern
Genehmigungsanforderung senden
Genehmigungsanforderung stornieren
Bestellung
Dimensionen
Statistik
Bemerkungen
Anhänge
Genehmigungen
Rechnungen
Kreditor
Lieferungen
Vorauszahlungsrechnungen
Vorauszahlungsgutschriften
Aktionen
Funktion
Verfolgungsinformationen erstellen
Direktlieferung
Spezialauftrag
Lieferanmahnungsposten
Zugehörig
Lagerbelegzeilen
Wareneingangszeilen
Direktlieferung
Spezialauftrag
Allgemein
Kreditorennr.
Kreditorenname
Eink. von
Adresse
Adresse 2
Ort
PLZ
Land/Region
Kontaktnr.
Telefonnr.
Mobiltelefonnr.
E-Mail
Kontakt
Belegdatum
Buchungsdatum
MwSt.-Datum
Fälligkeitsdatum
Kred.-Rechnungsnr.
Einkäufercode
Anz. archivierter Versionen
Bestelldatum
Angebotsnr.
Kred.-Bestellnr.
Kred.-Lieferungsnr.
Alternativer Kreditorenadresscode
Zuständigkeitseinheitencode
Zugewiesene Benutzer-ID
Status
Zwischensumme ohne MwSt.
Rechnungsrabattbetrag
Rechnungsrabatt in %
Gesamtbetrag ohne MwSt.
MwSt. gesamt
Gesamtbetrag inkl. MwSt.
Zeilen
Art
Nr.
Artikelreferenz-Nr.
Beschreibung
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerplatzcode
Menge
Reservierte Menge
Einheitencode
Chargennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
EK-Preis ohne MwSt.
Zeilenbetrag Ohne MwSt.
Anzahl offene Wareneingänge
Anzahl geb. Wareneingänge
Menge akt. Lieferung: Gibt die Menge an, die im
Rahmen dieser Lieferung/dieses Wareneingangs bearbeitet werden soll
Bereits gelief. Menge
Menge akt. Rechnung
Bereits berech. Menge
Menge für Zuweisung
Artikel Zu-/Abschlagsbewegungsmenge
Zugewiesene Menge
Zugesagtes Wareneingangsdatum
Geplantes Wareneingangsdatum
Erwartetes Wareneingangsdatum: Dieses Datum ist verknüpft mit dem
Fälligkeitsdatum im Wareneingang
Abteilung Code
Kostenträger Code
Debitorengruppen Code
Bereich Code
Unternehmensgruppe Code
Verkaufskampagne Code
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lager Menge reserv. Einlagerung
Lager Menge gepackt Einlagerung
Eingangsüberschussmenge
Eingangsüberschusscode: Gibt die Richtlinie an, die
für den Kunden angewendet wird, wenn mehr Artikel eingehen, als bestellt
wurden. Siehe außerdem Eingangsüberschusscode
Leergutzeilen
In die Leergutzeilen können Sie eventuelles Leergut eintragen. Die
Zeilen hier werden mit Kreditor und Zusteller in die Leergutposten
übernommen.
Nr.
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
Beschreibung
Menge
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Einheitencode
Registriert
Lieferung und
Zahlung
Lief. an
Name
Adresse
Adresse 2
Ort
PLZ
Land/Region
Kontakt
Zahlung an
Zahlungsempfängercode
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
SIEVERS WMS
Lagerbelgeart
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
5.31 SNCL Auslagerungen
Zeigt eine Liste der Auslagerungen. Via
Status ändern können Sie den Status mehrerer
Auslagerungen zugleich ändern. Ist aus irgendeinem Grund der
Statuswechsel bei einer Einlagerung nicht möglich, wird der Prozess
nicht abgebrochen.
Nr.
Status
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftsbeschreibung
Lieferdatum
Ursprungs-Belegnr.
5.32 SNCL Auslagerung
Die SNCL Auslagerung dient dem Auslagern von Artikeln aus dem Lager.
Dadurch ist sie Teil von folgenden Prozessen:
Mit der Auslagerung können NVEs, KLTs und Verpackungsvorgänge im Auge
behalten und gesteuert werden. Eine SNCL Auslagerung hat eine 1:1
Beziehung zu einem SNCL Warenausgang.
Hinweis
Wenn ein Auslagerbeleg gelöscht wird, der mit einem Versandauftrag
zusammenhängt, wird dieser Versandauftrag automatisch ebenfalls
gelöscht.
Anzahl gedruckter Kommissionierbelege: Kommissionierbelege sollten
normalerweise nur einmal gedruckt werden, damit nicht versehentlich
doppelte Kommissionierungen durchgeführt werden. In diesem Feld steht,
wie oft der Beleg gedruckt wurde.
Bewegungsstrategieindex: Dieser Index wird aus der
Bewegungsstrategie generiert und dient der korrekten Sortierung der
Auslagerungen auf dem MDE
Zeile buchen:
Nullinventur prüfen:
Nullinventur geprüft:
Bemerkung
Bearbeitet durch
Vorschlag UVE Einheit: Dient zur als Orientierung, ob und mit
welcher UVE die Auslagerzeile kommissioniert werden kann. Die UVE wird
aus dem Lagerbestand übernommen. Ist dieses Feld leer, wird die UVE mit
der niedrigsten Ebene in der Verpackungshierarchie zuerst angegeben.
Dieses Feld ist nicht editierbar und dient nur als Information
Vorschlag UVE Menge: Zeigt die Anzahl der von Vorschlag UVE
Einheit benötigten Einheiten für diese Auslagerzeile. Dieses Feld
ist nicht editierbar und dient nur als Information
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Leergutnr.
Produktionsdatum
Mindesthaltbarkeitsdatum
Sperrdatum
Lagerbestandsanzahl
Zeile buchen: Markiert diese Zeile als zu Buchen. Dadurch können
Teilauslagerungen gebucht werden
Bruttogewicht
Nettogewicht
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lagerbestandsfindungsstrategie Zeilen Nr.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Einfahrnr.
Ausgelagert
Lagerplatzart: Gibt an, um welche Art Lagerplatz es
sich handelt.
Folgende Möglichkeiten gibt es: Weitere Informationen finden Sie im
Stichwortverzeichnis unter "Lagerplatzart".
Lagerbereich: Zusammenfassung mehrere Regalebenen.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Ursprungs-Zeilennr.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftszeilennr.: Gibt die Herkunftszeilennummer
des Herkunftsbelegs an, aus dem der Posten stammt.
Verb. Fahrbefehl existiert
Erledigt
Fahrdatum
Fahrbeginn
Fahrende
Unterverpackungseinheit (UVE)
Kommissionier-Nr.
Kommissionierpalettencode
Übergabeplatz
Lagerbeleg Storno
5.33 SNCL Geb. Auslagerung
SNCL Auslagerungen werden nach der Buchung zu den gebuchten
Auslagerungen überführt. Die Inhalte sind die weitestgehend gleichen wie
in der SNCL Auslagerung. Zusätzlich dazu
werden unter Navigate alle zu der Auslagerung
zugeordneten Belege angezeigt.
Zu der Auslagerung zugehörige Belege.
Diese können via Klick auf die Anzahl Posten aufgerufen
werden
5.34 SNCL
Lager-Auslagerungszeilen
Diese Liste zeigt alle Auslagerungszeilen des Lagers, unabhängig von
den Auslagerbelegen oder anderweitigen Zugehörigkeiten. Folgende
Informationen können Sie hier einsehen:
Belegnr.
Zeilennr.
Warenausgangsnr.
Lagerbestandsnr.
Ladungsträger
Artikelnr.
Artikel-Beschreibung
Variantencode
Chargennr.
Seriennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
Lagerortcode
Lagerplatzcode
Lagerbestandsanzahl
Stückzahl
Kommissionierbeleg Nr.
Status Kommissionierung
Komm-Team
Verpackungsvorgangsnr.
Verpackungsteam
Verladevorgangsnr.
Verladevorgangsteam
Ursprungs-Zeilennr.
5.35 Lagerbestand tauschen
Diese Seite wird über den gleichnamigen Button bspw. im Menü der Auslagerungszeilen aufgerufen. Hierüber können
Sie einen ausgewählten Lagerbestand tauschen. Dabei ist es möglich,
einen neuen Lagerbestand oder einen neuen Behälter zu vergeben.
Folgende Restriktionen gelten für den Lagerbestandstausch:
Gleicher Artikel und Variante
Gleicher Lagerort und Lagerplatz
Nicht gesperrt und sichtbar für den Verkauf
Keine Auftragszuordnung, kein Spezialauftrag
Nicht in Nachschub oder Inventur
Wenn im Ursprungsbeleg eine Seriennummer oder Chargennummer
vorgegeben ist, muss diese beim neuen Lagerbestand übereinstimmen
Hinweis
Ist nach dem Lagerbestandstausch das Kommissionierteam leer, liegt
möglicherweise eine Fehlkonfiguration vor. Nach dem Lagerbestandstausch
wird automatisch ein neues Kommissionierteam zugeordnet. Bei korrekter
Konfiguration wird entweder das gleiche oder ein anderes Team
zugeordnet. Korrigieren Sie diese Fehlkonfiguration oder aktivieren Sie
Informationen zur Kommissionierung nicht
aktualisieren.
Menü
Verfügbare Lagerbestände: Zeigt die für den Tausch verfügbaren
Lagerbestände oder Behälter, abhängig davon, ob Behältertausch
aktiviert ist. Hier können Sie auch direkt einen Lagerbestand/Behälter
zum Tausch auswählen
Tauschen (nur freie Mengen): Tauschen Sie nur die freien Mengen mit
dem neuen Lagerbestand, den Sie in Neue Lagerbestandsnr.
eingegeben haben
Tauschen: Tauschen Sie den Lagerbestand mit dem neuen Lagerbestand,
den Sie in Neue Lagerbestandsnr. eingegeben haben. Bei dieser
Funktion werden auch Bestände in anderen Auslagerungen berücksichtigt
und getauscht. Bei Bedarf werden diese entsprechend des Bedarfs
gesplittet
Einstellungen
Nur aktuelle Zeile: Berücksichtigt nur die aktuelle Zeile zum
Tausch. Ist diese Funktion deaktiviert, betrachtet das System alle
Zeilen zum Bestand in der aktuellen Auslagerung pro
Kommissionierbeleg.
Änderungen anzeigen: Ist die Funktion aktiviert, werden nach dem
Tausch alle geänderten Zeilen gelistet
Fehlermeldung ausgeben: Gibt eine Fehlermeldung aus, falls es keine
freie Menge gibt
Behältertausch: Ist die Funktion aktiviert, wird der Behälter
getauscht, nicht der Lagerbestand
Informationen zur Kommissionierung nicht aktualisieren: Ist diese
Option aktiviert, werden beim Tausch des Lagerbestands weder das
Kommissionierteam noch der Kommissionierbeleg an sich verändert. Das
führt beispielsweise dazu, dass das System nach dem Lagerbestandstausch
nicht nach einem neuen Kommissionierteam sucht, sondern grundsätzlich
das Vorhandene beibehält.
Zeilen
Behältercode
Ladungsträgerart
Ladungsträger Status
Lagerbestandsnr.
Artikelnr.
Artikel-Beschreibung
Menge aktuelle Zeile: Die aktuelle Menge dieser Zeile
Menge zu tauschen: Die Menge, die zum Tauschen berücksichtigt wird.
Ist die Funktion Nur aktuelle Zeile aktiviert, ist
diese Menge immer gleich der Menge aktuelle Zeile. Ansonsten
wird der komplette Bestand pro Auslagerung und Kommissionierbeleg
ermittelt
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
Chargennr.
Seriennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
Lagerplatzcode
Neuer Lagerbestandsnr.: Vergeben Sie hier eine neue
Lagerbestandsnr.
Neuer Behältercode: Vergeben Sie hier einen neuen Behältercode, wenn
Sie Behältertausch aktiviert haben
Lagerbestand freie Menge: Zeigt die freie Menge des Lagerbestands
bzw. des Behälters
Lagerbestand verfügbare Menge: Freier Bestand + Bestand in
Auslagerungen, der getauscht werden kann = in Auslagerung, aber nicht in
einer aktiven Kommissionierung, nicht in Bearbeitung auf dem MDE und
nicht zurückgemeldet
5.36 SNCL Einlagerung
erstellen
Dieses Formular wird angezeigt, wenn in der Einlagerstrategie die
Option Einlagerform anzeigen gesetzt ist und ein Einlagerbeleg erstellt werden soll. Hier können Sie
Details zur Einlagerung händisch anpassen:
Herkunft
Herkunftsnr.
Zeilennr.
Menge
Artikel
Artikelnr.
Einlagerdebitor-Artikelnr.
Beschreibung
Beschreibung 2
Lagerbestand
Ladungsträgerart
Lagerbestandsmaßcode
Lagerbestandseinheit
Behälter Code
Stückzahl pro Lagerbestand Artikel
Stückzahl pro Lagerbestand
Lagerbestandsanzahl
Anzahl Lagerbestände pro Behälter
Behälteranzahl
Letzten Behälter verwenden: Der letzte genutzte Behälter wird für
diese Einlagerung verwendet
Leergutnr.
Produktionsdatum
MHD
Chargennr.
Sperrdatum
Seriennr.
Bruttogewicht
Bruttogewicht Basiseinheit
Nettogewicht
Nettogewicht Basiseinheit
5.37 SNCL Einlagerungen
Zeigt eine Liste der Einlagerungen. Via
Status ändern können Sie den Status mehrerer
Einlagerungen zugleich ändern. Ist aus irgendeinem Grund der
Statuswechsel bei einer Einlagerung nicht möglich, wird der Prozess
nicht abgebrochen.
Nr.
Status
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftsbeschreibung
Lieferdatum
Ursprungs-Belegnr.
BEH
5.38 SNCL Einlagerung
Die Einlagerung dient dem Einlagern von Artikeln in das Lager.
Dadurch ist sie Teil von folgenden Prozessen:
Einlagerstrategie: Definiert, wie Lagerplätze in
einem Lager gesucht und gefunden werden. Sie besteht in der Regel aus
mehreren Strategiezeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um ein Ziel
für den Wareneingang zu finden. Siehe hierzu auch Einlagerstrategien.
Neue Lagerbestandsnummer
Neue Ladungsträgernummer: Sie können hier einen vorhandenen oder
neuen Ladungsträger eingeben. Letzterer wird daraufhin automatisch
erstellt
Neue Ladungsträgerart
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc. Wenn die
Verpackungshierarchie des Artikels nicht gefüllt ist, wird hier das
Default Lagerbestandsmaß aus der SIEVERS WMS
Einrichtung genutzt
Neue Tiefe
Neue Breite
Neue Höhe
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Artikelnr.
Artikel-Beschreibung
Neue Seriennr.
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
BEH (Basiseinheit)
BEH (Basiseinheit)
NVE der Vollpalette
Lagerplatzcode: Wird dieser Lagerplatz geändert, ändert sich auch
der Lagerplatz in der entsprechenden Wareneingangszeile.
Bearbeitet durch
5.39 SNCL Einlageraufträge
Diese Liste zeigt eine Übersicht über alle Einlageraufträge. Darüber
hinaus können Sie von hier aus zugehörige Einlagerungen oder Wareneingänge erzeugen oder
aufrufen.
Menü
Start
Lagerbeleg erstellen
Lagerbeleg öffnen
Lagerbeleg löschen: Bitte beachten Sie, dass hierbei keine
Reservierungsposten gelöscht werden. Diese müssen über die Funktion
“Reservierungsposten Storno” gelöscht werden.
In Wareneingang einfügen: Ermöglicht es, mehrere Aufträge zugleich
zu einem bereits bestehenden Wareneingang hinzuzufügen
Wareneingang erstellen: Wird ein Wareneingang aus mehreren
Einlageraufträgen erzeugt, wird der Zusteller der ersten Bestellung in
den Wareneingang eingetragen.
Wareneingang zeigen
Ein-/Auslagergelder einlasten
Freigeben
Freigeben
Status zurücksetzen
Tabelle
Nr.
Verk. an Deb.-Nr.
Verk. an Name
Externe Belegnummer
Buchungsdatum
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Status
Komplettlieferung
Komplett fakturiert: Ein Ja bedeutet, dass
die gesamte Bestellung fakturiert wurde. Wenn ein Teil der Bestellung
noch nicht fakturiert wurde, wird im Feld Nein angezeigt.
Zustellertransportart
Zugewiesene Benutzer-ID
Lagerbelegart
Anzahl Positionen des Einlagerauftrags
Summe der Mengen im Einlagerauftrag
Erstellt am
Wareneingangsbelegnr.
Status WE
Erwartetes WE Datum
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
Ort
Länder-/Regionscode
Zustellercode
Lieferbedingungen
Lieferungsdatum
Die Tabelle ist darüber hinaus erweiterbar mit allen Kopfdaten des
Einlagerauftrags.
5.40 SNCL Einlagerauftrag
Der Einlagerauftrag dient zur Auftragserfassung einer Einlagerung im
Kontext der Fremdlagerung. Nach der Erfassung können Sie aus dem Auftrag
heraus auch eine Einlagerung und einen Wareneingang erzeugen und/oder
öffnen.
Menü
Freigeben
Lagerbeleg erstellen
Lagerbeleg öffnen
Lagerbeleg löschen: Bitte beachten Sie, dass hierbei keine
Reservierungsposten gelöscht werden. Diese müssen über die Funktion
“Reservierungsposten Storno” gelöscht werden.
Leergut eintragen
Leergut registrieren
Buchen: Sie können nur die Lieferung buchen, da die Fakturierung von
Fremdlagerungen über die Fremdlagersammelrechnung
erfolgt
Status zurücksetzen
Wareneingang erstellen
Ein-/Auslagergeld einlasten
Beleg kopieren
Zugehörig
Auftrag
Dimensionen
Bemerkungen
Belege
Lieferungen
Allgemein
Nr.
Verk. an Deb.-Nr.
Verk. an Kontaktnr.
Verk. an Name
Verk. an Adresse
Verk. an Adresse 2
Verk. an an PLZ
Verk. an an Ort
Verk. an Länder-/Regionscode
Verk. an Kontakt
Buchungsdatum
Auftragsdatum
Belegdatum
Externe Belegnummer
Verkäufercode
Kampagnennr.
Zuständigkeitseinheitencode
Zugewiesene Benutzer-ID
Aufgabenwarteschlange - Status
Status
Einlagergeld automatisch einlasten
Zeilen
Art
Nr.
Debitor-Artikelnr.
Lagerbestandsauswahl
Ein-/Auslagergeld erfasst
Beschreibung
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Menge: Die Menge von Ressourcen kann in Fremdlageraufträgen nicht
negativ sein
Einheitencode
Stückzahl pro Lagerbestand
Chargennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
Seriennr.
VK-Preis Ohne MwSt.
Zeilenbetrag ohne MwSt.
Zeilenrabatt %
Anzahl offene Wareneingänge
Anzahl geb. Wareneingänge
Zu liefern: Auftragsmenge / Offene Menge, die noch auszuliefern
ist.
Lieferungsdatum
Menge geliefert: Artikelmenge ist versendet und
eine Rückabwicklung ist nicht mehr möglich.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Einheitencode
Registriert
Fakturierung
Rech. an Code
Rech. an Name
Rech. an Adresse
Rech. an Adresse 2
Rech. an PLZ
Rech. an Ort
Rech. an Länder-/Regionscode
Rech. an Kontakt
Abteilung Code
Kostenträger Code
Lieferung
Lief. an Code
Lief. an Name
Lief. an Adresse
Lief. an Adresse 2
Lief. an PLZ
Lief. an Ort
Lief. an Länder-/Regionscode
Lief. an Kontakt
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lieferbedingungscode
Zustellercode
Zustellertransportartencode
Paketverfolgungsnr.
Lieferungsdatum
Versandanweisung: Bestimmt, ob der Warenausgang nur komplett
erfolgen kann oder auch teilweise. Ist die Versandanweisung in einem
Ursprungsbeleg auf Komplettlieferung gestellt, kann ein
Warenausgang auf Basis des Belegs nur erstellt werden, wenn alle
Artikelmengen verfügbar sind. Bitte beachten Sie, dass die
Teillieferung-Versandanweisung nichts mit dem Indikator
Teillieferung im Warenausgang hat. Die Versandanweisung
beschreibt den Sollzustand zum Zeitpunkt des Versands, der Indikator den
Istzustand.
Lagerbeleg löschen: Bitte beachten Sie, dass hierbei keine
Reservierungsposten gelöscht werden. Diese müssen über die Funktion
“Reservierungsposten Storno” gelöscht werden.
In Warenausgang einfügen: Fügt die ausgewählten Auslageraufträge zu
einem vorhandenen Warenausgang hinzu
In neuen Warenausgang einfügen: Fügt die ausgewählten
Auslageraufträge zu einem neuen Warenausgang
hinzu
Warenausgang öffnen
Freigeben
Freigeben
Status zurücksetzen
Zugehörig
Auftrag
Dimensionen
Bemerkungen
Belege
Lieferungen
Tabelle
Nr.
Verk. an Deb.-Nr.
Verk. an Name
Externe Belegnummer
Buchungsdatum
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Status
Komplettlieferung
Komplett fakturiert: Ein Ja bedeutet, dass
die gesamte Bestellung fakturiert wurde. Wenn ein Teil der Bestellung
noch nicht fakturiert wurde, wird im Feld Nein angezeigt.
Warenausgangsbelegnr.
Warenausgang Zustellercode
Warenausgang Verladewoche
Warenausgang Verladetag
Status Lager
Lagerbelegart
Anzahl Positionen des Auslagerauftrags
Summe der Mengen im Auslagerauftrag
Erstellt am
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
Lief. an Adresse
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Lieferbedingungen
Warenausgang Lieferungsdatum
Die Tabelle ist darüber hinaus erweiterbar mit allen Kopfdaten des
Auslagerauftrags.
5.42 SNCL Auslagerauftrag
Der Auslagerauftrag dient zur Auftragserfassung einer Auslagerung im
Kontext der Fremdlagerung. Nach der Erfassung können Sie aus dem Auftrag
heraus auch eine Auslagerung und einen Warenausgang erzeugen und/oder öffnen.
Menü
Start
Leergut eintragen
Leergut registrieren
Buchen: Sie können nur die Lieferung buchen, da die Fakturierung von
Fremdlagerungen über die Fremdlagersammelrechnung
erfolgt
Lagerbeleg erstellen
Lagerbeleg öffnen
Lagerbeleg löschen: Bitte beachten Sie, dass hierbei keine
Reservierungsposten gelöscht werden. Diese müssen über die Funktion
“Reservierungsposten Storno” gelöscht werden.
In Warenausgang einfügen: Fügt diesen Auslagerauftrag in einen
bestehenden Warenausgang ein
In neuen Warenausgang einfügen: Fügt diesen Auslagerauftrag in einen
neuen Warenausgang ein. Bitte beachten Sie,
dass hierbei immer die Versandanweisungseinrichtung des jeweiligen
Belegs einbezogen wird. Ist beispielsweise die Versandanweisung
Komplettlieferung hinterlegt, aber ein Artikel aus den
Belegzeilen ist nicht vollständig verfügbar, kann der Warenausgang nicht
erstellt werden. In solch einem Fall muss entweder die Versandanweisung
geändert oder der Warenausgangsbeleg manuell angelegt werden.
Auslagergeld einlasten
Beleg kopieren
Warenausgang öffnen
Freigeben
Freigeben
Status zurücksetzen
Zugehörig
Auftrag
Dimensionen
Bemerkungen
Belege
Lieferungen
Allgemein
Nr.
Verk. an Deb.-Nr.
Verk. an Kontaktnr.
Verk. an Name
Verk. an Adresse
Verk. an Adresse 2
Verk. an an PLZ
Verk. an an Ort
Verk. an Länder-/Regionscode
Verk. an Kontakt
Buchungsdatum
Auftragsdatum
Belegdatum
Fälligkeitsdatum
Gewünschtes Lieferdatum
Zugesagtes Lieferdatum
Externe Belegnummer: Der Inhalt dieses Feldes wird in Ihre
Referenz gespiegelt. Der Grund dafür ist, dass die externe
Belegnummer automatisch oft per EDI gefüllt wird, aber Ihre
Referenz für den Andruck auf dem NVE
Label verwendet wird. Die Spiegelung vermeidet so Mehrarbeit.
Ihre Referenz: Dieses Feld dient für die Referenznummer des
Empfängers und weitere relevante Informationen.
Verkäufercode
Kampagnennr.
Zuständigkeitseinheitencode
Zugewiesene Benutzer-ID
Aufgabenwarteschlange - Status
Status
Auslagergeld automatisch einlasten
Zeilen
Art
Nr.
Debitor-Artikelnr.
Beschreibung
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Menge: Die Menge von Ressourcen kann in Fremdlageraufträgen nicht
negativ sein
Einheitencode
Chargennr.
Seriennr.
Zu liefern: Auftragsmenge / Offene Menge, die noch auszuliefern
ist.
Menge geliefert: Artikelmenge ist versendet und
eine Rückabwicklung ist nicht mehr möglich.
Ein-/Auslagergeld erfasst
VK-Preis Ohne MwSt.
Zeilenbetrag ohne MwSt.
Zeilenrabatt %
Geplantes Lieferdatum
Geplantes Lieferungsdatum
Lieferungsdatum
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Einheitencode
Registriert
Fakturierung
Rech. an Code
Rech. an Name
Rech. an Adresse
Rech. an Adresse 2
Rech. an PLZ
Rech. an Ort
Rech. an Länder-/Regionscode
Rech. an Kontakt
Abteilung Code
Kostenträger Code
Lieferung
Lief. an Code
Lief. an Name
Lief. an Adresse
Lief. an Adresse 2
Lief. an PLZ
Lief. an Ort
Lief. an Länder-/Regionscode
Lief. an Kontakt
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lieferbedingungscode
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Zustellertransportartencode
Paketverfolgungsnr.
Lieferungsdatum
Versandanweisung: Bestimmt, ob der Warenausgang nur komplett
erfolgen kann oder auch teilweise. Ist die Versandanweisung in einem
Ursprungsbeleg auf Komplettlieferung gestellt, kann ein
Warenausgang auf Basis des Belegs nur erstellt werden, wenn alle
Artikelmengen verfügbar sind. Bitte beachten Sie, dass die
Teillieferung-Versandanweisung nichts mit dem Indikator
Teillieferung im Warenausgang hat. Die Versandanweisung
beschreibt den Sollzustand zum Zeitpunkt des Versands, der Indikator den
Istzustand.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Menge
Einheitencode
Lieferungsdatum
Zu stornieren
Menge storniert
Gebuchte
Leergutzeilen
Nr.
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
Beschreibung
Menge
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Einheitencode
Fakturierung
Rech. an Code
Rech. an Name
Rech. an Adresse
Rech. an Adresse 2
Rech. an PLZ
Rech. an Ort
Rech. an Länder-/Regionscode
Rech. an Kontakt
Abteilung Code
Kostenträger Code
Lieferung
Lief. an Code
Lief. an Name
Lief. an Adresse
Lief. an Adresse 2
Lief. an PLZ
Lief. an Ort
Lief. an Länder-/Regionscode
Lief. an Kontakt
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lieferbedingungscode
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Zustellertransportartencode
Paketverfolgungsnr.
Lieferungsdatum
SIEVERS WMS
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
5.45 Auslagerungsautomatik
Protokoll
Hierbei handelt es sich um das Protokoll der Auslagerungsautomatik. Automatisch
angelegte Auslagerungen und deren Prozess-Teilschritte werden hier
dokumentiert. Folgende Informationen können Sie einsehen:
Lfd. Nr.
Lagerort Code
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Auslagerungsautomatik Lfd. Nr.
Teillieferung
Auslagerung aktualisiert: Gibt an, ob die Auslagerung durch den
automatischen Prozess geändert wurde
Fehler aufgetreten: Gibt an, ob ein Fehler während des Prozesses
aufgetreten ist
Fehlermeldung
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftsbeschreibung
Lieferdatum
Ursprungs-Belegnr.
Anzahl Fahrbefehlszeilen
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Fahrbefehlsart
Mitarbeitermarkierung: Zeigt die Anzahl der
Mitarbeiter an, die bei der Kommissionierung oder beim Fahrbefehl
markiert wurden.
5.47 SNCL Fahrbefehl
Diese Fahrbefehle dienen der Bewegung von Ladungsträgern innerhalb
des Lagers. Sie werden als Teil der Logistikprozesse im Lager
automatisch angelegt, können hier aber auch manuell erzeugt werden.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass kein verfügbarer Bestand ohne
Auftragsreservierung in KLT oder NVE gebucht werden kann.
Menü
Start
Geb. Lagerbeleg kopieren
Status ändern
Buchen
Lagerplatz autom. vergeben
Lagerplatz blockw. eintragen
Ermittlung Verpackungs - Konsolidierplatz für KLT: Ermittelt beim
ersten KLT eines Auftrags den Ziellagerplatz anhand des Konsolidierplatz
des Verpackungsteams. Ab dem zweiten KLT eines Auftrags wird automatisch
der Konsolidierplatz vergeben, der zuletzt verwendet wurde.
Lagerplätze entfernen
Allgemein
Nr.
Ursprungs-Belegart
Ursprungs-belegnr.
Herkunftsart
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Beschreibung
Beschreibung 2
Belegdatum
Buchungsdatum
Lieferdatum
Status
Priorität
Hoch
Normal
Niedrig
Fahrbefehlsart
Lagerplatzumlagerung
Einlagerung
Nachschub
Retoure
Verladevorbereitung
Manuelle Umbuchung
Produktionsversorgung: Fahrbefehle mit dieser Art können nur Teams
mit der Art Produktionsversorgung zugewiesen werden.
Mitarbeitermarkierung: Zeigt die Anzahl der
Mitarbeiter an, die bei der Kommissionierung oder beim Fahrbefehl
markiert wurden.
Einlagerstrategie: Definiert, wie Lagerplätze in
einem Lager gesucht und gefunden werden. Sie besteht in der Regel aus
mehreren Strategiezeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um ein Ziel
für den Wareneingang zu finden. Siehe hierzu auch Einlagerstrategien.
Internes Transport Team: Das zugeordnete SIEVERS
WMS Team. Die Teamermittlung erfolgt nach Lagerort, Typ Interne
Transporte, Typ Produktionsversorgungstransporte und
zugeordneter Lagerbereich
Lagerplatzcode
NEW LC: Bitte beachten Sie, dass Sie den Zielcontainer bei einem
Behälterfahrbefehl nicht ändern können.
NEW SPU
Artikelbeschreibung
Neu eingelagert
Neuer Lagerplatzcode
Artikelnr.
Seriennr.
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
BEH
Unterverpackungseinheit
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Platzcode
Neuer Platzcode
Bearbeitet durch
Reservierungsposten Nr.: Laufende Nummer des Reservierungspostens.
Relevant bei der Fertigung mit Auftragsbezug
Neuer Reservierungsposten Nr.
Hinweistext: Wird auf der Fahrbefehlsliste an der jeweiligen Position
angedruckt.
Statistik
Lagerbestandsanzahl
Lagerbestandsanzahl gepackt
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Stückzahl gepackt
Bruttogewicht
Bruttogewicht gepackt
Nettogewicht
Nettogewicht gepackt
5.48 SNCL
Lager-Fahrbefehlszeilen
Auf dieser Seite können Sie alle Zeilen aller Fahrbefehle auf einmal
einsehen und neue Fahrbefehlszeilen anlegen.
Belegnr.
Zeilennr.
Ladungsträger: Auch Behälter. Ein tragendes Mittel
zur Zusammenfassung von Gütern. Enthält einen oder mehrere Lagerbestände
bzw. Artikel. Kann beispielsweise eine Palette sein. Die physische
Beschaffenheit des Ladungsträgers wird durch das Lagerbestandsmaß
definiert.
Neuer LT
Lagerbestandsnr.
Neue Lagerbestandsnr.
Bemerkung
Neue Beschreibung
Qualitätsstatus
Neuer Qualitätsstatus
Artikelnr.
Neue Artikelnr.
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
Neuer Variantencode
Chargennr.
Neue Chargennr.
Seriennr.
Neue Seriennr.
Externe Lagerbestandsnr.
Neue externe Lagerbestandsnr.
Produktionsdatum
Mindesthaltbarkeitsdatum
Sperrdatum
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Neuer Lagerortcode
Lagerplatzcode
Neuer Lagerplatzcode
Lagerbestandsanzahl
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Angelegte Kommissionierbelege freigeben: Gibt alle markierten
Kommissionierbelege frei
Freigegebene Kommissionierbelege zurücksetzen: Setzt den Status der
markierten Kommissionierbelege wieder auf offen. Das ist nicht möglich,
wenn der Kommissionierbeleg bereits eine Mitarbeitermarkierung hat.
Freigegebene Artikel
stornieren: Mit dieser Aktion können Sie Kommissionierzeilen mit dem
Status 0-angelegt oder 2-freigegeben wieder stornieren. Filtern Sie nach
Chargennr.
Variante
Mindesthaltbarkeitsdatum und
Seriennr., welche Kommissionierzeilen Sie stornieren möchten. Diese
Aktion storniert nicht nur die Kommissionierzeilen, sondern auch die
Entfernung der Zeilen aus den Auslagerzeilen aus. Positionen, die auf
gedruckten Kommissionierbelegen stehen, können über diese Funktion nicht
storniert werden.
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
5.50 Kommissionierbeleg
Der Kommissionierbeleg hält die Artikel, Artikelmengen,
Ladungsträger, Lagerplätze und andere Informationen eines
Kommissioniervorgangs im Warenausgang zusammen. Kommissionierbelege,
deren Positionen alle erledigt sind, können zurückgemeldet werden und
werden zu geb. Kommissionierbelegen
umgewandelt.
Rückmeldung: Meldet die Kommissionierung samt der notierten Mengen
zurück. Bei der Rückmeldung handelt es sich um das prozessuale Ende der
Kommissionierung für die darin enthaltenen Positionen. Wer die
Rückmeldung durchgeführt hat, wird in der Zeitprotokoll Liste protokolliert. Siehe
auch Rückmeldung Kommissionierbeleg im
Stichwortverzeichnis
Lagerbeleg öffnen
Ressourcen Fremdlagerung
Angelegten Kommissionierbeleg freigeben: Gibt diesen
Kommissionierbeleg frei
Freigegebenen Kommissionierbeleg zurücksetzen: Setzt den Status
dieses freigegebenen Kommissionierbelegs zurück
Warenausgang buchen
Allgemein
Code
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Anzahl Statusänderungen: Ein Klick auf die Zahl öffnet das Zeitprotokoll
Bearbeitet durch
Mitarbeitermarkierung: Zeigt die Anzahl der
Mitarbeiter an, die bei der Kommissionierung oder beim Fahrbefehl
markiert wurden.
Typ
Diverser Kommissionierbeleg: Gibt an, ob der Kommissionierbeleg Teil
eines diversen
Auftragshandlings ist. Das bedeutet, dass mehrere Aufträge mit
diesem Kommissionierbeleg gleichzeitig bearbeitet werden
Debitoren-/Kreditorenname
Lieferland, Lieferort
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
gedruckt am/um
gedruckt von
Anzahl gedruckter Kommissionierbelege
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt. Ändert
sich abhängig von der Priorität in der Warenausgangszeile
Vollpalettenkommissionierung
Anbruchkommissionierung
Details
Auf der rechten Seite des Kommissionierbelegs im Bereich
Details finden Sie den Hinweistext und
Bilder. Im Hinweistext können Sie Informationen
eintragen, die im MDE auf den Seiten des A4 Kommissionierprogramms über
die Taste i aufgerufen werden können. Darüber hinaus wird der
Hinweistext auf dem gedruckten
Kommissionierschein abgedruckt.
Beispielsweise so (2) kann dieser
Hinweistext auf dem MDE aussehen.
Wenn Sie während der Kommissionierung ein Foto auf dem MDE in A4.2 oder A4.3 gemacht haben, können Sie
diese Fotos im Abschnitt Bilder sehen.
5.50.1 Anzahl Positionen
Menü
LE in KLT umwandeln: Wandelt eine einzelne ausgewählte LE zu einem
KLT um. Voraussetzung dafür ist, dass die LE Menge gleich der
Entnahmemenge ist.
Alle LEs in KLTs umwandeln: Führt obige Funktion für alle LEs in den
Zeilen aus
Ladungsträger: Auch Behälter. Ein tragendes Mittel
zur Zusammenfassung von Gütern. Enthält einen oder mehrere Lagerbestände
bzw. Artikel. Kann beispielsweise eine Palette sein. Die physische
Beschaffenheit des Ladungsträgers wird durch das Lagerbestandsmaß
definiert.
Lagerbestandsnr.
Artikelnr.
Artikel-Beschreibung
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
BEH (Basiseinheit)
Nr. Etikett
kommissionierte Menge
Stückzahl gepackt
Bearbeitet durch
Sie können auch die Spalte Variantencode
hinzufügen.
5.50.2 Ladungsträgerzeilen
Kommissionierung
In dieser Tabelle werden alle diesem Kommissionierbeleg zugehörigen
Ladungsträger angezeigt. Von hier aus können Sie auch die
Ladungsträgerlabel drucken.
Menü
Verwalten
Zeile löschen
Funktionen
Komm-Infos löschen
Behälter auf Lagerplatz buchen: Bucht den ausgewählten Behälter auf
einen zu wählenden Lagerplatz
Versandauftragszeile anlegen: Überführt die Behälterdaten in eine
neue Versandauftragszeile. Voraussetzung dafür ist, dass bereits ein Versandauftrag existiert und der Behälter den
Status 7-verpackt hat.
Warenausgang buchen: Hier können Sie den Warenausgang buchen. Das
bietet sich an dieser Stelle an, wenn Sie den Warenausgang teilweise
buchen wollen. Dabei werden alle möglichen Lieferungen erzeugt und die
restlichen Prozesse bleiben in ihrem Status erhalten
Zeilen
Nr. Etikett
Code
Lagerbestandsmaß
Beschreibung
Tiefe, Breite, Höhe
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Barcode: Ein Barcode wird dazu verwendet,
eindeutige Identifikation zu ermöglichen und digitale mit realen
Vorgängen zu verknüpfen. So werden nicht nur Nummern generiert und
abgedruckt, sondern mit dem Scannen von Barcodes auch Zeitmessungen
gestartet. Der Barcode besteht aus dem Code des Objekts und einer nach
Modulo 10 (+ Gewichtung 3; Start mit 3) generierten Prüfziffer. Wie Sie
einen Blanko-Barcode erstellen, wird im Prozess Blanko Barcode generieren
beschrieben.
5.51 Geb. Kommissionierbeleg
Erledigte Kommissionierbelege werden nach dem Buchen eines
Warenausgangs zu einem gebuchten Kommissionierbeleg umgewandelt. Dieser
enthält die gleichen Informationen wie der Kommissionierbeleg, aber kann nicht mehr
bearbeitet werden.
5.52 SNCL Serienmonitor
Der Serienmonitor dient der Übersicht und Verwaltung der
Kommissionierserien.
Menü
Suchen
Kommissionierserie erzeugen
Kommissionierserie freigeben: Falls in der
Serienbildungsstrategiezeile die automatische Freigabe nicht aktiviert
ist, muss die Freigabe über diese Aktion erfolgen
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Stückzahl (Kommissioniert)
Stückzahl (Offen)
Erstellt durch
Erstellt am
5.53 Artikel zur Kommissionierung
freigeben
Diese Liste zeigt alle freigegebenen Ursprungsbelegzeilen zu einem
bestimmten Artikel, die sich in Warenausgängen befinden. Hier können Sie
Zeilen markieren und für die Kommissionierung freigeben.
Geben Sie in Artikel-Nr. einen Artikel ein und bei
Bedarf eine Variante in Variantencode.
Nun werden Ihnen alle passenden Zeilen angezeigt. Markieren Sie die
zur Freigabe gewünschten Zeilen und klicken Sie auf Auswahl zur
Kommissionierung freigeben. Zu den jeweiligen Ursprungsbelegen
werden nun automatisch Kommissionierbelege erzeugt. Kann ein Team
zugeordnet werden, wird der Beleg direkt freigegeben.
Die Liste wird folgendermaßen sortiert:
Erster Verladetag
Priorität
5.54 Freigegebene Artikel
stornieren
Diese Liste zeigt alle Kommissionierzeilen mit dem Status 0-angelegt
oder 2-freigegeben zu einem bestimmten Artikel. Hier können Sie Zeilen
markieren und aus der Kommissionierung stornieren.
Filtern Sie nach folgenden Optionen:
Artikel-Nr.
Variante
Chargennr.
Seriennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
Nun werden Ihnen alle passenden Zeilen angezeigt. Markieren Sie die
zum Storno gewünschten Zeilen und klicken Sie auf Auswahl
stornieren.
Die Liste wird folgendermaßen sortiert:
Erster Verladetag
Priorität
5.55 SNCL Kommissionierserien
archivieren
Mit dieser Funktion können Sie Kommissionierserien archivieren, die
den Status 4-Abgeschlossen (vereinzelt) haben.
Filtern Sie beispielsweise mit diesen Feldern auf die gewünschten
Kommissionierserien:
Nr.
Serienbildungsstrategie
Lagerortcode
5.56 Montageauftrag
In SIEVERS WMS haben Sie die Möglichkeit, Lagerbelege für
Montageaufträge automatisch erstellen zu lassen. Der Vorteil der Buchung
von Montageaufträgen mit dem WMS besteht darin, dass mit einem Auftrag
zwei Lagerbelege erstellt und gebucht werden: Ein Auslagerbeleg für die
Komponenten und ein Einlagerbeleg für den fertigen Artikel.
Der Prozess der Montage wird im Bereich Prozesse beschrieben.
Menü
Start
Lagerbeleg öffnen Komp.: Öffnet den Komponentenlagerbeleg
Lagerbeleg öffnen: Öffnet den Einlagerbeleg des fertig montierten
Artikels
Lagerbeleg löschen: Bitte beachten Sie, dass hierbei keine
Reservierungsposten gelöscht werden. Diese müssen über die Funktion
“Reservierungsposten Storno” gelöscht werden.
Vorbereiten
Einstandspreis aktualisieren
Zeilen aktualisieren
Beleg kopieren
Verfügbarkeit aktualisieren
Reservieren
Drucken
Auftrag
Lager
Kommissionierung erstellen
Lagerbestandsumlagerung erstellen
Auftrag
Dimensionen
Statistik
Bemerkungen
Artikelverfolgungszeilen
Montagestückliste
Bedarfsverursacher
Artikelverfügbarkeit nach
Stücklistenebene
Ereignis
Lagerort
Variante
Periode
Charge
Allgemein
Nr
Artikelnr.
Beschreibung
Menge
Menge für Montage
Einheitencode
Buchungsdatum
Fälligkeitsdatum
Startdatum
Enddatum
Restmenge: Die noch offene Menge der Auftragsposition.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Einheitencode
Komponentenmenge
Menge
Verbrauchsmenge
Verbrauchte Menge
Restmenge: Die noch offene Menge der Auftragsposition.
Einstandspreis
Einstandsbetrag
Reservierte Menge
Menge pro Einheit
Ressourcenverbrauchsart
Ausgleich mit Artikelposten
Ausgegl. von Artikelposten
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lager Menge reserv.
Lager Menge gepackt
Debitorengruppen Code
Bereich Code
Unternehmensgruppe Code
Verkaufskampagne Code
Darüber hinaus können Sie noch folgende Zeilen einblenden:
Beschreibung 2
Vorlaufzeitverschiebung
Abteilung Code
Kostenträger Code
Lagerplatzcode
Fälligkeitsdatum
Reservieren
Lagerbuchungsgruppe
Menge für Kommissionierung
Menge kommissioniert: Diese Artikelmenge ist
kommissioniert und befindet sich in einem KLT, aber noch nicht in der Verpackung.
Lagerbestandsauswahl
Reservierungsstatus
Hinweis
Sie können keine Ressourcen in die Zeilen eintragen. Bitte erfassen
Sie die Ressourcen via Menüeintrag Ressourcen
Fremdlagerung.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerplatzcode
Einstandspreis
Einstandsbetrag
Abteilung Code
Kostenträger Code
SIEVERS WMS
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lager Menge reserv.
Lage Menge gepackt
Lagerbelegstatus
Einlagerdebitornr.: Dieses Feld wird automatisch gefüllt, wenn in
den Zeilen ein Fremdlagerartikel eingetragen wird. Steht hier ein
Einlagerdebitor, können nur Artikel eingelastet werden, die diesem
Debitor zugeordnet sind.
Dienstleistungsauftrag Lager Nr.
Montagegeld automatisch einlasten
Lagerbelegart Komponente
Lagerbelegnr. Komponente
Lagerbelegstatus Komponenten
5.57 Freigegebener FA
Freigegebene Fertigungsaufträge sind der Beleg für durchzuführende
Fertigungsaufträge. Von hier können Sie die Produktion steuern. Diese
Page ist aus dem Business Central-Standard, allerdings wurden mit dem
SIEVERS WMS einige Felder und Menüfunktionen hinzugefügt.
Menü
Aktionen
Produktionsversorgung prüfen: Öffnet ein Fenster mit dem manuell ein
Nachschub Fertigungsaufträge erzeugt werden kann. Als Filter ist der
aktuelle Fertigungsauftrag voreingestellt. Siehe Produktionsversorgung
prüfen.
Protokoll Nachschuberstellung: Zeigt das Protokoll mit den
erstellten Nachschubfahrbefehlen mit vielen Informationen. Darüber
hinaus kann der erzeugte Fahrbefehl geöffnet werden.
Nachschub öffnen: Öffnet die SNCL Lager-Fahrbefehlszeilen
Auftrag
Produkte fertigstellen: Kombiniert die Aktionen Istmeldung
buchen und Verbrauch buchen. Wenn Sie diese
Funktion verwenden, entspricht der gebuchte Verbrauch
immer der fertiggestellten Menge. Geben Sie die zu
buchende Menge ein. Diese Action finden Sie auch auf der Liste der
Freigegebenen Fertigungsaufträge
Istmeldung
Istmeldung anlegen: Legt ein neues Istmeldungs-Buch.-Blatt mit der
Fertigungsauftragsnummer an und fügt die Fertigprodukte aus dem Auftrag
in das Buch.-Blatt ein.
Istmeldung löschen
Istmeldung öffnen
Istmeldung buchen: Bucht automatisch die im Formular eingegebene
Menge über das Istmeldebuch.-blatt. Der Prozess erstellt ein
Istmeldebuch.-blatt, erzeugt einen Einlagerungsauftrag, ermittelt einen Lagerplatz und
bucht den Einlagerungsbeleg auf das Istmeldebuch.-blatt. Diese Aktion
finden Sie auch in den Zeilen. Dadurch können Sie auch ausgewählte
Zeilen buchen.
Änderungen der Bereitstellung Komponenten-Felder
können nach einer Abfrage in die Komponentenzeilen übernommen
werden.
Die Informationen in den obenstehenden Feldern werden bei Erzeugung
des Fertigungsauftrags aus der SIEVERS WMS
Einrichtung übernommen. Wird der Fertigungsauftrag aktualisiert,
werden die Informationen anhand folgender Hierarchie übernommen:
Arbeitsplatz/Arbeitsplatzgruppe (nur wenn in FA-Komponentenzeile ein
Verbindungscode hinterlegt ist)
Lagerhaltungsdaten
Artikel
Artikelkategorie
Fertigungsauftragskopf
Werden keine Informationen in der ersten Ebene gefinden, wird die
nächste genommen.
5.57.1 FA-Komponenten
In den Zeilen des freigegebenen FA
können Sie auch die Komponenten der jeweiligen Fertigungsauftragszeile
aufrufen. Dabei wird diese Seite geöffnet. Hierbei handelt es sich um
eine Tabelle aus dem Business Central-Standard, die aber durch weitere
Felder des SIEVERS WMS erweitert wurde.
Existiert zu einem Fertigungsauftrag bereits ein Verbrauchs
Buch.-Blatt, können die Felder Lagerortcode und
Lagerbestandsfindungsstrategie Komponenten in den dazugehörigen
Komponentenzeilen nicht mehr verändert werden.
5.57.2 Produktionsversorgung
prüfen
Mit dieser Aktion können Sie einen Nachschub für Fertigungsaufträge
erzeugen. Folgende Parameter können Sie anpassen:
Mengenermittlungsgrundlage Produktion: Definiert,
auf welcher Grundlage die Mengen für die Produktion ermittelt werden
Weitere Informationen finden Sie im Stichwortverzeichnis unter
"Mengenermittlungsgrundlage Produktion".
Kalkulation zeitlicher Vorlauf: Gibt an, welche Fertigungsaufträge
in die Berechnung einbezogen werden sollen. Hier können Sie für Business
Central übliche Zeitangaben eintragen, wie beispielsweise “2T” (2 Tage).
Auf Basis dessen wird das Fälligkeitsdatum berechnet
Fälligkeitsdatum: Das maximale Fälligkeitsdatum der einbezogenen
Fertigungsaufträge
Nachschub Fahrbefehl Produktion pro Ziel: Wird die
Option aktiviert, wird pro Lagerbereich in der Produktion ein
Nachschubfahrbefehl angelegt. Jede Komponente für die Produktion hat ein
Ziel an das sie gebracht werden muss. Dieses Ziel kann beispielsweise
aus dem Fertigungsauftrag, aus dem Artikel oder dem Arbeitsplatz
stammen. Mit diesem Parameter stellen sie sicher, dass mit diesem
Nachschubfahrbefehl ausschließlich Komponenten ermittelt werden, die an
den gleichen Platz gebracht werden müssen.
Details: Ist diese Option aktiviert, wird nach der Erstellung des
Fahrbefehls das Protokoll Nachschuberstellung mit
Filter auf den erstellten Fahrbefehl geöffnet, sodass Sie die erzeugten
Bewegungen nachvollziehen können.
Können nicht genügend Bestände für den Nachschub gefunden werden,
werden kein Nachschub und damit auch kein Lagerbeleg erzeugt.
Bitte beachten Sie, dass für diesen Nachschub keine Produktionsplätze
berücksichtigt werden.
5.57.3 Protokoll
Nachschuberstellung
Zeigt das Protokoll zum erzeugten Nachschub des aktuellen
freigegebenen Fertigungsauftrags. Zu den jeweiligen Zeilen können Sie
auch den Fahrbefehl öffnen.
Artikelnr.
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerhallencode
Lagerbereich
Lagerplatzcode
FA-NR
FA-Zeilennr.
Status
Komponentenzeilennr.
Herkunftstabelle
Herkunftstabellenname
Lfd. Nr.
Zugeordnete Lfd. Nr.
Benötigte Menge (Basis)
Herkunftsmenge (Basis)
Herkunftslagerplatz
Mindestbestand
Maximalbestand
Mindestnachschub
Schrittweite
Nachschubmenge (Basis)
Bereitstellungsstrategie Produktion
Nachschubstrategie Produktion
Fahrbefehl
Mengenermittlungsgrundlage Produktion: Definiert,
auf welcher Grundlage die Mengen für die Produktion ermittelt werden
Weitere Informationen finden Sie im Stichwortverzeichnis unter
"Mengenermittlungsgrundlage Produktion".
Nachschub Fahrbefehl Produktion pro Ziel: Wird die
Option aktiviert, wird pro Lagerbereich in der Produktion ein
Nachschubfahrbefehl angelegt. Jede Komponente für die Produktion hat ein
Ziel an das sie gebracht werden muss. Dieses Ziel kann beispielsweise
aus dem Fertigungsauftrag, aus dem Artikel oder dem Arbeitsplatz
stammen. Mit diesem Parameter stellen sie sicher, dass mit diesem
Nachschubfahrbefehl ausschließlich Komponenten ermittelt werden, die an
den gleichen Platz gebracht werden müssen.
Art der Produktionsversorgung: Zeigt, ob der Nachschub einen
Lagerbezug hat oder einem konkreten Fertigungsauftrag zugeordnet
ist.
Nachschub
5.58 Verbrauch buchen
Mit dieser Aktion können Sie direkt den Verbrauch bei einer
Fertigung-Fertigstellung buchen. Geben Sie entweder die
Fertigzustellende Menge oder die Verbrauchsmenge ein. Bei Eingabe der
fertigzustellenden Menge wird die Verbrauchsmenge automatisch so
berechnet:
Verbrauchsmenge = Fertigzustellende Menge * Komponentenmenge.
Bei Eingabe der Verbrauchsmenge wird diese Menge gebucht, solange sie
nicht die Restmenge der Zeilen übersteigt.
Folgende Schritte werden bei dieser Aktion ausgeführt:
Anlage eines Verbrauchsbuchblatts
Anlage eines Lagerbelegs zum Verbrauchsbuchblatt
Fertigmeldung und Buchung des Auslagerbelegs zum
Verbrauchsbuchblatt
5.59 Produktions Buch.-Blatt
Das Produktions Buch.-Blatt dient der Buchung von Produktionszeilen
und Erstellung von Lagerbelegen in Freigegebenen Fertigungsaufträgen. Die Page
gehört zum Business Central-Standard, durch das SIEVERS WMS wurden aber
folgende Felder hinzugefügt:
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lager Menge Reserv. Einlagerung
Lager Menge Gepackt Einlagerung
Lager Menge Reserv. Auslagerung
Lager Menge Gepackt Auslagerung
Lager Menge Reserv. Umlagerung
Lager Menge Gepackt Umlagerung
Lager Menge Reserv. Inventur
Lager Menge Gepackt Inventur
Neuer LT
Neuer Lagerbestandsmaßcode
Lagerplatzcode
Inhalte aus diesen Feldern werden bei der Erstellung von Lagerbelegen
berücksichtigt.
5.60 Arbeitsplatzgruppenkarte
Die Arbeitsplatzgruppenkarte dient der Verwaltung einer
Arbeitsplatzgruppe, welche wiederum mehrere Arbeitsplätze verwaltet.
Diese Seite gehört zum Business Central-Standard. Durch das SIEVERS WMS
wurde aber die gleichnamige Sektion im unteren Bereich hinzugefügt.
Lagerort Produktion
Bereitstellung Komponenten
Lagerplatz Komponenten
Nachschubstrategie Komponenten
Lagerbestandsfindungsstrategie Komponenten
Bereitstellungsstrategie Komponenten
Ausgabe Fertigteil
Lagerplatz Fertigteil: Wird gefiltert auf den Lagerort
Produktion
Einlagerstrategie Produktion: Nur notwendig, wenn kein
Lagerplatz Fertigteil angegeben ist
Die hier eingetragenen Informationen werden an die zugehörigen
Arbeitsplätze vererbt.
Im Bereich Planung wurde außerdem das Feld
Standard Verbindungscode hinzugefügt. Dieses ermöglicht
die Vorbelegung des Verbindungscodes im Arbeitsplan.
5.61 Arbeitsplatzkarte
Die Arbeitsplatzkarte dient der Verwaltung eines Arbeitsplatzes. Ein
Arbeitsplatz kann Teil einer Arbeitsplatzgruppe sein. Diese
Seite gehört zum Business Central-Standard. Durch das SIEVERS WMS wurde
aber die gleichnamige Sektion im unteren Bereich hinzugefügt.
Lagerort Produktion
Bereitstellung Komponenten
Lagerplatz Komponenten: Wenn ein Lagerplatz als Lagerplatz
Komponenten für eine Arbeitsstation definiert ist, wird dieser
grundsätzlich immer als Lagerplatz für Nachschubbefehle in der
Produktionsversorgung genutzt. Das gilt auch dann, wenn der Platz laut
System eigentlich voll würde oder es sich um einen Lagerplatz der
Block-Kategorie handelt. Eine Ausnahme gibt es: Ist der Lagerplatz
gesperrt, kommt es trotzdem zu einer Fehlermeldung.
Nachschubstrategie Komponenten
Lagerbestandsfindungsstrategie Komponenten
Bereitstellungsstrategie Komponenten
Ausgabe Fertigteil
Lagerplatz Fertigteil: Wird gefiltert auf den Lagerort
Produktion.
Einlagerstrategie Produktion: Nur notwendig, wenn kein
Lagerplatz Fertigteil angegeben ist
Im Bereich Arbeitsplan Einrichtung wurde außerdem
das Feld Standard Verbindungscode hinzugefügt. Dieses
ermöglicht die Vorbelegung des Verbindungscodes im
Arbeitsplan.
Die Inhalte dieser Felder werden aus der übergeordneten
Arbeitsplatzgruppe übernommen. Ändern Sie die Arbeitsplatzgruppe, können
Sie entscheiden, ob Sie die Werte der neuen Arbeitsplatzgruppe
übernehmen oder die bisherigen erhalten möchten.
5.62 SNCL Lagerbestandsmaße
Auf dieser Seite können Sie Lagerbestandsmaße erstellen und
bearbeiten. Bei Lagerbestandsmaßen handelt es sich um Packmittel oder
Ladungsträger wie beispielsweise Paletten, Gitterboxen oder Kartons.
Folgende Informationen können Sie hier für jedes Lagerbestandsmaß
hinterlegen:
Code
Beschreibung
Externe Beschreibung: Dient als Fläche für grobe Oberbegriffe, um
was es sich bei dem Behälter handelt
Lagerplätze bearbeiten: Mit dieser Funktion lassen
sich beliebig viele Lagerplätze gleichzeitig anpassen. Nutzen Sie diese
Funktion, nachdem Sie einen oder mehrere Plätze ausgewählt haben.
Anschließend öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Attribute ändern
können. Achten Sie darauf, dass Sie bei Änderung eines Attributs immer
das entsprechende […] ändern-Feld aktiviert haben.
Folgende Änderungsmöglichkeiten haben Sie:
Lagerbereich
Zone
Lagerplatzart: Gibt an, um welche Art Lagerplatz es
sich handelt.
Folgende Möglichkeiten gibt es: Weitere Informationen finden Sie im
Stichwortverzeichnis unter "Lagerplatzart".
A/B/C Code
“Lagerplatzbeschreibung ändern” MDE: Wenn aktiviert, wird die
eingestellte Option für Anzeigebeschreibung MDE auf die
Lagerorte angewendet.
Anzeige Beschreibung MDE: Gibt an, ob die Lagerortbeschreibung zur
Anzeige eines Lagerorts auf MDEs verwendet werden soll. Wenn dies
aktiviert ist, können die Funktionen zur Formatierung der
Lagerortanzeige jedoch nicht verwendet werden.
Kategoriencode: Gruppiert und beschreibt einen
Lagerplatz in seinen Abmessungen und Aufnahmeeigenschaften. Über die Belegungsmatrix kann festgelegt werden,
welche Lagerbestandsmaße zu welchen Kategorien zugeordnet werden sollen.
Das ist notwendig für eine effektive Einlagerstrategie
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Code
Beschreibung
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Reihencode: Der Identifikationscode dieser Reihe. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Ebenencode: Der Identifikationscode dieser Reihe.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerfeldcode: Der Identifikationscode dieses
Lagerfelds. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Seite
Lagerart
Funktion
Lagerplatzart: Gibt an, um welche Art Lagerplatz es
sich handelt.
Folgende Möglichkeiten gibt es: Weitere Informationen finden Sie im
Stichwortverzeichnis unter "Lagerplatzart".
Kategoriencode: Gruppiert und beschreibt einen
Lagerplatz in seinen Abmessungen und Aufnahmeeigenschaften. Über die Belegungsmatrix kann festgelegt werden,
welche Lagerbestandsmaße zu welchen Kategorien zugeordnet werden sollen.
Das ist notwendig für eine effektive Einlagerstrategie
Belegung
Anzahl Lagerbestände
Anzahl unterschiedlicher Artikel
Anzahl Lagerbestände in LEs
Anzahl Lagerbestände in KLTs/NVEs
Belegte Stückzahl
Platzanzahl: Gibt an, wie viele Plätze dieser Lagerplatz
umfasst
Freie Platzanzahl: Gibt an, wie viele freie Plätze
auf diesem Lagerplatz verfügbar sind
Reserv. Stückzahl
Reserv. Platzanzahl
Freie Platzanzahl Lagerfeld
Inventurnr.
Letztes Inventurdatum
5.64 SNCL Lagerplatzkarte
Die Lagerplatzkarte zeigt die Eigenschaften des in der
Lagerplatzübersicht ausgewählten Platzes. Darüber hinaus können Sie hier
Lagerplatzlabel oder einen Inventurschein
drucken.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Code
Beschreibung
Wegoptimierung
Umbuchungslagerort: Kann nur ausgefüllt werden, wenn die Felder
Automatisches Artikel Umlagerungs Buch.
Blattvorlagenname und Automatisches Artikel Umlagerungs
Buch. Blattname in der SIEVERS WMS
Einrichtung gefüllt sind
Umbuchungslagerplatz
Sperrcode
Gesperrt
Gesperrt vom Lagerplatzcode
Sichtbar für Verkauf: Gibt an, ob ein Lagerbestand für den Verkauf
zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Sichtbar für Produktion: Gibt an, ob ein Lagerbestand für die
Produktion zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Reihencode: Der Identifikationscode dieser Reihe. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Ebenencode: Der Identifikationscode dieser Reihe.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Boxcode
Lagerbereich: Zusammenfassung mehrere Regalebenen.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerfeldcode: Der Identifikationscode dieses
Lagerfelds. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Prüfziffer
Letztes Inventurdatum
Abmessungen
Kategoriencode: Gruppiert und beschreibt einen
Lagerplatz in seinen Abmessungen und Aufnahmeeigenschaften. Über die Belegungsmatrix kann festgelegt werden,
welche Lagerbestandsmaße zu welchen Kategorien zugeordnet werden sollen.
Das ist notwendig für eine effektive Einlagerstrategie
Zonencode: Erlaubt eine topologieunabhängige Zonierung der
Lagerplätze - zum Beispiel könnten Regale für die
Einlagerung/Auslagerung besonders schwerer Artikel teilweise zoniert
werden.
Höhe, Breite, Tiefe
Volumen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Lagerplatzart: Gibt an, um welche Art Lagerplatz es
sich handelt.
Folgende Möglichkeiten gibt es: Weitere Informationen finden Sie im
Stichwortverzeichnis unter "Lagerplatzart".
Seite
ABC-Kennzeichen: Klassifiziert Artikel nach ihrer
Zugriffshäufigkeit. A ist die höchstmögliche Zugriffshäufigkeit.
Belegung
Belegung
Platzcode
Verfügbarer Platzcode
Platzanzahl: Gibt an, wie viele Plätze dieser Lagerplatz
umfasst
Gesperrte Platzanzahl
Mehrfachbelegung Platzcode
Mehrfachbelegung
Belegte Stückzahl
Freie Platzanzahl: Gibt an, wie viele freie Plätze
auf diesem Lagerplatz verfügbar sind
Freie Tiefe
Freies Volumen
Freies Gewicht
Belegte Platzanzahl
Belegte Tiefe
Belegtes Volumen
Belegtes Gewicht
Reservierung
Reserv. Platzanzahl
Reserv. Gewicht
Reserv. Tiefe
Reserv. Volumen
Reservierung max. 1 Warenausgang
Reservierung max. 1 Auftrag
Kommissionierung
Anzahl Kommissionierartikel
Stückzahl in Einlagerbelegen
Stückzahl in Auslagerbelegen
Belegte Stückzahl
Reserviert durch Konsolidierung
Anzeigeformat
Lagerhalle Hintergrundfarbe
Lagerregal Hintergrundfarbe
Ebene Hintergrundfarbe
Reihe Hintergrundfarbe
Box Hintergrundfarbe
Lagerhalle Schriftfarbe
Lagerregal Schriftfarbe
Ebene Schriftfarbe
Reihe Schriftfarbe
Box Schriftfarbe
Lagerhalle Schriftgröße
Lagerregal Schriftgröße
Ebene Schriftgröße
Reihe Schriftgröße
Box Schriftgröße
Anzeige Lagerplatz Format
5.65 Kommissionier-Artikel
Lagerort
Lagerplatz
Platzcode
Artikelnr.
Variante
Mindestbestand/Maximalbestand: Definiert den minimalen und maximal
Bestand dieses Artikels auf dem Platz. Relevant für den Nachschub
Mindestnachschub: Definiert den Nachschub, der minimal notwendig ist
für einen Nachschub-Fahrbefehl
5.66 SNCL Flurförderfahrzeuge
Mit dieser Tabelle können Sie Ihre Flurförderfahrzeuge (FFZ)
verwalten. Sie hat folgende Spalten:
Code
Beschreibung
Lagerort: Lagerort, an dem sich das FFZ bewegt
Lagerplatz: Hier wird ein Lagerplatz hinterlegt, der die Verortung
von Ladungsträgern ermöglicht, wenn diese bewegt werden
Ebenenfilter: Mit diesem Filter definieren Sie, welche Ebenen von
den FFZ erreicht werden können
Maximales Gewicht: Gibt das maximale Gewicht an, dass das FFZ tragen
kann
Lagerhallenfilter: Das FFZ soll sich in diesen Lagerhallen
bewegen
5.67 SNC Shipping
Versandeinheiten
In dieser Tabelle werden die SNC Shipping Versandeinheiten angezeigt.
Sie hat folgende Spalten:
Code
Beschreibung
Taragewicht
Länge
Breite
Höhe
5.68 SNCL
Lagerbestandsübersicht
In dieser Tabelle wird der aktuelle Lagerbestand angezeigt. Mit einem
Klick auf die Nummer gelangen Sie zur jeweiligen Lagerbestandskarte.
Folgende Informationen können Sie der Tabelle entnehmen:
Nr.
Lagerbestandseinheit: Spezifiziert die Einheit des
Lagerbestands. Diese ist wichtig, um zu unterscheiden, ob es sich um
eine Vollpalette oder einen Anbruch handelt.
Lagerplatzcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerplatzes. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Basiseinheit
Artikelnr.
Artikel-Beschreibung
Reserv. Stückzahl
Eingel. Stückzahl
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Spezialauftrag-Auftragsnr.
zugeordnete Herkunftsbelege
Inventurnr.
Sperrcode
Gesperrt
Sichtbar für Verkauf: Gibt an, ob ein Lagerbestand für den Verkauf
zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Sichtbar für Produktion: Gibt an, ob ein Lagerbestand für die
Produktion zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Qualitätstatus
Lagerplatzart: Gibt an, um welche Art Lagerplatz es
sich handelt.
Folgende Möglichkeiten gibt es: Weitere Informationen finden Sie im
Stichwortverzeichnis unter "Lagerplatzart".
Chargennr.
Seriennr.
Einlagerdatum
Anbruch Lagerbestand: Gibt an, ob der Lagerbestand
angebrochen ist.
Bruttogewicht
Nettogewicht
Reserviert durch Beleg Nr.: Relevant bei Fertigung mit
Auftragsbezug. Gibt den Herkunftsbeleg an, durch den dieser Lagerbestand
reserviert ist
Reservierungsposten Nr.: Laufende Nummer des Reservierungspostens.
Relevant bei der Fertigung mit Auftragsbezug
Menü
Neuer Fahrbefehl für Auswahl: Erzeugt einen neuen
Fahrbefehl für die ausgewählten Lagerbestände. Sie können wählen
zwischen einem Behälterfahrbefehl und einem Lagerbestandsfahrbefehl
Auswahl zum Fahrbefehl hinzufügen: Öffnet ein
Fenster, mit dem die Auswahl zu einem bestimmten Fahrbefehl hinzugefügt
werden kann
Aktionen
Funktionen
Qualitätsstatus ändern: Ändert den Qualitätsstatus
des Lagerbestands
Inventur für Auswahl:
Lagerbestände zusammenführen: Führen Sie gleiche
nicht gesperrte Lagerbestände zusammen. Das ist möglich, wenn folgende
Merkmale gleich sind:
Artikel-Nr.
Variante
Chargennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
Seriennr.
Einlagerdebitor (bei Fremdlagerung)
Lagerbestände sperren/entsperren: Ermöglicht das
Sperren oder Entsperren von beliebig vielen markierten Lagerbeständen
mit dem gewünschten Sperrcode. Wählen Sie zum Sperren einen Sperrcode
aus und entfernen Sie ihn zum Entsperren. Es können nur Lagerbestände
mit dem gleichen Sperrcode gleichzeitig entsperrt werden.
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
BEH
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerplatzcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerplatzes. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Einlagerdatum
Auslagerdatum
Sperrdatum
Sperrcode
Gesperrt
Sichtbar für Verkauf: Gibt an, ob ein Lagerbestand für den Verkauf
zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Qualitätsstatus
Externe Lagerbestandsnr.
Reserviert durch Beleg Nr.: Relevant bei Fertigung mit
Auftragsbezug. Gibt den Herkunftsbeleg an, durch den dieser Lagerbestand
reserviert ist
Reservierungsposten Nr.: Laufende Nummer des Reservierungspostens.
Relevant bei der Fertigung mit Auftragsbezug
Lagerbestand
Lagerbestandszahl
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Lagerbestandseinheit: Spezifiziert die Einheit des
Lagerbestands. Diese ist wichtig, um zu unterscheiden, ob es sich um
eine Vollpalette oder einen Anbruch handelt.
Stückzahl pro Lagerbestand
Unterverpackungseinheit
Stückzahl pro UVE
Nettogewicht
Bruttogewicht
Anbruch Lagerbestand: Gibt an, ob der Lagerbestand
angebrochen ist.
Komplett reserviert durch Auslagerung
Reserv. Lagerbestandszahl
Reserv. Stückzahl
Reserv. Bruttogewicht
Reserv. Nettogewicht
Eingel. Lagerbestandsanzahl
Eingel. Stückzahl
Eingel. Bruttogewicht
Eingel. Nettogewicht
Lager
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerplatzcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerplatzes. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Platzcode
Behälter Code
Transportbehältercode
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Tiefe
Breite
Höhe
Volumen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Größenklasse
Fremdlager
Fremdlagerung
Einlagerdebitornr.
Lagergelddebitornr.
Lagergeldcode
Produktion
Sichtbar für Produktion: Gibt an, ob ein Lagerbestand für die
Produktion zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Produktionsdatum
5.70 SNCL Inventuren
Listet die aktuell offenen Inventuren auf.
Nr.
Stichwort
Status
Belegdatum
Buchungsdatum
Inventurart
Zugewiesen an Benutzer
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftsbeschreibung 1
Ursprungs-Belegnr.
Ursprungs-Belegart
Anzahl Lagerbestände
Anzahl gezählte Lagerbestände
Anzahl offene Lagerbestände
Anzahl Lagerbestände mit Schwellenwertüberschreibung
Mengenabweichung relativ
Mengen gefunden absolut
Mengen verloren absolut
5.71 SNCL Inventur
Auf dieser Seite kann eine Inventur verwaltet werden. Eine Inventur
kann und darf in der Regel von einem Lagermitarbeiter mit dem MDE-Gerät
angelegt werden. Der Prozess der MDE-Inventur wird im Abschnitt Inventur mit MDE beschrieben.
Das Löschen einer Inventur ist nur möglich, wenn es keine
zugeordneten Zähllisten gibt.
Menu
Start
Status ändern: Ändert den Status der Inventur auf den nächsthöheren
Status. Vorbereitung -> In Bearbeitung -> Fertigmeldung
Zählliste erstellen: Erzeugt eine Zählliste und öffnet sie anschließend
Zählliste übernehmen: Übernimmt die
Zählliste in den Inventurbeleg
Lagerbestände nach
Lagerplatz einlasten: Lastet Lagerbestände nach dem gewünschten
Lagerplatzfilter ein. Dabei werden keine Bestände übernommen, die sich
in gepackten oder ausgedruckten Kommissionierzeilen befinden
Leerplätze einlasten: Gibt die Möglichkeit, leere Lagerplätze zu
zählen
Lagerbestände nach Artikel einlasten: Lastet Lagerbestände nach dem
gewünschten Artikelfilter ein. Dabei werden keine Bestände übernommen,
die sich in gepackten oder ausgedruckten Kommissionierzeilen
befinden
Berichte
Lagerschein: Erzeugt einen druckbaren Lagerschein
Lagerbestandsschein: Erzeugt einen druckbaren
Lagerbestandsschein
Aktionen
Funktionen
Inventurbuchblatt öffnen
Inventurbuchblatt löschen: Bitte löschen Sie das Inventurbuchblatt
nur in Ausnahmefällen.
Buchen: Beim Buchen einer Inventur wird automatisch auch der
verknüpfte Dienstleistungsauftrag
gebucht - vorausgesetzt, er enthält Zeilen.
Allgemein
Nr.
Stichwort: Frei belegbares Feld zur Beschreibung der Inventur
Ursprungs-Belegart
Ursprungs-Belegnr.
Buch.-Blatt Name
Herkunftsart
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer. Wenn die Herkunftsart
auf Debitor gesetzt ist, können Sie die Herkunftsnr. nur vor
Eingabe der ersten Inventurzeile ändern.
Beschreibung
Beschreibung 2
Belegdatum
Buchungsdatum
Status
Zugewiesen an Benutzer
Inventurart
Manuelle Inventur
Stichtagsinventur
Initiale Bestandsaufnahme: Diese Inventur wird zum Start von SIEVERS
WMS in einem Lager durchgeführt, um die Bestände in das
Lagerverwaltungssystem zu bekommen. Diesen Haken können sie nur setzen,
solange es noch keine Inventurzeilen oder Zähllisten in dieser Inventur
gibt
Permanente Inventur MDE: Diese Inventurart wird automatisch gesetzt,
wenn eine Inventur via MDE erstellt wird
Nulldurchgang Komm. MDE
Zeilen
Lagerplatzcode
Behälter
Lagerbestandsnr.
Artikelnr.
Artikel-Beschreibung
Sollmenge
BEH (Basiseinheit)
Artikel Einstandspreis
Mandantenwährungscode
Zählung
Zählung
Zählung
Diff. letzte Zählung
Diff. letzte Zählung in Mandantenwährung
Diff. letzte Zählung %
Schwellwert Mengendifferenz: Definiert den Schwellwert, über dem
automatisch eine weitere Zählung bei einer Inventur erzeugt wird. Gibt
es prozentual und in Mandantenwährung. Wird definiert in der SIEVERS WMS Einrichtung
Schwellwert Wertdifferenz Mandantenwährung
Gezählt: Markiert diese Inventurzeile als gezählt. Wurden alle
Inventurzeilen als gezählt markiert, wird die Inventur automatisch
fertiggemeldet und die Inventurzeilen gebucht.
Chargennr.
Mindesthaltbarkeitsdatum
Seriennr.
Inventurgeld erfasst
Hinweis
Es darf immer nur der Wert in der aktuellen
Zählung-Spalte editiert werden. Ältere Zählungen können
nicht geändert werden.
Statistik
Lagerbestandsanzahl
Lagerbestandsanzahl gepackt
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Stückzahl gepackt
Bruttogewicht
Bruttogewicht gepackt
Nettogewicht
Nettogewicht verpackt
5.71.1 Erstellung Inventur nach
Lagerplatz
Mit dieser Aktion können Sie die Inventurzeilen nach Lagerplatz
gefiltert füllen. Hier gibt es folgende Optionen:
Von Buchungsdatum
Bis Buchungsdatum
Anzahl Lagerplätze
Leere Lagerplätze
Mit Leerplätzen
Ohne Leerplätze
Nur Leerplätze
Datumsformel berücksichtigen: Legt fest, dass die Datumsformel aus
der SIEVERS WMS Einrichtung genutzt werden soll.
Ist standardmäßig auf “ja” gesetzt.
Einlagerdebitornr: Relevant, wenn Fremdlagerartikel eines bestimmten
Debitors gezählt werden sollen. Wenn ein Debitor hier eingetragen wird,
können nur Fremdlager-Lagerbestände eingelastet werden, die diesem
Debitor zugeordnet sind.
Filter
Lagerortcode: Der Vorschlag in diesem Feld basiert auf dem auf der
Seite Lagermitarbeiter dem Nutzer zugewiesenen
Lagerort
Code
Lagerhallencode
Lagerregalcode
Reihencode
Ebenencode
5.72 Zählliste
Diese Seite bietet einen Überblick über eine einzelne Zählung. Hier
können Sie die Inventurzählung durchführen oder eine Liste ausdrucken,
um sie manuell durchzuführen. Sie können sich auch die Zählungen
ansehen, die auf dem MDE durchgeführt werden.
Es ist nicht möglich, mehr als drei Zähllisten zu erstellen. Wenn
bereits drei Zählungen durchgeführt wurden, entscheiden Sie sich für
einen Zählwert und schließen Sie die Inventur ab.
Die 1. und 2. Zählliste werden nach Erstellung direkt freigegeben,
damit sie auf dem mobilen Gerät (MDE) verfügbar sind. Weitere Infos dazu
finden Sie unter Status der
Zählliste
Wenn bereits eine 2. oder 3. Zählung offen ist, kann sich die
Inventurverwaltung noch für den letzten Zählwert entscheiden. Dazu
aktiviert die Inventurverwaltung in der SNCL-Inventur das
Kontrollkästchen Gezählt. Die offene Zählliste erhält
den neuen Status “8-gelöscht/verworfen”, damit klar ist, dass diese
Zählliste nicht bearbeitet wurde, sondern der letzte Zählwert in die
Inventur übertragen wurde.
Es können nur Zähllisten mit dem Status Offen
gelöscht werden.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass ein Lagerplatz, ein Behälter oder ein
Artikel zur gleichen Zeit nur in einer offenen oder in Bearbeitung
stehenden Zählliste stehen darf.
Gezählt: Mit einem Klick auf dieses Feld können Sie die Zeile als
gezählt markieren. Wurden alle Zeilen markiert, wird die Zählliste
automatisch auf den Status 4-Gezählt gesetzt. Gezählte
Inventurzeilen werden nicht mehr am MDE angezeigt.
5.73 SNCL Geb. Inventur
Abgeschlossene Inventuren werden zu gebuchten Inventuren umgewandelt.
Diese enthalten weitestgehend die gleiche Felder wie die originale SNCL Inventur. Via Menü können Sie auch die
dazugehörigen geb. Zähllisten aufrufen.
Im Unterschied zur Inventur enthalten die Zeilen der gebuchten
Inventur das Feld Letzte Zählung. In diesem wird die
letzte Zähllistennr. angezeigt, sodass auf den ersten Blick sichtbar
ist, ob eine zweite oder dritte Zählung stattgefunden hat. Darüber
hinaus gibt es hier auch die Felder
Dienstleistungsauftragsnummer und geb.
Dienstleistungsauftragsnummer.
5.74 SNCL Neuer Lagerbestand
Inventur
Mit diesem Bearbeitungsformular können Sie während einer Inventur
neue Lagerbestände erfassen.
Menü
Verwalten
Neu
Behälter anlegen: Mit dieser Aktion können Sie einen Behälter
anlegen, ohne einen Blanko Barcode scannen zu müssen
Behälter für aktuelle Zeile anlegen: Mit dieser Aktion wird ein
Behälter nur für die aktuelle Zeile angelegt
Bestand übernehmen: Übernimmt den eingetragenen neuen Bestand
LE Label: Druckt die LE Label für alle neuen Lagerbestände
Allgemein
Inventur Nr.
Zähllisten Nr.
Status
Mobile Benutzer
Barcode: Hier können Sie einen Barcode scannen. Das kann
beispielsweise ein
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
Stückzahl gepackt
Enheitencode
5.75 Zusteller
Diese Seite ist ursprünglich Business Central Standard, wurde aber
mit SIEVERS WMS um einige Felder ergänzt.
Menü
Zusteller
Zustellertransportarten: Öffnet die Seite Zustellertransportarten. Auf dieser
Seite können Details zu diesem Zusteller zeilenweise spezifiziert
werden. So kann beispielsweise ein Kalender eingestellt und mit einer
Transportzeit sowie einem ECOMSUITE Versandprofil verknüpft werden.
Tabelle
Code
Name
Paketverfolgungs-URL
Shopify Tracking-Firma
Verladung erforderlich: Ist dieses Kennzeichen
nicht gesetzt, wird direkt nach der Erstellung einer NVE der Warenausgang gebucht. Die NVE Erstellung
kann entweder in der Kommissionierung oder in der Verpackung
erfolgen.
Verladelagerplatz
Verlader
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Verpackungsteam
Keine Versandaufträge: Legt fest, ob Versandaufträge versendet
werden
Direktfreigabe Versandauftrag: Legt fest, dass Versandaufträge
direkt nach der Erzeugung der ersten Versandauftragszeile automatisch
freigegeben werden. Diese Option bietet sich an, wenn der
Frachtdienstleister jeden Tag Pakete abholt und das Frachtvolumen egal
ist. Wenn der Frachtdienstleister unregelmäßig kommt und die Fahrten
geplant werden müssen, sollte diese Option nicht aktiviert werden.
Transportzeit: Gibt die Zeit zwischen der Warenlieferung aus dem
Lager bis zur Auslieferung an.
Basiskalendercode: Gibt einen anpassbaren Kalender zur
Lieferungsplanung an, der die Arbeitstage und die Feiertage des
Zustellers enthält
Benutzerdefinierter Kalender: Gibt an, ob Sie einen angepassten
Kalender für den Zusteller eingerichtet haben
Versandprofil: Gibt das Mapping des Versandprofils mit der ECOMSUITE Etikettendruckerweiterung an.
Dieses Versandprofil hat Vorrang vor dem Profil, das im Zusteller eingetragen ist
5.76 SIEVERS WMS Team Liste
Die Seite SIEVERS WMS Team beinhaltet eine Übersicht
über alle erstellten Logistik Teams und deren zugeordneten
Lagerbereiche.
Logistik Teams
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Serienkommissionierung: Zeigt, dass dieses Team für eine
Serienkommissionierung herangezogen werden kann.
Sortierschlüssel: Definiert einen Schlüssel mit dem die Logistik
Teams in dieser Liste sortiert werden. Darüber hinaus sortiert dieser
Schlüssel auch die Liste des MDE Programms A8
Staplerauswahl
Konsolidierung: Konsolidierungsplätze sollen der
Arbeitsvereinfachung von Kommissionier- und Verpackungsteams dienen.
Wurden bei der Kommissionierung mehrere auftragsbezogene KLTs gebildet,
sind diese an einen oder wenige Konsolidierungs-Lagerorte zu leiten. Die
Mitarbeiter im Verpackungsbereich sollen immer wissen, wo sie die
Positionen für den zu verpackenden Auftrag finden. Aus diesem Grund
werden die Positionen an möglichst wenigen Lagerorten konsolidiert.
Konsolidierplätze werden anhand des zugeordneten Lagerortes und des zum
Verpackungsteam zugeordneten Konsolidierplatzes automatisch ermittelt.
Die Konsolidierung ist auch Teil des Diversen Auftragshandlings
Artikelserien: Hierbei handelt es sich um in Serie
kommissionierte Artikel, die erst bei der Verpackung auf
unterschiedliche Kundenaufträge verteilt werden.
Auftragsarten, Zusteller: Zeigt die in Auftragsarten definierten Arten an
Lagerbereiche
Zeigt die zu dem aktuell oben ausgewählten Team zugeordneten Lagerbereiche an.
Datensatz-Art: Art des Bereichs
Art: Einschluss oder Ausschluss des Bereichs
Lagerhallencode/Lagerregal/Ebenencode/Reihencode
Sortierkriterium
5.77 SIEVERS WMS Team Karte
Auf dieser Seite können Sie ein einzelnes Logistik Team
verwalten.
Menü
Aktionen
Kommissionierung
Automatische Freigabe: Gibt alle innerhalb des festgelegten
Freigabevorlaufs befindlichen Kommissionierbelege für dieses Team
automatisch frei.
Kommissionierbeleg
Freigabeprotokoll: Zeigt das Protokoll der für dieses Team
automatisch freigegebenen Kommissionierbelege. Einträge dieses
Protokolls werden automatisch nach einer bestimmten Zeit gelöscht. Diese
können Sie in der WMS Einrichtung unter
Warenausgang festlegen.
Kommissionierbelege anzeigen: Zeigt alle aktuell diesem Team
zugewiesenen Kommissionierbelege mit dem Status 2-Freigegeben
und 3-In Bearbeitung
Allgemein
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Code: Jeder Code kann nur ein Mal vergeben werden. Auf dem MDE wird
der Teamcode auf 5 Stellen reduziert.
Beschreibung
Art: Bestimmt die Rolle, die das Team im Lager einnimmt
Wareneingang
Interner Transport
Kommissionierung
Verpackung
Verladung
Inventur
Produktionsversorgung
Produktionsversorgung Kommissionierung
Max. # Belege: Schränkt den sichtbaren/auswählbaren Arbeitsvorrat in
der Kommissionierung oder Verpackung ein.
Inaktiv: Alle Zuweisungen werden gelöscht, das Team wird keinen
neuen Aufträgen zugeordnet. Das Team wird auch aus den Zuweisungen der
Mobile Benutzer gelöscht
Vorgabe Druckerstation: Bestimmt die Druckerstation, die vom Team genutzt werden
soll
Mengenvorschläge Mobile: Mit diesem Feld können Sie entscheiden, ob
ab einer bestimmten Menge, bspw. in der Kommissionierung, die Menge
nicht mehr gezählt werden muss, sondern die erwartete Menge automatisch
in das Feld eingetragen wird. Wirkt sich nur auf mobile Funktionen aus.
1-Keine Vorschläge: Mengen werden in den entsprechenden mobilen
Funktionen nie vorgeschlagen
2-Mit Vorschlägen: Mengen werden in den entsprechenden mobilen
Funktionen immer vorgeschlagen.
3-Höher als Schwellenwert mit Vorschlägen: Mengen werden in den
entsprechenden mobilen Funktionen nur vorgeschlagen, wenn die Menge
größer als der Schwellenwert ist. Bemerkung: Das Vorschlagsfeld sollte
einheitlich über alle mobilen Funktionen gepflegt werden. Schwellenwert
sollte 9 sein.
Schwellwert Mengenvorschläge Mobile: Gibt den Schwellenwert an, ab
dem Mengen in den entsprechenden mobilen Funktionen vorgeschlagen werden
sollen. Dieses Feld ist nur editierbar, wenn Mengenvorschläge
Mobil auf 3 gesetzt ist.
Fahrbefehlszeilen anzeigen: Schränkt die sichtbaren/auswählbaren
Zeilen in A2 - Interne Transporte analog zur Max. # Belege ein.
Wenn Sie Benutzerdefiniert auswählen, geben Sie bitte eine Zahl
in das Feld Anzahl der Fahrbefehlszeilen ein.
Alle
Keine
Benutzerdefiniert
Anzahl der Fahrbefehlszeilen: Gibt die Anzahl der Zeilen an, die in
der Liste in A2 - Interne Transporte sichtbar sein sollen. Wird
verwendet, wenn im Feld Fahrbefehlszeilen anzeigen die Option
Benutzerdefiniert ausgewählt wurde.
Fahrbefehlsart Filter: Hier können Sie einen Filter für die
Fahrbefehlsarten festlegen. Das ist nur möglich, wenn das Team von der
Art Interner Transport ist.
Lagerbereich
In diesem Abschnitt können Arbeitsbereiche via Ein- und
Ausschlusslisten definiert werden. Dadurch bekommt das Logistik Team nur
Aufträge in den Bereichen, die innerhalb bzw. außerhalb der definierten
Bereiche liegen.
Wählen Sie aus folgenden Bereichen aus:
Bereiche
Lagerhallen
Lagerregale
Reihen
Ebenen
Wenn Sie einen der Bereiche ausgewählt haben, öffnet sich eine
Tabelle, in der Sie Ein- und Ausschlussbereiche definieren können.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass die hier gesetzten Filter auch alleinstehend
gelten können. Wenn beispielsweise beim Lagerregal der Filter
R1 gesetzt wurde, werden dem Team alle Lagerregale mit
dem Namen R1 aus allen Lagerhallen und allen Bereichen
zugeordnet. Konfigurieren Sie die Filter daher möglichst genau.
Lagerbereichliste
Diese Liste zeigt die in Lagerbereich
konfigurierten Filter.
Datensatz-Art
Art: Einschluss oder Ausschluss
Lagerbereich: Zusammenfassung mehrere Regalebenen.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerregal
Ebenencode: Der Identifikationscode dieser Reihe.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Reihencode: Der Identifikationscode dieser Reihe. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Sortierkriterium
Kommissionierung und
Verpackung
Mengenart: Legt fest, auf welche Mengenarten sich
das Logistik Team beschränken soll
Vollpaletten und Anbruch
Nur Vollpaletten
Nur Anbruch
Volle Unterverpackungseinheit
Volle Unterverpackungseinheit und Anbruch
Größenklassen Filter: Dieser Filter bezieht sich
auf den Größenbereich der Artikel. Mit ihm legen Sie fest, welchen
Artikelgrößenbereich dieses Team bearbeiten soll. Dies kann z.B.
notwendig sein, wenn in einem kleinen Lager nur ein schmaler Stapler
gefahren werden kann. Die Größenklasse eines Artikels wird in der Artikelkarte festgelegt.
Bewegungsstrategiecode: Legt die Bewegungsstrategie
fest, nach der die Sortierreihenfolge für die Kommissionierung und
Inventur erzeugt wird. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Abschnitt Bewegungsstrategie
Serienkommissionierung: Aktivierung dieser Option
bewirkt, dass dieses Team für eine Serienkommissionierung herangezogen
werden kann.
Verpackungsteam: Definiert das zu diesem Team
dazugehörige Verpackungsteam. Mit diesem Feld können 1:1 Beziehungen
zwischen Kommissionierteam und Verpackungsteam hergestellt werden. Das
spart dem Mitarbeiter die Eingabe eines Packteams vor der
Kommissionierfreigabe
Lagerhalle/Lagerplatz/Lagerbereich Konsolidierung:
Siehe Stichwortverzeichnis. Wird hier kein konkreter
Lagerplatz eingetragen sondern nur eine Halle oder ein Bereich, wird
automatisch der Platz mit den meisten freien Plätzen gesucht.
Packstation für Artikelserien: An diesen
Packstationen werden die in Serien kommissionierten Artikel auf die
einzelnen Kundenaufträge aufgeteilt. Dieses Feld kennzeichnet, ob es
sich um ein Verpackungsteam handelt, das kommissionierte Artikelserien
auftragsbezogen packt. Diese Option kann nur aktiviert werden, wenn es
sich um ein Verpackungsteam handelt
Freigabevorlauf aktivieren: Aktiviert den
Freigabevorlauf und damit auch die Automatisierung der
Kommissionierfreigabe. Geben Sie im Feld
Freigabevorlauf die gewünschte Anzahl Tage ein
Freigabevorlauf: Tragen Sie hier ein, wie viele
Tage vor dem Verladedatum die Kommissionierbelege freigegeben werden
sollen. Mehr Infos dazu unter Warenausgangstermine.
Auftragsarten
Mit den Auftragsarten können Sie festlegen, dass Teams nur Aufträge
mit bestimmten Größen zugewiesen bekommen. So kann beispielsweise
eingestellt werden, dass ein Kommissioniererteam nur Kleinaufträge
bekommen.
Freigabevorlauf aktivieren: Aktiviert den
Freigabevorlauf und damit auch die Automatisierung der
Kommissionierfreigabe. Geben Sie im Feld
Freigabevorlauf die gewünschte Anzahl Tage ein
Freigabevorlauf: Tragen Sie hier ein, wie viele
Tage vor dem Verladedatum die Kommissionierbelege freigegeben werden
sollen. Mehr Infos dazu unter Warenausgangstermine.
5.78 Filter zum Holen von
Herkunftsbelegen
Mit dieser Funktion kann ein neuer Wareneingang oder -ausgang
angelegt werden. Dazu wird der Filter so gefüllt, dass nur die
gewünschten Aufträge auf diesen zutreffen. So können unkompliziert und
schnell alle für den Warenausgang relevanten Herkunftsbelege zugeordnet
werden. Dieser Filter funktioniert auch für Einlager- und Auslagerbelege
für die Fremdlagerung.
Filteranforderung anzeigen: Gibt an, ob das
Fenster “Filter z. Holen v. Herk.-Bel.” angezeigt wird, wenn Sie
Filter zum Aufrufen von Herk.-Belegen verwenden in einem
Warenausgang oder einem Wareneingang auswählen.
Bewegungsmenge nicht ausfüllen: Gibt an, dass
Lagermengen zugeordnet werden, wenn Sie ausgehende Herkunftsbelegzeilen
für den Warenausgang erhalten.
Code: Code des Filters. Neue Filter können Sie
über Bearbeiten definieren
Beschreibung: Beschreibung des Filters
Folgende Filtermöglichkeiten haben Sie:
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Zustellertransportarten
Bewegungsmenge nicht ausfüllen
Herkunftsbelege:
Verkaufsaufträge
Nur Auslageraufträge
Serviceaufträge
Einkaufsreklamationen
Ausgeh. Umlagerungen
Versandanweisungsfilter
Teillieferung
Komplettlieferung
Verkauf
Verk. an Deb.-Nr. Filter
Einkauf
Verk. an Kred.-Nr. Filter
Umlagerung
In Transit Code
Umlag. von
Umlag. nach
Service
Debitorennr.
5.79 Verladevorgangsübersicht
Zeigt eine Übersicht aller Verladevorgänge an.
Nr.
Warenausgang
WA Stichwort
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.
Auf dem Gelände: Setzen dieses Kennzeichens im
Verladevorgang definiert Ankunftsdatum und Zeit.
Frei für Verladung
Geplant am
Geplant um
Ankunft
Verladestart
Verladeende
Lieferanschrift: Dieses Kennzeichen im Warenausgang
regelt, ob pro Lieferanschrift kommissioniert und verpackt wird. Siehe
hierzu Diverses
Auftragshandling. Das Gegenteil dieser Arbeitsweise ist Auftragsweise.
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lief. an Name
Lief. an PLZ
Lief. an Ort
Lieferland
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller. Über
diesen Zustellercode wird das Verladeteam zugeordnet
Zustellertransportartencode
Status
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Kennzeichen vorne/hinten
Container Nr.
Fahrzeugtext
Anzahl verladene NVEs
Gewicht NVE verladen
Anzahl offene NVEs
Gewicht NVE offen
Volument NVE offen
Anzahl geplante Verladungen
Max./Richtwert Gewicht: Wenn Sie dieses Feld ausfüllen, kann der
Verlader auf dem MDE im Programm A6.2
sehen, ob das Gewicht überschritten wurde
Max./Richtwert Volumen: Wenn Sie dieses Feld ausfüllen, kann der
Verlader auf dem MDE im Programm A6.2
sehen, ob das Volumen überschritten wurde
Logistik Team: Wird beim Erzeugen des Verladevorgangs automatisch
auf Basis des Zustellers im Warenausgang
gesetzt
Verlader
Verladelagerplatz
Frei für Vorbereitung: Macht die Verladung verfügbar für die Auswahl
auf dem MDE. Aktivierung dieser Option
setzt den Status des Verladevorgangs auf 2- Freigegeben zur
Vorbereitung
Auf dem Gelände: Setzen dieses Kennzeichens im
Verladevorgang definiert Ankunftsdatum und Zeit.
Frei für Verladung: Setzt Verladestartdatum und Zeit. Wenn
Ankunftsdatum und Zeit noch nicht gesetzt, wird diese auch gefüllt.
Aktivierung dieser Option setzt den Status des Verladevorgangs auf
3- Freigegeben
Verladung geprüft: Hiermit markieren Sie die Verladung als geprüft.
Dadurch wird das Verladeende automatisch gesetzt, sofern es noch nicht
via mobilem Gerät gesetzt wurde. Der Verladevorgang und die darin
enthaltenen NVE werden auf 9-erledigt gesetzt. Sie können wählen, ob Sie
auch den zugeordneten Warenausgang buchen möchten. Diesen Haken können
Sie nur setzen, wenn Zeilen zugewiesen wurden.
Geplant am
Geplant um
Ankunft
Verladestart
Verladeende
Verladeanweisung: Hier kann der Disponent dem Verlade spezielle
Anweisungen geben. Der Text wird sowohl auf dem MDE als auch auf der
gedruckten Verladeliste angezeigt
Verladevorgangszeilen
In dieser Tabelle befinden sich alle NVE des Warenausgangs, die den
Status 7-Verpackt haben.
Menü
Verwalten
Zuweisen
Entfernen
Filter entfernen: Entfernt den Filter auf NVEs mit Status
7-Verpackt. Nach dieser Aktion werden alle zu dem Warenausgang
gehörenden Zeilen angezeigt.
Warenausgang buchen
Zeilen
Auswahl zur Verladung
NVE
Priorität: Ermöglicht die Auswahl einer spezifischen Priorität für
diese NVE. Eine NVE mit einer höheren Priorität soll vom Verlade vor den
anderen Prioritäten behandelt werden. Die Priorität wird auf der gedruckten Verladeliste neben der NVE Nummer
als Zahl angedruckt.
Lagerbestandsmaß
Beschreibung
Dimensionen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Lagerplatzcode
Verladevorgangsnr.
Volumen
Status
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
Abladestelle: Gibt den Lagerplatz an, an dem eine
Lieferung abgeladen wurde.
5.81 Geb. Verladevorgang
Verladevorgänge werden nach der Buchung zu den gebuchten
Verladevorgängen überführt. Die Inhalte sind die weitestgehend gleichen
wie in dem Verladevorgang.
Der Versandauftrag dient als Dokument für den tatsächlichen Versand
eines Warenausgangs. Hier können Sie alle Informationen über die Sendung
einsehen, einschließlich einer PDF-Ansicht des eigentlichen
Versandetiketts.
Wenn Sie in der Shipping Einrichtung für
den Etikettendruck den Dienstleister ShipXpert
ausgewählt haben, wird Ihnen zusätzlich dieser Bereich angezeigt.
Referenz Nr. 1
Referenz Nr. 2
Service Wunschtag-Lieferung der Speditionen:
Abholung (Verladedatum)
Anlieferung (Zustelldatum)
Zustellhinweise für Speditionen:
Allgemeiner Hinweis
Abhol-Hinweis
Zustell-Hinweis
Warenannahmezeiten
Zeitfenster-Portal
Liefern an
Lief. an Code
Lief. an Name
Lief. an Name 2
Lief. an Kontakt
Lief. an Adresse
Lief. an Adresse 2
Lief. an PLZ-Code
Lief. an Ort
Lief. an Bundesregion
Lief. an Länder-/Regionscode
Lief. an E-Mail-Adresse
Lief. an Telefonnr.
Hinweis
Diese Adressdaten werden automatisch mit der Lieferadresse aus dem
Herkunftsbeleg gefüllt.
Zurzeit werden aus technischen Gründen die Felder Adresse 2
und Name 2 automatisch mit einem “-” belegt, falls Sie ECOVIUM
als Versanddienstleister nutzen.
Abholung von
Abholung von
Code
Name
Name 2
Kontakt
Adresse
Adresse 2
PLZ-Code
Ort
Bundesregion
Länder-/regionscode
E-Mail-Adresse
Telefonnr.
Abholdatum
Abholwoche
Hinweis
Zurzeit werden aus technischen Gründen die Felder Adresse 2
und Name 2 automatisch mit einem “-” belegt, falls Sie ECOVIUM
als Versanddienstleister nutzen.
Versandetikett drucken: Legt zur Versandeinheit ein Etikett an.
Dafür muss SNC Shipping eingerichtet sein.
Ein ShipXpert Etikett kann nur gedruckt werden, wenn das Zustelldatum
mindestens einen Tag nach dem Verladedatum ist.
Versandetikett stornieren: Storniert das erzeugte Versandetikett.
Nur möglich, wenn ShipXpert als Dienstleister ausgewählt ist.
Versandeinheit
SNCL Behälter Code
Tracking-Nr.
Etikettendaten URL
Bruttogewicht
Taragewicht
Nettogewicht
Länge
Breite
Höhe
Etikett gedruckt
Inhalt
Verwalten
Inhalt verschieben
Beleg anzeigen
Artikel-Nr.
Beschreibung
Menge
Einheitencode
Bruttogewicht
Abholung von Code
Warenwert: Bei Fremdlageraufträgen ist der Warenwert immer 0.
Währungscode
5.85 Einkaufsreklamationen
Hierbei handelt es sich um die Business Central-Standardseite zu den
Einkaufsreklamationen. Diese wird auch für das WMS benutzt, daher wurden
einige Felder und Aktionen hinzugefügt. Diese werden hier
aufgelistet.
Warenausgangs-Nr.
Warenausgang Zustellercode
Warenausgang Verladewoche
Warenausgang Verladetag
Status Lager
# Warenausgänge
# Gebuchte Warenausgänge
5.86 Einkaufsreklamation
Hierbei handelt es sich um die Business Central-Standardseite zu der
Einkaufsreklamation. Diese wird auch für das WMS benutzt, daher wurden
einige Felder und Aktionen hinzugefügt. Diese werden hier
aufgelistet.
SIEVERS WMS
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Anzahl Auslagerungen
Lagerbelegstatus
Zustellercode
Zustellertransportartencode
Verfügbarkeit
Status Lager
# Warenausgänge
# Gebuchte Warenausgänge
5.87 Umlagerungsaufträge
Hierbei handelt es sich um die Business Central-Standardseite zu den
Umlagerungsaufträgen. Diese wird auch für das WMS benutzt, daher wurden
einige Felder und Aktionen hinzugefügt. Diese werden hier
aufgelistet.
Warenausgangs-Nr.
Warenausgang Zustellercode
Warenausgang Verladewoche
Warenausgang Verladetag
Status Lager
# Warenausgänge
# Gebuchte Warenausgänge
5.88 Umlagerungsauftrag
Hierbei handelt es sich um die Business Central-Standardseite zum
Umlagerungsauftrag. Diese wird auch für das WMS benutzt, daher wurden
einige Felder und Aktionen hinzugefügt.
Warenausgang erstellen: Bitte beachten
Sie, dass hierbei immer die Versandanweisungseinrichtung des jeweiligen
Belegs einbezogen wird. Ist beispielsweise die Versandanweisung
Komplettlieferung hinterlegt, aber ein Artikel aus den
Belegzeilen ist nicht vollständig verfügbar, kann der Warenausgang nicht
erstellt werden. In solch einem Fall muss entweder die Versandanweisung
geändert oder der Warenausgangsbeleg manuell angelegt werden.
Buchungsdatum: Gibt das Datum an, an dem dieser
Beleg gebucht wurde. In Ausnahmefällen kann sich das Buchungsdatum
abhängig vom Status des Belegs ändern.
Status
Zeilen
Artikelnr.
Lagerbestandsauswahl
Einlagergeld erfasst
Auslagergeld erfasst
Beschreibung
Menge
Reservierte Menge (Eingehend)
Reservierte Menge geliefert
Reservierte Menge (Ausgehend)
Einheitencode
Zu liefern: Auftragsmenge / Offene Menge, die noch auszuliefern
ist.
Menge geliefert: Artikelmenge ist versendet und
eine Rückabwicklung ist nicht mehr möglich.
Menge akt. Lieferung: Gibt die Menge an, die im
Rahmen dieser Lieferung/dieses Wareneingangs bearbeitet werden soll
Bereits gelief. Menge
Lieferungsdatum
Wareneingangsdatum: Dieses Datum ist verknüpft mit dem
Fälligkeitsdatum im Wareneingang
Anzahl offene Wareneingänge
Anzahl geb. Wareneingänge
Lieferung
Lieferungsdatum
Ausgehende Lagerdurchlaufzeit
Lieferbedingungscode
Zustellercode
Zustellertransportartencode
Transportzeit
Versandanweisung: Bestimmt, ob der Warenausgang nur komplett
erfolgen kann oder auch teilweise. Ist die Versandanweisung in einem
Ursprungsbeleg auf Komplettlieferung gestellt, kann ein
Warenausgang auf Basis des Belegs nur erstellt werden, wenn alle
Artikelmengen verfügbar sind. Bitte beachten Sie, dass die
Teillieferung-Versandanweisung nichts mit dem Indikator
Teillieferung im Warenausgang hat. Die Versandanweisung
beschreibt den Sollzustand zum Zeitpunkt des Versands, der Indikator den
Istzustand.
Abladestelle: Gibt den Lagerplatz an, an dem eine
Lieferung abgeladen wurde.
Teillieferung
Verfügbarkeit
Status Lager
Status Kommissionierung
Status Verpackung
Status Verladung
Debitor Fremdlagerung: Ist hier ein Fremdlagerdebitor eingetragen,
können nur noch Fremdlagerartikel dieses Debitors zu den Auftragszeilen
hinzugefügt werden
Dienstleistungsauftrag Lager Nr.: Gibt es einen zugehörigen
Dienstleistungsauftrag, wird dieser hier eingetragen
Umlagerungsgeld automatisch einlasten: Legt fest, ob Umlagerungsgeld
berechnet und eingelastet werden soll
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Beschreibung
Tiefe
Breite
Höhe
Bruttogewicht Behälter: Ladungsträgergewicht +
Gewicht der Verpackung + Nettogewicht der Artikel.
Nettogewicht Behälter: Gesamtgewicht der Artikel
ohne Verpackung
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Verladevorgangsnr.
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerplatzcode
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Stückzahl Behälter
Lagerbestandsanzahl Behälter
Neu eingelagert
Neuer Lagerhallencode
Neuer Lagerplatzcode
Neuer Lagerregalcode
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
5.92 Verkaufsaufträge
In dieser Liste können Sie eine Übersicht aller Verkaufsaufträge
sehen.
Warenausgang erstellen: Legt einen Warenausgang an
Lagerbelege erstellen: Erstellt eine Lagereinlagerung oder
Lagerkommissionierung, um Artikel auf dem Verkaufsauftrag gemäß der
grundlegenden Lagerkonfiguration zu bewegen. Erfordert keine
Wareneingangs- oder Warenausgangsbelege
Freigeben
Freigeben
Status zurücksetzen
Buchen
Buchen
Buchen und Senden
Stapelbuchen
Buchungsvorschau
Drucken/senden
Bestätigung drucken: Druckt eine Verkaufsauftragsbestätigung
Kommissionieranweisung
Bestätigung per E-Mail senden
Arbeitsschein
Als PDF anhängen
Bestellung
Dimensionen
Statistik
Bemerkungen
Genehmigungen
Lieferungen
Rechnungen
Aktionen
Funktion
Planung
Lieferterminzusagen
IC-Auftragsbestät. senden
Erledigte Aufträge löschen
Genehmigung anfordern
Genehmigungsanforderung senden
Genehmigungsanforderung stornieren
Buchung
Testbericht
Sonstiges: Siehe Buchen
Zugehörig
Belege
Vorauszahlungsrechnungen
Vorauszahlungsgutschriften
Sonstiges
Lieferungen
Rechnungen
Lager
Warenausgangszeilen
Lagerbelegzeilen
Berichte
Verk.-Reserv.-Verfügbarkeit
Tabelle
Nr.
Verk. an Deb.-Nr.
Verk. an Name
Externe Belegnummer
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Zugewiesene Benutzer-ID
Belegdatum
Status
Komplettlieferung (Ausgang)
Betrag - Geliefert, nicht fakturiert (MW)
Betrag - Geliefert, nicht fakturiert (MW) inkl. MwSt.
Betrag
Betrag inkl. MwSt.
Warenausgangsnr.: Zeigt den dazugehörigen Warenausgang. Dieser lässt
sich über die Nr. auch aufrufen
# Warenausgänge: Zeigt die Anzahl der diesem Verkaufsauftrag
zugewiesenen Warenausgänge. Mit einem Klick kann eine Liste aufgerufen
werden.
# Gebuchte Warenausgänge: Zeigt die Anzahl der diesem
Verkaufsauftrag zugewiesenen gebuchten Warenausgänge. Mit einem Klick
kann eine Liste aufgerufen werden.
5.93 Verkaufsauftrag
Hierbei handelt es sich um die Business Central-Standardseite des
Verkaufsauftrags. Dieser wurde nahtlos in das SIEVERS WMS integriert.
Neu ist, dass die Aktion Warenausgang erstellen nun
einen SNCL Warenausgang erzeugt. Bitte
beachten Sie, dass hierbei immer die Versandanweisungseinrichtung des
jeweiligen Verkaufsauftrags einbezogen wird. Ist beispielsweise die
Versandanweisung Komplettlieferung hinterlegt, aber ein
Artikel aus den Verkaufsauftragszeilen ist nicht vollständig verfügbar,
kann der Warenausgang nicht erstellt werden. In solch einem Fall muss
entweder die Versandanweisung geändert oder der Warenausgangsbeleg
manuell angelegt werden.
Darüber hinaus gibt es nun den Abschnitt SIEVERS
WMS:
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Anzahl Auslagerungen
Verdichtungsnr.
Lagerbelegstatus
Verfügbarkeit
Status Lager
# Warenausgänge: Zeigt die Anzahl der diesem Verkaufsauftrag
zugewiesenen Warenausgänge. Mit einem Klick kann eine Liste aufgerufen
werden.
# Gebuchte Warenausgänge: Zeigt die Anzahl der diesem
Verkaufsauftrag zugewiesenen gebuchten Warenausgänge. Mit einem Klick
kann eine Liste aufgerufen werden.
Außerdem können Sie folgende Felder hinzufügen:
Abladestelle: Gibt den Lagerplatz an, an dem eine
Lieferung abgeladen wurde.
Alte Versandanweisung: Je nach Einrichtung kann die Versandanweisung
händisch geändert werden. Wurde sie geändert, wird hier die alte
Versandanweisung angezeigt.
Auf dieser Liste können Sie alle Verpackungsvorgänge und dazugehörige
Details wie Warenausgangsnr., Debitor und Status einsehen. Sie können
hier theoretisch auch manuell einen neuen Verpackungsvorgang anlegen,
allerdings lautet die Empfehlung, diesen während eines Warenausgangs zu erzeugen.
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Status
5.95
Verpackungsvorgangsinformationen
Diese Seite enthält alle Informationen eines Verpackungsvorgangs.
Hinweis
Das Löschen eines Verpackungsvorgangs ist nur möglich, wenn keine NVE
enthalten ist. Wird ein Verpackungsvorgang gelöscht, werden die Status
der KLT auf 2-erfasst zurückgesetzt, wenn alle Attribute gepflegt ist.
Darüber hinaus wird die Verpackungsnummer aus der Auslagerzeile
entfernt.
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Kommissionier Datum
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Verpacker-Kürzel
Informationstext
Status Verfügbarkeit
Status Kommissionierung
Anzahl verpackter Positionen
Anzahl nicht verpackter Positionen
Zusätzlich hinzufügbar: Zustellertransportarten
Protokollierung Status
angelegt (Datum/Uhrzeit)
angelegt (Benutzer)
gedruckt (Datum/Uhrzeit)
gedruckt (Benutzer)
freigegeben (Datum/Uhrzeit)
freigegeben (Benutzer)
erledigt (Datum/Uhrzeit)
erledigt (Benutzer)
SNC
Verpackungsvorgang (1 KLT>NVE)
Diese Seite zeigt die Inhalte des Verpackungsvorgangs: Die
zugeordneten KLT und NVE.
KLT von Verp. Vorgang entfernen: Entfernt den ausgewählten KLT vom
Verpackungsvorgang. Das ist nur möglich mit vollständig unverpackten
KLT, die den Status 6-Verpackung Bearbeitung haben
Zeilen
Eingabe KLT: Ermöglicht das Hinzufügen von weiteren KLT via
Scan
Code
Lagerplatz
Lagerbestandsmaß
Beschreibung
Tiefe, Breite, Höhe
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
VP.Nr.
NVE (Verpackung)
KLT Status
Nettogewicht Behälter: Gesamtgewicht der Artikel
ohne Verpackung
Bruttogewicht Behälter: Ladungsträgergewicht +
Gewicht der Verpackung + Nettogewicht der Artikel.
Volumen
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
Versandauftragszeile anlegen: Überführt die Behälterdaten in eine
neue Versandauftragszeile. Voraussetzung dafür ist, dass bereits ein Versandauftrag existiert und der Behälter den
Status 7-verpackt hat.
Warenausgang buchen
Zeilen
VP.Nr.
Code
Lagerbestandsmaß
Beschreibung
Tiefe, Breite, Höhe
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Lagerplatzcode: Vorschlag stammt aus dem zugewiesenen
Verpackungsteam
Nettogewicht Behälter: Gesamtgewicht der Artikel
ohne Verpackung
Volumen
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
NVE gedruckt: Gibt an, ob das NVE Etikett bereits gedruckt
wurde
Zeigt die im KLT befindlichen Artikel und die NVE Zuordnung.
Ermöglicht außerdem das Hinzufügen von Einzelartikeln zu den NVE,
Veränderung der Zuordnungen und Aufteilung der Zuordnung. Die Prozesse
sind im entsprechenden Abschnitt
beschrieben.
Versandauftragszeile anlegen: Überführt die Behälterdaten in eine
neue Versandauftragszeile. Voraussetzung dafür ist, dass bereits ein Versandauftrag existiert und der Behälter den
Status 7-verpackt hat.
Warenausgang buchen
Zeilen
VP.Nr.
Code
Lagerbestandsmaß
Beschreibung
Tiefe, Breite, Höhe
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Nettogewicht Behälter: Gesamtgewicht der Artikel
ohne Verpackung
Volumen
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
NVE gedruckt: Gibt an, ob das NVE Etikett bereits gedruckt
wurde
Anzahl Artikel: Zeigt die Anzahl der
unterschiedlichen Artikel im Behälter an.
SNC
Verpackungsvorgang (3 NVE>KLT)
Auf dieser Seite kann der Verpacker sich selbst kontrollieren und
Korrekturen vornehmen. Sie zeigt die gepackten NVE und deren Inhalt.
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Nettogewicht Behälter: Gesamtgewicht der Artikel
ohne Verpackung
Volumen
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
NVE gedruckt: Gibt an, ob das NVE Etikett bereits gedruckt
wurde
Anzahl Artikel: Zeigt die Anzahl der
unterschiedlichen Artikel im Behälter an.
Inhalt NVE
KLT Nr.
KLT GS1-NVE(OUT)
Artikelnr.
Beschreibung
Menge
Komm. Menge
Packmenge
VP.Nr.
NVE (Verpackung)
NVE GS1-NVE (OUT)
Einheit
Status
Hinweistext
Hinweistext NVE
5.96 Geb. Verpackungsvorgang
Hierbei handelt es sich um die gebuchte Version des Verpackungsvorgangs. Diese Seite
enthält alle relevanten Verpackungsvorgangsinformationen inklusive der
gebuchten Verpackungszeilen, welche die zugeordneten KLT und NVE
anzeigen.
Allgemein
Nr.
Warenausgangsnr.
Ursprungs-Belegnr.: Die Auslagerungsnr.
WA Herkunftsnr.: Ursprungsbeleg des Warenausgangs, z.B. ein
Verkaufsauftrag, eine Umlagerung oder eine Verkaufsreklamation
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Kommissionier Datum
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Verpacker-Kürzel
Informationstext
Status Verfügbarkeit
Status Kommissionierung
Anzahl verpackter Positionen
Anzahl nicht verpackter Positionen
Geb.
Verpackungszeilen
KLT Nr.
KLT GS1-NVE (OUT)
KLT Status
Artikelnr.
Beschreibung
Lagerbestandsnr.
Menge
Komm. Menge
Packmenge
VP. Nr.
NVE (Verpackung)
NVE GS1-NVE (OUT)
Einheit
Hinweistext
Hinweistext NVE
5.97 Geb. Verkaufslieferung
Hierbei handelt es sich um eine Page aus dem Business
Central-Standard. Mit dem SIEVERS WMS wurden folgende Felder
hinzugefügt:
Bei den Verkaufsrechnungen handelt es sich um eine Page aus dem
Business Central-Standard. Es wurde allerdings die Aktion
Rechnung -> SNCL
Fremdlagersammelrechnung mit dem SIEVERS WMS
hinzugefügt.
5.99 Verkaufsrechnung
Bei den Verkaufsrechnungen handelt es sich um eine Page aus dem
Business Central-Standard. Es wurden ein paar Aktionen und Felder mit
SIEVERS WMS hinzugefügt.
Aktionen:
Start
Lagerbeleg erstellen
Lagerbeleg öffnen
Lagerbeleg löschen
Zeilen:
Lagerbestandsauswahl
Detailzeilen
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lagermenge Reserv. Auslagerung
Lagermenge Gepackt Auslagerung
Abschnitt SIEVERS WMS:
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
5.100 SNCL
Fremdlagersammelrechnung
Die Lagerabrechnung für die Fremdlagerung erfolgt über
Fremdlagersammelrechnungen. Darin werden die Ressourcen aus
Ein- und Auslageraufträgen,
Lagergeld,
Fixkosten per Anlieferung / per Auslieferung und
Servicekosten per Anlieferung / per Auslieferung
erfasst.
Im Bereich Optionen wird eine Filterung auf folgende Möglichkeiten
angeboten:
Buchungsdatum: Hier kann ein Buchungsdatum angegeben werden, welches
in der Sammelrechnung eingetragen wird.
Belegdatum: Hier kann ein Belegdatum angegeben werden, welches in
der Sammelrechnung eingetragen wird.
Lagergeldberechnung: Ist diese Option aktiv, so wird auch das
Lagergeld berechnet.
Berechnungsstartdatum: Hier wird das Startdatum für den
Berechnungszeitraum der Lagergeldberechnung angegeben.
Berechnungsenddatum: Hier wird das Enddatum für den
Berechnungszeitraum der Lagergeldberechnung angegeben.
Kühlgutversicherung: Ist diese Option aktiv, wird die
Kühlgutversicherung in der Sammelrechnung aufgeführt und
abgerechnet.
Berechnungsdatum: Hier kann ein Berechnungsdatum, welches in der
Sammelrechnung eingetragen wird, angegeben werden.
Wiederk. Ressourcen eintragen: Ist diese Option aktiv, werden, falls
vorhanden, wiederkehrende Ressourcen in der Sammelrechnung erfasst.
Posten summieren: Führt dazu, dass Rechnungsposten bei gleicher
Ressource, Beschreibung, Preis und Dimension zusammengefasst
werden.
Einige der Felder haben einen Standardwert bei Aufruf der
Fremdlagersammelrechnung:
Lagergeldberechnung ist aktiv
Berechnungsstart- und Enddatum sind auf den ersten und
letzten Tag des aktuellen Monats gesetzt
Wiederkehrende Ressourcen eintragen ist aktiv
Im Bereich Debitor werden Kriterien zum Filtern der
Debitoren, für die eine Sammelrechnung erstellt wird, eingegeben. Im
Bereich Geb. Verkaufslieferung werden Filterkriterien für die
abzurechnenden Ein- und Auslageraufträge eingegeben.
Nach dem Erstellen der Sammelrechnungen können diese über die
Verkaufsrechnungen eingesehen werden. Vor dem Buchen besteht noch die
Möglichkeit, die Rechnungspositionen zu bearbeiten bzw. weitere
hinzuzufügen.
5.101 Artikel Buch.-Blätter
Über das Artikel Buch.-Blatt können Artikel zu- und auch abgebucht
werden. Das ermöglicht eine unkomplizierte Verwaltung einzelner Artikel.
Die Buch.-Blätter sind Teil des Business Central-Standards, daher wird
in dieser Dokumentation nicht mehr auf das Thema eingegangen. Wenn Sie
sich darüber informieren möchten, wie man das Artikel Buch.-Blatt
benutzt, können Sie das auf Microsoft
Learn nachlesen.
Die Artikel Buch.-Blätter funktionieren sowohl mit normalen Artikeln
im SIEVERS WMS als auch mit Fremdlagerartikeln.
Folgende Felder wurden mit dem SIEVERS WMS in die Tabelle
hinzugefügt:
Lagerbestandsauswahl
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lager Menge Reserv. Einlagerung
Lager Menge Gepackt Einlagerung
Lager Menge Reserv. Auslagerung
Lager Menge Gepackt Auslagerung
Lager Menge Reserv. Umlagerung
Lager Menge Gepackt Umlagerung
Lager Menge Reserv. Inventur
Lager Menge Gepackt Inventur
Debitorengruppe Code
Bereich Code
Weiterhin können Sie folgende SIEVERS WMS-Felder einblenden:
Neuer Lagerbestandsmaßcode
Neuer Ladungsträger
5.102 Verbrauchs Buch.-Blätter
5.103 Istmeldungs
Buch.-Blätter
Über das Verbrauchs Buchblatt und das Istmeldungs Buch.-Blatt können
Sie den Verbrauch und die Istmeldung von Fertigung bzw. Produktion
buchen. Verbrauchsmengen werden als negative Artikelposten gebucht,
fertig gestellte Mengen als positive Posten.
Die Buch.-Blätter sind Teil des Business Central-Standards, daher
wird in dieser Dokumentation nicht mehr auf das Thema eingegangen. Wenn
Sie sich darüber informieren möchten, wie man das Verbrauchs Buchblatt
benutzt, können Sie das auf Microsoft
Learn nachlesen.
Folgende Felder wurden mit dem SIEVERS WMS in die Tabelle
hinzugefügt:
Lagerbestandsauswahl (Nur Verbrauchs Buch.-Blatt)
Lager Menge Reserv. Einlagerung
Lager Menge Gepackt Einlagerung
Lager Menge Reserv. Auslagerung
Lager Menge Gepackt Auslagerung
Lager Menge Reserv. Umlagerung
Lager Menge Gepackt Umlagerung
Lager Menge Reserv. Inventur
Lager Menge Gepackt Inventur
Debitorengruppe Code
Bereich Code
Weiterhin können Sie folgende SIEVERS WMS-Felder einblenden:
Neuer Lagerbestandsmaßcode
Neuer Ladungsträger
Hinweis
Die Behälter-Gewichte werden auf Basis des Ermittlung
Bruttogewicht-Feldes in der WMS
Einrichtung berechnet.
Hinweis
Wenn Sie eine Auslagerung mithilfe eines Verbrauchs Buch.-Blatts
erzeugen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass die Felder
Lagerortcode und Lagerbestandsfindungsstrategie
Komponenten in den entsprechenden Komponentenzeilen gefüllt sind.
Existiert zu einem Verbrauchs Buch.-Blatt bereits eine Auslagerung,
können die Felder Lagerortcode und
Lagerbestandsfindungsstrategie Komponenten im Verbrauchs
Buch.-Blatt nicht mehr verändert werden.
Hinweis
Wenn Sie eine Einlagerung mithilfe eines Istmeldungs Buch.-Blatts
erzeugen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass die Felder
Lagerortcode, Lagerplatz Fertigteil,
Einlagerstrategie Fertigteil in den Zeilen des freigegebenen Fertigungsauftrags gefüllt
sind.
5.104 Dienstleistungsaufträge
Lager
Auf dieser Liste können Sie alle Dienstleistungsaufträge Lager
einsehen. Dienstleistungsaufträge Lager dienen der Erfassung und
Abrechnung von Fremdlager-Dienstleistungen innerhalb des Lagers.
Menü
Start
Lagerbeleg öffnen
Freigeben
Freigeben
Status zurücksetzen
Zugehörig
Auftrag
Dimensionen
Bemerkungen
Belege
Lieferungen
Tabelle
Nr.
Verk. an Deb.-Nr.
Verk. an Name
Externe Belegnummer
Ihre Referenz
Buchungsdatum
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Status
Komplettlieferung
Komplett fakturiert: Ein Ja bedeutet, dass
die gesamte Bestellung fakturiert wurde. Wenn ein Teil der Bestellung
noch nicht fakturiert wurde, wird im Feld Nein angezeigt.
Lagerbelegart
Anzahl Positionen des Auslagerauftrags
Summe der Mengen in dem Auslagerauftrag
Erstellt am
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
Lief. an Adresse
Zustellercode
Lieferbedingungscode
Lieferungsdatum
Warenausgangs-Lieferdatum
Montageauftragsnr.
Inventurnr.
5.105 Dienstleistungsauftrag
Lager
Menü
Start
Buchen: Hier können Sie den Dienstleistungsauftrag lediglich
liefern, da Fremdlageraufwände über die Fremdlagersammelrechnung
gebucht werden sollen.
Lagerbeleg öffnen
Ein-/Auslagergeld einlasten
Inventurgeld einlasten: Lastet des Inventurgeld pro Artikel aus dem
Lagerbeleg ein und setzt das Kennzeichen Inventurgeld
erfasst in den Inventurzeilen auf ja
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Menge
Einheitencode
Chargennr.
Seriennr.
Zu liefern: Auftragsmenge / Offene Menge, die noch auszuliefern
ist.
Menge geliefert: Artikelmenge ist versendet und
eine Rückabwicklung ist nicht mehr möglich.
Ein-/Auslagergeld erfasst
VK-Preis ohne MwSt.
Zeilenrabatt %
Geplantes Lieferdatum
Geplantes Lieferungsdatum: Hierbei handelt es sich
um die Grundlage für die Initialberechnung des Verladetags und der
Verladewoche im Warenausgang. Geplantes Lieferungsdatum - Transportzeit
= Verladedatum. Siehe Warenausgangstermine.
Lieferungsdatum
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lager Menge reserv. Auslagerung
Lager Menge gepackt Auslagerung
Lagerbestandsauswahl
Erstellt am
Erstellt von
Geändert am
Geändert von
Fakturierung
Rech. an Deb.-Nr.
Rech. an Kontaktnr.
Rech. an Name
Rech. an Adresse
Rech. an Adresse 2
Rech. an PLZ
Rech. an Ort
Rech. an Kontakt
Abteilung Code
Kostenträger Code
Lieferung
Lief. an Deb.-Nr.
Lief. an Kontaktnr.
Lief. an Name
Lief. an Adresse
Lief. an Adresse 2
Lief. an PLZ
Lief. an Ort
Lief. an Kontakt
Außenhandel
Währungscode
Einladehafen
Ursprungsregion
SIEVERS WMS
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
Lagerbelegstatus
5.106 Geb. Dienstleistungsaufträge
Lager
Enthält die gebuchten Dienstleistungsaufträge Lager. Hier können Sie
auch direkt die entsprechenden Auftragsnummern oder Inventurnummern
einsehen.
Nr.
Verk. an Deb.-Nr.
Verk. an Name
Währungscode
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Anzahl gedruckt
Auftragsnummer
Geb. Montageauftragsnr.
Geb. Inventurnr.
5.107 Geb. Dienstleistungsauftrag
Lager
Allgemein
Nr
Verk. an Deb.-Nr.
Verk. an Name
Verk. an Kontaktnr.
Verk. an Adresse
Verk. an Adresse 2
Verk. an PLZ
Verk. an Ort
Verk. an Kontakt
Buchungsdatum
Belegdatum
Auftragsnummer
Externe Belegnummer
Verkäufercode
Zuständigkeitseinheitencode
Zeilen
Art
Nr.
Beschreibung
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Menge
Einheitencode
Lieferungsdatum
Zu stornieren
Menge storniert
Fakturierung
Rech. an Deb.-Nr.
Rech. an Kontaktnr.
Rech. an Name
Rech. an Adresse
Rech. an Adresse 2
Rech. an PLZ
Rech. an Ort
Rech. an Kontakt
Abteilung Code
Kostenträger Code
Lieferung
Lief. an Deb.-Nr.
Lief. an Kontaktnr.
Lief. an Name
Lief. an Adresse
Lief. an Adresse 2
Lief. an PLZ
Lief. an Ort
Lief. an Kontakt
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lieferbedingungscode
Zustellercode
Zustellertransportartencode
Paketverfolgungsnr.
Lieferungsdatum
SIEVERS WMS
Lagerbelegart
Lagerbelegnr.
5.108 SNCL Sortimente
Diese Liste enthält Sortimente und deren Beschreibungen. Mit
Sortimenten können Sie Zuordnungen zwischen Artikelsortimenten und
Debitoren schaffen. So kann ein Artikelbestand auch auf mehrere Kunden
verteilt werden. Insbesondere in der Fremdlagerung kann diese Zuordnung
Sinn ergeben, denn so wird der Aufwand vermieden, für den gleichen
Artikel von mehreren Debitoren auch mehrere Artikel in Business Central
anlegen und verwalten zu müssen.
Hier können Sie einen Code und eine Beschreibung hinterlegen. Die
eigentliche Zuordnung erfolgt in den Debitoren und Artikeln via SNCL Sortiment Zuordnung über das Feld
Anzahl Sortimente.
5.109 SNCL Sortiment Zuordnung
Mit dieser Seite ordnen Sie Artikel und Debitoren den Sortimentscodes zu.
Folgende Felder gibt es hier:
Art
Artikel
Debitor
Code
Sortimentscode
Beschreibung
5.110 SNCL NVE generieren
Mit dieser Seite können Sie ein GS1 NVE Label generieren. Tragen Sie
hierzu eine Artikelnr. und eine Menge sowie die weiteren notwendigen
Daten ein, legen Sie die Anzahl der Labels fest und klicken Sie über
Neu auf Drucken. So können Sie ein
generisches NVE Label generieren.
Artikelnr.
GTIN
Chargennr.
Seriennr.
Menge
MHD
Anzahl
Beispiellabel:
6 Prozesse
6.1 Wareneingang
In SIEVERS WMS wird zwischen mehreren Arten des Wareneingangs
unterschieden:
Möglich sind
belegorientierte Wareneingänge und
physische Wareneingänge (MDE)
Diese werden weiter aufgeteilt in
1-stufige Wareneingänge und
2-stufige Wareneingänge
6.1.1 Einen 1-stufigen
belegorientierten Wareneingang durchführen
Sobald eine Anlieferung avisiert ist, kann mit der Erstellung eines
Wareneingangs in SIEVERS WMS begonnen werden. In diesem Abschnitt wird
beschrieben, wie ein 1-stufiger Wareneingangsprozess durchgeführt
wird.
Hinweis
Um einen Wareneingang durchführen zu können, muss ein Ursprungsbeleg
vorhanden sein, wie zum Beispiel eine Einkaufsbestellung oder eine
Verkaufsreklamation.
Erstellen Sie zunächst einen neuen Wareneingangsvorgang auf der
Seite SNCL Wareneingang. Alternativ
können Sie auch direkt aus einer Einkaufsbestellung einen Wareneingang
erstellen und damit die Schritte 2-4 überspringen. Wählen Sie dazu
Wareneingang erstellen im Startmenü aus.
Anschließend müssen folgende Felder im Wareneingang gefüllt
werden:
Zustellercode oder Kreditornr.
Kred.-Lieferungsnr. mit der Lieferscheinnr.
Erwartete Ankunft
Diese Felder müssen in Schritt 2 gefüllt
werden
Nun können Sie über Start -> Herkunftsbelege holen diesem
Wareneingang eine Einkaufsbestellung zuweisen. Alternativ können Sie
auch händisch mehrere Lieferscheine in die Belegzeilen des Wareneingangs eingeben. Hierbei
werden zuerst die Belegnummern der Lieferscheine eingegeben.
Herkunftsbelege holenLieferscheine in Belegzeilen
eingeben
Falls es sich um einen avisierten Wareneingang handelt, können
Sie nun den Wareneingangsstatus auf 0-Avisiert
setzen.
Spätestens, wenn die Lieferung eingetroffen ist, muss das Feld
Anzahl Ladungsträger im Wareneingangskopf gefüllt
werden.
An dieser Stelle können bei Bedarf auch Artikel gesondert mit
Artikeletiketten markiert werden. Wählen Sie hierzu nach Auswahl des
Artikels über das “Zeile”-Menü der Belegzeilen Artikeletikett
drucken aus.
Nun werden die Belegzeilen im Feld Menge akt.
Lieferung mit der tatsächlich gelieferten Menge befüllt, sowie
die Zeile mit Klick auf Menge abgeglichen übernommen.
Dabei werden Ladungsträgerzeilen entsprechend der Verpackungshierarchie angelegt.
Falls keine Verpackungshierarchie zu diesem Artikel existiert, werden so
viele Paletten angelegt, wie in dem Feld Anzahl
Ladungsträgern angegeben sind und die Menge akt.
Lieferung auf diese verteilt. Darüber hinaus wird das
Lagerbestandsmaß automatisch auf das in der SIEVERS WMS
Einrichtung eingestellte Lagerbestandsmaßcode
Kommissionierung gesetzt. Das System überprüft, ob die die
Zuordnung von Belegzeilen von Ladungsträgern plausible ist. Ist die
Anzahl der Ladungsträger in den Belegzeilen ungleich der Anzahl in den
zugeordneten Ladungsträgern, wird die Anzahl rot markiert und eine
Meldung angezeigt. Der neue Lagerplatzcode in den
Ladungsträgerzeilen wird anhand der Einlagerstrategie
erzeugt. Bei Bedarf können Sie diesen anpassen. ::: Hinweis Bitte achten
Sie darauf, dass in der SIEVERS WMS Einrichtung
keine Wareneingangsstrategie hinterlegt ist oder die
Wareneingangsstrategie so konfiguriert ist, dass sie nicht zu einer
Abladestelle führt. Ansonsten wird automatisch die Abladestelle am
Wareneingangskopf gefüllt und der Wareneingang wird zu einem
zweistufigen Wareneingang. :::
Hier sind die abgeglichenen Belegzeilen
und neuen Ladungsträgerzeilen zu sehen.
Für eine bessere Übersicht kann in das Feld Hinweistext
Etikett eine Lieferantenpackstückreferenz eingetragen werden.
Dieser Hinweistext wird auf dem Packstück angedruckt und ermöglicht dem
Wareneingangsmitarbeiter eine schnellere Identifizierung des
individuellen Packstücks.
Falls notwendig, können Sie im Bereich Ladungsträgerzeilen die zugeordneten
Ladungsträger im Detail bearbeiten. Dabei kann auch die Detailzuordnung Ladungsträger
helfen. Mit dieser können Sie unterschiedliche Artikel auf einen
Ladungsträger buchen, die Mengenzuordnung verändern und einen
Druckvorlauf für die Etiketten aller Ladungsträger und Artikel
erzeugen.
Drucken Sie nun die Ladungsträger-Label und bringen Sie sie an den
Paletten an. Damit stellen Sie sicher, dass die Paletten in späteren
Prozessen eindeutig identifizierbar sind.
Anschließend kann die Lieferung beispielsweise mit einem Stapler
angenommen werden. Hierbei wird der Lieferschein von einem Mitarbeiter
im Wareneingang mit der Kopie eines Blanko Barcodes markiert. Der
originale Barcode kann dem Staplerfahrer mitgegeben werden, der die
dazugehörige Lieferung bzw. die Palette markiert. Der Barcode wird
anschließend in das entsprechende Feld des Wareneingangs
eingetragen.
Nun können Sie den Wareneingang buchen. Voraussetzung dafür ist,
dass die Einstellung Abschluss Wareneingang auf
nach kaufmännischer Prüfung gesetzt ist.
6.1.2 Einen 2-stufigen
belegorientierten Wareneingang durchführen
Sobald eine Anlieferung avisiert ist, kann mit der Erstellung eines
Wareneingangs in SIEVERS WMS begonnen werden. In diesem Abschnitt wird
beschrieben, wie der Wareneingangsprozess durchgeführt wird.
Hinweis
Um einen Wareneingang durchführen zu können, muss ein Ursprungsbeleg
vorhanden sein, wie zum Beispiel eine Einkaufsbestellung oder eine
Verkaufsreklamation. Darüber hinaus muss eine Wareneingang Strategie in der SIEVERS WMS Einrichtung vorhanden sein, die
Wareneingänge zu den Abladestellen führt.
Erstellen Sie zunächst einen neuen Wareneingangsvorgang auf der
Seite SNCL Wareneingang. Alternativ
können Sie auch direkt aus einer Einkaufsbestellung einen Wareneingang
erstellen und damit die Schritte 2-4 überspringen. Wählen Sie dazu
Wareneingang erstellen im Startmenü aus.
Anschließend müssen folgende Felder im Wareneingang gefüllt
werden:
Zustellercode oder Kreditornr.
Kred.-Lieferungsnr. mit der Lieferscheinnr.
Erwartete Ankunft
Diese Felder müssen in Schritt 2 gefüllt
werden
Nun können Sie über Start -> Herkunftsbelege holen diesem
Wareneingang eine Einkaufsbestellung zuweisen. Alternativ können Sie
auch händisch mehrere Lieferscheine in die Belegzeilen des Wareneingangs eingeben. Hierbei
werden zuerst die Belegnummern der Lieferscheine eingegeben.
Herkunftsbelege holenLieferscheine in Belegzeilen
eingeben
Falls es sich um einen avisierten Wareneingang handelt, können Sie
nun den Wareneingangsstatus auf 0-Avisiert setzen.
Spätestens, wenn die Lieferung eingetroffen ist, müssen die
Felder
Abladelagerort
Abladestelle
Anzahl Ladungsträger gefüllt werden.
Die Abladestelle wird nach dem Füllen oder Ändern des Abladelagerorts
automatisch gefüllt. Alternativ können Sie diese auch mittels
Lagerplatz ermitteln füllen. Dafür ist eine
eingerichtete Wareneingang Strategie in der SIEVERS WMS Einrichtung notwendig.
Anschließend kann die Lieferung beispielsweise mit einem Stapler
angenommen werden. Hierbei wird der Lieferschein von einem Mitarbeiter
im Wareneingang mit der Kopie eines Blanko Barcodes markiert. Der
originale Barcode kann dem Staplerfahrer mitgegeben werden, der die
dazugehörige Lieferung bzw. die Palette markiert. Der Barcode wird
anschließend in das entsprechende Feld des Wareneingangs
eingetragen.
An dieser Stelle können bei Bedarf auch Artikel gesondert mit
Artikeletiketten markiert werden. Wählen Sie hierzu nach Auswahl des
Artikels über das “Zeile”-Menü der Belegzeilen Artikeletikett
drucken aus.
Nun werden die Belegzeilen im Feld Menge akt.
Lieferung mit der tatsächlich gelieferten Menge befüllt, sowie
die Zeile mit Klick auf Menge abgeglichen übernommen.
Dabei werden Ladungsträgerzeilen entsprechend der Verpackungshierarchie angelegt.
Falls keine Verpackungshierarchie zu diesem Artikel existiert, werden so
viele Paletten angelegt, wie in dem Feld Anzahl
Ladungsträgern angegeben sind und die Menge akt.
Lieferung auf diese verteilt. Der neue
Lagerplatzcode in den Ladungsträgerzeilen wird anhand der
Einlagerstrategie erzeugt. Bei Bedarf können Sie diesen
anpassen.
Für eine bessere Übersicht kann in das Feld Hinweistext
Etikett eine Lieferantenpackstückreferenz eingetragen werden.
Dieser Hinweistext wird auf dem Packstück angedruckt und ermöglicht dem
Wareneingangsmitarbeiter eine schnellere Identifizierung des
individuellen Packstücks.
Prüfen Sie anschließend, ob die Anzahl der Ladungsträger pro
Belegzeile noch mit den eingetragenen Mengen übereinstimmt. Wenn nicht,
können Sie die Anzahl verändern. Das Feld Menge
abgeglichen wird dabei wieder deaktiviert und muss erneut
gesetzt werden.
Falls notwendig, können Sie im Bereich Ladungsträgerzeilen die zugeordneten
Ladungsträger im Detail bearbeiten. Via Änderung des Codes
können Sie so beispielsweise Artikel auf andere Ladungsträger zubuchen.
Dabei kann auch die Detailzuordnung Ladungsträger
helfen. Mit dieser können Sie unterschiedliche Artikel auf einen
Ladungsträger buchen, die Mengenzuordnung verändern und einen
Druckvorlauf für die Etiketten aller Ladungsträger und Artikel
erzeugen.
Drucken Sie nun die Ladungsträger-Label und bringen Sie sie an den
Paletten an. Damit stellen Sie sicher, dass die Paletten in späteren
Prozessen eindeutig identifizierbar sind.
Nun können Sie den Wareneingang buchen. Voraussetzung dafür ist,
dass die Einstellung Abschluss Wareneingang auf
nach kaufmännischer Prüfung gesetzt ist.
Nachdem der Wareneingang gebucht wurde, kann im gebuchten
Wareneingang eine Fahrbefehlsliste gedruckt werden. Falls kein
Ziellagerplatz für einen Artikel gefunden werden kann, muss manuell ein
Platz eingetragen werden. Dafür öffnet sich automatisch der
Fahrbefehl.
Als Abschluss des Wareneingangs suchen Sie per Nummer die
Fahrbefehlsliste auf der Seite Fahrbefehle heraus und
buchen sie.
6.1.3 Wareneingang mit
GS1-Barcode
Der erste Anwendungsfall, in dem wir die GS1 Identifikation
eingeführt haben, ist der Wareneingang. Dieser Abschnitt beschreibt die
Änderungen im Prozess, wenn Sie die GS1 Identifikation verwenden.
Dies ist ein Beispiel für einen GS1
Barcode
Anstatt Herkunftsbelege holen oder die
Belegeingabe normal im Wareneingang zu verwenden,
scannen Sie einfach den Barcode in das Feld
Belegeingabe. Das System erkennt den spezifischen
GS1-Barcode und ändert sein Layout.
So sieht es aus, wenn der GS1-Barcode
manuell in das Belegeingabe-Feld eingetragen wurdeMit dem GS1-Barcode eingetragene
Ladungsträger und der Scan Puffer unten
Im Screenshot ist zu sehen, dass das System bereits viele
Informationen allein aus dem Barcode übernommen hat. Im Bereich
Ladungsträger wurden 3 Ladungsträger mit Inhalten und
Chargennummern eingetragen.
Im Bereich Scan Puffer sind drei Bezeichner zu sehen:
02 für die GTIN
37 für die Anzahl der empfangenen Einheiten
Dieser Scan-Puffer zeigt alle Bezeichner an, die in diesem Prozess
gescannt wurden, bis alle obligatorischen Datenbezeichner für diesen
Wareneingang ausgefüllt wurden. Sobald das letzte Pflichtfeld ausgefüllt
ist, wird die Funktion Zeilen verarbeiten gestartet.
Das bedeutet, dass die auf dieser Seite angezeigten Zeilen in den
Wareneingang übertragen werden.
Hinweis
Wurde ein Behälter mit einem GS1 Barcode erfasst, können Sie diesen
Barcode via Zugehörig -> Barcode-Referenzen
zeigen in der SNCL Behälter Karte
sehen. Der Barcode wird immmer mitsamt Prüfziffer abgespeichert.
6.1.4 Wareneingang mit GS1-Barcode
auf dem MDE-Gerät
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Erfassung eines
Wareneingangs eines GS1-Kreditors mit dem MDE-Gerät abläuft.
Zu Beginn des Prozesses muss ein neuer Wareneingang angelegt
werden.
Öffnen Sie via Menü im Wareneingang die
Seite A1.0, wo Sie einen
neuen Wareneingang anlegen.Geben Sie alle benötigten Daten
ein.
Zum Schluss muss die Beleg-Nr. eingegeben werden.
Erst dann wird die Menge komplett verarbeitet und entsprechende
Ladungsträger erzeugt. Außerdem wird der Lagerbeleg erstellt. Die
Verarbeitung wird durch die grüne Färbung des Feedbacks bestätigt.
In A1.2 wird nun der neue Ladungsträger angezeigt. Nun können Sie
direkt einen weiteren GS1 Barcode scannen.
6.2 Blanko Barcode generieren
Ein Blanko Barcode kann im Wareneingang
genutzt werden, um einen Vorgang identifizierbar zu machen. Dazu werden
in der Regel mehrere Barcodes mit Kopie auf Vorrat gedruckt und im
Wareneingang bzw. auf dem Stapler, der die ankommenden Transporte
übernimmt, zur Verfügung gestellt.
Über den Bericht Blanko Barcode können Sie beliebig
viele Barcodes erstellen. Über das Optionsfeld mit
Kopie wählen Sie aus, ob auch die dazugehörigen Kopien erstellt
werden sollen. Die Kopie eines Blanko Barcodes hat immer das Präfix
K vor der Barcodenummer.
Bericht Blanko Barcode
6.3 Einen belegorientierten
Warenausgang durchführen
In dieser Prozessbeschreibung wird ein vollständiger
belegorientierter Warenausgang exemplarisch durchgeführt. Bitte beachten
Sie, dass mit großer Wahrscheinlichkeit Unterschiede zwischen dem hier
beschriebenen Prozess und dem Prozess Ihrer Lagerlogistik besteht. Falls
Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartner bei
SIEVERS.
Diese Prozessbeschreibung nimmt an, dass folgende Einrichtungen
erfolgt sind:
Debitor
Zusteller
Logistikteams für Kommissionierung und Verpackung
Lagerplätze
Lagerbestandsmaße
Der Warenausgang besteht im Wesentlichen aus 5 Schritten:
Geben Sie alle Informationen ein, die relevant für den
Verkaufsauftrag sind. Hier können Sie im Abschnitt SIEVERS
WMS auch bereits Details wie das Verpackungsteam, die
Abladestelle oder Priorität hinterlegen.
Sind Sie fertig, geben Sie den Verkaufsauftrag frei. Hierbei wird
der Verkaufsauftrag auf die korrekte Eingabe von Pflichtfeldern
geprüft.
Anschließend erzeugen Sie aus diesem Verkaufsauftrag den
Warenausgang.
Nun öffnet sich automatisch die Warenausgangsplanung und bestätigt den
erfolgreich erstellten Warenausgang. Dieser wurde nun auch automatisch
in der Übersicht markiert.
Wenn Sie neue Zeilen zu dem Verkaufsauftrag hinzufügen, werden diese
nicht automatisch zum Warenausgang hinzugefügt. Wenn Sie das möchten,
müssen Sie hierzu die Option WA aus Urprungsbeleg
ergänzen in der SIEVERS WMS Einrichtung
aktivieren.
6.3.2 Anlage und Bearbeitung des
Ausgangsbelegs und Kommissionierbelegs
Nun erzeugen Sie aus der Warenausgangsplanung heraus den
Auslagerungsbeleg. Bitte beachten Sie, dass hierzu alle zugeordneten
Aufträge ein Verpackungsteam hinterlegt haben müssen. Falls dem nicht so
ist, können Sie das unten in der
Herkunftsbelege-Tabelle nachholen.
Hinweis
Bitte stellen Sie sicher, dass die SIEVERS WMS
Teams korrekt gepflegt sind. Nur dann können automatisch die
passenden Teams zugeordnet werden.
Dabei wird automatisch ein Kommissionierbeleg angelegt und die
Ansicht Kommissionierbelege
Drucken/Freigeben geöffnet. Hier wählen Sie nun aus, dass Sie den
Kommissionierbeleg drucken möchten. Dazu lassen Sie die Einstellungen,
wie sie sind. Lediglich die Druckerauswahl sollten Sie auf einen Ihnen
verfügbaren Drucker anpassen.
Drucken Sie den Kommissionierbeleg nun über
Drucken. Der fertige Beleg sieht etwa so aus:
Der Kommissionierer hat nun die Aufgabe, mit diesem
Kommissionierbeleg und genug Blanko
Barcodes die Kommissionierung durchzuführen.
Dazu geht er nacheinander die Positionen im Beleg ab und
fügt die kommissionierten Artikel einem kommissionierten
Ladungsträger (KLT) hinzu. Dazu
scannt er einen Blanko Barcode, klebt diesen auf den Kommissionierbeleg
und nummeriert ihn. Diese Nummer trägt er im Feld Nr.
Etikett ein. Die entnommene Menge trägt er bei
Entnahmemenge ein.
Ist der Kommissionierer fertig, bringt er die Ladungsträger mit der
kommissionierten Ware zum Platz, an dem der Kommissionierbeleg
zurückgemeldet wird. Hier werden die Blanko Barcodes in das Scanfeld des
Kommissionierbelegs in Business Central eingescannt und damit neue
Behälter angelegt.
Ein neuer Behälter wird dann unten im Bereich
Ladungsträgerzeilen Kommissionierung hinzugefügt.
Wählen Sie zuerst das richtige Lagerbestandsmaß aus (1). Anschließend
übertragen Sie die Nr. Etikett aus den
Ladungsträgerzeilen (2) in das entsprechende Feld bei Anzahl
Positionen (3). Damit ordnen Sie die Artikel den Ladungsträgern
zu. Es ist auch möglich, Positionen aus anderen Aufträgen diesem KLT
zuzuordnen, solange diese dem gleichen Warenausgang zugeordnet
sind.
Wenn das Kommissionierteam per Logistikteam-Einrichtung mit einem Verpackungsteam
verknüpft ist, wird in den Ladungsträgerzeilen
Kommissionierung automatisch auch ein passender Lagerplatzcode
eingetragen, der als Übergabe zum Verpackungsteam dient. Ist das nicht
der Fall, können Sie auch manuell einen eintragen, indem Sie bei
FunktionenBehälter auf Lagerplatz
buchen auswählen.
Hinweis
Ist ein Kommissionierbeleg vollständig kommissioniert, werden alle
dazugehörigen KLT und NVE auf Status 2-erfasst bzw. auf Status
7-verpackt gesetzt.
Nun können Sie den Kommissionierbeleg rückmelden (1). War alles
erfolgreich, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben (2). Wenn in der
Spalte Stückzahl in den Kommissionierpositionen eine
geringere Menge steht als die gesamte zu kommissionierende Menge,
erfolgt nur eine Teil-Rückmeldung.
Der Status des Belegs und der einzelnen Positionen im Bereich
Kommissionierung steht nun auf 9-Erledigt. Das spiegelt
sich auch in der Warenausgangsplanung wider.
Hinweis
Nach der Buchung des Warenausgangs werden die genutzten/befüllten
KLTs automatisch archiviert und sind anschließend in der Liste Geb.
Behälter zu finden. Leere KLTs werde nicht archiviert.
Sobald der erste KLT erzeugt wurde und den Status
2-Erfasst hat, wird automatisch ein Verpackungsvorgang erzeugt.
6.3.2.1 Eine Kommissionierserie
durchführen
Achtung
Dieser Prozess ist noch nicht vollständig im aktuellen Release
umgesetzt!
Eine Kommissionierserie ist eine Zusammenfassung von mehreren
Aufträgen in einem Kommissioniervorgang. So muss der Kommissionierer
nicht einen Auftrag nach dem anderen abarbeiten, sondern bekommt gleich
die Kommissionierung von Artikeln aus verschiedenen ähnlichen Aufträgen
zugewiesen, was Zeit und Weg sparen kann.
Bitte beachten Sie, dass für eine Kommissionierserie folgendes
vorbereitet sein muss:
Im Wesentlichen funktioniert die Bearbeitung einer Kommissionierserie
wie die normale Kommissionierung, insbesondere, wenn in der
Serienbildungsstrategie ein Haken bei Automatische
Freigabe gesetzt ist. Dadurch muss die Kommissionierserie nicht
über den Serienmonitor freigegeben
werden. Nach der Erstellung des Lagerbelegs für einen Auftrag in der
Warenausgangsplanung erfolgt die Bearbeitung der Kommissionierserie
folgendermaßen:
Falls SNCL Kommissionierserien erzeugen nicht
automatisch läuft, müssen Sie diese Aufgabe manuell ausführen. Wählen
Sie hierzu in der Aufgabe die gewünschte Serienbildungsstrategie und
führen Sie die Aufgabe aus.
Wurde die Serienbildungsstrategie richtig konfiguriert, können Sie
nun im Serienmonitor die erzeugte Serie ansehen. Haben Sie die
Automatische Freigabe aktiviert, wurde bereits ein Kommissionierbeleg
erzeugt, der bearbeitet werden kann. Ansonsten müssen Sie über den
Serienmonitor die Serie freigeben. Abhängig von der Freigabe hat die
Serie aktuell den Status 0-Angelegt oder
1-Freigegeben
Nun wurde mindestens ein weitestgehend normaler Kommissionierbeleg
erzeugt. Der Unterschied ist, dass die Herkunftsnr. und die
Warenausgangsnr. leer sind und stattdessen die Kommissionierseriennr.
gefüllt wurde. Das hat den Grund, dass diese Kommissionierung mehrere
Aufträge beinhalten kann und daher weder einem Auftrag noch einem
Warenausgang zuzuordnen ist. Die Kommissionierzeilen wurden soweit wie
möglich über die Behälternr., Lagerplatznr. und Artikelnr.
kombiniert.
Der Mitarbeiter bearbeitet die Kommissionierung nun ganz regulär -
mit dem Unterschied, dass er nicht in KLTs kommissioniert, sondern in
Serienladungsträger (SLTs). Sobald der Kommissionierbeleg gedruckt oder
der Vorgang auf dem MDE ausgewählt wurde, wechselt die Serie in den
Status 2-In Kommissionierung.
Wurden alle Positionen kommissioniert, wechselt der Beleg in
3-Kommissioniert.
Nun werden die Artikel zurück in KLTs gebucht, damit diese den
Aufträgen zugeordnet werden können - das ist mit SLTs nicht möglich. Nun
hat die Serie den Status 4-Abgeschlossen (vereinzelt).
Dieser Schritt ist noch nicht abschließend
umgesetzt!
Wurde eine Mindermenge gefunden, stellt das System diesen Umstand
automatisch fest und findet entweder einen alternativen Bestand oder
wechselt in den Status 5-In Klärung.
6.3.3 Verpackung
Der Verpackungsvorgang in Business Central fußt auf drei zentralen
Pages:
SNC Verpackungsvorgang 2
ART>NVE: Ermöglicht die Zuordnung des KLT Inhalts zu NVEs auf
Artikelebene. Es können im Ausnahmefall auch einzelne Artikelmengen
einer NVE zugeordnet werden
In der Regel sollte ein Verpackungsvorgang vom System automatisch
angelegt worden sein, sobald die erste KLT während der Kommissionierung
erzeugt wurde. Rufen Sie in diesem Fall den Verackungsvorgang über
Zugehörig auf.Andernfalls erzeugen Sie einen neuen
Verpackungsvorgang in der Warenausgangsplanung via
Aktionen -> Neuer Beleg ->
Verpackungsvorgang anlegen**.
Diese Aktion erzeugt nicht nur den Verpackungsvorgang, sondern
öffnet auch direkt die Seite, mit der der weitere Prozess fortgesetzt
wird: SNC Verpackungsvorgang 1
KLT>NVE. Diesem Verpackungsvorgang werden automatisch die vorher
erzeugten KLT(Siehe Screenshot unten: 1) zugeordnet. Wenn Sie keinen
neuen Verpackungsvorgang erzeugen mussten und diesen bereits geöffnet
haben, wechseln Sie auf SNC
Verpackungsvorgang 1 KLT>NVE via Aktionen ->
KLT/NVE Informationen anzeigen.
Scannen Sie nun den ersten KLT-Barcode im Feld Eingabe
KLT(2). Eine Eingabe des Codes ist nicht möglich, da hier die
Prüfziffer des Barcodes fehlt.
Nach dem Scan des Barcodes wird das System automatisch das Feld
NVE (Verpackung) in der jeweiligen KLT-Zeile
fokussieren. Verpacken Sie nun den Artikel und scannen Sie eine
vorhandene NVE oder einen Blanko
Barcode.
Hinweis
Es ist auch möglich, nochmal den KLT Barcode zu scannen. Dadurch wird
die KLT 1:1 in eine NVE umgewandelt. Möchten Sie das rückgängig machen,
entfernen Sie einfach die VP.Nr.-Zuordnung.
In den Zeilen NVE - Zuordnung wurde nun eine neue
Zeile angelegt mit dem Status 2-Erfasst. Das bedeutet,
dass das zu versendende Packstück erzeugt wurde. Im Zuge dessen wurde
der KLT Status in der oberen Zeile auf
9-Erledigt gesetzt. Der kommissionierte Ladungsträger
ist somit fertig bearbeitet. Falls Sie die Behälteroption
Gelieferte Behälter archivieren in der SIEVERS WMS Einrichtung aktiviert haben, wird der
Ladungsträger automatisch archiviert und ist über Geb. Behälter
erneut auffindbar.
Wenn Sie noch weitere Artikel der NVE zuordnen oder Artikelmengen
auf mehrere NVE aufteilen möchten, nutzen Sie dafür die Artikelzuordnung. Diese finden Sie im
Verwalten-Menü der KLT Zeilen.
Hier finden Sie die
Artikelzuordnung
Nun wiegen Sie den fertigen NVE-Ladungsträger abschließend. Tragen
Sie anschließend in die NVE-Zuordnung-Zeile das richtige
Lagerbestandsmaß und ein Gewicht ein. Infolgedessen wird der NVE Status
auf 7-Verpackt gesetzt.
Hinweis
Wenn Sie die Maße oder das Gewicht wieder entfernen, wird der Status
der NVE auf 2-Erfasst zurückgesetzt. Tragen Sie die Daten erneut ein,
ändert er sich erneut automatisch auf 7-Verpackt.
Wiederholen Sie Schritte 3 bis 7, um weitere KLT einer NVE
hinzuzufügen.
Ist eine NVE vollständig gefüllt, können Sie zur Selbstkontrolle via
Verwalten -> NVE Inhalt (3)SNC Verpackungsvorgang 3 NVE>KLT
aufrufen und Ihre Arbeit kontrollieren. Hier wird die NVE und ihr Inhalt
aufgeschlüsselt angezeigt. Falls Sie feststellen, dass sie einen Artikel
in eine falsche NVE gepackt haben und das ändern möchten, tragen Sie
einfach die richtige VP.Nr. in der Inhaltszeile ein.
Hinweis
Falls Sie einen Artikel aus einer NVE herausnehmen möchten, entfernen
oder ändern Sie die VP.Nr.-Zuordnung. Falls die NVE dabei leer wird,
bietet das System Ihnen an, die NVE zu entfernen.
Da der NVE Status nun 7-Verpackt ist, kann das
NVE-Etikett gedruckt werden. Je nachdem, ob das Packstück mehr Artikel
enthält, als im Einrichtungsfeld MIndestartikelmenge
Packstückinhaltsliste angegeben wurden, wird zusätzlich eine NVE Packstückinhaltsliste
ausgedruckt und muss an das Packstück angebracht werden. Markieren Sie
die NVE und drucken Sie das Label über Verwalten ->
NVE Label drucken.
Wenn Sie fertig sind, können Sie je nach Zustellereinstellungen entweder direkt über
Verwalten den Warenausgang buchen oder die
Versandauftragszeilen anlegen.
Artikelzeilen aufsplitten und zu verschiedenen NVE zuordnen
Prozess:
Scannen Sie den gewünschten Artikel im Eingabe
Artikel-Feld
Geben Sie die Packmenge ein
Scannen Sie in NVE (Verpackung) die NVE, in die Sie
den Artikel verpacken möchten
Die Artikelzeile bekommt nun die passende VP.Nr..
Wenn Sie die Zuordnung ändern möchten, können Sie die VP.Nr.
anpassen.
Wichtig ist, dass Sie den Artikel vor der Bearbeitung immer
einscannen.
6.3.4 Versand
Wenn beim Warenausgang ein Zusteller
hinterlegt wird, der nicht Keine Versandaufträge
deaktiviert hat, wird automatisch ein Versandauftrag erzeugt.
Versandaufträge sind Teil des SIEVERS Shipping Moduls und
dienen der Erzeugung und Verwaltung von Versandetiketten. Bitte stellen
Sie sicher, dass Sie SIEVERS Shipping korrekt eingerichtet haben.
Rufen Sie via Factbox in der Warenausgangsplanung mit Klick auf die
Anzahl Versandaufträge die Liste der zugeordneten
Versandaufträge auf und wählen Sie den Versandauftrag aus.
Idealerweise sollten die Versandauftragszeilen während der
Kommissionierung oder Verpackung automatisch erzeugt worden sein, sobald
die Behälter der Art NVE und dem Status 7-Verpackt entsprechen. Sollte
das nicht der Fall sein, können Sie die Versandauftragszeilen auch
manuell erzeugen. Lesen Sie hierzu den nächsten Schritt. Ansonsten
können Sie mit Schritt 4 fortfahren.
Über Start -> Ursprungsbelege
holen können Sie nun die bereits bestehenden NVE des
Warenausgangs dem Versandauftrag zuordnen. Klicken Sie hierzu in der
Maske auf An Versandauftrag übergeben. Falls Sie
bereits während der Kommissionierung oder der Verpackung für alle
Behälter die Aktion Versandauftragszeile anlegen
ausgeführt haben, ist dieser Schritt nicht mehr notwendig.
Nun können Sie zu den einzelnen Zeilen via Zeile
-> FunktionenPackstückinhaltslisten oder
Versandetiketten drucken.
Wenn Sie fertig sind, melden Sie den Beleg fertig, sodass der
Warenausgang freigegeben und gebucht werden kann. Aus dem Versandauftrag
wird nun ein archivierter Versandauftrag, der auf der entsprechenden
Liste Shipping Archivierte Versandaufträge eingesehen
werden kann.
6.3.5 Verladen
Hat der Zusteller das Kennzeichen
Verladung erforderlich aktiviert, muss für einen
Warenausgang mit diesem eine Verladung erstellt werden.
Erzeugen Sie hierzu über Aktionen ->
Neuer Beleg in der Warenausgangsplanung einen neuen Verladevorgang. Geben Sie in das Feld
Anzahl Vorgänge (1) ein, wie viele Verladevorgänge Sie
anlegen möchten. Anschließend gehen Sie über die drei Punkte auf
Anlegen (2). Sind Sie fertig, können Sie auf
OK klicken und bekommen eine Tabelle mit den angelegten
Verladevorgängen angezeigt. Diese haben vorerst den Status
0-angelegt.
Hinweis
Sie können beliebig viele Verladevorgänge zu einem Warenausgang
erstellen. Wird ein Ladungsträger in den Verladevorgangszeilen dem
Vorgang zugewiesen und damit als verladen markiert,
verschwindet er automatisch aus den anderen Verladevorgängen. So
entstehen keine inkonsistenten Daten.
Öffnen Sie nun einen der Verladevorgänge. Der
Allgemein-Bereich wurde durch Daten aus dem Warenausgang
vorausgefüllt. Außerdem wird das Logistik Team, der
Verlader und der Verladelagerplatz mit Daten aus dem
Zusteller gefüllt. Sie können nun noch Geplant am und
Geplant um ausfüllen.
Verladener Ladungsträger wurde zugewiesen
und erhält einen neuen Status
Ist das Transportfahrzeug angekommen, wird der Haken bei Auf
dem Gelände gesetzt. Das legt die Ankunftszeit fest.
Da von der Ankunft des Fahrzeugs bis zum tatsächlich Verladestart
noch einmal Zeit vergeht, wird der Verladestart erst gesetzt, wenn das
Kennzeichen Frei für Verladung aktiviert wird. Die
Voraussetzung dafür ist, dass sich mindestens ein Ladungsträger mit dem
Status 7-verpackt im Verladevorgang befindet.
Nun wird die Verladung durchgeführt. Klicken Sie hierzu in den
Verladevorgangszeilen bei den verladenen Ladungsträgern auf den Haken
Auswahl zur Verladung (1) und anschließend auf
Zuweisen (2). Die angehakten Ladungsträger wurden nun
diesem Verladevorgang zugewiesen und der Status auf 8-Verladen
gesetzt.
Verladenen Ladungsträger
zuweisenVerladener Ladungsträger wurde zugewiesen
und erhält einen neuen Status
Wenn Sie nun diesen Verladevorgang schließen und erneut öffnen oder
in einen anderen diesem Warenausgangs zugehörigen Verladevorgang
wechseln, werden Sie feststellen, dass der soeben zugewiesene
Ladungsträger nicht mehr in den Verladevorgangszeilen angezeigt wird.
Das liegt daran, dass dieser für die Verladung nun nicht mehr relevant
ist und ausgefiltert wurde. Außerdem wird so vermieden, dass der gleiche
Ladungsträger aus Versehen verschiedenen Verladevorgängen zugewiesen
wird. Möchten Sie die bereits verladenen NVEs sehen, können Sie den
Filter entfernen.
Ist die Verladung erfolgt und wurde geprüft, wird das Kennzeichen
Verladung geprüft gesetzt. Dies markiert gleichzeitig
das Verladeende. In diesem Schritt können Sie außerdem sofort den
Warenausgang buchen.
6.4 In eine NVE zupacken
Im Kommissionierbeleg während der Rückmeldung oder im
Verpackungsvorgang kann es in Ausnahmefällen passieren, dass neue
Artikel zugepackt werden müssen. Gehen Sie in einem solchen Fall so
vor:
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass das Gewicht der NVE automatisch entfernt
wird und neu eingegeben werden muss. Durch die Entfernung des Gewichts
wird außerdem der Status auf 2-Erfasst zurückgesetzt. Wenn das Gewicht
neu eingegeben wurde, wird der Status wieder auf 7-Verpackt
gewechselt.
6.5 Eine Buchung oder Teilbuchung
ohne Verladung durchführen
Sobald die Kommissionierung abgeschlossen ist, können Sie jederzeit
eine Buchung oder Teilbuchung des Warenausgangs durchführen.
Voraussetzung dafür ist, dass das Kennzeichen Verladung
erforderlich beim gewählten Zusteller nicht
gesetzt ist. Falls das Kennzeichen gesetzt ist, können Sie zwar auch
Teilbuchungen durchführen, allerdings werden dann nur diejenigen
Positionen gebucht, die bereits verladen wurden und somit den Status
9-Verladen haben. Für Buchungen gibt es verschiedene
Möglichkeiten:
Buchungen aller Positionen eines Belegs in
Auslagerung
Kommissionierung
Verpackung
Buchungen einzelner Belegpositionen in
Auslagerung
Kommissionierung
Verpackung
Hinweis
Bei einer Teilbuchung buchen versenden Sie einen Teil der
Warenausgangs. Der Rest bleibt im Warenausgang erhalten und kann später
versendet werden.
Markieren Sie hier die Zeilen in der
Auslagerung, die Sie buchen möchtenBuchen des gesamten
KommissionierbelegsBuchen von einzelnen Behältern im
KommissionierbelegBuchen von Verpackungsbeleg
6.6 Inventuren
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass Inventuren nicht mehr gelöscht werden
können, sobald Inventurzeilen als gezählt markiert
wurde oder eine zugeordnete offene Zählliste existiert.
6.6.2 Während einer Inventur neuen
Lagerbestand hinzufügen
Es kann vorkommen, dass während einer Zählung festgestellt wird, dass
sich an einem Lagerplatz ein unvorhergesehener Lagerbestand befindet.
Diesen können Sie auch noch während der Zählung einlasten. Auf dem
MDE-Gerät nutzen Sie hierfür B5.5 Neuer
Lagerbestand. Fahren Sie fort mit dem folgenden Abschnitt.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass neu gefundener Bestand, der über
eingestellte Schwellwerte hinaus geht, automatisch in die zweite
Zählliste übernommen wird.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass Fremdlagerartikel nur während einer
Fremdlagerinventur erfasst werden können.
6.6.2.1 Mit MDE
Während einer Inventur können Sie in B5.3 neuen Lagerbestand
hinzufügen, indem Sie mit F5 oder über das Menü B5.5 öffnen.
Scannen Sie den soeben gefundenen Artikel (1)
Scannen Sie einen Blanko Barcode für einen neuen Ladungsträger oder
scannen Sie einen vorhandenen Ladungsträger (kann auch archiviert
sein)
Geben Sie eventuell benötigte Felder wie MHD oder Variante ein
(4)
Geben Sie eine Menge ein (6)
Bestätigen Sie die Eingabe mit Enter
Scannen Sie eine weitere Position oder verlassen Sie B5.5 durch
zweimaliges Drücken von Escape
6.6.2.2 In einer belegorientierten
Inventur
In einer Zählliste können Sie über Start das Fenster
Neuer Bestand öffnen.
Zusätzliche Informationen wie die Menge eingeben. Hat der Artikel
Varianten, muss eine Variante eingetragen werden.
Wenn Sie neues Inventar im selben Lagerbehälter hinzufügen möchten,
verwenden Sie die entsprechende Funktion
Mit dieser Methode können Sie auch falsch abgelegte Bestände an der
richtigen Stelle einbuchen.
Darüber hinaus können Sie über die Menü-Aktionen auch neue Behälter
erzeugen, ohne einen Blanko-Barcode zu haben.
6.7 Fremdlagerung
Die Prozesse im Kontext der Fremdlagerung unterscheiden sich im
SIEVERS WMS nur geringfügig von den normalen Prozessen. Trotzdem gibt es
Unterschiede, die in den nächsten Abschnitten herausgestellt werden.
6.7.1 Wareneingang in der
Fremdlagerung
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass Ressourcen in den Zeilen des SNCL
Einlagerauftrag auch nach der Freigabe noch manuell eingetragen
werden können.
Im SNCL Wareneingang können Sie
nun mit Start -> Lagerbeleg
erstellen eine SNCL Einlagerung erzeugen.
Nun können Sie mit dem Wareneingang ganz regulär fortfahren: Prozesse: Wareneingang. Zur sporadischen
Erfassung von Fremdlagerungsressourcen nutzen Sie bei Bedarf die
Funktion Ressourcen Fremdlagerung
im Zeilenmenü der Belegzeilen im Wareneingang oder direkt in der
Einlagerung.
6.7.2 Warenausgang in der
Fremdlagerung
Aus diesem Auslagerauftrag können Sie nun einen Warenausgang
erzeugen.
In der Warenausgangsplanung können Sie nun mit
Start -> Lagerbeleg erstellen eine
SNCL Auslagerung erzeugen.
in den Funktionen der Herkunftsbelege in der Warenausgangsplanung
oder dem Warenausgangsinhalt,
in den Zeilenaktionen der Artikelebene oder
im Kommissionierbeleg
Ressourcen Fremdlagerung in der
Warenausgangsplanung
6.7.3 Umgang mit
Ressourcenerfassung in der Fremdlagerung
Die Ressourcen im Kontext der Fremdlagerung dienen der Erfassung von
Aufwänden. Das können reguläre Aufwände wie Material- und
Personaleinsatz bei einem Wareneingang oder auch irreguläre Aufwände wie
die zusätzliche Sicherung von schlecht verpackter Ware sein. Reguläre
bzw. wiederkehrende Aufwände können Sie weitestgehend automatisiert
erfassen. Nicht wiederkehrende Aufwände können Sie während der
Bearbeitung von Fremdlagerprozessen manuell erfassen. Die Abrechnung von
Fremdlagerressourcen erfolgt mit der Fremdlagersammelrechnung.
6.7.3.1 Ressourcen für
wiederkehrende Aufwände
Sie können die Ressourceneinlastung automatisieren. Wir empfehlen,
das bei wiederkehrenden Aufwänden einzurichten. Aktivieren Sie hierzu
die -geld automatisch einlasten Optionen in der SIEVERS WMS Einrichtung. Falls Sie das nicht
grundsätzlich aktivieren möchten, können Sie diese Optionen auch
händisch für bestimmte Debitoren und Kreditoren in den jeweiligen Karten
im Bereich SIEVERS WMS aktivieren.
Nun hinterlegen Sie im Artikel oder im Debitor die passenden
Lagergeldcodes.
Diese Ressourcen werden nun nach der Buchung des Belegs automatisch
in die Belegzeilen eingetragen. Bei Inventuren werden die Aufwände
automatisch in den Dienstleistungsauftrag eingelastet.
Wenn Sie nicht möchten, dass die Ressourcen automatisch eingetragen
werden sollen, kann das auch manuell pro Beleg erfolgen. Führen Sie dazu
nach Freigabe des Belegs die Aktion Ein-/Auslagergelder
einlasten aus.
6.8 Montage
Um einen Montageauftrag anlegen zu können, müssen Sie erst die
Montagestückliste eines Artikels befüllen. Öffnen Sie dazu die
Artikelkarte und scrollen Sie zum Abschnitt Beschaffung. Wenn
Sie hier bei Montagestückliste auf Nein bzw. Ja klicken, öffnet sich
eine Liste.
Tragen Sie hier die Komponenten ein, die für die Montage des Artikels
nötig sind.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass in der Fremdlagerung (Einlagerdebitornr. im
Artikel hinterlegt) nur Artikel mit derselben Einlagerdebitornr. in die
Stückliste eingetragen werden können.
Im Anschluss können Sie den ersten Montageauftrag für die Montage
dieses Artikels erstellen.
Öffnen Sie hierzu die Seite Montageauftrag und
wählen Sie einen Artikel mit Montagestückliste aus. Stellen Sie vorher
sicher, dass die für die Montage notwendigen Komponenten im SIEVERS
WMS-verwalteten Lagerort vorhanden sind.
Bei der Eintragung des Artikels sollten die Montageauftragszeilen
automatisch mit den Artikeln aus der Montagestückliste gefüllt
werden.
Wenn der Montageauftrag fertig ausgefüllt ist, melden Sie ihn
fertig.
Unter Prozess können Sie nun einen
Komponentenlagerbeleg (Lagerbeleg Komp.) und einen Lagerbeleg erstellen.
Bei dem Lagerbeleg handelt es sich um den Einlagerbeleg für den fertig
montierten Artikel. Der Lagerbeleg Komp. ist der Auslagerbeleg für die
Komponenten.
Weisen Sie den Artikel in den Lagerbelegen automatisch oder manuell
einen Lagerplatz zu und melden Sie die Belege über Status
ändern fertig.
Nun können Sie den Montageauftrag einfach buchen. Damit wird der
Auslagerbeleg für die Komponenten gebucht und diese damit aus dem Lager
entfernt. Durch den Einlagerbeleg wird der fertige Artikel dem Lager
zugefügt. Die beiden Lagerbelege werden nach Abschluss des
Montageauftrags ebenfalls fertiggemeldet.
Im unteren Bereich des Montageauftrags können Sie immer den aktuellen
Status der Lagerbelege ansehen.
7 Das MDE-Gerät benutzen
Hinweis
Diese Informationen können Sie in komprimierter Form auch direkt auf
dem mobilen Gerät mit der Taste F10 aufrufen.
Eines der wichtigsten Elemente bei der Nutzung von SIEVERS WMS sind
die mobilen Geräte, mit denen Barcodes gescannt und Prozesse
durchgeführt werden können. Die Anwendung auf den Geräten ist auf
verschiedene Bereiche aufgeteilt. Hierbei gibt es A, B, C und jeweils
Zahlen von 1 bis maximal 9
.
Auf der rechten Seite sind die Tabs A, B
und C, während links die jeweiligen Prozesse zu sehen sind
Das Menü kann immer mit P1 aufgerufen werden. Die Bedienung erfolgt
entweder per Menü oder per Shortcut. Die Shortcuts stehen in Klammern
neben den Menüpunkten.
Beispiel: So sieht das Menü von A2.2
aus.
Rufen Sie einen neuen Bereich der ersten Ebene auf, wird zuerst A8 Team/Stapler geöffnet, wo Sie das Team,
den verwendeten Stapler und die Druckerstation festlegen.
Diese Abschnitte zeigen wie die Seiten aufgebaut sind und wie sie
bedient werden.
7.1 A
7.1.1 A1 Wareneingang
A1. Wareneingang umfasst alle Prozesse und MDE-Seiten, die sich auf
den Wareneingang beziehen. In der Regel beginnen Sie mit A1.1 WE-Übersicht.
Bitte beachten Sie, dass A1 eine Eingangsprüfung zur
Identifizierung eingehender Artikel enthält. Diese besagt, dass vor der
Bearbeitung eines Artikels dieser zunächst eindeutig identifiziert
werden muss. Dies dient der Vermeidung von späteren
Zuordnungsfehlern.
Prozess:
Eingabe eines Wertes in das Scan-/Eingabefeld auf den Seiten A1.1, A1.2 oder A1.3
Es wird nun geprüft, ob mit der Eingabe ein eindeutiger
Ladungsträger/Belegzeile* identifiziert werden konnte.
Wenn ja, öffnet sich je nach Vorhandensein eines Ladungsträgers A1.4 Pos.-Bearbeitung (für bereits
angelegte Ladungsträger) oder A1.6 Anlage
LT (zum Anlegen neuer Ladungsträger).
Wenn nein, öffnet sich A1.2k WR-Filter, wo
der Benutzer mit weiteren Filteroptionen nach dem richtigen Artikel
suchen kann
7.1.1.1 A1.1 WE Übersicht
Die Ansicht von A1.1 zeigt die Übersicht über alle aktuellen
Wareneingänge, die den Status 0-Avisiert oder
2-Freigegeben MDE haben. Die Sortierung ist
folgendermaßen:
Nach Status (Erst alle freigegebenen, dann alle avisierten
Wareneingänge)
Wenn vorhanden nach Ankunftszeit aufsteigend, ansonsten nach
Erwartete Ankunft aufsteigend
Nach Wareneingangsnr. aufsteigend.
Scanfeld
Hinweise und Feedback
Links: Lieferantenname aus dem Wareneingang | Rechts: Erwartete
Ankunft
Links: Wareneingangsnr. | Mitte: Ein i zeigt, dass ein
Hinweistext hinterlegt ist. Aufruf mit F3 | Rechts: Status des
Wareneingangs
Handelt es sich bei dem Lieferanten um einen Lieferanten mit
gepflegten Datenbezeichnern, wird
abhängig vom Vorhandensein von Ladungsträgern nach der Auswahl eines
Ladungsträgers entweder A1.2
oder A1.GS1 NVE Annahme geöffnet. Gibt
es bereits Ladungsträgern beim Wareneingang, wird A1.2 geöffnet, andernfalls A1.GS1 NVE Annahme.
Menü:
Neuer Vorgang / Neues
Entladen: Erzeugt einen neuen Abladevorgang. Hierbei wird die
Ankunftszeit im Wareneingang gesetzt.
Diese Seite öffnet sich, wenn es sich bei dem Wareneingang um einen
GS1-Wareneingang handelt. Das ist der Fall, wenn der Lieferanten-GS1 Datenbezeichner gefüllt hat. In
dieser Liste werden nur Bestellungen mit Belegzeilen zum Lagerort
angezeigt, in dem der Mitarbeiter gerade angemeldet ist.
Links: Wareneingangsnr. | Rechts: Lieferantenname
Links: Status | Rechts: Datum und Uhrzeit der letzten
Statusänderung
Links: Art des Wareneingangs | Rechts: Datenbezeichner
Artikelnummer, Artikelbeschreibung und GTIN
Menge
Chargennummer und MHD
Belegnr. Der Button rechts öffnet A1.GS1a - eine Übersicht über die
Bestellungen. So kann ein passender Beleg ausgewählt werden, falls kein
Barcode zur Verfügung steht.
Diese Liste wird aus A1.GS1 NVE
Annahme aufgerufen und zeigt alle offenen Einkaufsbestellungen
sortiert nach Datum. So kann der passende Beleg auch herausgesucht
werden, wenn kein Barcode zur Verfügung steht.
Links: Belegnr. | Rechts: Kreditor
Belegdatum
7.1.1.3 A1.1i WE Übersicht WE
Info
7.1.1.4 A1.GS1i WE Übersicht WE
Info
7.1.1.5 A1.2i
Ladungsträgerübersicht WE Info
Zeigt Informationen über den aktuell ausgewählten Wareneingang.
Hinweis
A1.1i und A1.GS1i sind inhaltlich gleich.
Wareneingangsnr. und Debitor
Anzahl der Ladungsträger im WE / Wie viele Ladungsträger bereits
geprüft wurden
Anzahl der Herkunftsbelege im WE
Anzahl der Herkunfstbelegzeilen im WE
Abladestelle aus dem WE-Kopf
Gesamtgewicht laut Ladungsträgern. Sind keine Ladungsträger
vorhanden, dann Bruttogewicht aus der Verpackungshierarchie
Gesamtvolumen laut Ladungsträgern. Sind keine Ladungsträger
vorhanden, dann Volumen aus der Verpackungshierarchie
WE Info
7.1.1.6 A1.0 Neues Abladen /
Wareneingang
Auf dieser Seite können Sie einen neuen regulären Wareneingang
erzeugen.
Es muss entweder ein Lieferant oder ein
Zusteller eingetragen werden. Eines der beiden Felder
kann leer bleiben. Die anderen Felder müssen alle
gefüllt werden. Alternativ können Sie via Auswahl einen
Kreditoren oder Debitoren auswählen.
Hinweis
Wenn einige der Felder ausgegraut sind und nicht bearbeitet werden
können, überprüfen Sie bitte die Wareneingang Abladen -
Pflichtwerte in der SIEVERS
WMS-Einrichtung.
Mit dem Button rechts unten oder der Taste F6 können Sie ein oder
mehrere Fotos vom LKW vor dem Abladen machen. Diese werden im
Wareneingang und später auch im gebuchten Wareneingang in der Factbox
abgespeichert.
Mit Druck auf den Kamerabutton wird ein
Foto gemachtMit dem Kreuz kann das Foto entfernt, mit
dem Kreispfeil ein erneutes Foto getätigt und mit dem Haken kann as
angenommen werden.1 und 2 scrollt durch die getätigten
FotosBeispielsfoto in der Factbox des
Wareneingangs
Hier wird immer das letzte geschossene Foto angezeigt. Es können noch
weitere Fotos gemacht werden. Um diese zu sehen, müssen die Fotos aus
der Factbox heraus exportiert werden. Mit Delete können
Sie alle Fotos löschen.
Wenn Sie fertig sind, erstellen Sie den Wareneingang mit
Erstellen oder F5. War der Vorgang
erfolgreich, gibt das System Feedback in Form des grünen Banners
Wareneingang erstellt.
7.1.1.7 A1.2
Ladungsträgerübersicht
Die Ladungsträgerübersicht zeigt sowohl die im Wareneingang vorab
angelegten Ladungsträgerzeilen als auch die Belegzeilen, für die noch
Ladungsträgerzeilen angelegt werden müssen.
Die Ladungsträgerübersicht kann aus A1.1
Wareneingangsübersicht durch Auswahl eines Wareneingangsprozesses
oder durch Anlegen eines neuen Wareneingangsprozesses in “A1.0 Neue
Abladung” geöffnet werden.
Sie können diesem Ladungsträger auch händisch Belegzeilen zuordnen.
Rufen Sie hierzu das Menü B8 auf oder
geben Sie händisch eine Ursprungsbelegnummer ein, um diese dem
Wareneingang zuzufügen. Das ist allerdings nur empfohlen, wenn es sich
um sehr wenige Belege handelt.
Links: Wareneingangsnummer | Rechts: Lieferant
Scanfeld für Ladungsträger
Links: Artikelnummer (letzte 15 Zeichen) | Mitte: Infosymbol, falls
ein Hinweistext am Behälter hinterlegt ist | Rechts: Anzahl der
Stücke
Artikelbeschreibung
Links: Ladungsträgertyp und -nummer oder GS1-NVE Nummer | Mitte:
Letzte 9 Zeichen der Herkunftsnr. | Rechts: Neuer Lagerort oder Kürzel
der Einlagerstrategie
Links: LT erstellen bedeutet, dass noch kein Ladungsträger
existiert
Links: Liefernat | Rechts: Aktueller Lagerplatz (Aus
Wareneingangskopf oder, wenn abweichend, aus Ladungsträgerzeile)
Zuordnung auflösen (F11) x: Löst die Belegzeile - Ladungsträger
Zuordnung auf. Die Artikel können nun wieder zu einem oder mehrere
anderen Ladungsträgern zugeordnet werden
Geprüft zurücksetzen (F7) z: Setzt bereits geprüfte Ladungsträger
(Siehe in A1.2o) wieder auf
den ungeprüften Status zurück
Belegeingabe:
Ermöglicht die händische Zuordnung von Herkunftsbelegen
7.1.1.8 A1.2o Geprüfte
Ladungsträger
Mit A1.2o Ladungsträgerübersicht können Sie sich
einen Überblick über bereits geprüfte Ladungsträger verschaffen. Sie
können die Seite über CTRL+O oder über das Menü aufrufen.
Links: Wareneingang Nr. | Rechts: Kreditor
Mitte: Scanfeld für die Suche nach geprüften Ladungsträgern |
Rechts: Anzahl der Artikel im Ladungsträger
Links: Artikel Nr. | Rechts: Stückzahl
Hinweis
Links: Letzte 9 Zeichen des Herkunftsbelegs | Mitte:
Ziellagerplatz
Der WE-Filter wird benötigt, um vorgefüllte Ladungsträger oder
Belegzeilen in einem Wareneingang (oder mehreren Wareneingängen über
A1.1) hinsichtlich ihrer Identität und Menge verwechslungssicher zu
identifizieren.
Links: Wareneingang Nr. | Rechts: Kreditor / Spediteur
Eingabefeld für Artikel Nr. / GTIN
Eingabefeld für die offene und ungeprüfte Menge
Eingabefeld für Herkunftsnr.
Prozess:
Der Mitarbeiter im Wareneingang kann den Filter jederzeit mit F5
(Strg+K) öffnen
Der Mitarbeiter gibt einen oder mehrere Werte ein, bis eine
Ladungsträgerzeile (oder mehrere gleiche) oder eine Belegzeilenmenge
identifiziert wurde
Die Schaltfläche Filter (F5) wird grün, der
Mitarbeiter drückt F5. Dem Mitarbeiter wird nun die gefilterte Seite
A1.2 angezeigt. Solange keine Eindeutigkeit vorliegt, ist die
Schaltfläche gelb. Wenn nach Ausnutzung alle Filtermöglichkeiten
trotzdem mehrere Ladungsträger übrig bleiben, wird die Schaltfläche grün
und der Ladungsträger mit der kleinsten Ladungsträgernummer
ausgewählt.
Falls es sich beim Wareneingang um eine kleine Anlieferung handelt,
können Mitarbeiter über diese Ansicht einzeln Herkunftsbelege zuordnen
und so den Gang ins Büro bzw. zum Computer sparen.
Hinweis
Es ist nicht empfehlenswert, eine hohe Anzahl an Belegen über diese
Ansicht zu erfassen. Das sollte nach wie vor bevorzugt über den
klassischen belegorientierten Wareneingang erledigt werden.
Beim Aufruf der Belegeingabe finden Sie zuerst eine leere Liste vor.
Sie können entweder eine Beleg-Nr. eingeben oder scannen. Außerdem haben
Sie die Möglichkeit, auf den Pfeil zu drücken und so eine Übersicht über
alle offenen Einkaufsbestellungen zu bekommen.
Haben Sie in A1.0 Neues
Abladen gerade einen frischen Wareneingang mit Lieferant erzeugt,
wird die Liste nach dem eingegebenen Lieferant gefiltert.
Drücken Sie auf den Pfeil für eine
Einkaufsbestellung-Liste
Wählen Sie nun den gewünschten Beleg aus. Es können nur Belege mit
offenen Zeilen gewählt werden.
Haben Sie einen Herkunftsbeleg ausgewählt, werden alle offenen Zeilen
angezeigt. Nun können Sie eine einzelne Zeile auswählen, die in A1.2 Ladungsträgerübersicht
geladen wird. Dort kann anschließend die Ladungsträgeranlage gestartet
werden.
7.1.1.11 A1.2b Maße und
Gewichte
Auf dieser Seite können Sie folgende Eigenschaften des Behälters
verändern:
Lagerbestandsmaß
Dimensionen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Lagerplatz
Einlagerstrategie
7.1.1.12 A1.3 Positionsansicht
Auf dieser Seite werden die Artikelpositionen des Ladungsträgers
angezeigt. Sie können sie mit Enter auf einem Ladungsträger in
A1.2 Übersicht Ladungsträger aufrufen.
Links: Wareneingang Nr. | Rechts: Lieferant
Links: Artikel Nr. | Rechts: Menge
Links: Artikelbezeichnung
Rechts: Lagerbestandsnr.
Rechts: Behältertyp und Behälternummer | Rechts: Lagerort des
Behälters
Wenn ein eingehender Ladungsträger eindeutig identifiziert wurde,
öffnet sich diese Seite. Hier kann der Mitarbeiter des Wareneingangs den
Inhalt des Ladungsträgers prüfen und freigeben. Wenn ein i in
einer Zeile zu sehen ist, wurde hierzu ein Hinweistext hinterlegt.
Diesen können Sie via Info (F3) aufrufen.
Links: Auftrags-Nr. | Rechts: Lieferant
Artikel Nr. | Mitte: Kamerasymbol = Bild vorhanden. Aufruf mit F6 |
Rechts: Stückzahl zu prüfen
Beschreibung des Artikels
Links: GTIN aus der Artikelreferenz, die der Grundmengeneinheit
entspricht | Rechts: Lagerbestandsnr.
MHD und Chargennr. wenn vorhanden
Menge eingeben
Links: Behältertyp und -nummer | Rechts: Lagerplatz aus Wareneingang
oder (wenn abweichend) Ladungsträgerzeile
Klicken Sie auf die richtige Position und geben Sie die Menge ein.
Wenn es nur einen Ladungsträger gab, wird die Menge automatisch
eingefügt. Durch Bestätigen mit Enter wird A1.5 LT-Bestätigung geöffnet. Wenn nur
eine Position in der Liste vorhanden ist, wählt das System diese
automatisch aus. Der Benutzer muss die Menge jedoch noch bestätigen.
Wenn dem Ladungsträger bereits ein Versandziel (Lief. an Name, Lief.
an Land) zugeordnet ist, wird dieses ganz unten angezeigt:
A1.5 Ladungsträgerbestätigung erscheint immer dann, wenn eine Menge
eines Ladungsträgers in A1.4 bestätigt wurde. Hier können Sie den
Barcode eines Ladungsträgers scannen, um ihn als abgehakt zu
markieren. Sie können alle gleichartigen Ladungsträger bestätigen, die
Teil des Wareneingangs sind und den gleichen Inhalt haben. Der
Ladungsträger wird dann aus A1.2 entfernt. Möchte der Benutzer den
geprüften Zustand zurücksetzen, so muss er dies über A1.2o tun. Nur geprüfte
Ladungsträger können später mit dem Wareneingang gebucht werden.
Links: Auftrags-Nr. | Rechts: Kreditor
Links: Containertyp und Code | Rechts: Lagerplatz (aus WE Kopf oder,
wenn abweichend, aus Ladungsträgerzeilen)
Hier können Sie eine KLT, NVE oder Blanco Barcode scannen
7.1.1.15 A1.6 Anlage LT
Diese Seite wird im Wareneingangsprozess verwendet, damit die
Benutzer während des Prozesses neue Ladungsträger anlegen können. Die
Seite hat die folgenden Funktionen:
Anlegen mehrerer Ladungsträger desselben Typs
Zuordnen einer Menge (Teillieferung oder Gesamtmenge) zu einem
einzelnen, neuen Ladungsträger unter Verwendung eines
Blanco-Barcodes
Hinzufügen einer bestimmten Menge zu einem bestehenden
Ladungsträger. Hierbei gelten folgende Regeln:
Der Ladungsträger darf nicht gesperrt sein
Geprüfte und ungeprüfte Ladungsträger bleiben in ihrem jeweiligen
Status
Bei Zubuchung in KLT oder NVE wird geprüft, ob der Warenausgang, zu
dem der Auftrag gehört, zu dem Ziel-NVE passt. Ist einer der Belege noch
keine Warenausgang zugeordnet, muss der Beleg identisch sein.
Links: Bestellnummer | Rechts: Name des Kreditors oder des
Zustellers
Scanfeld zum Scannen von Artikel oder GTIN
Links: Artikel Nr. | Rechts: Stückzahl
Links: Beschreibung des Artikels | Rechts: Offene Restmenge
GTIN
Feld für einen einzelnen Ladungsträger Barcode. Nur editierbar, wenn
Anz. LT = 1
Die entsprechenden bisher noch nicht gedruckten Labels für die
Ladungsträger werden automatisch gedruckt
Die angelegten Ladungsträger werden automatisch als geprüft
markiert
Menü:
Maße und Gewichte (F1) b
Ladungsträger anlegen (F5) strg+k
7.1.1.16 A1.6b Anlage LT | Maße und
Gewichte
Auf dieser Seite können Benutzer einen Lagerbestandsmaßcode,
Gewicht und Maße für neue Ladungsträger eingeben, wenn sie
diese in A1.6 Anlage LT anlegen.
Mit internen Transporten können ganze Ladungsträger von A nach B
bewegt werden. Dabei können ein oder mehrere Ladungsträger aufgenommen
und je nach Einstellung auch gleichzeitig abgesetzt werden. Dabei ist es
unerheblich, ob für die Ladungsträger Transportaufträge vorhanden sind
oder nicht. Liegt beim Einscannen eines Ladungsträgers ein Fahrauftrag
vor, wird dieser automatisch angezeigt. Existiert für den eingescannten
Ladungsträger kein Bewegungsauftrag, wird einer angelegt und automatisch
eine Zielermittlung durchgeführt. Wird ein KLT aufgenommen, dessen Auftrag ein
Verpackungsteam mit Konsolidierplatz und den passenden Lagerort
hinterlegt hat, wird automatisch der richtige Konsolidierplatz
ermittelt.
In der SIEVERS WMS Einrichtung können Sie im
Behälter-Abschnitt einrichten, dass bei Fahrbefehlen auf
Wareneingangsplätze oder Übergabeplätze automatisch ein Folgefahrbefehl
erzeugt wird.
Alle Bewegungsdaten werden in den SNCL Lagerposten
und SNCL Behälterposten gespeichert.
Bei der Nutzung von A2 werden automatisch Fahrbefehle erzeugt, dort
Mitarbeitermarkierungen eingetragen und die Start- und Endzeit des
Fahrbefehls hinterlegt.
7.1.2.1 A2.0 Interne
Transporte
Mit internen Transporten können ganze Ladungsträger von A nach B
bewegt werden. Dabei können ein oder mehrere Ladungsträger gleichzeitig
aufgenommen und je nach Einstellung auch abgesetzt werden. Dabei ist es
unerheblich, ob für die Ladungsträger Fahraufträge vorhanden sind oder
nicht. Existiert beim Einscannen eines Ladungsträgers ein Fahrauftrag,
wird dieser automatisch angezeigt. Existiert zu dem eingescannten
Ladungsträger kein Fahrauftrag, wird einer angelegt und automatisch ein
Ziel ermittelt. Wenn ein KLT mit einem
Auftrag hinzugefügt wird, der ein Packteam mit Konsolidierungsort und
dem passenden Lagerort-Code hat, wird automatisch der richtige
Konsolidierungslagerort ermittelt.
Die Ansicht der Seite A2.0 zeigt sowohl die offenen Fahrbefehle als
auch die aktuell aufgenommenen Ladungsträger. Diese geteilte Ansicht
bietet sich an, wenn nur wenige Ladungsträger bewegt werden müssen.
Sobald die Menge größer wird, sollten die Ansichten A2.1 Offene Fahrbefehle und A2.2 Aufgenommene
Ladungsträger genutzt werden.
Alle Bewegungsdaten werden in den SNCL
Lagerposten und SNCL Behälterposten gespeichert.
Sukzessive Abgabe von Ladungsträgern durch Scannen der Ladungsträger
und ihrer Ziellagerplätze nacheinander
oder
Scan mehrere Ladungsträger, um diese aufzunehmen
Gleichzeitiges Abstellen aller Ladungsträger an einem
Lagerplatz
Hinweis
Wenn Sie einen Ladungsträger aufnehmen, für den es noch keinen
Ziellagerplatz gibt, wird automatisch einer gefunden und zugewiesen.
Wenn Sie mehrere Ladungsträger auf einmal transportieren, erhalten
Sie diese Ansicht auf A2.0:
Wie Sie sehen können, wird im unteren Bereich nun Alle
Ladungsträger auf Stapler / Wagen angezeigt. Wenn Sie die
Ladungsträger nacheinander ausliefern möchten, scannen Sie sie einfach
nacheinander ein. Wenn Sie alle Ladungsträger auf einmal ausliefern
wollen, klicken Sie auf Alle Ladungsträger auf Stapler /
Wagen. Daraufhin wird dieser Bildschirm angezeigt:
Um die Ladungsträger nun abzulegen, müssen Sie den neuen Lagerplatz
scannen. Falls der Fahrbefehl vom Typ Nachschub ist, können Sie
auch auf Lagerplätze zubuchen, auf denen sich noch ein Restlagerbestand
des Artikels befindet.
Hinweis
Wenn Sie mehrere Ladungsträger auf einmal einscannen und abliefern
wollen, müssen Sie die Anzahl der benötigten Ladungsträger auf dem
Stapler festlegen, damit die Option Alle Ladungsträger auf dem
Stapler angezeigt wird. Siehe Screenshot unten.
Diese Option in der SIEVERS WMS
Einrichtung legt die Anzahl der erforderlichen Ladungsträger auf dem
Stapler fest, damit die Option Alle Ladungsträger auf dem
Stapler angezeigt wird.
Der nächste Screenshot zeigt eine geteilte Ansicht mit offenen
Transportaufträgen und aktuell abgeholten Ladungsträgern.
Offene Transportjobs mit einem unten
ausgewählten Job
Obiger Screenshot zeigt geteilte Ansicht mit den offenen
Transportjobs und den aktuell aufgenommenen Ladungsträgern.
Links: Ziellagerplätze | Mitte: Lagerbereich und Regalebene |
Rechts: Ladungsträger-Nummer (rot, wenn Lagerbestandsmaßcode oder Maße
fehlen)
Links: Artikelnummer und Artikelbezeichnung (bei mehreren Artikeln
im Ladungsträger ist die Artikelnummer mit einem roten * versehen) |
Rechts: Menge und falls verfügbar Artikelvariante
Aktuell ausgewählte Ladungsträger
Falls vorhanden, werden in diesem grauen Bereich zusätzliche
Informationen zum aktuellen Ladungsträger angezeigt.
Oben links: Lagerbestandsmaßcode | Oben Mitte: Maße | Oben rechts:
Gewicht |
Unten links (falls verfügbar): Nummer des Ursprungsbelegs (siehe
Screenshot unten) | Unten Mitte: Das i zeigt an, dass weitere
Informationen verfügbar sind. Öffnen Sie diese mit dem Menü. | Unten rechts: Zielort oder Abfahrtsort.
Welcher Ort angezeigt wird, hängt davon ab, ob der Mitarbeiter den
Ladungsträger bereits abgeholt hat:
Noch nicht abgeholt: Im Abschnitt Zusatzinformationen wird der
Zielort angezeigt
Abgeholt: Die Zusatzinformation zeigt den Abfahrtsort (siehe unterer
Screenshot)
Auf dem obigen Beispiel-Screenshot zeigt der Abschnitt mit den
Zusatzinformationen den Zielort an. Der Screenshot unten zeigt den
Abfahrtsort.
Dieser Screenshot zeigt die Nummer des
Quellbelegs und den Abfahrtsort im grauen Abschnitt
Zusatzinformationen.
Menü
Über P1 können Sie das Menü aufrufen. Dieses ist auf jeder A2-Seite
gleich.
Über das Auftrags/LT-Info Menü von A2.0 kann diese Infoseite
aufgerufen werden. Folgende Informationen zum ausgewählten Behälter
werden hier angezeigt:
Ladungsträgernummer
Herkunftsbelegnr.
Warenausgangsnr.
Zustellercode
Kundenname
Lieferland
Status des Warenausgangs
Priorität
Verladetag
Anzahl der Artikel
Zeitpunkt der letzten Änderung
Hinweistext
Hinweis
Die Felder Herkunftsbelegnr. und Verladetag werden
nur gefüllt, wenn es sich um eine KLT oder NVE handelt.
7.1.2.3 A2.1 Offene
Fahrbefehle
Auf A2.1 werden alle zurzeit offenen Fahrbefehle angezeigt. Auf
dieser Ansicht werden nicht die aktuell aufgenommenen Ladungsträger
gezeigt. Drücken Sie für diese Ansicht die Taste F4.
A2.1 Offene Fahrbefehle
Die Struktur und die Informationen pro Eintrag sind dieselben wie in
A2.0.
7.1.2.4 A2.1k
Fahrbefehlsfilter
Der Fahrbefehlsfilter ist ein wichtiges Hilfsmittel für den
Staplerfahrer, um bestimmte Bewegungen nach seiner Wahl anzuzeigen.
Hier können Sie die vorhandenen Transporte nach den folgenden
Eigenschaften filtern:
Lagerhalle
Lagerregal
Warenausgang
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Termin > WW/JJJJ: Geben Sie eine Wochennummer ein - das Jahr wird
automatisch hinzugefügt
Fahrbefehlsart:
Lagerplatzumlagerung
Nachschub
Einlagerung
Retoure
Verladevorbereitung
Manuelle Umbuchung
Produktionsversorgung
7.1.2.5 A2.2 Aufgenommene
Ladungsträger
Auf A2.2 werden die aktuell aufgenommenen Ladungsträger angezeigt.
Mit F4 können Sie wieder zu der geteilten Ansicht A2 Interne Transporte wechseln.
A2.2 Aufgenommene
Ladungsträger
Die Struktur und die Informationen pro Eintrag sind dieselben wie in
A2.0.
7.1.3 A3 Artikelumbuchung
Die Artikelumbuchung kann dazu genutzt werden, um Artikelmenge von
einem Ladungsträger auf einen anderen umzubuchen. Der Unterschied zu A2 Interne Transporte besteht darin,
dass hier nicht ganze Ladungsträger innerhalb des Lagers bewegt werden
sondern Artikelmengen den Ladungsträger wechseln.
Bei der Nutzung von A3 werden automatisch Fahrbefehle erzeugt, dort
Mitarbeitermarkierungen eingetragen und die Start- und Endzeit des
Fahrbefehls hinterlegt.
Solange eine Reservierung, die auf einen Lagerbestand zeigt, nicht
aufgeteilt ist, darf auch eine Umbuchung durchgeführt werden.
Hierbei handelt es sich um die Zubuchen-Funktion der
Artikelumbuchung. Mit dieser können in A3.2 Auslagerung
aufgenommene Artikelmengen einem Ladungsträger hinzugefügt werden.
Hierbei wird mit der Funktion Lagerplatz automatisch
vergeben aus dem Fahrbefehl anhand der Einlagerstrategie ein
Lagerplatz gefunden und reserviert.
Prozess:
Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Einlagerungsmodus befinden. Das
können Sie daran erkennen, dass der Button links unten grün ist und der
Pfeil nach oben zeigt.
Scannen Sie den Zielladungsträger oder einen Blanko Barcode für
einen neuen Ladungsträger um den Artikel in einen neuen Ladungsträger
(LE mit Status 2-erfasst) zu transferieren.
Abhängig davon, ob die Mengen auf den LE
den Entnahmemengen der Kommissionierung entsprechen, wird entweder der
Standard-Prozess oder der Alternative
Prozess genutzt. Entsprechen die LE-Mengen nicht den
Entnahmemengen, gehen Sie bitte nach dem Standard-Prozess vor.
Sollten die Entnahmemengen exakt den LE-Mengen entsprechen, können Sie
auch nach dem schnelleren alternativen Prozess vorgehen.
Der Standard-Prozess der Kommissionierung läuft wie
folgt ab:
Der Kommissionierer scannt Blanko
Barcode in A4.2
Positionsübersicht und erzeugt damit einen neuen KLT, der für die Kommissionierung genutzt werden
kann. Alternativ wählt er einen bereits bestehenden KLT.
Kommissionierer fährt mit dem Ladungsträger, in den er
kommissionieren möchte, zum ersten Lagerplatz.
Wenn nicht bereits geschehen, wählt der Kommissionierer die erste
Position aus und validiert mit einem Scan des LE Barcodes auf A4.3 Positionsbearbeitung, ob er
von der richtigen Palette kommissioniert.
Anschließend bestätigt er die entnommene Menge auf A4.3 Positionsbearbeitung oder
gibt eine Teilmenge ein.
Schritte 3-5 werden so lange wiederholt, bis die Kommissionierung
abgeschlossen ist. Nun gibt der Kommissionierer über das Menü die
Abmessungen, Gewichte und das Lagerbestandsmaß ein
Alternativer Prozess:
Wenn die Menge der auf LE der
Entnahmemenge einer Kommissionierposition entspricht, kann die LE mit
einem 2. Scan in eine KLT/NVE umgewandelt werden. Das verkürzt den
Prozess, da kein Blanko Barcode gescannt
und auf den LT geklebt werden muss.
Nun scannt der Kommissionierer die LE und
validiert somit, dass er die richtige Palette kommissioniert. Da die
Entnahmemenge 1:1 zur aktuellen LE-Menge passt, wird die korrekte Menge
direkt vorgeschlagen.
Der Kommissionierer bestätigt nach einer Prüfung die Menge.
Da die Menge auf der LE der Entnahmemenge
der Kommissionierposition entspricht, kann sie mit einem zweiten Scan
nun in eine KLT umgewandelt werden. Hierbei
wird automatisch ein Fahrbefehl zum nächstbesten Konsolidierungsplatz
erzeugt (Aus Verpackung, aus Komm-Team oder letzter genutzter
Konsolidierungsplatz)
Anschließend gibt der Kommissionierer über das Menü die Abmessungen,
Gewichte und das Lagerbestandsmaß ein. Ist das erledigt, wird eine NVE
erstellt.
Schritte 2-5 werden so lange wiederholt, bis die Kommissionierung
abgeschlossen ist.
Menüs:
In A4 gibt es die Menüs A und B.
A:
Neue KLT: Gründet eine neue KLT mit der ausgewählten Position.
Druckt außerdem ein neues KLT Label. Bietet sich an, wenn nur ein
Ladungsträger mit einer Position erzeugt werden soll.
Maße und Gewichte
TE abstellen: Abhängig davon, ob sie einen KLT/NVE erzeugt bzw.
ausgewählt haben oder nicht, können Sie mit dieser Funktion entweder den
Ladungsträger auf einen Übergabeplatz abstellen oder einen Ladungsträger
aufnehmen, um in diesen zu kommissionieren. Soll eine einzelne KLT
abgestellt werden, wird ein Konsolidierungsplatz vorgeschlagen. Steht im
Kommissionierteam ein Konsolidierungsplatz, wird dieser genutzt. Steht
dort keiner, wird ein Platz via Fahrbefehlsaction Ermittlung Verpackungs - Konsolidierplatz für
KLT ermittelt
Zeigt eine Informationsübersicht über den ausgewählten
Kommissionierauftrag. Diese Seite kann von allen A4 Seiten per Menü oder
F3 aufgerufen werden.
Ordernr.
Debitoren-/Kreditorenname
Land
Zusteller
Verladetag
Anzahl Positionen
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Auf der Kommscheinübersicht können alle freigegebenen und damit für
die Kommissionierung verfügbaren Aufträge eingesehen werden. Die
Kommissionierer können über diese Übersicht einen Auftrag auswählen, den
Sie kommissionieren. Wenn hier nur eine bestimmte Anzahl Belege
angezeigt wird, liegt das an der Einstellung Max. #
Belege im SIEVERS WMS Team. Es können
sich mehrere Nutzer gleichzeitig einen Kommschein auswählen. Die Nutzer
werden kommagetrennt angezeigt.
Hier kann eine Auftragsnummer eingetragen werden
Links: Zustellercode | Mitte: Erster Verladetag und Verladewoche aus
der Warenausgangsplanung | Rechts: Priorität
Links: Auftragsnummer (Rot oder Grün) | Mitte: Anzahl der Positionen
| Rechts: Mitarbeitermarkierung
Links: Auftragszeile | Mitte: Kundenname, Ort und Ländercode
Hinweis
Die Farbe der Auftragsnummer hängt davon ab, ob es sich um eine
Teillieferung handelt oder nicht. Grün = Keine Teillieferung, Rot =
Teillieferung.
Ist ein i bei einem Beleg zu sehen, gibt es eine zusätzliche
Information, die über F3 aufgerufen werden kann.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass bei einer Kommissionierserie die Zusteller-
und Kundeninfos entfallen und stattdessen die Kommissionierseriennummer
angezeigt wird. Darüber hinaus wird die bisher kommissionierte Stückzahl
und die Gesamtstückzahl der Serie angezeigt.
7.1.4.3 A4.2
Positionsübersicht
Die Übersicht der Kommissionierpositionen kann dazu verwendet werden,
den Umfang eines Auftrags abzuschätzen. Von hier aus kann der
Kommissionierer auch die Route seiner Kommissionierung selbst
beeinflussen.
Links: Auftragsnummer (Rot oder Grün) oder Diverser Auftrag | Mitte:
Verpackungsteam | Rechts: Priorität/Sortiernummer des Auftrags
Links: Kundenname | Rechts: Zusteller
Links: Ladungsträger Typ und Nr. | Mitte: Aktueller Standort des
Ladungsträgers, in diesem Fall ein Flurförderfahrzeug | Rechts:
Lieferland
Links: Der Lagerplatz, von dem entnommen werden soll | Rechts:
Artikel-Nr.
Links: Chargennr. und/oder MHD | Rechts: Menge, die kommissioniert
werden soll (bei diversem Auftrag summierte Menge pro Kommteam)
Links: Artikelbeschreibung und Variantencode | Rechts: Das rote
Palettensymbol zeigt, dass ein ganzer Ladungsträger entnommen werden
soll.
Eine Position mit Chargennr. und
MHD.
Hinweis
Die Farbe der Auftragsnummer hängt davon ab, ob es sich um eine
Teillieferung handelt oder nicht. Grün = Keine Teillieferung, Rot =
Teillieferung.
Ist ein i bei einem Beleg zu sehen, gibt es eine zusätzliche
Information, die über F3 aufgerufen werden kann.
Auf dem Zebra MC33 sind über das Menü über P1
weitere Funktionen und Links einzusehen.
Um den Kommissionierprozess von hier fortzusetzen, wird ein
kommissionierter Ladungsträger (KLT) oder eine Nummer Versandeinheit
(NVE) benötigt. Scannen Sie einen neuen Blanko-Barcode oder eine
vorhandene KLT/NVE, die zum gleichen Warenausgang gehört.
Hinweis
Sie können auch in KLT kommissionieren, die sich laut Status bereits
in der Verpackung befinden. Das ist aber nur so lange möglich, bis noch
nichts verpackt wurde. Entscheiden Sie sich für eine weitere
Kommissionierung, wird der KLT aus dem Verpackungsvorgang entfernt.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass bei einer Kommissionierserie die Zusteller-
und Kundeninfos entfallen und stattdessen die Kommissionierseriennummer
angezeigt wird. Darüber hinaus wird die bisher kommissionierte Stückzahl
und die Gesamtstückzahl der Serie angezeigt.
7.1.4.4 A4.3
Positionsbearbeitung
Die Seite der Positionsbearbeitung dient der Validierung und
Bestätigung der Kommissionierung. Außerdem können Mitarbeiter auffällige
Lagerbestände sperren. Mehr dazu finden Sie unter der
Prozessbeschreibung.
Abhängig davon, ob eine Unterverpackungseinheit am Lagerbestand
hinterlegt ist, wird eine von zwei verschiedenen Ansichten angezeigt.
Die reguläre Variante, ohne UVE, ist diese:
Artikel Nr.
Artikelbezeichnung
Links: Lagerplatz | Rechts: LE-Nr. oder GS1-NVE-Nr.
Links: Chargennr. und MHD | Rechts: Voraussichtlicher Bestand in
LE
Noch zu kommissionierende Menge von der gesamten zu
kommissionierenden Menge
Ist eine UVE am Lagerbestand hinterlegt, sieht A4.3 so aus:
In dieser Ansicht wird die Menge aufgeteilt in UVE und einzelne
Stücke, sodass für den Kommissionierer eindeutig klar ist, wie viele
UVEs er aufnehmen soll. Darüber hinaus kann er über die Felder
#UVE und Rest die Aufteilung
beeinflussen.
Sind Lagerplatz und Lagerbestandsnummer rot eingefärbt, ist der
Lagerbestand gesperrt.
Ist ein i bei einem Beleg zu sehen, gibt es eine zusätzliche
Information, die über F3 aufgerufen werden kann.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass bei einer Kommissionierserie die Zusteller-
und Kundeninfos entfallen und stattdessen die Kommissionierseriennummer
angezeigt wird. Darüber hinaus wird die bisher kommissionierte Stückzahl
und die Gesamtstückzahl der Serie angezeigt.
Das gleiche gilt auch für Aufträge, die Teil eines Diversen Auftragshandlings sind.
Hier wird statt der Auftragsnummer DIV + Kommissionierbelegsnr.
und die Gesamtstückzahl per Kommissionierteam/Konsolidierungsnummer
sowie per Ladungsträger und Artikel angezeigt. Darüber hinaus wird die
kleinste Priorität aller enthaltenen Aufträge angegeben.
Prozess:
Gehen Sie zu dem angezeigten Lagerplatz und überprüfen Sie den
Barcode der Lagereinheit, indem Sie das LE-Label in das im Screenshot blau
markierte Feld LE einscannen.
Oben im Feedback-Bereich sehen Sie nun die Menge, die Sie entnehmen
müssen. Zählen Sie und geben die Entnahmemenge in das Feld
Menge ein oder scannen Sie einen GTIN Barcode, um die
angezeigte Menge um die in der UVE enthaltenen Menge zu reduzieren.
Sobald Sie das Feld Rest bestätigen, wird die Menge
automatisch ausgefüllt. Haben Sie in den Teameigenschaften eine Vorgabe
Mengenvorschlag eingetragen, wird die Menge automatisch
vorgeschlagen.
Anschließend drücken Sie die Eingabetaste, um die Kommissionierung
zu bestätigen. Dadurch ordnet das System die kommissionierte Menge der
ausgewählten KLT zu. Haben Sie eine Teilmenge
bestätigt, wird stets die erste Zeile der Auslagerung bedient.
Hinweis
Sie können im Feld LE auch einen Blanko Barcode für
eine neue KLT scannen. Diese wird dann automatische als aktive KLT, in
die kommissioniert wird.
Hinweis
Wenn der Lagerbestandstausch in der WMS
Einrichtung erlaubt ist, wird die passende Menge im Feedbackbereich
erst angezeigt, wenn der Lagerbestand gescannt wurde.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass auch hier die Mengenvorschläge
Mobile aus der SIEVERS WMS Team zum
Tragen kommen.
Hinweis
Wird bei einer Kommissionierserie eine Mindermenge gefunden, sperrt
das System den Restbestand dieses Lagerbestandes und sucht einen
alternativen Lagerbestand. Werden keine alternativen Lagerbestände
gefunden, wird die Serie gesperrt, indem sie den Status In
Klärung bekommt.
Sperren von Lagerbeständen:
Es kann vorkommen, dass eine Lagerbestandsmenge beim Pick geringer
ist als erwartet und der Pick nicht durchgeführt werden kann. In diesem
Fall gibt der Kommissionierer bei der Menge eine 0 ein
und bestätigt diese. Anschließend wird abgefragt, ob der Bestand
gesperrt werden soll. Wird das mit Ja bestätigt, sperrt das
System den Lagerbestand und sucht je nach Einrichtung einen neuen
Lagerbestand für die Kommissionierung. Entweder via Lagerbestandstausch oder via Storno und
erneuter Freigabe der Zeilen (Siehe Auto. Komm. Optimierung b.
Bestandssperre im Abschnitt Warenausgang des SIEVERS WMS Setup). Der gesperrte Lagerbestand wird
mit dem Standard Sperrcode aus der SIEVERS WMS Einrichtung belegt und muss händisch via
Business Central wieder entsperrt werden.
7.1.5 A5 Verpackung
7.1.5.1 A5.1
Verpackungsvorgangsübersicht
Die Verpackung hat folgende Hauptaufgaben:
Verpacken der kommissionierten Waren für den Versand
Kontrolle der kommissionierten Waren (KLT)
Zusammenführung der kommissionierten Waren
In der Verpackungsvorgangsübersicht kann sich der Verpacker
informieren, für welche Aufträge Verpackungsvorgänge erzeugt wurden und
was zu verpacken ist. Wenn hier nur eine bestimmte Anzahl Belege
angezeigt wird, liegt das an der Einstellung Max. #
Belege im SIEVERS WMS Team. Scannen Sie
hier eine zu verpackende KLT oder NVE oder geben Sie eine Auftragsnummer
ein, um zu A5.2 zu
gelangen.
Titelleiste mit Page Nr. / Bezeichnung | Benutzerkürzel
Pack.Proc. = Verp. Vorg. = Verpackungsvorgang | hier kann der
Verpackungsvorgang per Scan der Verpackungsvorgangsnummer oder Eingabe
der Auftragsnummer ausgewählt werden. Der Vorgang kann aber auch per
Klick und Enter ausgewählt werden
Hinweis - und Feedbackfeld
Links: Zustellercode aus Warenausgangsplanung | Mitte: Erster
Verladetag des Warenausgangs | Rechts: Priorität
Links: Verpackungsvorgangsnummer | Mitte: Herkunftsbelegnr. und
Anzahl der KLTs
Links: Kundenname / Ort und Land | Rechts: i-Symbol falls eine
Information existiert (Mit Pfeiltaste Rechts aufrufen)
Links: Mitarbeitermarkierungen | Rechts: Lagerhäuser mit den
verbleibenden Kommissionierungen
Hinweis:
Um die Verpackungsvorgangsnummer ist eine grüne oder rote Umrandung.
Rot = Es sind noch Positionen in der Auslagerung, die nicht fertig
kommissioniert sind und / oder es fehlen Positionen in der Auslagerung
(= Teillieferung). Grün = Alle Positionen sind kommissioniert und bereit
für die Verpackung.
Hier kann der Verpacker oder Staplerfahrer einer Verpackungsgruppe
sehen, welche KLT für einen Auftrag (also einen Warenausgang)
zusammengepackt werden müssen. Die Sortierung der angezeigten Liste
entspricht der im Verpackungsteam hinterlegten
Bewegungsstrategie.
Felder:
1: KLT Nummer, rechts daneben Status (siehe nächster
Screenshot)
2: NVE Nummer, rechts daneben Status (siehe nächster Screenshot)
3: Links: Lagerplatz | Mitte: Ladungsträgernummer mit Art KLT | Nummer
des Artikels im KLT
4: Links: Lagerbestandsmaß des Behälters | Mitte: Maße | Rechts:
Gewicht
5: Links: Artikelnr. | Mitte: Artikelbeschreibung | Rechts: Menge
Rechts neben der NVE Nummer wird der
Status beispielhaft angezeigt
Wenn ein i in einer Zeile zu sehen ist, wurde hierzu ein
Hinweistext hinterlegt. Diesen können Sie via Info (F3) aufrufen.
Wenn Sie in A5.2
Ladungsträgerübersicht einen KLT scannen, öffnet sich diese Seite.
Hier kann der Verpacker die Inhalte kontrollieren und anschließend die
Ziel-NVE scannen.
Gescannte KLT
Ziel-NVE
Inhalt
Links: Typ des Ladungsträgers, Lagerbestandsmaßcode der NVE und
Bestellnummer | Rechts: Abmessungen und Gewicht der NVE, Infosymbol und
Zusteller
Die gescannte Ziel-NVE kann sein:
Gescannte KLT
Blanko Barcode
Bestehende NVE
Wenn Sie in A5.2
Ladungsträgerübersicht eine KLT per Enter ausgewählt haben, öffnet
sich eine spezielle Info-Ansicht von A5.3. Hier können Sie nichts
bearbeiten und auch keine NVE scannen.
Foto (F6) f: Zeigt das Artikelfoto oder, wenn keines vorhanden ist,
lässt den Nutzer ein Foto erstellen
Help (F10) h
7.1.5.3.1 A5.4 Auspacken
Mit dieser Funktion können Sie den Inhalt der NVE des aktuellen
Verpackungsvorgangs wieder in eine KLT zurückführen. Scannen Sie dazu im
NVE-Feld (2) die NVE und im KLT-Feld (1) die KLT. Bestätigen Sie
anschließend das Auspacken.
Links: Typ des Ladungsträgers, Lagerbestandsmaßcode der NVE und
Bestellnummer | Rechts: Abmessungen und Gewicht der NVE, Infosymbol und
Zusteller
7.1.5.3.2 A5.5 Artikelweise
Verpackung
Mit A5.5 können Sie artikelweise verpacken. Diese Seite wird geöffnet
per Menü Artikelweise Verpackung oder F4, wenn Sie in A5.3 eine KLT gescannt
haben.
Eingabe KLT
Eingabe NVE
Eingabe Artikelnr.
Verfügbare Artikel mit Nr., Beschreibung und Menge
Eingabe Menge
Aktueller Ladungsträger. Links: Typ des Ladungsträgers,
Lagerbestandsmaßcode der NVE und Bestellnummer | Rechts: Abmessungen und
Gewicht der NVE, Infosymbol und Zusteller
Gibt es für den Artikel/Lagerbestand eine gepflegte UVE, werden
zusätzlich die Felder #UVE x PCS und
Rest angezeigt. Hierdurch kann der Verpacker exakt
bestimmen, wie viele UVE verpackt werden sollen oder welcher Rest
zurückbleibt.
Wenn die Menge im KLT größer oder gleich der einer UVE ist, wird der
Fokus auf das Feld #UVE gesetzt. Ist die Menge im KLT
kleiner, wird der Fokus auf Rest gesetzt und der
Verpacker kann direkt die Restmenge bestätigen.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass auch hier die Mengenvorschläge
Mobile aus der SIEVERS WMS Team zum
Tragen kommen.
7.1.6 A6 Lieferung
7.1.6.1 A6.1 Übersicht
Verladungen
Diese Seite ermöglicht eine Übersicht über alle aktuell offenen
Verladungen mit dem Status
2-freigegeben zur Vorbereitung
3-freigegeben
7-in Beladung.
Scanfeld zum Scannen eines Verladevorgangs
Hinweis- und Feedbackfeld
Links: Zusteller | Rechts: Entweder geplanter Verladezeitpunkt oder
Verladestart
Links: Verladevorgangsnr. | Mitte: Anzahl NVE verpackt / Anzahl NVE
verladen | Rechts: Status des Verladevorgangs und Kürzel des
Verladers
Links: Grüner Kasten: Status Lager erledigt und keine Teillieferung.
Roter Kasten: Status Lager offen oder freigegeben und Teillieferung.
Stichwort aus dem Warenausgang. | Mitte: Ein “i” zeigt, dass es weitere
Infos gibt. Mit F3 abrufen. | Rechts: Verladelagerplatz
Behälternr. oder Kennzeichen, falls keine Behälternr. vorhanden
ist
Gewicht und Volumen NVE offen
Um fortzufahren, wählen oder scannen Sie einen Verladevorgang. Für
mehr Informationen zum ausgewählten Verladevorgang drücken Sie F3, um zu
A6.1i Verladeinfo zu
gelangen.
7.1.6.2 A6.2 NVE Übersicht
Diese Seite zeigt den Inhalt eines NVE an, das Teil eines
Ladevorgangs ist. Wenn der Verlader einen Ladevorgang ausgewählt und die
Eingabetaste gedrückt oder erneut angeklickt hat, zeigt das System die
NVE-Übersicht an. Dies ist das Hauptbearbeitungsbild des Verladers.
Der Verlader kann das Menü mit Strg+m oder P1 öffnen.
Zum Aufnehmen einer NVE kann ein beliebiges NVE aus dem Ladevorgang
gescannt werden
Der Verlader kann die NVE mit einem 2. Scan laden
Die NVE erhält die Nummer des Ladevorgangs und den Status
8-Verladen.
Die NVE wird dann aus A6.2 aus der Liste der zu verladenden NVE
entfernt.
Scanfeld für NVE Nr.
Links: Wenn gefüllt: Behälter-Nr. Wenn keine Behälternummer
vorhanden ist, enthält dieses Feld das LKW-Kennzeichen | Rechts:
Lagerort
Rest von 2. links
Links: Nr. der geladenen NVE im Behälter | Mitte: Gewicht des
geladenen NVE im Behälter | Rechts: Volumen der geladenen NVE im
Behälter
Warenausgang Stichwort
Links: Lagerort der NVE | Mitte: NVE-Nr. | Rechts: Nr. der
Positionen im NVE | Ein i bedeutet, dass eine Information hinterlegt
ist. Rufen Sie diese via F3 auf
Foto (F6) f: Hiermit kann der Benutzer Fotos von für die Verladung
relevanten Motiven machen, wie beispielsweise zur Dokumentation der LKW
Beladung und Ladungssicherung. Die gemachten Fotos werden am
Verladevorgang gespeichert. Die Bedienung gleicht der der Fotofunktion
im Wareneingang
A1.0.
Wenn Sie eine NVE ausgewählt haben, können Sie deren Gewichte und
Maße einsehen und ändern.
LBMaß: Lagerbestandsmaßcode | Wenn Sie hier ein LBM auswählen werden
die Abmessungen und das Gewicht entsprechend angepasst.
Tiefe
Breite
Höhe
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
LP: Lagerplatz
7.1.6.5 NVE abstellen
Es gibt mögliche Szenarien, in denen NVE, die Teil eines Ladevorgangs
sind, wieder auf einem Lagerplatz abgestellt werden müssen. Diese Aktion
ist für diesen Fall verfügbar.
Klicken Sie auf die Aktion oder drücken Sie F8, um den Abladevorgang
zu starten.
Scannen Sie den Lagerort.
Neuer Lagerort auf NVE.
7.1.6.6 A6.1i NVE Übersicht
Verladung Info
Diese Seite zeigt alle relevanten Informationen über den aktuellen
Verladevorgang an. Sie können sie mit F3 öffnen.
Links: Anzahl der offenen NVE in diesem Ladevorgang | Rechts:
Bereits geladene NVE in diesem Ladevorgang
Links: Gewicht der offenen NVE | Mitte: Gewicht der bereits
geladenen NVE | Rechts: Maximales Gewicht
Links: Volumen des offenen NVE | Mitte: Volumen des bereits
geladenen NVE | Rechts: Maximales Volumen
Ladeanweisungen
7.1.6.7 A6.2o Verladene NVE
Diese Seite wird durch die Aktion Ansicht ändern im
Menü B von A6.1 und A6.2 geöffnet. Sie zeigt die aktuell geladenen NVE
des ausgewählten Ladevorgangs an. Diese NVE wurden im Ladeprozess
zweimal gescannt. Ein dritter Scan einer NVE entlädt sie und ändert
seinen Status von 8-geladen auf 7-gepackt.
Die Informationen auf dieser Seite sind ähnlich wie die in A6.1 Übersicht.
7.1.7 A7 Auskunft
Das Programm A7 dient als Auskunft für Artikel, Lagerplätze und
Ladungsträger. Auf A7 Auskünfte können aus den anderen MDE-Programmen
nach einer Auswahl per Menü - Auskunft zugegriffen werden. Sie können
aber auch die Auskunft über das Hauptmenü öffnen und einen Artikel,
Lagerplatz oder Ladungsträger scannen, um mehr Informationen darüber zu
erhalten.
Hinweis
Die in der Auskunft gescannten und angezeigten
Artikel/Ladungsträger/Lagerplätze haben nichts mit denen im aktuellen
Arbeitsschritt zu tun. Wenn Sie nach der Einsicht der Auskunft in den
Arbeitsschritt zurückkehren, wird das MDE Ihnen den gleichen Inhalt wie
vor Abruf der Auskunft anzeigen.
Die Auskunfts-Programme haben ein A- und ein B-Menü, die über P1 auf
dem MDE-Gerät erreichbar sind.
Die Artikelauskunft zeigt Informationen zu dem jeweils ausgewählten
Artikel wo und welche Menge sich aktuell wo befindet. Hier können Sie
nicht nur Artikel-Labels scannen sondern auch GTINs.
Links: Anzahl der Vollpaletten | Rechts: UVE Menge aus
Verpackungshierarchie
Links: Einzelbrutto | Rechts: ABC-Klasse
Links: Summe des Bestands | Mitte: Anzahl der Lagerplätze | Rechts:
Vorkommen in unterschiedlichen Lagerhallen
Links: Lagerplatznummer | Rechts: Anzahl der Artikel auf diesem
Lagerplatz
Mitte: Minimum Bestandswerte aus Nachschub | Rechts: Maximum
Bestandswerte aus Nachschub
Zeigt BLOCK, wenn der Lagerbestand gesperrt ist
Links: Lagerbestandsmaß und Nummer der Lagereinheit oder NVE Nr. |
Mitte: Maße | Rechts: Gewicht
Zeigt Mindesthaltbarkeitsdatum, Seriennr., Chargennr. und Variante.
Ist eine Seriennr. vorhanden, wird diese bevorzugt vor der Chargennr.
gezeigt
7.1.7.2 A7.2 Auskunft nach
Lagerplatz
Die Auskunft nach Lagerplatz soll dem Lagermitarbeiter helfen zu
verstehen, was auf dem Lagerplatz gebucht ist. Hierzu können Soll / Ist
Prüfungen durchgeführt werden. Darüber hinaus hat der Lagermitarbeiter
über das Menü die Möglichkeit zum Nachdruck von Etiketten und zur
Kontrolle der Bewegungen zum und vom Lagerplatz.
Links: Ladungsträgertyp und Ladungsträgercode oder NVE Nr. | Mitte:
Maße | Rechts: Gewicht
Links: MHD | Rechts: Bevorzugt Seriennr. oder Chargennr. oder
Variante
Lagerplatz mit 5: Sperrcode
7.1.7.3 A7.3 Ladungsträger -
Auskunft
Die Ladungsträger-Auskunft ermöglicht die Prüfung des
Ladungsträger-Inhalts, Korrektur von Abmessungen und Gewicht sowie den
Nachdruck von Labels. Hier können reguläre Ladungsträger-Label und
GS1-NVE Etiketten gescannt werden.
Ladungsträgernr. oder NVE Nr. und Ladungsträgerart
Lagerbestandsmaß
Abmessungen Tiefe x Breite x Höhe
Status des Ladungsträgers
Lagerplatz, auf dem der Ladungsträger stehen sollte
GS1 Referenz, wenn vorhanden
Inhalt mit Artikelnr., Artikelbeschreibung, Menge, MHD, Seriennr.,
Chargennr. und Variante. Seriennummer wird bevorzugt gezeigt.
7.1.8 A8 Team / Stapler
Dieses Programm dient der Zuordnung des Mitarbeiters zu Team, Stapler
und Drucker. Die Zuordnungen können auch im laufenden Betrieb geändert
werden. Mit F5 können Sie die Vorauswahl automatisch komplett
übernehmen.
Team
Stapler
Drucker
Liste der jeweils verfügbaren Optionen
Hinweis
In der Benutzerverwaltungen können für jeden Mitarbeiter für die
Zuordnungen Vorbelegungen eingetragen werden. Ist für den jeweiligen
Benutzer Auf Logistics-Team einschränken gesetzt, kann
der Mitarbeiter sein Team nicht selbst ändern.
Mit der Zuordnung von Team, Stapler und Drucker zum Mitarbeiter
werden die anderen Inhalte auf dem MDE-Gerät entsprechend gefiltert,
sodass der Mitarbeiter nur zu seinen hier festgelegten Eigenschaften
passende Aufträge erhält.
7.2 B
7.2.1 B1 NVE Auskunft
Auf dieser Seite können Sie alle Informationen über die NVEs des
gesamten Wareneingangs einsehen. Scannen Sie entweder einen NVE-Barcode
oder geben Sie einen Beleg oder eine Warenausgangs-Nr. ein.
NVE, Auftrag oder Warenausgang scannen
Links: Warenausgang Nr. | Mitte: Ampel aus der Warenausgangsplanung
| Rechts: Verladetag
Links: Lagerplatz | Mitte: NVE-Nr. (rot umrandet wenn nicht
verpackt) | Rechts: Anzahl der Artikel im NVE
Links: Erster Artikel | Mitte: Das gelegentliche i
bedeutet, dass dieser Ladungsträger mit einem Hinweistext versehen ist.
Mit F3 anzeigen | Rechts: Stückzahl dieses Artikels
Links: Art und Nr. des Herkunftsbelegs | Rechts: Zustellercode
Name des Debitoren, Lagerort und Ländercode
Es werden nur NVE mit den Zuständen 2,3,4,5,6 oder 7 aufgeführt. Die
SSCCs werden zuerst nach Status und dann nach Lagerort in aufsteigender
Reihenfolge sortiert.
Menü:
A:
Maße und Gewichte (F1)
NVE Label drucken (F9)
Auftragsinfo (F3)
Auskunft
Interne Transporte (F2)
Aktualisieren (F8)
B:
Hilfe
7.2.2 B2 LE-Etikett
Mit diese Funktion können Sie beliebige LE-Etikette nachdrucken.
Scannen Sie hierzu den Lagerplatz und den gewünschten Artikel.
7.2.3 B3 Bestandskorrektur
Mit der Bestandskorrektur können Sie bei der Inventur erkannte
Bestandsunterschiede eintragen.
7.2.3.1 B3.1 Bestandskorrektur
Diese Seite dient der Erfassung des zu korrigierenden Lagerplatzes.
Eingabe oder Scan eines zählbaren Lagerplatzes führt zu B3.2 Perm. Inventur
Positionen.
Menü
Hilfe (F10) h
7.2.3.2 B3.2 Perm. Inventur
Positionen
Auf dieser Seite können Nutzer unter anderem Lagerbestände
korrigieren, neue Lagerbestände erfassen oder leere Lagerbestände
bestätigen.
Links: Lagerplatz | Rechts: Inventurnummer und Zählliste
Links: Artikelnr. | Rechts: Unklare Menge. Wird absichtlich nicht
gezeigt, damit Zählen notwendig wird
Artikelbeschreibung
Links: GTIN | Rechts: Lagerbestandsnr.
Scanfeld für die Lagerbestandsnr.
Links: Lagerbestandsmaß und Dimensionen | Mitte: Gewicht | Rechts:
Lagerplatz
Eingabefeld Menge
Menü
Neuen LB erfassen (F5) k
Maße und Gewichte (F1) b
Auskunft (->)
LE Etikett nachdrucken (<-)
Aktualisieren (F8) e
Leeren LP bestätigen (F2) l
Druck LB Etikett (F9) a
7.2.3.3 B3.3 Neuer Bestand
B3.3 wird genutzt, um bei einer Inventur aufgetauchte zusätzliche
Lagerbestände erfassen zu können.
Folgende Felder gibt es:
Artikel: Scannen Sie den gefundenen Artikel
Gescannter Artikel
Chargennr.
MHD: Eingabe direkt oder via Kalender möglich
LB
Menge
Ausgewählter Lagerplatz
Die Felder Chargennr., MHD und LB werden nur angezeigt, wenn diese
als Pflichtfelder für diesen Artikel eingestellt sind. Hat der Artikel
Varianten, erscheint das entsprechende Feld. Hier muss
eine Variante eingegeben werden.
Über diese Seiten kann ein Wareneingangs-Abladevorgang erzeugt und
durchgeführt werden. Dieser Bereich ist explizit für Mitarbeiter
gedacht, die sich ausschließlich auf das Abladen von Wareneingängen
konzentrieren. Dafür gibt es in B4 nur die Seiten
B4.1 WE Übersicht und
B4.2 Neues Abladen/Wareneingang
Die Seite entsprechen exakt A1.1 und
A1.0. Scannen eines
Wareneingangs, Ladungsträgers oder Artikels in B4.1 startet den
Abladevorgang. Alternativ können Sie auch via Menü A1 einen neuen
Vorgang erzeugen. Wenn möglich, wird der Lieferant oder Zusteller
bereits vorgefüllt, sodass nur noch
Anzahl Packstücke
Abladestelle und
Barcode
vom Nutzer gefüllt werden müssen. Ansonsten können Sie auch in B4.2
per Auswahl manuell einen Lieferanten auswählen. Fügen Sie bei
Bedarf via F6 dem Wareneingang Fotos hinzu und erstellen Sie ihn mit
F5.
Diese Seite entspricht A1.1Diese Seite entspricht A1.0
7.2.5 B5 Inventur
Ein Lagermitarbeiter hat mit dem MDE-Gerät jederzeit die Möglichkeit,
eine Inventur zu starten. Hierbei werden die Lagerplätze und
-bestände nicht gesperrt.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass die Erzeugung und Bearbeitung einer Inventur
nur möglich ist, wenn die entsprechende Einstellung in der SIEVERS WMS Einrichtung auf aktiv geschaltet
ist.
Wählen Sie Neuer Vorgang.
Scannen Sie einen Lagerort oder geben Sie eine
Lagerhalle und ein Lagerregal oder eine Ebene ein.
Geben Sie die Anzahl der Lagerplätze ein, die jetzt gezählt werden
sollen.
Geben Sie an, ob die Inventur auch Leerplätze, keine Leerplätze oder
nur Leerplätze beinhalten soll.
Drücken Sie Erstellen oder die Taste F5.
Hier geben Sie die Werte für die Inventur
ein.Das sind die Lagerplätze des
Inventurvorgangs.
Hinweis
Es ist auch möglich, eine leere Zählliste mit der Inventurart
initiale Bestandsaufnahme im Business Central-System zu
erstellen und anschließend der Reihe nach die Lagerplätze zu scannen,
die Sie zählen möchten.
Die Inventurzeilen werden hinzugefügt und die zugehörige Zählliste
mit den entsprechenden Zähllistenzeilen wird direkt zur Bearbeitung auf
dem MDE freigegeben.
Nun wird zur Inventur jeder Lagerplatz einzeln durch den
Inventurmitarbeiter gescannt.
Nach dem Scannen eines Lagerplatzes, wird die Positionsseite
geöffnet:
Lagerplatz
Artikel mit Artikelnummer, Beschreibung und Lagereinheiten-Nr.
Einheit. An dieser Stelle steht keine Menge, damit bei der Inventur
nicht einfach abgeglichen werden kann, sondern tatsächlich gezählt
werden muss
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass nicht gezählte Lagerplätze aus der Inventur-
und Zählliste gelöscht werden, wenn der Inventurmitarbeiter eine offene
Zählung verlässt. Dies gilt nicht für Lagerplätze, die ein zweites oder
drittes Mal gezählt werden sollen.
B5.0m Menü
Anlage Inventur (F5) k: Erstellt eine Inventur anhand der in B5 eingegebenen Parametern
Hilfe (F10) h
7.2.5.1 B5.1 Perm. Inventur
Übersicht
Zeigt die derzeit offenen Inventuren an und ermöglicht es dem
Benutzer, eine neue Inventur zu erstellen.
Links: Inventur Nr. | Rechts: Zustand der Inventur
Datum der Inventur
Links: Zähllisten Nr. | Rechts: Anzahl der Positionen
7.2.5.2 B5.2 Perm. Inventur
Lagerplätze
Zeigt die zu zählenden Lagerplätze der ausgewählten Inventur an.
Inventurnr. und Zähllistennr.
Lagerplatz
Anzahl der zu zählenden Lagerbestände
Die Reihenfolge der angezeigten Lagerplätze ist abhängig von der beim
SIEVERS WMS Team eingetragenen Bewegungsstrategie.
Scannen Sie hier einen Lagerplatz, um den Prozess fortzusetzen.
Achtung
Beim Verlassen von B5.2 wird die bearbeitete Inventur automatisch
gelöscht, außer es handelt sich um eine Inventur mit
dem Typ Stichtagsinventur oder Initiale
Bestandsaufnahme.
7.2.5.3 B5.2m Menü
Erledigte Zählungen: Zeigt die bereits
erledigten Zählungen dieser Zählliste an
Hilfe
7.2.5.4 B5.3 Perm. Inventur
Positionen
Wählen Sie entweder die Positionen auf dem Bildschirm aus oder
scannen Sie die Lagerbestände, um die Inventur vorzunehmen.
Lagerplatz
Artikel mit Artikelnummer, Beschreibung und Lagereinheiten-Nr.
Inventurnr. und Zähllistennr.
Einheit. An dieser Stelle steht keine Menge, damit bei der Inventur
nicht einfach abgeglichen werden kann, sondern tatsächlich gezählt
werden muss
Lagerbestandsnr.
Eingabe Lagerbestandsnr.
Links: Lagerbestandsmaß und Dimensionen | Mitte: Gewicht: | Rechts:
Lagerplatz
Gezählten Wert ändern (F4) o: Der Nutzer kann einen neuen Wert für
den bereits gezählten Bestand eingeben
7.2.5.6 B5.5 Neuer Bestand
B5.5 wird genutzt, um bei einer Inventur aufgetauchte zusätzliche
Lagerbestände erfassen zu können.
Folgende Felder gibt es:
Artikel: Scannen Sie den gefundenen Artikel
Gescannter Artikel
Chargennr.
MHD: Eingabe direkt oder via Kalender möglich
LB
Menge
Ausgewählter Lagerplatz
Die Felder Chargennr., MHD und LB werden nur angezeigt, wenn diese
als Pflichtfelder für diesen Artikel eingestellt sind. Hat der Artikel
Varianten, erscheint das entsprechende Feld. Hier muss
eine Variante eingegeben werden.
Dieser Prozess dient der Verarbeitung von Mengen aus dem Lager für
die Produktion. Hier kann der Mitarbeiter sehen, welche Fahrbefehle zur
Bearbeitung freigegeben sind, Fahrbefehle auswählen und bearbeiten.
7.3.1.1 C1.1 Übersicht
Entnahme
Diese Seite zeigt die aktuellen zur Bearbeitung freigegebenen
Fahrbefehle mit der Art Produktionsversorgung.
Links: Fahrbefehlsnummer | Rechts: Anzahl Fahrbefehlszeilen | Ganz
Rechts: Priorität. Es werden nur die Prioritäten Hoch und
Niedrig angezeigt
Links: Hinweistext
Mit Auswahl oder Eingabe eines Fahrbefehls wird C1.2 geöffnet.
7.3.1.2 C1.2 Entnahme Pos.
Übersicht
Hier kann sich der Lagermitarbeiter informieren, wie viele und
welchen Fahrbefehlszeilen der ausgewählte Fahrbefehl enthält und diese
nacheinander abarbeiten. Hierzu wird zuerst ein Ladungsträger (stets
eine LE) eingescannt und anschließend werden die Positionen mit C1.3 abgefahren.
Befindet sich bereits ein Ladungsträger auf dem Stapler, wenn diese
Seite aufgerufen wird, bekommt der Nutzer eine Warnmeldung, die auf
diesen Umstand hinweist. So kann nicht aus Versehen in eine falsche LE
gepackt werden. Befindet sich eine KLT oder NVE auf dem Stapler, muss
diese abgestellt werden.
Links: Fahrbefehlsnummer | Rechts: Priorität (Nur Hoch oder
Niedrig)
Hinweistext aus Fahrbefehlskopf
LE Nummer
Links: Lagerplatz der Position | Rechts. Artikelnummer
Links: Bei Bedarf Chargennummer | Rechts: Menge
Artikelbeschreibung und Variante
Hinweis
Eine Entnahme der Restmenge einer Palette und Übernahme dieser als
Ladungsträger wird zurzeit nicht unterstützt.
C1.2 Menü
TE abstellen (F8) e: Öffnet eine Seite, auf der ein neue Lagerplatz
für den aktuell aufgenommenen Ladungsträger ausgewählt werden kann
7.3.1.3 C1.3 Entnahme
Positionsbearbeitung
Dient der Bearbeitung einzelner Fahrbefehlspositionen in der
Produktionsversorgung. Diese Seite ist fast exakt gleich aufgebaut wie
A4.3.
Artikel Nr.
Artikelbezeichnung
Links: Lagerplatz | Rechts: LE-Nr.
Links: Chargennr. und MHD | Rechts: Stückzahl aus der
Fahrbefehlszeile
Reservierte Lagerbestandsnummer aus dem Fahrbefehl
Die zu entnehmende Menge
Scannen Sie hier die Lagereinheit oder den Lagerbestand. Wenn
mehrere Lagerbestände auf dem angepeilten Ladungsträger liegen, kann
hier nur ein Lagerbestand gescannt werden
Links: Fahrbefehlsnummer | Rechts: Priorität, wenn diese niedrig
oder hoch ist
Hinweistext
Ladungsträgernummer, auf die kommissioniert wird
Wie in A4.3 scannt der Nutzer
den angepeilten Ladungsträger bzw. einen Lagerbestand und bestätigt
anschließend die zu entnehmende Menge. Danach wird die nächste Position
in C1.3 angezeigt.
Muss der Vorgang unterbrochen werden, kann der Nutzer den auf den zu
kommissionierenden Ladungsträger jederzeit via F8 oder das Menü A7
abstellen.
8 Stichwortverzeichnis
8.1 Abkürzungen
Wort de
Abkürzung de
Word en
Abkürzung en
Lagereinheit
LE
Storage Unit
SU
Kommissionierter Ladungsträger
KLT
Picking Transport Unit
PTU
Nummer Versandeinheit
NVE
Serial Shipment Container Code
SSCC
Unterverpackungseinheit
UVE
Subpackaging Unit
SPU
Mobiles Datenerfassung
MDE
Mobile Data Collection
Mengeneinheit
MEH
Serienladungsträger
SLT
Series Transport Unit
STU
8.2 Status
8.2.1 Status im Wareneingang
Folgende Status im Wareneingang gibt es:
Status
Schritt
0-Avisiert
Der Wareneingang wurde erstellt.
1-Erfasst
Der Blanko Barcode im Wareneingangskopf
wird eingegeben.
2-Freigegeben MDE
Der Wareneingang wurde für das MDE
freigegeben.
3-Clearing QS
Der Wareneingang muss zur
Qualitätssicherung und wurde auf 3-Clearing QS gestellt. Hierdurch
startet die Zeiterfassung des Vorgangs - sichtbar in “Start Clearing
QS”.
4-Clearing EK
Der Wareneingang wurde auf 4-Clearing EK
gestellt. Hierdurch startet die Zeiterfassung des Vorgangs - sichtbar in
“Start Clearing EK”.
8.2.2 Kombinationen Status
Wareneingang und Status Ladungsträger
Wenn der Status des Wareneingangs geändert wird, hat das auch einen
Effekt auf den Status der Ladungsträger. In der nachfolgenden Tabelle
werden die jeweiligen Statuskombinationen aufgelistet.
Fall
WE Status alt
WE Status neu
Änderung
Restriktion
1
WE
0-Avisiert
1-Angelegt
manuell
LE
0-Avisiert
1-in Bearbeitung WE
System
KLT
0-Avisiert
1-in Bearbeitung WE
System
NVE
0-Avisiert
1-in Bearbeitung WE
System
UVE
0-Avisiert
1-in Bearbeitung WE
System
2
WE
1-Angelegt
0-Avisiert
manuell
LE
1-in Bearbeitung WE
0-Avisiert
System
KLT
1-in Bearbeitung WE
0-Avisiert
System
NVE
1-in Bearbeitung WE
0-Avisiert
System
UVE
1-in Bearbeitung WE
0-Avisiert
System
3
WE
1-Angelegt
3-Clearing QS
manuell
LE
1-in Bearbeitung WE
3-Clearing QS
System
KLT
1-in Bearbeitung WE
3-Clearing QS
System
NVE
1-in Bearbeitung WE
3-Clearing QS
System
UVE
1-in Bearbeitung WE
3-Clearing QS
System
4
WE
1-Angelegt
4-Clearing WE
manuell
LE
1-in Bearbeitung WE
4 -Clearing WE
System
KLT
1-in Bearbeitung WE
4 -Clearing WE
System
NVE
1-in Bearbeitung WE
4 -Clearing WE
System
UVE
1-in Bearbeitung WE
4 -Clearing WE
System
5
WE
1-Angelegt
2-Freigegeben MDE
manuell
LE
1-in Bearbeitung WE
1-in Bearbeitung WE
ohne
KLT
1-in Bearbeitung WE
1-in Bearbeitung WE
ohne
NVE
1-in Bearbeitung WE
1-in Bearbeitung WE
ohne
UVE
1-in Bearbeitung WE
1-in Bearbeitung WE
ohne
6
WE
1-Angelegt
5-Gebucht
System
LE
1-in Bearbeitung WE
2-Erfasst
System
KLT
1-in Bearbeitung WE
2-Erfasst
System
NVE
1-in Bearbeitung WE
7-Versandfertig, 2-Erfasst
System
UVE
1-in Bearbeitung WE
2-erfasst, 7-verpackt
System
7
WE
2-Freigegeben MDE
5-Gebucht
System
LE
1-in Bearbeitung WE
2-Erfasst
System
KLT
1-in Bearbeitung WE
2-Erfasst
System
NVE
1-in Bearbeitung WE
7-Versandfertig, 2-Erfasst
System
UVE
1-in Bearbeitung WE
2-erfasst, 7-verpackt
System
8
WE
2-Freigegeben MDE
1-Angelegt
manuell
wenn nicht bearbeitet
LE
1-in Bearbeitung WE
1-in Bearbeitung WE
ohne
KLT
1-in Bearbeitung WE
1-in Bearbeitung WE
ohne
NVE
1-in Bearbeitung WE
1-in Bearbeitung WE
ohne
UVE
1-in Bearbeitung WE
1-in Bearbeitung WE
ohne
9
WE
3-Clearing QS
1-Angelegt
manuell
LE
3-Clearing QS
1-in Bearbeitung WE
System
KLT
3-Clearing QS
1-in Bearbeitung WE
System
NVE
3-Clearing QS
1-in Bearbeitung WE
System
UVE
3-Clearing QS
1-in Bearbeitung WE
System
10
WE
4-Clearing WE
1-Angelegt
manuell
LE
4 -Clearing WE
1-in Bearbeitung WE
System
KLT
4 -Clearing WE
1-in Bearbeitung WE
System
NVE
4 -Clearing WE
1-in Bearbeitung WE
System
UVE
4 -Clearing WE
1-in Bearbeitung WE
System
11
WE
5-Gebucht
./.
Retoure / WE Storno
nicht versendet
Bereinigung der Ladungsträger im Bestand über Rückabwicklung
8.2.3 Status des
Ladungsträgers
8.2.3.1 Lagereinheit (LE)
ID
Status
Beschreibung
0
Avisiert
Der Ladungsträger ist noch nicht im Lager eingetroffen. Er wurde zur
Auslieferung angekündigt.
1
WE Eingang
Der Ladungsträger ist durch die Bearbeitung im Lagerzugang
gesperrt.
2
Erfasst
Der Ladungsträger ist für die weitere Bearbeitung verfügbar und
befindet sich im Lager.
3
Clearing QS
Zur Qualitätsprüfung oder Klärung in der Qualitätssicherung.
4
Clearing WE
Zur Klärung im Einkauf oder im Wareneingang.
9
Erledigt
(Vorschlag) Der interne Prozess für diesen Ladungsträger
ist abgeschlossen; es findet kein weiteres Handling mehr statt.
8.2.3.2 Kommissionierter
Ladungsträger (KLT)
ID
Status
Beschreibung
0
Avisiert
Der Ladungsträger ist noch nicht im Lager eingetroffen. Er wurde zur
Auslieferung angekündigt.
1
WE Eingang
Der Ladungsträger ist durch die Bearbeitung im Lagerzugang
gesperrt.
2
Erfasst
Der Ladungsträger ist für die weitere Bearbeitung verfügbar und
befindet sich im Lager.
3
Clearing QS
Zur Qualitätsprüfung oder Klärung in der Qualitätssicherung.
4
Clearing Wareneingang
Zur Klärung im Einkauf oder im Wareneingang.
5
Komm. Bearbeitung
Der Ladungsträger ist durch die Kommissionierung gesperrt – er
befindet sich in der Kommissionierung.
6
Verpackung Bearbeitung
Der Ladungsträger ist durch die Verpackung gesperrt – er befindet
sich in der Abwicklung in der Verpackung.
9
Erledigt
Der KLT ist fertig bearbeitet und wurde zur NVE umgewandelt.
8.2.3.3 Nummerversandeinheit
(NVE)
ID
Status
Beschreibung
0
Avisiert
Der Ladungsträger ist noch nicht im Lager eingetroffen. Er wurde zur
Auslieferung angekündigt.
1
WE Eingang
Der Ladungsträger ist durch die Bearbeitung im Lagerzugang
gesperrt.
2
Erfasst
Der Ladungsträger ist für die weitere Bearbeitung verfügbar und
befindet sich im Lager.
3
Clearing QS
Zur Qualitätsprüfung oder Klärung in der Qualitätssicherung.
4
Clearing WE
Zur Klärung im Einkauf oder im Wareneingang.
5
in Komm. Bearbeitung
Der Ladungsträger ist durch die Kommissionierung gesperrt – er
befindet sich in der Kommissionierung.
6
in Verp. Bearbeitung
Der Ladungsträger ist durch die Verpackung gesperrt – er befindet
sich in der Abwicklung in der Verpackung.
7
Verpackt
Der Ladungsträger ist ladebereit; wartet darauf, auf einen LKW,
Container oder Transporter verladen zu werden.
8
In Beladung
Der Ladungsträger wurde auf einen LKW, CTR oder Transporter
verladen, befindet sich aber ggf. noch im Lagerbereich (z.B.
Zwischenzone).
9
Versendet
Der Ladungsträger wurde ausgeliefert. Die Ladeeinheit hat den
Lagerbereich verlassen und befindet sich auf dem Weg zum Kunden.
8.2.3.4 Unterverpackungseinheit
(UVE)
ID
Status
Beschreibung
0
Avisiert
Der Ladungsträger ist noch nicht im Lager eingetroffen. Er wurde zur
Auslieferung angekündigt.
1
WE Eingang
Der Ladungsträger ist durch die Bearbeitung im Lagerzugang
gesperrt.
2
Erfasst
Der Ladungsträger ist für die weitere Bearbeitung verfügbar und
befindet sich im Lager.
7
Versandfertig
Der Ladungsträger ist fertig für den Versand.
8
Verladen
Der Ladungsträger wurde bereits auf das Transportmittel (z.B. LKW)
verladen, befindet sich jedoch möglicherweise noch im Lagerbereich (z.B.
Rampe).
9
Versendet
Der Ladungsträger hat das Lager verlassen und befindet sich auf dem
Weg zum Kunden.
8.2.4 Status des Wareneingangs
Status
Bedeutung
0- Avisiert
Der Wareneingang ist geplant, aber noch
nicht auf dem Werksgelände angekommen.
1- Angelegt
Der Wareneingang ist angelegt und ein
Blanko Barcode wurde gescannt.
2- Freigegeben MDE (Mobile
DatenErfassung)
Der Wareneingang wurde durch MDE
freigegeben.
3- Clearing QS
Der Wareneingang befindet sich in der
Qualitätssicherung und wurde auf 3-Clearing QS gestellt. Hierdurch
startet die Zeiterfassung des Vorgangs - sichtbar in “Start Clearing
QS”.
4- Clearing EK
Der Wareneingang wurde auf 4-Clearing EK
gestellt. Hierdurch startet die Zeiterfassung des Vorgangs - sichtbar in
“Start Clearing EK”.
5- Gebucht
Der Wareneingang ist gebucht.
Hinweis
Wenn der Status auf 0-Avisiert, 3-Clearing QS oder 4-Clearing EK
steht, kann der Wareneingang nicht gebucht werden. Ist der Status
1-Erfasst oder 2-Freigegeben MDE darf der Wareneingang gebucht werden.
Bei 2-Freigegeben MDE nur über die MDE-Anwendung, bei 1-Erfasst über
Business Central und die MDE-Anwendung.
8.2.5 Status der
Warenausgangsplanung
Lager
Verfügbarkeit
Kommissionierung
Verpackung
Verladung
Offen (rot)
Es gibt mindestens eine Position, die für
den Kommissionier- oder Verpackungsprozess freigegeben oder gedruckt
werden muss.
Mindestens eine enthaltene Position kann
nicht durch vorhandene Bestände abgedeckt werden.
Es wurde noch keine Position zur
Kommissionierung freigegeben.
Es wurde noch keine Position zur
Verpackung freigegeben.
Der Verladevorgang hat noch nicht
begonnen.
Angelegt (Gelb)
Die Kommissionierung wurde angelegt und es
sind Mengen reserviert. Es befindet sich noch kein Artikel in
Kommissionierung.
Teilweise verfügbar (gelb)
Versandanweisung steht auf “Teillieferung”
und es gibt verfügbare und nicht verfügbare Positionen.
Teilfreigegeben (gelb)
Entweder Kommissionierung oder Verpackung
stehen noch auf Teilfreigegeben
Eine Kommissionierung ist teilfreigegeben,
wenn sich nur ein Teil der Positionen in Kommissionierung befindet.
Es befindet sich ein Teil der Positionen
in Verpackung.
Es ist nur ein Teil der zugeordneten
Verladungen freigegeben.
Freigegeben (gelb)
Alle enthaltenen Positionen sind für die
weitere Bearbeitung zur Kommissionierung und / oder Verpackung
freigegeben oder gedruckt.
Jede Position ist zur Kommissionierung
freigegeben oder gedruckt.
Jede Position ist zum Verpacken
freigegeben oder gedruckt.
Der Warenausgang wurde zum Verladen
freigegeben.
Verfügbar/Erledigt (grün)
Alle Positionen in der Kommissionierung
und Verpackung sind bearbeitet. Der Warenausgang ist bereit für die
Verladung oder die Buchung.
Alle Zeilen können freigegeben oder
gedruckt werden.
Alle enthaltenen Positionen wurden in den
Lagerhallen kommissioniert.
Alle enthaltenen Positionen wurden direkt
in der Kommissionierung oder Verpackung verpackt.
Der Verladevorgang ist abgeschlossen.
8.2.5.1 Status der
Kommissionierung
Status
Bedeutung
0-angelegt
SNCL Auslagerung ist angelegt,
Reservierungen erfolgt - aber die Kommissionierung ist noch nicht
freigegeben oder gedruckt.
1-gedruckt
Der Kommissionierschein wurde gedruckt.
Ein erneuter Druck sollte möglichst vermieden werden, da es sonst zu
einer doppelten Kommissionierung kommen kann.
2-freigegeben
Der Kommissionierschein wurde auf einem
MDE freigegeben und kann bearbeitet werden.
3-in Bearbeitung
Der Kommissioniervorgang wurde bereits
teilweise bearbeitet und noch nicht fertiggestellt.
9-erledigt
Alle Positionen wurden kommissioniert.
Dieser Status kann auch direkt vergeben werden, wenn bei Anlage der
Auslagerung nur bereits gepackte KLTs oder NVEs eingelastet wurden.
8.2.5.2 Status der Verladung
Status
Bedeutung
1-gedruckt
Die Verladeliste wurde gedruckt. Dieser
Status kann nur gesetzt werden, wenn der vorherige Status 0-angelegt
war.
2-Zur Vorbereitung freigegeben
Die Verladung wurde zur Vorbereitung
freigegeben. Die Ladungsträger können in diesem Status nicht verladen
werden.
3-Freigegeben
Die Verladung ist freigegeben.
7-In Beladung
Der Verladevorgang befindet sich in
Beladung. Wird gesetzt, wenn am MDE das erste NVE dem LKW / CTR
zugeordnet wurde.
8-Verladen
Alle NVEs sind verladen.
9-Erledigt
Die Verladung wurde geprüft
8.2.5.3 Status der
Serienkommissionierung
Status
Bedeutung
0- Angelegt
Bei Anlage der Serie mit deaktivierter
automatischer Freigabe in der Serienbildungsstrategie
1- Freigegeben
Manuell oder automatisch freigegeben
2- In Kommissionierung
Erster Kommissionierbeleg gedruckt oder
erster Kommissioniervorgang auf MDE ausgewählt
3- Kommissioniert
Die Positionen wurden kommissioniert
4- Abgeschlossen (Vereinzelt)
Alle Positionen einer Serie sind
kommissioniert und wurden zurück in KLTs gebucht
5- in Klärung
Eine Mindermenge wurde festgestellt und es
wurde kein Alternativbestand gefunden.
8.2.6 Status der Zählliste
Status
Bedeutung
0- Offen
Manuell gesetzter Status bei 1. und 2.
Zählung, wenn am MDE nicht bearbeitet werden soll. Initialstatus bei 3.
Zählung
1- Gedruckt
Zählliste wurde zur Bearbeitung
gedruckt
2- Freigegeben
Initialstatus bei 1. und 2. Zählung
3- In Bearbeitung
Sobald ein Bestand gezählt wurde
4- Gezählt
Sobald alles gezählt wurde
8- Gelöscht/Verworfen
Zählliste wurde verworfen, z.B. wenn vor
Durchführung einer weiteren Zählung doch der letzte Zählwert manuell
übernommen wurde
9- Erledigt
Zählliste wurde in die Inventur
übernommen
8.3 Warenausgangstermine
Vorlauf (Horizont): Relevant für den
automatisierten Warenausgang oder automatisierte Auslagerung. Bestimmt
den Zeitpunkt, wie weit im Voraus zum Verladedatum/Liefertermin ein
Warenausgang oder eine Auslagerung angelegt werden darf bzw. in einen
bestehenden Warenausgang hinzugefügt werden darf. Steht hier 10T, wird
10 Werktage vor dem ersten Verladedatum bzw. geplanten
Warenausgangsdatum der Warenausgang angelegt.
Freigabevorlauf: Anzahl der Tage vor dem
Verladedatum ab dem der Kommissionierbeleg automatisch freigegeben wird.
Nur relevant, falls die automatische Kommissionierbelegfreigabe genutzt
wird.
Priorität 1: Freigabevorlauf in SIEVERS WMS Team: Auftragsarten
Priorität 2: Freigabevorlauf in SIEVERS WMS Team: Kommissionierung
& Verpackung
Kommissionierdatum: Erstes Verladedatum -
Ausgehende Lagerdurchlaufzeit (aus der Lagerortkarte). Der Termin, an
dem begonnen werden darf, zu kommissionieren.
Erstes Verladedatum: Spezifiziert den Tag, an dem
mit der ersten Verladung gerechnet werden kann. Das ist der Termin, von
dem die restliche Warenausgangsplanung ausgeht
Karenzzeit Lieferdatum: Toleranzzeitraum um 1.
Verladetermin, in dem verschiedene Aufträge zu einem Warenausgang
zusammengefasst werden (relevant für automatisierten WA). Beispiel:
Karenzzeit = 2 Werktage. Das erste Verladedatum eines Warenausgangs ist
der 27.09. Das geplante Lieferungsdatum eines Auftrags ist der 28.09.
Dieser Auftrag ist also noch innerhalb der Karenzzeit und wird
hinzugefügt. Ein anderer Auftrag hat das geplante Lieferungsdatum 24.09.
Dieses ist außerhalb der Karenzzeit und kann daher nicht zum
Warenausgang hinzugefügt werden. Die Werktage werden über den
Basiskalendercode am Debitor definiert. Ist dort kein Kalendercode
eingetragen, wird der Basiskalendercode des Lagerorts genutzt.
#Tage vor dem 1. Verladetermin: Anzahl der Werktage
vor dem 1. Verladetermin, ab denen keine Positionen mehr zum WA
hinzugefügt werden können.
Zugesagtes Lieferdatum: Der Tag, an dem wir die
Lieferung zugesagt haben.
Geplantes Lieferungsdatum bzw. Geplantes
Warenausgangsdatum: Der geplante Tag des ersten Verladedatums.
Berechnet durch Geplantes Lieferdatum - Transportzeit. Ticket
Geplantes Lieferdatum: Der Tag, an dem der Kunde
die Lieferung erhalten soll.
Gewünschtes Lieferdatum: Der Tag, an dem der Kunde
die Ware erhalten möchte. Ist dieses Feld ausgefüllt, ist es die Basis
für das geplante Lieferungsdatum.
Lieferungsdatum: Der Tag des ersten
Verladedatums
Lieferdatum: Ankunft der Ware beim Kunden
Ausgehende Lagerdurchlaufzeit: Legt für den
Lagerort fest, wie lange der Warenausgang ab Kommissionierung bis 1.
Verladedatum braucht
Transportzeit: Zeit zwischen Lieferungsdatum und
Lieferdatum. Transportzeit der Ware
Priorität 1: Transportzeit am Zusteller
Priorität 2: Transportzeit am Debitor
Arbeitsdatum: Der aktuelle Tag
A
ABC-Kennzeichen: Klassifiziert Artikel nach ihrer
Zugriffshäufigkeit. A ist die höchstmögliche Zugriffshäufigkeit.
Abladelagerort: Gibt den Lagerort an, an dem eine
Lieferung entladen/abgeladen wurde.
Abladestelle: Gibt den Lagerplatz an, an dem eine
Lieferung abgeladen wurde.
Anbruch Lagerbestand: Gibt an, ob der Lagerbestand
angebrochen ist.
Anzahl Artikel: Zeigt die Anzahl der
unterschiedlichen Artikel im Behälter an.
Anzahl Behälter: Gibt die Anzahl der Behälter an.
Hierbei handelt es sich um ein einfaches Textfeld, was bei Anmeldung
einer Lieferung durch einen Fahrer oder an der Rezeption gefüllt werden
kann.
Anzahl Herkunftsbelege: Gibt die Anzahl der
verknüpften Herkunftsbelege an.
Anzahl Picks: Gibt an, wie viel Arbeit im Kommissionierbeleg steckt. Die Auslagerung
einer ganzen Palette ist ein Pick. Eine Teilentnahme eines Artikels aus
einem Lagerplatz ist ein Pick.
Artikelnr.: Die einzigartige Nummer dieses
Artikels.
Artikel Beschreibung: Eine Kurzbeschreibung oder
Bezeichnung des Artikels.
Auslagergeldcode: Dieser Code ist eine Ressource,
mit der Fremdlagerdienstleistungen für Auslagerungen abgerechnet
werden.
Artikelserien: Hierbei handelt es sich um in Serie
kommissionierte Artikel, die erst bei der Verpackung auf
unterschiedliche Kundenaufträge verteilt werden.
Auf dem Gelände: Setzen dieses Kennzeichens im
Verladevorgang definiert Ankunftsdatum und Zeit.
Auftragsweise: Dieses Kennzeichen im Warenausgang
regelt, ob auftragsweise kommissioniert und verpackt wird. Das Gegenteil
dieser Arbeitsweise ist Lieferanschrift.
Auslagerdebitor: Das ist ein Fremdlagerdebitor.
Dieses Feld wird in der Regel automatisch gefüllt, wenn sich in den
Belegzeilen Fremdlagerartikel befinden.
B
Barcode: Ein Barcode wird dazu verwendet,
eindeutige Identifikation zu ermöglichen und digitale mit realen
Vorgängen zu verknüpfen. So werden nicht nur Nummern generiert und
abgedruckt, sondern mit dem Scannen von Barcodes auch Zeitmessungen
gestartet. Der Barcode besteht aus dem Code des Objekts und einer nach
Modulo 10 (+ Gewichtung 3; Start mit 3) generierten Prüfziffer. Wie Sie
einen Blanko-Barcode erstellen, wird im Prozess Blanko Barcode generieren
beschrieben.
Behälternachschub: Bei diesem Nachschub werden
keine Lagerbestände gefahren, sondern ausschließlich Behälter.
Behälternachschübe werden automatisch erzeugt, wenn ein kompletter
Lagerbestand bewegt werden muss.
Belegung: Gibt an, ob ein Lagerplatz voll,
(teilweise) belegt oder leer (frei) ist.
Breite, Tiefe, Höhe: Die Maße des Gegenstands
Bruttogewicht Behälter: Ladungsträgergewicht +
Gewicht der Verpackung + Nettogewicht der Artikel.
Buchungsdatum: Gibt das Datum an, an dem dieser
Beleg gebucht wurde. In Ausnahmefällen kann sich das Buchungsdatum
abhängig vom Status des Belegs ändern.
C
Chargennr.: Dient der Identifikation und
Unterscheidung einzelner Chargen. Sie sind beispielsweise relevant bei
Wareneingang und Lagerbestandstausch. Chargen dürfen in der Regel auf
Lagerbeständen nicht gemischt werden. Es kann auch erzwungen werden,
dass Artikel nicht ohne Chargennr. in das Lager aufgenommen werden
können. Diese und mehr Einrichtungen finden Sie im SIEVERS WMS Setup.
Code: Ermöglicht die eindeutige Identifizierung
vieler Elemente des SIEVERS WMS-Systems. Genutzt werden Codes
beispielsweise für Lagerplätze, Lagerbestandsmaße oder
Ladungsträger.
D
DIVERS: Dieses Kennzeichen wird statt einer
Auftragsnummer überall dort eingesetzt, wo Diverses Auftragshandling
angewendet wird. Bitte beachten Sie, dass in einem solchen Fall die
Mengen summiert angezeigt werden.
Druckerstation: Fasst mehrere Drucker für
verschiedene Formate zusammen. Dadurch werden Drucke nicht an konkrete
Drucker, sondern an eine Druckergruppe geschickt und automatisch vom
richtigen Drucker ausgedruckt. In der SNC/Mobile Benutzerverwaltung können
auch individuelle Nutzer bestimmten Druckerstationen zugeordnet werden.
Die Verwaltung erfolgt in der Druckerstationsübersicht.
E
Ebenencode: Der Identifikationscode dieser Reihe.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Eingangsüberschusscode: Gibt die Richtlinie an, die
für den Kunden angewendet wird, wenn mehr Artikel eingehen, als bestellt
wurden. Siehe außerdem Eingangsüberschusscode
Einlagerauftrag: Hierbei handelt es sich um einen
Auftrag zur Einlagerung von Artikel in einem Fremdlagerungsprozess. Aus
dem Einlagerauftrag können Sie einen Wareneingang erzeugen.
Einlagerdebitor: Das ist ein Fremdlagerdebitor.
Dieses Feld wird in der Regel automatisch gefüllt, wenn sich in den
Belegzeilen Fremdlagerartikel befinden
Einlagergeldcode: Das ist eine Ressource, mit der
Fremdlagerdienstleistungen für Einlagerungen abgerechnet werden.
Einlagerstrategie: Definiert, wie Lagerplätze in
einem Lager gesucht und gefunden werden. Sie besteht in der Regel aus
mehreren Strategiezeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um ein Ziel
für den Wareneingang zu finden. Siehe hierzu auch Einlagerstrategien.
Erwartete Ankunft: Das ist das ungefähre Datum an
dem eine Lieferung erwartet wird. Ist dieses Datum angegeben, können der
Vertrieb und der Einkauf besser planen. Das Datum kann sich vom
Buchungsdatum unterscheiden, muss es aber nicht.
F
Fälligkeitsdatum: Gibt die Fälligkeit des Belegs
an.
Fahrbefehlsart: Zeigt, um was für einen Fahrbefehl
es sich handelt. Jede Fahrbefehlsart hat eine bestimmte ihrem Namen
entsprechende Funktion. Die Fahrbefehlsarten werden automatisch gesetzt,
können aber auch manuell geändert werden.
Lagerplatzumlagerung
Nachschub
Einlagerung
Retoure
Verladevorbereitung
Manuelle Umbuchung
Produktionsversorgung: Für die 1-stufigen Produktionsnachschub
Transport zur Produktion: Teil des Prozesses des 2-stufigen
Produktionsnachschubs
Stornierung Kommissionierung
Filter zum Holen von Herkunftsbelegen verwenden:
Öffnet ein Fenster, mit dem ein Filter zum Holen von Herkunftsbelegen
konfiguriert werden kann. So können Belege schnell und gezielt mit
mehreren Aufträgen verbunden und gefüllt werden, um beispielsweise einen
neuen Warenausgang anzulegen. Siehe Filter zum Holen von
Herkunftsbelegen
Freie Platzanzahl: Gibt an, wie viele freie Plätze
auf diesem Lagerplatz verfügbar sind
G
Geplantes Lieferungsdatum: Hierbei handelt es sich
um die Grundlage für die Initialberechnung des Verladetags und der
Verladewoche im Warenausgang. Geplantes Lieferungsdatum - Transportzeit
= Verladedatum. Siehe Warenausgangstermine.
Gewicht: Gibt das Gewicht bspw. des Behälters an.
Bitte beachten Sie, dass die Berechnung des Behältergewichts von der
gewählten Einstellung des Einrichtungsfeldes Ermittlung
Bruttogewicht in der SIEVERS WMS
Einrichtung abhängt. In der Verpackung wird zur Gewichtsermittlung
die kleinste Lagereinheit laut Verpackungshierarchie als
Vorschlag herangezogen. Die Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
Größenklasse: Frei definierbare Klassifizierung
eines Artikels. Dient dazu, die Kommissionierung artikelbezogen zu
organisieren. Über die Größenklasse können artikelbezogene
Kommissionierläufe organisiert und bestimmte Logistikteams zur
Kommissionierung zugeordnet werden. Siehe hierzu SNC Klassifizierung
Großes Etikett: 110mmx162mm (BxH)
H
Herkunftsbeleg: Gibt die Art des Ursprungsbelegs
an, auf den sich der aktuelle Beleg oder die jeweilige Zeile
bezieht.
Herkunftsnr.: Die Nummer des zugehörigen
Herkunftsbelegs. Beispiel: Verkaufsauftragsnummer.
Herkunftszeilennr.: Gibt die Herkunftszeilennummer
des Herkunftsbelegs an, aus dem der Posten stammt.
Hinweistext Etikett: In dieses Feld kann ein Text
eingetragen werden, der auf dem Packstücketikett (LE, KLT oder NVE) angedruckt wird. Dabei kann
es sich beispielsweise um Hinweise für den Kunden, Bezüge zum
Lieferantenpackstück oder eine Kommscheinrückmeldung im
belegorientierten Kommissionierablauf handeln.
Höhe, Breite, Tiefe: Die Maße des Gegenstands oder
Ladungsträgers
I
Inventurgeldcode: Das Inventurgeld ist ein
Kostensatz, der in den Ressourcen
angelegt wird. Dieser wird genutzt, um per Inventur und Menge /
Lagerbestand oder Behälter (…) abzurechnen.
K
Kategoriencode: Gruppiert und beschreibt einen
Lagerplatz in seinen Abmessungen und Aufnahmeeigenschaften. Über die Belegungsmatrix kann festgelegt werden,
welche Lagerbestandsmaße zu welchen Kategorien zugeordnet werden sollen.
Das ist notwendig für eine effektive Einlagerstrategie
Kommissionierbereich: Spezifiziert den Bereich, aus
dem kommissioniert werden soll
Kommissionierplatz: Synonym: Stammlagerplatz.
Fester Lagerplatz, von dem kommissioniert werden soll. Siehe auch Struktur des Lagers
Kreditor-Lieferungsnr.: Bei dieser Nummer handelt
es sich um die Lieferscheinnummer des Kreditors. Sie kann beim
Wareneingang eingegeben werden, damit der Einkauf eine Referenz für die
Kommunikation oder bei der Rechnungsstellung des Kreditors hat. Sie kann
als Referenz zum Lieferschein oder zur Lieferung selbst verwendet
werden.
Kleines Etikett: 90x33mm (BxH)
Kommissionierter Ladungsträger: Ladehilfsmittel mit
kommissionierter Artikelmenge. Klammer und Beschreibung für
Artikelmenge(n), Lagerbestandsnummer(n) mit einem Ladungsträger mit
Auftragsbezug, nicht versandfertig. Dient der Erfassung, Haltung,
Bewegung und Rückverfolgung der kommissionierten Lagerbestände. Mit KLT
abgekürzt.
Komplett fakturiert: Ein Ja bedeutet, dass
die gesamte Bestellung fakturiert wurde. Wenn ein Teil der Bestellung
noch nicht fakturiert wurde, wird im Feld Nein angezeigt.
Komplettlieferung: Ein Ja bedeutet, dass
die gesamte Bestellung versandt wurde. Wenn ein Teil der Bestellung noch
nicht versandt wurde, wird im Feld Nein angezeigt.
Konsolidierung: Konsolidierungsplätze sollen der
Arbeitsvereinfachung von Kommissionier- und Verpackungsteams dienen.
Wurden bei der Kommissionierung mehrere auftragsbezogene KLTs gebildet,
sind diese an einen oder wenige Konsolidierungs-Lagerorte zu leiten. Die
Mitarbeiter im Verpackungsbereich sollen immer wissen, wo sie die
Positionen für den zu verpackenden Auftrag finden. Aus diesem Grund
werden die Positionen an möglichst wenigen Lagerorten konsolidiert.
Konsolidierplätze werden anhand des zugeordneten Lagerortes und des zum
Verpackungsteam zugeordneten Konsolidierplatzes automatisch ermittelt.
Die Konsolidierung ist auch Teil des Diversen Auftragshandlings
L
Ladungsträger: Auch Behälter. Ein tragendes Mittel
zur Zusammenfassung von Gütern. Enthält einen oder mehrere Lagerbestände
bzw. Artikel. Kann beispielsweise eine Palette sein. Die physische
Beschaffenheit des Ladungsträgers wird durch das Lagerbestandsmaß
definiert.
Ladungsträgerart: Zeigt, in welchem
Prozessabschnitt der Ladungsträger verwendet wird. In Kombination mit
dem Status des Ladungsträgers
kann sehr schnell erkannt werden, worum es sich bei dem Ladungsträger
handelt und in welchem Auftragsstatus er sich befindet. Auf dem
Ladungsträger befinden sich ein oder mehrere Lagerbestände oder Artikel.
LE = Lagereinheit: Ein Ladungsträger mit einer Menge, die keinen
Auftragsbezug hat
KLT = Kommissionierter Ladungsträger: Ladungsträger mit einer Menge,
die bereits kommissioniert (=für einen Auftrag zusammengestellt) wurde,
aber noch nicht versandfertig ist
NVE = Nummer VersandEinheit: Ladungsträger mit einer verpackten und
versandfertigen Menge. Eindeutige Identifizierung des
Versandelements
UVE = Unterverpackungseinheit als Typ für den
Transportbehälter.
Über die LE, KLT und NVE ist eine lückenlose Rückverfolgbarkeit vom
Versand bis zum Wareneingang gewährleistet.
SLT = Serienladungsträger: Ein Ladungsträger, der Teil einer
Serienkommissionierung ist. Dieser Ladungsträger darf nicht in eine NVE
umgewandelt und auch nicht verladen werden. Ein SLT ist nicht zu einer
Warenausgangsnr., sondern einer Kommissionierseriennr. zugeordnet.
Ladungsträgernummer: Einzigartiger Code, der einen
Behälter bzw. einen Ladungsträger identifiziert. Die dazugehörige
Nummernserie wird in der SIEVERS WMS Einrichtung definiert
Synonyme: Behältercode; Bezeichner des Ladungsträgers; Barcode des
Ladungsträgers ohne Prüfziffer
Lagerbereich: Zusammenfassung mehrere Regalebenen.
Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerbestand: Dient dazu, Artikel mit gleichartigen
Merkmalen zusammenzufassen. Merkmale können beispielsweise sein: MHD,
Charge, Seriennummer, Ursprung, kfm. Zugehörigkeit,
Bestandsmengenqualifizierung (Vollpalette/Anbruch), Variante. Es können
sich mehrere Lagerbestände auf einem Ladungsträger befinden.
Lagerbestandseinheit: Spezifiziert die Einheit des
Lagerbestands. Diese ist wichtig, um zu unterscheiden, ob es sich um
eine Vollpalette oder einen Anbruch handelt.
Lagerbestandsfindungsstrategie: Diese Strategie
sorgt dafür, dass bestimmte Lagerbestände in einer bestimmten
Reihenfolge für eine Auslagerung herangezogen werden. Die Strategie
besteht aus mehreren Zeilen, die der Reihe nach durchlaufen, um die am
besten geeigneten Bestände zu finden. Siehe hierzu Lagerbestandsfindungsstragie
Lagerbestandsmaßcode: Code, der eine Verpackungsart
identifiziert. Beschreibt das Packmittel oder den Ladungsträger.
Beispiele: Palette, Gitterbox, Karton, Bund, Lose etc.
Lagereinheit: Synonym: Ladehilfsmittel mit
Ladegut/Lagerware. Klammer und Beschreibung für Artikelmenge(n),
Lagerbestandsnummer(n) mit einem Ladungsträger ohne Auftragsbezug
Lagerfeldcode: Der Identifikationscode dieses
Lagerfelds. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagergeld: Ressource, mit der Verkaufspreise für
Fremdlagerungen ausgerechnet werden. Lagergelder werden in der Tabelle
SNCL Lagergeld Ressource Preis definiert.
Lagerhallencode: Der einzigartige
Identifikationscode der Lagerhalle. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerortcode: Der einzigartige Identifikationscode
des Lagerorts. Siehe hierzu Struktur des
Lagers
Lagerplatzcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerplatzes. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lagerplatzart: Gibt an, um welche Art Lagerplatz es
sich handelt.
Folgende Möglichkeiten gibt es:
Reserveplatz
Greifplatz
Verladeplatz
Wareneingangsplatz
Übergabeplatz
Konsolidierplatz
Lagerregalcode: Der einzigartige
Identifikationscode dieses Lagerregals. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Lieferanschrift: Dieses Kennzeichen im Warenausgang
regelt, ob pro Lieferanschrift kommissioniert und verpackt wird. Siehe
hierzu Diverses
Auftragshandling. Das Gegenteil dieser Arbeitsweise ist Auftragsweise.
Lieferbedingungscode: Legt fest, um welche Art der
Lieferung es sich handelt.
Lieferung: Verladung. Die Lieferung ist das Abbild
einer beladenen Frachteinheit (LKW oder Container oder Transporter)
Logistik Team-Arten: Die Art bestimmt die Rolle,
die das Logistikteam im Lager einnimmt.
Wareneingang
Interner Transport
Kommissionierung
Verpackung
Verladung
Inventur
Produktionsversorgung
M
Max./Richtwert Gewicht: Definiert das maximale
Gewicht in einem Verladevorgang
Max./Richtwert Volumen: Definiert das maximale
Volumen in einem Verladevorgang
Maximalbestand Produktion: Maximaler Bestand in der
Produktion. Dieses Feld bezieht aktuellen Bestand und Mengen in
Zulagerung mit ein. Ist der Maximalbestand überschritten, können keine
weiteren Nachschubbefehle hierzu erzeugt werden
Menge akt. Lieferung: Gibt die Menge an, die im
Rahmen dieser Lieferung/dieses Wareneingangs bearbeitet werden soll
Menge geliefert: Artikelmenge ist versendet und
eine Rückabwicklung ist nicht mehr möglich.
Menge in Kommissionierung: Die Menge, die sich
aktuell in Kommissionierung befindet. Diese Menge steht auf einem
freigegebenen bzw. gedruckten Kommissionierschein und muss noch
kommissioniert werden.
Menge kommissioniert: Diese Artikelmenge ist
kommissioniert und befindet sich in einem KLT, aber noch nicht in der Verpackung.
Menge in Verladung: Artikelmenge ist in einem
offenen Verladevorgang und befindet sich in einem NVE.
Menge in Verpackung: Artikelmenge befindet sich in
einem KLT und in der Verpackung.
Mengenermittlungsgrundlage Produktion: Definiert,
auf welcher Grundlage die Mengen für die Produktion ermittelt werden
Nur nach Mengenvorgaben am Artikel: Nachschubermittlung
ausschließlich auf Basis der Mengenvorgaben am Artikel. Die
Mengenvorgaben finden Sie im Bereich SNC Montage &
Fertigungsversorgung auf der Artikelkarte
Nur nach Bedarfen aus Fertigungsaufträgen: Nachschubermittlung
ausschließlich auf Basis der Reservierungen durch
Fertigungsaufträge
Bedarf aus Fertigungsaufträgen und Mengenvorgaben am Artikel:
Nachschub wird auf Basis der Stammdaten am Artikel zuzüglich der
reservierten Mengen aus den Fertigungsaufträgen gebildet. Hierbei sind
besonders die Einrichtungen
an den ArtikelfeldernMaximalbestand Produktion und
Schrittweite Produktion relevant. Die Nachschubmenge aus
Artikel und Fertigungsaufträgen wird in einem Fahrbefehl kumuliert.
Menge reserv.: Die für diesen Vorgang reservierte
Artikelmenge.
Menge verladen: Artikelmenge ist mit einem NVE auf ein Transportmittel (LKW / Container
etc.) geladen worden. Das Transportmittel befindet sich noch auf dem
Werksgelände und die Verladung wurde noch nicht final geprüft.
Menge verpackt: Artikelmenge befindet sich in einem
NVE und ist versandfertig.
Mindestbestand Produktion: Gibt an, wie viel
Bestand mindestens in der Produktion vorhanden sein muss. Dieses Feld
bezieht aktuellen Bestand und Mengen in Zulagerung mit ein. Ist der
Mindestbestand unterschritten, muss ein Nachschubfahrbefehl bspw. durch
Nachschub prüfen oder eine
Aufgabenwarteschlange erzeugt werden
Mindestmenge Produktion: Bestimmt die Menge, die
mindestens in der Produktion aufgefüllt werden muss. Kann bei geringer
Menge von der Schrittweite überschrieben werden
Mitarbeitermarkierung: Zeigt die Anzahl der
Mitarbeiter an, die bei der Kommissionierung oder beim Fahrbefehl
markiert wurden.
N
Nachschub Fahrbefehl Produktion pro Ziel: Wird die
Option aktiviert, wird pro Lagerbereich in der Produktion ein
Nachschubfahrbefehl angelegt. Jede Komponente für die Produktion hat ein
Ziel an das sie gebracht werden muss. Dieses Ziel kann beispielsweise
aus dem Fertigungsauftrag, aus dem Artikel oder dem Arbeitsplatz
stammen. Mit diesem Parameter stellen sie sicher, dass mit diesem
Nachschubfahrbefehl ausschließlich Komponenten ermittelt werden, die an
den gleichen Platz gebracht werden müssen.
Nachschubstrategie: Ähnelt der
Lagerbestandsfindungsstrategie aber dient ausschließlich der Findung von
Lagerbeständen für den Nachschub. Siehe hierzu Nachschubstrategie
Nettogewicht Behälter: Gesamtgewicht der Artikel
ohne Verpackung
Netto kg per MEH: Nettostückgewicht
Netto per Menge: Nettostückgewicht *
Inhaltsmenge
Neu eingelagert: Dieses Kennzeichen dient zur
Verfolgung von neu angelegten Behältern. Es ist für den Nutzer nicht
relevant und dient nur für interne Systemprozesse
Nummer Versandeinheit:Ladehilfsmittel verpackter/versandfertiger
Artikelmengen. Klammer und Beschreibung für Artikelmengen mit einem
Behälter, mit Auftragsbezug und versandfertig. Dient der Erfassung,
Haltung, Bewegung und Rückverfolgung der kommissionierten und verpackten
Lagerbestände
Nummernserie: Nummernserien in Microsoft Dynamics
365 Business Central dienen der eindeutigen Identifikation von Belegen,
Stammdaten und Prozessen. Sie gewährleisten eine konsistente und
automatisierte Vergabe von Nummern, wodurch Prozesse strukturiert und
nachvollziehbar bleiben. Durch die Verwendung von Nummernserien können
verschiedene Geschäftsprozesse effizient gesteuert und dokumentiert
werden. Nummernserien werden in der SNCL
Einrichtung definiert.
P
Platzanzahl: Gibt an, wie viele Plätze dieser Lagerplatz
umfasst
Plausibilitätsprüfung: Die Plausibilitätsprüfung prüft, ob Gewicht
von KLT oder NVE zu der zugewiesenen Verpackung passen. Wird eine
Abweichung oberhalb des Schwellenwertes festgestellt, wird der
resultierende Ladungsträger zur weiteren Bearbeitung gesperrt und muss
in der QS geprüft werden. Folgende Plausibilitätsprüfungen sind möglich:
Stammdatengewicht: Vergleich des Stammdatengewichts mit dem realen
Gewicht
Einzelverwiegung: Pro Pick mit Wiegezellenwaage
Längenprüfung: Vergleich der Tiefe des Ladungsträgers mit der
Stammdatenlänge der kleinsten Lagereinheit
Priorität: Bestimmt die Reihenfolge der Warenausgänge. Die erste
Ziffer ist der Wochentag (Montag - Sonntag: 1 - 7, 8 = offen) und die
beiden anderen Zahlen werden bestimmt durch die Priorität der Zusteller
oder Zustellerart. Handelt es sich um einen Warenausgang mit Diversem Auftragshandling, wird
immer die kleinste Priorität der enthaltenen Aufträge angezeigt.
Q
Qualitätsstatus:
Qualitätslager
Verkaufslager
Sperrlager
R
Regalgang: Ein Gang bestehend aus einem Regal und dem
Nachbarregal
Reihencode: Der Identifikationscode dieser Reihe. Siehe hierzu Struktur des Lagers
Reservierungsmethode: Ergänzt die Lagerbestandsfindungsstrategie.
Siehe hierzu Reservierungsmethode
Reservierte Stückzahl: Die Anzahl der Reservierungen auf diesen
Artikel
Reserviert durch Beleg Nr.: Relevant bei Fertigung mit
Auftragsbezug. Gibt den Herkunftsbeleg an, durch den dieser Lagerbestand
reserviert ist
Reservierungsposten Nr.: Laufende Nummer des Reservierungspostens.
Relevant bei der Fertigung mit Auftragsbezug
Restmenge: Die noch offene Menge der Auftragsposition.
Rückmeldung Kommissionierbeleg: Die Rückmeldung des
Kommissionierbelegs ist der letzte Schritt der belegorientierten
Kommissionierung. Hierbei werden die kommissionierten Mengen fest
dem Auftrag zugeordnet. Bitte beachten Sie, dass die
Kommissionierpositionen nicht mehr gelöscht werden können, wenn die
Rückmeldung erfolgt ist.
S
Schrittweite Produktion: Bestimmt die Schrittweite der
Nachschubmengen in die Produktion. Liegt sie bei 10, werden bei einer
Anforderung von 10 auch 10 geliefert. Werden 11 angefordert, wird der
Nachschubfahrbefehl auf 20 gesetzt. Sinnvoll, wenn
Unterverpackungseinheiten vorhanden sind
Schwellwert Mengendifferenz: Definiert den Schwellwert, über dem
automatisch eine weitere Zählung bei einer Inventur erzeugt wird. Gibt
es prozentual und in Mandantenwährung. Wird definiert in der SIEVERS WMS Einrichtung
Serienladungsträger/SLT: Ein Serienladungsträger enthält die Artikel
aus einer Serienkommissionierung. Hier können sich Artikel mehrerer
Aufträge befinden. Aus Serienladungsträgern kann nicht verpackt
werden.
Status des Ladungsträgers: Der Status hängt nicht nur vom aktuellen
Arbeitsschritt ab, in dem sich der Ladungsträger befindet, sondern auch
von der Ladungsträgerart. Siehe hierzu Status des Ladungsträgers
Sichtbar für Produktion: Gibt an, ob ein Lagerbestand für die
Produktion zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Sichtbar für Verkauf: Gibt an, ob ein Lagerbestand für den Verkauf
zur Verfügung steht. Die Einstellung hierfür ist in der
Lagerbestandskarte zu finden.
Spezialauftrag:
Sortiermethode: Definiert die Methode, nach der Lieferungen im
Warenausgang sortiert werden.
Stammdatengewicht: Berechnetes Gewicht pro Auftrag auf der Grundlage
der Verpackungshierarchie
Stückzahl: Die Anzahl der Artikel in dieser Zeile.
T
Teillieferung: Beschreibt, ob alle Warenausgangszeilen des
Warenausgangs, die auf dem Lagerbeleg stehen, reserviert werden konnten.
Wenn eine Position gar nicht oder nur teilweise reserviert werden
konnte, ist dieses Kennzeichen aktiviert. Bei einer erneuten
Lagerbeleganlage wird das Kennzeichen auf Basis der Warenausgangszeilen
aktualisiert.
Tiefe, Breite, Höhe: Die Maße des Gegenstands oder Behälters. Die
Einheitendefinitionen finden Sie in Einheiten.
V
Variantencode: Ermöglicht Unterteilung von Artikeln in Subkategorien
wie Farben oder Größen. Einrichtung unter Varianten
VE Einheit: Eine zur Basiseinheit abweichende Einheit ohne
Umrechnungsfunktion, die in Lagerbelegen und Etiketten genutzt wird.
Mengenvorgaben per Lagerbestand werden in der Verpackungshierarchie
eingegeben
Verladetag: Der Tag, an dem die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladewoche: Die Woche, an der die Ware das Lager verlassen soll.
Basiert auf dem geplanten Warenausgangsdatum. Siehe auch Warenausgangstermine.
Verladevorgang: Siehe Lieferung
Verpackungsteam:
Versandanweisung: Bestimmt, ob der Warenausgang nur komplett
erfolgen kann oder auch teilweise. Ist die Versandanweisung in einem
Ursprungsbeleg auf Komplettlieferung gestellt, kann ein
Warenausgang auf Basis des Belegs nur erstellt werden, wenn alle
Artikelmengen verfügbar sind. Bitte beachten Sie, dass die
Teillieferung-Versandanweisung nichts mit dem Indikator
Teillieferung im Warenausgang hat. Die Versandanweisung
beschreibt den Sollzustand zum Zeitpunkt des Versands, der Indikator den
Istzustand.
Versandanweisungsregeln: Das Feld zeigt die Anzahl der verfügbaren
Versandanweisungsregeln. Diese werden definiert in Versandanweisungsregeln
Versorgungsklasse Produktion: Legt fest, wie die benötigten
Materialien für die Produktion zusammengestellt werden.
Leer: Montage oder Produktion sind nicht aktiv.
Nachschub: Die benötigten Komponenten werden auftragsübergreifend
zusammengestellt. Es werden Fahrbefehle im System erzeugt. Mit dieser
Versorgungsklasse kann die Versorgung auch ohne Auftragsreservierung mit
Mengenvorgaben am Artikel organisiert werden. Vorratsbasierte
Mengenversorgung auf den Produktionsflächen.
W
Wareneingang: Ein Wareneingang entspricht einem anliefernden
Transport. Liefert ein anliefernder Transport eine Teilmenge einer
Belegzeile an und diese Belegzeile wird in einen Wareneingang
übernommen, kann die Restmenge später mit einem zweiten Wareneingang
erfasst werden. Hierfür ist die Aktivierung der Option
Herkunftsbelege im Wareneingang bei Teillieferung
löschen notwendig
WE Info: Spezifiziert Anweisungen für diesen Wareneingang. Hier
können Anweisungen eingetragen werden, die der Lagermitarbeiter bei
Prüfung der Ware mit dem MDE-Gerät berücksichtigen soll.
Wiederverwendbar: Aktivierung dieser Option bewirkt, dass der
Behälter nach Benutzung nicht archiviert wird und erneut verwendet
werden kann. Es werden nach der Buchung des letzten Belegs alle
Referenzen gelöscht und der Behälter ist wie frisch erzeugt. Lediglich
die Behälternummer und die Eigenschaften bleiben erhalten, sodass kein
neues Label erstellt werden muss.
Z
Zählliste: Siehe Zählliste. Ist ein
einzelner Zählvorgang einer Inventur. Diese kann entweder über das MDE
oder eine gedruckte Zählliste
durchgeführt werden. Es ist nicht möglich, mehr als drei Zähllisten
anzulegen.
Zonencode: Erlaubt eine topologieunabhängige Zonierung der
Lagerplätze - zum Beispiel könnten Regale für die
Einlagerung/Auslagerung besonders schwerer Artikel teilweise zoniert
werden.
Zugewiesene Benutzer-ID: Die ID des Benutzers, der diesem Beleg
zugeordnet ist
Zu liefern: Auftragsmenge / Offene Menge, die noch auszuliefern
ist.
Zustellercode: Legt den Zusteller dieses Warenausgangs fest. Der
Zusteller bestimmt beispielsweise, ob eine Verladung vorgenommen werden
muss. Einrichtung im Abschnitt Zusteller.